Stromfresser Kläranlage. Wo ist die Fotovoltaikanlage?

Wo ist sie denn? Die Möglichkeit zur Stromgewinnng
Wie ist sie denn? Die Möglichkeit zur Stromgewinnng

Die Kläranlage hat doch Dachflächen für eine Fotovoltaikanlage. Und das auch noch mit der Möglichkeit einer optimalen Ausrichtung.

Was die Fotovoltaikanlage leisten könnte, wäre ein Bruchteil dessen, was dort an Strom benötigt wird.

Für den Reinigungsprozess des Abwassers benötigt die Kläranlage 1,35 Millionen Kilowattstunden Strom, um das Abwasser von 27.000 Rödermärkern zu reinigen. Quelle Klimaschutzkonzept

Siehe auch
» Printausgabe der Offenbach Post berichtete am 1.12.2023. Stromfresser Kläranlage lässt Gebühren steigen.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

In der Kulturhalle. Aufklärung zum Klimawandel mittels Fakten

Kann man die Hitze in der Stadt bald nur noch bei den Discountern ertragen?
Kann man die Hitze in der Stadt bald nur noch bei den Discountern ertragen?

Ich greife das Thema von Mittwoch nochmal auf, weil ich heute den wunderschönen Bachlauf durch einen Ort gesehen habe.

Nach dem Vortrag vom 13.09.2023 (Karsten Schwanke) in der Kulturhalle, hat sich vieles von dem, was ich mir zu dem Klimawandel zusammengebaut habe, nicht nur bestätigt, sondern noch verstärkt.

Dass sich die Bürger in Rödermark mit dem Thema Klimawandel
verstärkt auseinandersetzen müssen, entnehme ich auch den Begrüßungsworten von Bürgermeister Rotter, dem vernehmen nach der Hauptinitiator des Vortrags. Ich nenne den Vortrag einmal so: „Aufklärung zum Klimawechsel durch Fakten!“

Die Gedanke von Herrn Rotter, die Bürger für
das was wahrscheinlich kommen zu sensibilisieren, dürfte voll aufgegangen sein. Wir können wenig tun. Aber das, was wir tun können, sollten wir auch schnellstens angehen.

Z.B. sehe ich seit dem 13.09,2023 das Unkraut in den Fugen
von Pflastersteinen nicht als Übel, sondern als notwendig an.
Über gegebene Möglichkeiten um Bau einer Zisterne so nachzudenken, warum aus einem definiertes Vorhaben nichts werden kann, ist Verschwendung an Zeit, die wir nicht haben. Politisches Rumgerede ist völlig daneben. Man soll mehr darüber reden, wie man es macht. Wir brauchen jeden Tropfen Wasser.

Wie schön eine Maßnahme sein kann,
zeigt unten das Bild eines Bachlaufs. Leider durch Wassermangel ohne Wasser.
Hat man ein Fließgewässer im Ort, darf es nicht durch einen geschlossenen Kanal geführt werden. Die Öffnung der Rodau auf dem Rathausplatz ist Pflicht.
Pflicht deshalb, weil es bei den zukünftig zu erwartenden Temperaturen im Ort derart heiß wird, dass ein Aufenthalt im Freien wohl kaum noch möglich ist.
Durch die Öffnung der Rodau ist der Rodaumarkt NICHT gefährdet. Z.B. durch Verlegung an die Kulturhalle oder eine Zweiteilung mit Durchgang Kindergarten.

Die Veranstaltung am 13.09.2023 hat gezeigt,
Steuergeld MUSS in Maßnahmen investiert werden, um den unvermeidlichen Temperaturanstieg in den Ortskernen etwas entgegenzuhalten. Alle seit geraumer Zeit geplanten Vorhaben müssen überdacht werden.

Kostet alles Geld, ist aber ein MUSS.
Fotovoltaik auch auf Freiflächen. Schwammstadt, Begrünung muss regelmäßig gewässert werden, ohne Wasser für die Bäume keine Verdunstung und damit auch keine Abkühlung (Zisterne). Energetisches Aufrüsten öffentlicher Gebäude. U.v.a.m.

Siehe auch
» 2022 Die toten Straßenbäume in Rödermark kosten uns ein Vermögen
» 2019 FDP will mit hellerem Straßenbelag die Straßen kühlen.
» 2015 Hitzewelle in Deutschland. Discounter sind die Rettung.


Bachlauf in einem Ort in det Pfalz
Bachlauf in einem Ort in det Pfalz


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Energiegespräch vor Ort

Meteorologen und Fernsehmoderator Karsten Schwanke in der Kulturhalle
Meteorologen und Fernsehmoderator Karsten Schwanke in der Kulturhalle

Gestern. Ein insgesamt grandioser Abend in der Kulturhalle. Ein Vortrag des Meteorologen und Fernsehmoderators, Karsten Schwanke. Gastgeber war die ENTEGA.
Bei seinem sehr informativen Vortrag zur Klimasituation konnte man in der Kulturhalle eine Stecknadel fallen hören.
Messergebnisse, die die dramnatischen Klima-Veränderungen zeigen, wurden in verständlicher Form präsentiert.

Gerne hätte ich es gesehen, wenn sich mehr von den Stadtverordneten, die letztendlich über Klimamaßnahmen im Ort zu entscheiden haben, anwesend gewesen wären.

Die Presse wird von diesem Ereignis bestimmt bald ausführlicher berichten, als ich es tun werde.

Ich will mich nur auf die Möglichkeiten beschränken, die die Stadt hätte, um das unvermeidliche ein wenig abzumildern.

Wir werden in Zukunft mit wesentlich mehr Tagen im Jahr mit Temperaturen zu kämpfen haben, die einen Aufenthalt im Freien zur Qual werden lassen. Ein wenig Abkühlung in den Ortskernen, die es ja tagsüber zu beleben gilt, wird man mit einigen Maßnahmen erreichen können.

Fließendes Wasser
Fließendem Wasser Raum geben. Für uns bedeutet das, die Rodau im Ortskern wieder sichtbar machen.

Unkraut in den Fugen.
Ein Beispiel aus Santiago de Compostela zeigt (Messergebnisse) wie wichtig selbst Unkraut in den Fugen von Pflastersteinen ist.

Jeder Tropfen Wasser ist wichtig.
Bäume. Aber nicht nur Bäume pflanzen, sondern diese auch regelmäßig mit Wasser versorgen. Nur durch die Wasserverdunstung erreicht man eine Abkühlung. Wenn die Bäume kein Wasser bekommen, können die auch kein Wasser verdunsten. Ist wie eine Klimaanlage, die man nicht einschaltet.
Da aber reichlich Wasser nur in den Wintermonaten zur Verfügung steht, muss man Wasser sammeln. Zisternen (Mehrzahl) sind erforderlich. Wer jetzt keine Zisternen baut, und die notwendige Wassermenge für die Bewässerung der Bäume dem gestressten Grundwasserspiegel entzieht, handelt grob fahrlässig.
Verfolgt man die Diskussionen im Ort zu einer Zisterne auf dem Kirchenhügel, kann einem das Grausen kommen. Geschwätz statt handeln ist da angesagt. 🙁 Da haben einige den Schuss noch nicht gehört.

Mein Dank geht an die ENTEGA
für diesen komplett gut gelungenen Abend.
Wenn einer erwartet hat,dass es sich hier mehr oder weniger um eine Erbeveranstaltung der ENTEGA gehandelt hat, wurde schwer enttäuscht.
Nad der Begrüßung habe ich nicht einmal das Wort ENTEGA vernommen.
Das, was den Besuchern nach dem Vortrag erwartete, hat zumindest mich vom Hocker gerissen
GRANDIOS.

Was ich aus dem Vortrag mit nach Hause genommen habe. Frust. Nicht für mich. Ich werde zwar noch eine Weile den Weg zur fast unvermeidlichen Katastrophe mitgehen müssen. Aber was meine Kinder und Enkel erwartet, ist mehr als frustrierend. Und wenn man dann noch mitbekommt, wie in dem Ort, in dem man lebt, mit dem Klimawandel umgeht, ist für mich ein Frustverstärker.

Siehe auch
» Aufklärung zum Klimawandel mittels Fakten


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Trocknet Deutschland aus?

Rödermark. Wasser Monitor
Rödermark. Wasser Monitor

Legende Wasser Monitor.
Legende Wasser Monitor.

