Ich liebe die Kulturhalle.

Vergessen wir einmal kurz was uns die Kulturhalle kostet.

Gestern Abend habe ich mit meiner Frau einen wunderschönen Abend in der Jahrhunderthalle Höchst verbracht. Ralf Schmitz war mit seinem Programm „Schmitzophren“ da.

Nach nur 3/4 Stunden Fahrzeit waren wir gegen 18.45 auf dem Parkplatz vor der Jahrhunderthalle. Für einen geringen Obolus (4,00 Euro) konnte man den Parkplatz bis zum Ende der Veranstaltung nutzen. Mit Hunderten von sehr netten Leuten warteten wir dann bis und die Pforten geöffnet wurden. Platz genommen wurde dann gegen 19.20 h.

Gleich darauf habe ich mich wieder auf den Weg gemacht, um für meine Frau ein Piccolo zu besorgen. Den Platz konnten wir nicht gemeinsam verlassen, da für diese Veranstaltung zwar ein Sitzplatz gebucht wurde, aber eine Platzreservierung war nicht möglich. Meine Frau musste den Platz verteidigen. Wie bei den Vögeln. Der Kerl besorgt das Futter und das Weib bewacht das Nest.

Jetzt stand ich vor der Wahl. Besorge ich zunächst etwas zu knabbern oder das Getränk? Ich entschied mich für das Knabbern. Da konnte ich die anschließende Wartezeit für das Getränk sinnvoll nutzen. Nach einer 1/4 Stunde hatte ich dann meine Nachos und stellte mich dann für die Getränke an. Als ich dann an der Reihe war, fiel mir ein, ich habe ja nur zwei Hände. Also nix mit zwei Getränke. Nur ein Piccolo für meine Frau. Die andere Hand hielt ja die Nachos fest umschlossen.

Kurz vor Beginn war ich dann wieder auf meinem Platz. Mitgebracht hatte ich ein Piccolo und einen kläglichen Rest der Nachos. Was aber viel schlimmer war, nach den salzigen Nachos hatte ich einen » Mordsdurst » und nix zu trinken. Nicht schlimm, in der Pause gibt es ja wieder was und ich kann ja mal an dem Piccolo meiner Frau nippen. Pustekuchen mit dem Getränk in der Pause. Die Schlange war so lang, dass für mich kaum die Chance bestand vor Mitternacht an ein Getränk zu kommen. Mit einem kleinen Schluck Wasser aus dem Handwaschbecken der Toilette ging es dann wieder auf den Platz.

Gegen 24.00 waren wir dann wieder (mit Durst) in Rödermark. Da Rödermark nicht Berlin ist, gab es auch keinen Absacker mehr.

Fazit für mich
Ralf Schmitz war super. Aber wiederholen möchte ich das nicht mehr. Man wird halt älter.
 
Ich liebe die Kulturhalle in Rödermark und freue mich auf den kommenden Donnerstag mit Rolf Miller.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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