Wenn Sicherheitssoftware zum Sicherheitsproblem wird.

Sicherheitssoftware. Virenschutz.
Sicherheitssoftware. Virenschutz.

Ein auf dem aktuellen Stand gehaltener Virenscanner ist, genau wie eine Firewall, ein absolutes muss für jeden PC. Wenn man es nicht vermeiden kann, dass man von einer Sicherheitssoftware ausspioniert wird, dann sollte man nicht auch noch dafür bezahlen. Ganz schlimm ist, dass man mit so einer Software evtl. auch noch ein zusätzliches Sicherheitsrisiko einkaufen könnte.
Ich habe mich vor einiger Zeit von gekaufter Sicherheitssoftware getrennt und mein ABO gekündigt. Dass die Entscheidung richtig war, zeigt jetzt der Fall Kaspersky.

Mein Tipp. Nehmt den Windows Defender. Wenn man dann noch in Fachzeitschriften (Heise) lesen kann »die Kaspersky-Software funktionierte (..) genauso gut oder schlecht wie der Windows Defender« ist mein Schutz gegen Viren in guten Händen. Ich will damit nicht sagen, dass der Windows Defender nicht evtl. auch irgendwelche »Schhnüffelsoftware« enthält. Zumindest bezahle ich aber nichts dafür.

Zum wiederholten Mal ist eine Sicherheitssoftware zu Problem geworden.
[..] Die Kaspersky-Antivirensoftware bindet in jede Webseite eigenen Javascript-Code ein. Bis vor kurzem war dieser noch mit einer eindeutigen ID versehen, den man zum Tracking nutzen konnte. Quelle: golem.de

Kaspersky vs. Windows Defender
[..]Die darauffolgenden Wochen und Monate waren wenig aufregend – die Kaspersky-Software funktionierte im Wesentlichen genauso gut oder schlecht wie der Windows Defender. Eines Tages machte ich jedoch eine sonderbare Entdeckung. Ich ließ mir den HTML-Quelltext einer x-beliebigen Webseite anzeigen und stieß auf die folgende Zeile. [..] Quelle: Heise

Ganz schlimm wird es dann, wenn die Sicherheitssoftware auch noch folgendes kann:
Kaspersky manipuliert dabei auch verschlüsselte HTTPS-Verbindungen, indem die Software ein Root-Zertifikat im System installiert und dann einen Man-in-the-Middle-Angriff durchführt – eine Methode, die schon in der Vergangenheit zu Sicherheitsproblemen geführt hat. Quelle: Golem.de

Hackerangriffe sollten doch abgewehrt werden.
[..]Die Antivirenprogramme der Firma Kaspersky sollen Hackerangriffe eigentlich abwenden. Dabei kommen laut Experten allerdings Tracking-Methoden zum Einsatz, die auch von Kriminellen missbraucht werden könnten, um Nutzer auszuspähen. [..] Quelle: t-online.de

 
Siehe auch
» Separater Virenschutz bei Windows ist nicht mehr nötig


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Steganos meldet Insolvenz an.

Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat den Insolvenzantrag des Verschlüsselungs- und Sicherheitssoftware-Herstellers Steganos bekannt gegeben.
Der kalte Griff des Pleitegeiers macht auch vor Verschlüsselungs-Anbietern nicht Halt. Obwohl das Marktsegment laut Analysten durchaus viel Potenzial birgt, musste Steganos vergangene Woche Insolvenz anmelden. Der Spezialist für Verschlüsselungs- und Sicherheitssoftware hatte kurz zuvor noch eine neue Internet-Security-Suite vorgestellt….Ganzer Artikel

Quelle: it-business.de


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