Landwirtschaftliche Empfehlungen gehen dahin, dass Gemüsekulturen wie Kopfsalat, Frischgemüse oder Erdbeeren unterhalb einer nutzbaren Feldkapazität (nFK) von 60 bis 70 % gewässert werden sollten. Kulturen wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais, Getreide oder Freilandgemüse wurzeln dagegen tiefer und zeigen sich zudem weniger empfindlich gegenüber Wassermangel. Sie werden in der Regel bewässert, wenn die nFK im Wurzelraum unter 40 bis 50 % absinkt. Generell geht man davon aus, dass sich der Trockenstress unter 50 % nFK wachstums- und ertragshemmend auswirkt, sodass spätestens dann eine Bewässerung empfohlen wird und dass die ersten Welksymptome bei unter 30 % nFK auftreten. Quelle: Wasser-Monitor.de


Sie kommen immer häufiger. Die Horrormeldungen
zum Grundwasser und der Trockenheit in Deutschland.
Am 15.08.2030, die Dokumentation „Trocknet Deutschland aus“. Viele zu diesem Thema gab es bereits und weitere werden folgen.
Wie sicher ist unser Grundwasser? Die Trockenphasen werden immer extremer. Selbst wenn es regnet, kaum Entspannung. Böden sind zu ausgedörrt und können die Feuchtigkeit kaum aufnehmen.

Thema Schwammstadt und Bodenfeuchtigkeit.
Zu einer Schwammstadt gehören auch Versickerungsflächen. Gegen fehlende Bodenfeuchtigkeit kann wenig getan werden, aber zur Verbessserung des Grundwasserspiegels könnten Versickerungsflächen hilfreich sein. Man sollte das Wasser aus unserer Gemarkung nicht den dirketen Weg über den Wasser Highway Rodau in Richtung Nordsee nehmen lassen.

Lesen Sie auch
Klimaschutz in Rödermark – 11 Jahre verschlafen!

BUSE Sitzung am 30.11.2022. Tagsordnungspunkt 2
Trockensommer – Wasserwirtschaft und Möglichkeiten für Konzepte „Schwammstadt“
In der BUSE Sitzung wurde von Herrn Rotter mitgeteilt:

weiterlesen Trocknet Deutschland aus?

Bericht »Waldzustand im Landkreis Offenbach«

Waldzustandsbericht Kreis Offenbach 2023
Waldzustandsbericht Kreis Offenbach 2023

Ausblick

  • Klimatische Situation wird anspruchsvoller -> Planbarkeit
    nimmt ab
  • Einnahmen gehen zurück
  • Kosten steigen, wenn Eingriffe schwächer werden
  • Gewichtung der Waldfunktionen verschiebt sich (weiter)
  • Wald wird Wald bleiben (Alter ändert sich?)

Quelle: Bericht von HessenForst »Waldzustand im Landkreis Offenbach« – 25. Mai 2023.


Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Waldzustandsbericht 2022


Siehe auch die im Bericht aufgeführten Links
» https://www.bmz.de/de/themen/klimawandel-und-entwicklung/folgen-des-klimawandels-124774
» https://www.hlnug.de/themen/wasser/grundwasser/grundwasserkarten
» https://www.op-online.de/region/dreieich/dreieich kreis offenbach/alarmstufe-rot-wald-koberstadt-rotary-club-91100648.html
» https://www.dwd.de/DE/leistungen/bodenfeuchte/bodenfeuchte.html


Rödermark intern
Grundwassermessstelle Rödermark
Birkenweg
ID 12276
Kurzname 528032


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Vor vier Jahren. Heute aktuell

Aufbruch zu einer neuen Klimapolitk
Aufbruch zu einer neuen Klimapolitk

Siehe: Aufbruch zu einer neue Klimapolitik

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Leserbrief zum Klimaschutzkonzept Rödermark und Presserklärung der CDU

Leserbrief. Klimaschutzkonzept Rödermark und Presserklärung der CDU
Leserbrief. Klimaschutzkonzept Rödermark und Presserklärung der CDU

Leserbrief
Klimaschutzkonzept Rödermark – Presserklärung der CDU

Etwas erstaunt habe ich die Erklärung der CDU zur Kenntnis genommen, dass man keine reine Symbolpolitik betreibe. Leider habe ich das, explizit den Verkehr betreffend, bisher anders wahrgenommen. Hier nur ein Beispiel dazu:

Vor 2 Jahren (!), am 08.06.2021, beauftragte das Parlament den Magistrat einstimmig , um eine schnellstmögliche Kreisellösung an der „Kipferl-Kreuzung“. Laut HessenMobil liegt dazu meines Wissens allerdings bis heute keine schriftliche Anfrage der Stadt vor.

