Ehegattensplitting auf dem Prüfstand

Würde die Mwst. für Lebensmittel bei uns um 2% auf 9% erhöht, wäre das Geschrei im Land riesengroß.
Warum? Damit kann fast jeder etwas anfangen und fast jedem ist klar, das kostet Geld.
Wie viel? Nehmen wir einmal an, Sie geben im Monat 600,00 Euro für Lebensmittel aus. Da sind die 2% 12 Euro pro Monat. Das macht im Jahr 144 Euro.
Kommen wir jetzt zum Ehegattensplitting. Spricht man darauf einmal seine Bekannten oder Freunde an. Hört sich einmal in der Familie um. Kaum einer kann damit etwas anfangen.

Nach Berechnungen des Steuerzahlerbundes müsste ein Alleinverdiener-Paar mit einem Jahreseinkommen von 60.000 Euro jährlich 6056 Euro mehr an Steuern zahlen, wenn das Ehegattensplitting komplett wegfiele.

Wird das Ehegattensplitting gestrichen ist das eine Steuererhöhung die von den wenigsten Bürgern als solche empfunden wird.
 
Ehegattensplitting auf dem Prüfstand. Ein Artikel unter rp-online.de
 
Ich will das Rad nicht neu erfinden und verweise zu einer Beschreibung des Ehegattensplitting bei Wikipedia.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

2 Replies to “Ehegattensplitting auf dem Prüfstand”

  1. Sie haben völlig recht, würde das Ehegattensplitting abgeschafft würde es für Ehepaare eine unheimliche Steuererhöhung bedeuten, die für die allermeisten nicht mehr finanziell verkraftbar wäre! Es wird ja z. Zt. debattiert das Ehegattensplitting in ein Familiensplitting umzuarbeiten! Wenn es womöglich so gemacht wird daß nur noch Ehepaare mit Kindern das Splitting machen können, wäre es eine totale Ungerechtigkeit uns älteren Ehepaaren gegenüber, denn viele wie ich(3 Kinder) jetzt erwachsen habe auf Einkommen verzichten müssen, weil es überhaupt keine Möglichkeit gab die Kinder unterzubringen, damit ich arbeiten kann, natürlich habe ich wie viele Frauen gearbeitet in geringbezahlten Jobs wenn es möglich war, wenn man überhaupt eine Stelle bekam, und wie es überhaupt zeitlich mit 3 Kindern zu stemmen war. Wir würden als Ehepaar im nachhinein bestraft, wie alle deren Kinder jetzt groß sind… sollen wir jetzt total finanziell verzweifeln?

  2. überhaupt fällt einem auf, daß von einigen Politikerinnen und Politikern der Zusammenhang Splitting und Berufstätigkeit der Frauen so dargestellt wird, als würde das Ehegattensplitting Einfluß auf die Berufstätigkeit der Frauen haben, dem widerspreche ich eindeutig! Es entsteht überhaupt kein Nachteil dem Ehepaar durch das Splitting, und wir Frauen wollen alle einen Arbeitsplatz, keine Frau bliebe unnötig zu Hause! Aber wo bitte gibt es Arbeitsplätze für Frauen mit mehreren Kindern? und wo bitte vor allem für ältere Frauen nach 50? Und die meisten von uns älteren Frauen haben immer wo und wie es ging versucht einen Arbeitsplatz zu ergattern! Das ist die Wahrheit, warum wird immer alles so herumgedreht als wär das Ehegattensplitting ein Nachteil für uns Ehepaare? Nein wir stehen doch auch finanziell füreinander ein und teilen doch auch das Einkommen in der Regel die Mehrheit der Ehepaare leben so!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert