DGUF moniert unangemessenes „Stipendium“

DGUF moniert unangemessenes „Stipendium“, vergeben durch die hessische Landesarchäologie
Das Forschungsvorhaben

Die Stadt Rödermark (Kr. Offenbach), die Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen (KAL) und hessenArchäologie – also das Landesamt für Archäologie – haben im Oktober 2016 ihr bereits berüchtigtes Archäologie-„Stipendium“ neu vergeben: Die Stipendiatin, Aika Diesch M. A., soll in bis Herbst 2018 die Grabungsdokumentation, die Befunde und Funde sowohl des Siedlungsbereichs Ober-Roden als auch das frühkarolingischen Klosters Rothaha aufarbeiten. Zusätzlich wird erwartet, dass sich die Stipendiatin mit Vorträgen und anderen Informationsveranstaltungen an die Bevölkerung wendet. Hessens früherer Landesarchäologe Prof. Dr. Egon Schallmayer wurde in Ober-Roden geboren und führte die Ausgrabungen 1985 bis 1994 in seiner Heimatgemeinde durch. [..] Weiter bei dgfu.de

 
Siehe auch
» 14.01.2017 Weiters zu: DGUF moniert
» Hessen beschäftigt Doktoranden – für knapp drei Euro pro Stunde
» Neue Hüterin der Scherben und Knochen
» Wettlauf um längst verschwundene Mauern


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

10 Replies to “DGUF moniert unangemessenes „Stipendium“”

  1. Mir fehlen die Worte. Wo bleibt da der Aufschrei der Stadtverordneten. Bin mal gespannt, ob eine der vertreten Fraktionen das Thema aufgreift.

  2. —– Die DGUF hat Anfang November bei den Verantwortlichen nachgefragt, wie sie ihr wiederholt abweichendes Vorgehen mit ihrer fachlichen Ethik verbinden wollen. Der Hessische Landesarchäologe Dr. Udo Recker und der Bürgermeister der Stadt Rödermark, Roland Kern (Die Grünen), haben darauf nicht reagiert. —–

    Da haben die zwei Herren wohl ein verdammt schlechtes Gewissen.