Lesen Sie auch
Klimaschutz in Rödermark – 11 Jahre verschlafen!

Laut Umweltbundesamt hat die kommunale Verkehrsplanung die Aufgabe, [….] Verkehrswege umzugestalten, die Verkehrssicherheit zu steigern [….]. Sie mindert damit Luftschadstoffe und Klimagase. Dabei führen Kreisverkehre zur Verringerung der Geschwindigkeit, zur Minderung des Lärms und des Energieverbrauches (Strom und Benzin) bei.

Laut BASt. sind die Investitionskosten für intelligente, nachhaltige Kreisverkehre und Ampeln ähnlich, wobei erstgenannte nicht nur bis zu 30% weniger versiegelte Fläche beanspruchen, sondern durch eine bepflanzte Mittelinsel auch noch das schädliche CO2 aus der Luft aufnehmen.

weiterlesen Leserbrief zum Klimaschutzkonzept Rödermark und Presserklärung der CDU

27.679.002,37€ fehlen. Haushalt steht unter Beobachtung.

27.679.002,37.
Eine Zahl, die man sich als Steuerzahler in Rödermark merken sollte.
Der hauptamtliche Magistrat wird uns am Ende seiner Dienstzeit einen Schuldenberg von 27.679.002,37 hinterlassen, so die Haushaltsgenehmigung 2023.
Der Landrat gibt zu erkennen
-IHR STEHT UNTER BESONDERER BEOBACHTUNG-

Der „Heizungshammer“ ist in aller Munde und
verunsichert die Bürger. Mach einer weiß nicht, wie er die Kosten, die auf einem zukommen, stemmen kann. Die Angst geht sogar so weit, dass befürchtet wird, im hohen Alter sein Haus verkaufen zu müssen.

Was ein wenig dabei untergeht,
ist das Damoklesschwert – Haushalt der Stadt Rödermark –. Darüber gibt es im Ort kaum eine Diskussion, da es nicht stündlich im TV auf uns nieder rieselt. Wenn man es nicht schafft, dem Magistrat und der Koalition in ihrem Bestreben, die Ausgaben ständig zu erhöhen, Einhalt zu gebieten, und zur Verbesserung der Einnahmenseite das notwendige Tempo zu erhöhen, dann werden wir den in der Haushaltsgenehmigung aufgeführten Fehlbetrag (Schuldenstand) von 27.679.002,37 in 2026 bestimmt noch überschreiten.
Rechnung: Selbst wenn JEDER Rödermärker 975,95 Euro in die Stadtkasse einzahlt und Rödermark damit schuldenfrei wäre, käme man um eine kräftige Grundsteuererhöhung nicht herum.


Der Grundwasserspiegel sinkt. Allgemeinen wird angenommen,
dass durch den Regen in den vergangenen Monat genug Wasser den Weg in den Grundwasserspeicher gefunden hat. Ist nicht so. Man muss mit der Entnahme von Grundwasser sparen. Wenn von oben nichts mehr kommt, kann ich von unten nichts mehr entnehmen.

Genauso ist es auch mit einer Haushaltskasse.
Wenn nichts nachkommt, kann man (rein theoretisch) nichts ausgeben.
Eigentlich ganz einfach. So jedenfalls im privaten Haushalt. Es sei denn, sie lieben Prunk und Protz und leben über ihre Verhältnisse und nehmen eine Privatinsolvenz in Kauf.
Im Gegensatz zur brutalen Natur, die einfach nichts mehr davon abgibt, was nicht mehr vorhanden ist, klappt das mit dem Griff in die eigentlich leere Haushaltskasse bei einigen Kommunen noch ganz hervorragen. Ab einem gewissen Punkt kann man die Geldentnahme als unverantwortliches Plündern bezeichnen.

Was für die Natur der Regen, also ein Phänomen, das etwas mit dem Klima zu tun hat, ist es bei der Haushaltskasse fast AUSSCHLIEßLICH die Steuer.

