Ein Kommentar als Artikel.
Die folgende Mail gebe ich ungeprüft und mit Schreibfehler weiter.
Sollte es einen betreffen, wird dieser sich sicherlich mit GigaNetz in Verbindung setzen müssen.
Die Mail.
Sehr geehrter Herr XXXX,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Wir haben die vorherige Nachricht zu entschuldigen, wir bieten leider keine IPV4 Adressen mehr an, dies war „Früher“ der fall.
Die einzige Möglichkeit bei uns an eine IPV4 Adresse zu kommen ist als Geschäftskunde.
Sie haben weitere Fragen? Rufen Sie uns gerne an oder antworten Sie direkt auf diese E-Mail. Sie erreichen uns Mo.-So.: von 08 bis 20 Uhr unter 040 593 6300.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kundenservice-Team
Marshall PhamKundenservice
Tel 040 593 6300
E-Mail kundenservice@deutsche-giganetz.de
Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011
Da beist sich die Katze leider in den Schwanz. Die ipV4 Adressen sind nun mal Alle-punktum. Weitere Adressen v4 kann sich ein Dienstleister nur beschaffen wenn ein anderer sie aufgibt und (zu exorbitanten Preisen, man liest von 60-80,- pro Adresse-steigend) verkauft. Monopolist Telekom hat als einer der Ersten im Netzgeschäft noch eine erkleckliche Anzahl dieser Adressen (man liest von 32 Millionen) gebunkert und wird wohl nicht so dumm sein diese aufzugeben/verkaufen.
Also wird versucht die Netze in immer grössere Subnetze aufzusplitten (CGNAT, DS-Lite) um mit dieser Krücke das alte Adressystem weiter am Laufen zu halten. Mit massiven Einbussen im Komfort für den Kunden.
Die einzige richtige Lösung wäre Alles auf das neue (alte) ipV6 Adressystem umzustellen, das müsste allerdings global geschehen. Und bei der „Einigkeit“ die auf der Welt existiert ist das nicht abzusehen. Also wird mit Methoden von vorgestern das Netz von morgen gebaut-und das wird damit zur (teuren) Einbahnstrasse.
Alle Zusatzdienste die das Manko umgehen wollen haben dieselben Probleme – Unzuverlaessigkeit, Keine ipv4 Adressen mehr, zusaetzliche Kosten.
Brave new world!
Wie es ausschaut gibt es nun wieder eine feste iP-V4 Adresse mit dem „Professional Package“.
Zum freundlichen Aufpreis von 24,90 (frueher 10,-).
Damit summiert sich das Kostenpacket (150 MBit) auf :
MyNet 150 39,90 €
Neukundenrabatt -10,00 €
Professional Package S 24,90 €
Festnetz Flatrate 7,50 €
EU-/Nordamerika-Flatrate 9,90 €
Preis bis zum 6. Monat 72,20 €
Preis ab dem 7. Monat 82,20 €
Preis fuer das Gleiche (100MBit) Telekom
39,90 Bestandskunden
44,90 Neukunden
200% Teurer
Heiland Sack! Warum gibt es hier Leute, die solch einen nicht fundierten Mist verbreiten müssen?Und immer muss einer zwanghaft irgendwelche Tarifkosten zusammen addieren.
Und zur Beruhigung der hier und in anderen Kategorien des Blogs umhergeisternden Nervenbündel:
Fritzbox kaufen (ohne Werbung machen zu wollen, ist halt das Beste für Amateure), IPv4 aktivieren, IPv6 aktivieren, DS Lite aktivieren, schon läuft alles wie gewohnt. Dann noch mit z.B. „Wireguard“ vertraut machen. Schon erledigt sich jeglicher Angstzustand.
Ein „hochqualifizierter“ Techniker! Sie können aktivieren was sie wollen (im Auto z.B. den Flugmodus) – ob sie dann aber abheben werden?
Zitat AVM:
“
Voraussetzungen / Einschränkungen Wireguard
Die FRITZ!Box muss vom Internetanbieter entweder eine IPv6-Adresse oder eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
“
Auskunft Giganetz:
“
– Nur IPv4 mit CGNAT
– Für Privatkunden gibt es gar keine öffentlichen IPv4 Adressen. Auch nicht gegen Aufpreis!
– Anschluss nicht Dual-Stack oder DS-Lite sondern CGNAT
“
Also gibt es noch nicht mal öffentlichen IPv6 Adressen (oder aber nur gegen Aufpreis (Professional Package)
Mal ne persönliche Frage: Kriegen sie eigentlich Geld von Giganetz für ihre immer wiederkehrenden blödsinnigen Aussagen und Falschinformationen?
Und sparen sie sich die Schnappatmung: Wer Glasfaser will kriegts doch! Also: Sitz!