  3. Eigentlich wollte ich mich zu dieser Angelegenheit gar nicht äußern, nachdem aber nun doch zwei Kommentare auf diese Meldung eingegangen sind, die wenig Kenntnis der Sachlage offenbaren, will ich doch mal meinen Beitrag zur Klärung und hoffentlich Versachlichung der Diskussion um einen vermeintlichen Skandal leisten, der gar keiner ist.
    Ich habe selber in Marburg und in Mainz Archäologie studiert und arbeite seit Jahren ehrenamtlich für die Landesarchäologien in RLP und HES. Ich habe leider – wie der große Teil der Archäologiestudierenden – kein solches Stipendium erhalten, sondern musste mich voll und ganz mit Nebenjobs finanzieren. Daher hätte ich mich über eine solche Unterstützung sehr gefreut.
    Was die konkreten Vorwürfe der DGUF anbelangt, so zeigt sich, dass diese inhaltlich falsch sind und völlig an den Realitäten vorbeigehen. Offensichtlich versucht die DGUF verzweifelt, längst verloren gegangenes Terrain als Interessensvertretung zurückzugewinnen. Ich war auch lange Jahre Mitglied der DGUF, kenne den Verein daher von innen und außen ganz gut. Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber es ist erschreckend zu sehen, was aus dieser einst so renommierten Vereinigung unter der Führung von Personen geworden ist, die im Fach wohl von vielen als gescheitert betrachtet werden oder vielleicht gerade mal in der dritten Reihe stehen. Das ist wirklich sehr sehr schade. Und so wurden dann auch die hier gegen die KAL, die hessenARCHÄOLOGIE und die Stadt erhobenen Vorwürfe von Leuten, die sich in der Szene etwas auskennen, bestenfalls noch mit einem Kopfschütteln quittiert. Aber ich möchte sachlich bleiben: Wo bitte steht denn, dass ein Stipendium mit einer Vollfinanzierung gleichzusetzen ist. Wo bitte steht denn, dass die Stipendiatin all diese benannten Aufgaben innerhalb des Stipendiats vollumfänglich und abschließend geleistet haben muss? Ein Stipendium ist eine Unterstützung auf Zeit. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es gibt in der Archäologie viele sehr unterschiedliche Stipendien, die je nach Mittelgeber aus Sach- und/oder Finanzleistungen bestehen können. Es gibt Stipendien, die bspw. benötigte Literatur finanzieren oder die Unkosten notwendiger Reisen. Und es gibt eben solche Stipendien wie das hiesige. Das weiß jeder, der sich Fach auch nur ein wenig auskennt. Das weiß somit auch die DGUF. In dem Zusammenhang erlaube ich mir übrigens den Hinweis, dass das vielgepriesene und politisch hoch angesiedelte Bundesstipendium lediglich 300,- EUR mtl. umfasst. Die KAL zahlt somit sogar rd. 50% mehr pro Monat. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Ich sage ja nicht, dass das eine exorbitant tolle Summe ist, aber es ist eine Unterstützung und die mit dem Stipendium bedachte junge Wissenschaftlerin scheint dies ja offensichtlich auch so zu sehen. Wenn beide Institutionen, KAL und hessenARCHÄOLOGIE, hier unter ihrem neuen Vorstandsvorsitzenden einerseits und dem neuen Landesarchäologen von Hessen andererseits hier tätig werden und sich erstmals in dieser Form engagieren, dann ist das doch allen Lobes wert. Verse für die KAL und Recker für die hessenARCHÄOLOGIE gehen hier zusammen mit BM Kern einen neuen Weg in Hessen. Es ist ein Anfang … ein lobenswerter und kein kritikwürdiger. Und wenn man schon kritisiert, dann bitte sachlich, konstruktiv und fundiert.

  4. Pardon, Anonymus vom 6.12. um 0:24 Uhr, das kann ich nicht teilen.

    Zunächst finde ich Beiträge, die persönlich werden müssen, schonmal verdächtig. Da gibt man sich als Insider der DGUF aus und diffamiert dann auf ganz persönlicher Ebene Leute, die man wahrscheinlich noch nie gesehen hat. „Die haben keine Ahnung“ ist ein Totschlagargument für alles und nichts wert. Ich kenn so ein Verhalten, wenn die Sachargumente ausgegangen sind. Wenn dann genau so jemand die Hessen-Archäologie exakt so schreibt wie die sich selbst (Großbuchstaben und so), komme ich nicht aus dem Grübeln raus, ob hier vielleicht gerade einer von denen, die das „Stpendium“ verantworten sich hier inkognito meldet und Stimmung macht.

    Ich geh dann mal auf die Sachebene, und anders als unser Mitternachts-Anonoymus behaupt ich nicht, alles mögliche von innen zu kennen. Aber ich hab mal bei der DGUF nachgelesen, u. a. einen neuen Brief der KAL.

    Die KAL räumt ein, dass die Stipendiatin vom Stipendium nicht leben kann. Und die DGUF stellt da in meinen Augen genau die richtige und übrigens menschlich korrekte Nachfrage: Wenn die Bearbeitung der Funde schon Vollzeit ist, man dann noch Vorträge halten muss UND die Doktorarbeit schreiben – wann soll die junge Frau denn dann Geld verdienen, damit sie überhaupt leben kann? In der Kneipe von Rödermark jeden Abend von 22 bis 0 Uhr bedienen? Oder muss die reich geheiratet haben?