Grundsteuer
Eine Kommune lebt AUSSCHLIEßLICH von Gebühren und Steuern. Auch Zuschüsse von Land und Bund zu Projekten in einer Kommune sind Steuergelder. Zu den Haupteinnahmequellen, auf die eine Kommune Einfluss nehmen kann, ist die Grundsteuer sowie die Gewerbesteuer. Der Gedanke, eine nennenswerte Steigerung der Einnahmen über Grundsteuer durch Bevölkerungszuwachs zu erzielen, ist ein Trugschluss. Das geht nur über eine Erhöhung des Hebesatzes. Zurzeit 715%.

Gewerbesteuer
Eine weitere Einnahmequelle, wäre die Gewerbesteuer. Hier ist aber der Konflikt mit der Bevölkerung vorgezeichnet. „Jeden Quadratzentimeter zupflastern1„. Der Vorwurf darf nicht an die gehen, die für mehr Gewerbe in Rödermark werben. Der Vorwurf muss an die gerichtet werden, die KEINEN Vorschlag machen, was helfen könnte, wie man die gewaltig steigenden Ausgaben der Stadt begleichen kann. Kein Lob an die, die Gewerbegebiete verhindern wollen.
Durch den Umzug von Gewerbebetriebe innerhalb von Rödermark, wird man in den ersten Jahren nach Umzug wohl kaum mit einer Erhöhung der Gewerbesteuereinnahmen rechnen können. Ich vermute sogar, dass die Steuereinnahmen von diesen Betrieben zunächst sinken werden.
Wie war das mit dem Regen und dem Grundwasser und der Entnahme? Für „Regen“ wird in Rödermark NICHT gesorgt.

Man könnte auch Sparen
Ganz einfach „Par Ordre Du Mufti“ die Fachbereiche auffordern ihre Ausgaben (Sach und auch Personal) um x% zu senken. Einstellen von freiwilligen Leistungen, wie z.B. Badehaus und Kulturhalle. Sündhaft teure Konzepte nur dann erstellen lassen, wenn man vorhat, diese auch zu lesen.

In Rödermark kann ich beides -Sparen, Gewerbesteuer erhöhen– leider nicht erkennen.
Den Willen der Verwaltung zum Sparen kann ich nicht erkennen. Die Energie, die man in Rödermark für „Geld ausgeben“ einsetzt, vermisse ich bei der Aufgabe zur Verbesserung der miserablen Haushaltslage; „Geld einnehmen“.
Z.B. Der von den Stadtverordneten erteilte Auftrag an die Verwaltung, für ein Gewerbegebiet nördlich der Germania zu sorgen, verstaubt wohl in den Regalen der Verwaltung. Die Frage, ob der Bürgermeister sich damit nicht auf sehr dünnem Eis bewegt, müssen die Damen und Herren in der Stavo klären.

Haushaltsgenehmigung zweiter Klasse
Der Landrat Oliver Quilling zum Haushalt der Stadt.
[..] wird in den nächsten Jahren dringend notwendig werden, geeignete Maßnahmen zur Aufwandsminderung oder Ertragssteigerung zu treffen[..] und weiter [..] bei einer unterjährigen Verschlechterung der Haushaltslage behalte ich mir ausdrücklich nachträgliche Änderungen vor.
Das bedeutet:
Eine Haushaltsgenehmigung, mit der, der Landrat zu erkennen gibt -IHR STEHT UNTER BESONDERER BEOBACHTUNG-
Eine Haushaltsgenehmigung, auf die man weiß Gott NICHT stolz sein kann.
 
Die Aussage Die Tilgung alter und neuer Darlehen kann nicht aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert werden. der Stadtkämmerin, Frau Schülner mit der Erlaubnis des Landrats, dass fast komplette Abschmelzen der Rücklagen (2Abweichung von §92 Abs. 5 Nr 2 HGO) irritiert mich ein wenig. Steht doch zum Abschluss der Haushaltsgemehmigung „Die Genehmigung unter Ziffer I wird noch ohne Einschränkung erteilt“. ?? Noch ?? Könnte das Bedeuten, dass die Einschränkung beim kommenden Haushalt aufgehoben und Schluss gemacht werden mit dem Abschmelzen der Rücklagen?

Wen mag der Bürgermeister wohl mit -Wir- meinen,
wenn er sagt: „Sie sehen, meine Damen und Herren… Wir haben noch viel vor. Der Kraftakt hat gerade erst begonnen Quelle
Meint er mit Kraftakt den finanziellen Beitrag, den die Bürger neben den Kosten für den Heizungsumbau auch noch zum Ausgleich der infaltionär steigenden Kosten zum Haushalt der Stadt beizutragen hat?

Alle Leistungen, Einnahmen und Ausgaben müssen auf den Prüfstand – ALLE, auch die, wo man sagt: „Wir bezahlen ja nur 1/3“ !!!


Ich denke, dass sich fast jeder darüber im Klaren ist, dass wir das Klima nicht weiter strapazieren können, wie wir es in der Vergangenheit getan haben. Das bedeutet aber auch, dass wir für Sparen viel Geld ausgeben müssen und uns einschränken müssen. Hierzu bedarf es kaum noch einer Erklärung. Sparen (CO2) durch Bezahlen. Man merkt es an den steigenden Energiekosten, obwohl die Produkte ÖL, Gas und Strom, auf dem Markt preiswerter werden.


1Bei Facebook zu Gewerbegebiet
— Aber wollen wir, dass jeder Zentimeter verbaut wird? —
Ganz sicher nicht. Ich denke, dass will auch keiner der Stadtverordneten.
Aber irgendwoher muss das Geld ja kommen.[..]

Ein kurzer Überblick, was an unsinnigen und vernünftigen Projekten ansteht.
Ich nenne bewusste keine Zahlen. Jede einzelne Position steht aber für einen hohen Millionenbetrag. Vereinzelt im zweistelligen Bereich.
Gewaltig steigende Personalkosten, Ausbau Feuerwehr Kapellenstraße, Schulneubau, Ausbau Kläranlage, Hopper, Ertüchtigung der Gebäude im Rahmen des Heizungsgesetzes (GEG), Grunderneuerung der Straßen wie in einem Gutachten vorgegeben, zusätzliches Personal (z.B. Klimaschutz, Erzieher) [..]


2im Finanzhaushalt der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit mindestens so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, soweit die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Investitionskrediten nicht durch zweckgebundene Einzahlungen gedeckt sind. Quelle: http://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsoft/justizportal_nrw.cgi?xid=146137,104

Radverkehr: „Außer zum Thema Stadtradeln und einigen Fahrradständern wurde so gut wie nichts umgesetzt.“

Radverkehr in Rödermark.
wurde so gut wie nichts umgesetzt.
Radverkehr in Rödermark.
wurde so gut wie nichts umgesetzt.

BIVER – Presseerklärung
Unregelmäßigkeiten im Fahrplan für besseren Klimaschutz in Rödermark.
BIVER Kritisiert Klimaschutzkonzept.

„Unser Ziel als Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Rödermark -BIVER- beinhaltet naturgemäß auch den Klimaschutz, denn der Wunsch nach Lärmschutz bedeutet weniger Autoverkehr, gleichbedeutend mit Schutz vor hoher CO2 Emission,“ so Norbert Kern, Sprecher der BIVER Ortsgruppe Ober-Roden.

Mit unserer Erklärung zur derzeitigen Klimaschutz-Diskussion in der Stadt, so der BI-Sprecher, möchten wir den Bürgern wenigstens in Sachen „Verkehr“ das ausufernde „Klimaschutzkonzept“ einmal kurz skizzieren:

Im Herbst 2011(!) hatte die Stadt mitgeteilt, den CO₂-Ausstoß in Rödermark drastisch senken zu wollen. Um das zu erreichen, lies man ein 59.000,–€ teures Konzept erstellen, das auf 213 Seiten(!) den Weg weisen sollte. Geplante Maßnahmen wurden mit „hohe Priorität A – geringe Priorität C“ gekennzeichnet und sollten jährlich, auch mit Öffentlichkeitsarbeit, überprüft werden. Traurig ist, dass die hiesige Koalition wohl erst nach einem Vorstoß der FDP und der FWR nun beantragt hat, dieses zu überprüfen und anzupassen.

In der sog. „SCHWACHSTELLENANALYSE DES VERKEHRS“ sollen zur Förderung des Radverkehrs u.a. Maßnahmen zur Verbesserung der Gegebenheiten getroffen werden. Fahrradfahren im Innerstädtischen Bereich soll attraktiver, unkompliziert und einfach sein. Die Sicherheit zum Beispiel für Schulkinder muss gewährleistet sein. Ob Einkauf, Gastronomie, öffentliche Gebäude oder Unternehmen, Fahrradfahrern müssen Gegebenheiten eingeräumt werden, das Fahrrad als Alternative zum Pkw nutzen zu können.

Neben der Förderung des Radverkehrs, soll auch geprüft werden, welche verkehrlichen Schwachstellen unter dem Aspekt des Klimaschutzes in Rödermark existieren, wie z.B. der Verkehrsfluss in der Stadt. Von der Umsetzung all dessen geht die Bewertung aus.

Doch weit gefehlt und so arg es nicht nur nach Überzeugung der BIVER auch klingt, außer zum Thema Stadtradeln und einigen Fahrradständern (beides Priorität „C“) wurde so gut wie nichts umgesetzt. In kaum einer anderen Kommune werden Radfahrer so vernachlässigt wie in Rödermark und dies, obwohl Radfahrstreifen bzw. Fahrradstraßen mit Priorität „A“ versehen wurden.

Gerade entlang den Hauptdurchgangs- und einiger viel befahrener Seitenstraßen würden sich solche Maßnahmen mehr als anbieten. „Wie die Erfahrungen anderweitig zeigen, beruhigen Radfahrstreifen nicht nur den Verkehr, sondern bieten den Radlern auch subjektiven Schutz, wodurch der Radverkehr insgesamt erhöht und die CO2 Emission bzw. der Straßenlärm erheblich verringert würde“, so Norbert Kern. Gefährliche Situationen, wie z.B. auf dem „Schulweg“ Hanauer Straße, wo im Übrigen jedwede Überquerungssicherheit fehlt, würden nach Ansicht der BIVER damit minimiert werden.

Kritisch hinterfragt die BIVER auch erneut Stadtverordnetenbeschlüsse, die seit Jahren vom Magistrat nicht umgesetzt werden, obwohl die Stadtverordneten als gewählte Vertreter der Bürger deren grundsätzliche Meinung und Wünsche wiedergeben.

Kern erinnert dabei u.a. an den sog. „Kipferl-Kreisel“ (laut HE-Mobil liegt keine Anfrage der Stadt vor, obwohl dies vor 2 Jahren beschlossen und möglichst zeitnah zum Wohle der Anwohner realisiert werden sollte); an das LKW-Durchfahrtsverbot auf der L3097 bzw. verkehrsberuhigende Maßnahmen an der Rodaustr. (seit 6 Monaten Stillstand); an Tempo-30 auf beiden Strecken, infolge erheblicher Straßenschäden bzw. zur Schulwegsicherung (HE-Mobil erklärte dazu schriftlich die Zuständigkeit der Stadt) sowie an das blockierte Gewerbegebiet „Germania-Nord“ mit möglicher und Anwohner entlastender Querspange B459/L3097.

„Wie auch immer, leider genügt wohl gerade ein Koalitionspartner nicht mehr seinen eigenen Ansprüchen. Für mich werden Erinnerungen an 1986(!) wach, als DIE GRÜNEN mit allen Mitteln den „Rödermarkring“ verhindern wollten. Nicht nur mein Vater Franz Kern (Leserbrief in „Rödermark-Post“ 29.10.1986), sondern auch der ehemalige Leiter der PSt. Rödermark, Herr Rüdiger Anger, beschrieben bereits damals deutlich deren Sturheit,“ so Norbert Kern im Resümee der Presseerklärung.

Situation Hanauer Straße
Situation Hanauer Straße

Siehe auch
» Schulnotenvom ADFC. Note 3,9 bis 4,8. Aufschlüsselung im Text.
» Trotz Grüne an den Schaltstellen gibt wenig bis nichts zu berichten.
» Klimaschutz in Rödermark. 11 Jahre verschlafen!


» Das Klimaschutzkonzept der Stadt Rödermark wurde nicht erstellt, um das Klima zu schützen.
 
Hervorhebungen duch den Admin.


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