    Zum hier von Mitternachts-Anonymus zitierten Deutschlandstipendium /verdächtig, dass genau das Argument auch die KAL fährt!) schreibt die DGUF, ich zitiere: „Das ist jenes nach Ansicht vieler (u. a. des Bundesrechnungshofes) dysfunktionale, 2011 eingerichtete Stipendium, mit dem die Bundesregierung hoch begabte Studierende (!) zusätzlich (!) zum BAföG unterstützt. Zum Mitrechnen: Der BAföG-Höchstsatz liegt z. Zt. bei 670 Euro monatlich, macht plus Deutschlandstipendium max. 970 Euro monatlich – für Studierende. Hier jedoch vergibt die KAL ein „Stipendium“ in Höhe von 400 oder 500 Euro monatlich an eine hochqualifizierte Doktorandin, die über einen akademischen Abschluss verfügt.“ Pardon, Anonymus, das sitzt dann mal einfach.

    Der Knaller übrigens, dass die KAl doch dreist schreibt, man könne das Stipendium ja mitbezahlen. Genau: Ich setz was auf, und wenn es dann voll an die Wand fährt (immerhin schmiss die erste Stipendiatin 2015 hin, hab ich gelesen), zuck ich die Achseln udn sag, es seien ja alle aufgerufen, was zu tun. Ganz feine Geste, ganz feiner Stil!

    Wäre die junge Frau meine Tochter, ich würd bittere Tränen weinen, was ihr im Namen der Wissenschaft und einer eventuellen Berufschance alles angetan wird. Von selbstzufrieden grinsenden Männern, die persönlich alle schon längst ihre Schäfchen im Trockenen haben.

  5. Hallo Johannes Higler,

    ich freue mich, dass Sie auf meinen Kommentar reagiert haben. Bin ich über den ein oder anderen Ihrer Schlüsse noch leicht amüsiert, dann kann ich über die Schubladenargumente gegen Ende Ihres Beitrags und die bloße Wiederholung falscher Tatsachen nun wirklich nicht mehr grinsen.
    Da erlaube ich mir also die hessenARCHÄOLOGIE so zu schreiben, wie sich diese Institution nun mal seit Jahren schreibt – ein Umstand, den jeder an vielen verschiedenen Stellen nachlesen kann – und schon vermuten Sie, dass ich gar einer der bösen Stipendiengeber sein könnte. Sorry, ist erstens nicht mal witzig, und zweitens nicht richtig. Aber vielleicht haben Sie überlesen, dass ich auch in HES ehrenamtlich arbeite und somit ständig mit der hessenARCHÄOLOGIE in Kontakt komme. Aber die von Ihnen benutzte Schreibweise ist halt falsch.

    Totschlagargumente mag ich auch nicht, deshalb finden Sie das von Ihnen mir unterstellte auch nicht in meinem Text. Und mir Stimmungsmache vorzuhalten, finde ich nun doch bemerkenswert. Auch Sie setzen sich leider nicht damit auseinander, wieso davon ausgegangen werden kann oder muss, dass ein Stipendium einer Vollfinanzierung gleichzukommen hat. Ich bin ja ganz bei Ihnen, wenn es darum geht, dass das besagte Stipendium nun wirklich nicht üppig ausgestattet ist, aber sorry, es ist eine Unterstützung. Mehr nicht. Und ich wiederhole mich gerne. Ich hätte mich als Student darüber sehr gefreut. Denn wenn Sie sich mit Sprüchen wie „muss die reich geheiratet haben“ oder „selbstzufriedenen grinsenden Männern“ doch verdächtig nahe an das so genannte Stammtischniveau heran wagen, dann kann ich nur sagen, ja, ohne Stipendium musste ich auch in Kneipen jobben, um meine Studium zu finanzieren.

    Und wenn Sie hier etwas behaupten, dann vergewissern Sie sich doch bitte vorher, ob das auch so richtig ist und schreiben Sie nicht einfach bei der DGUF ab. Dort findet sich in dem als PDF eingestellten zweiten Schreiben an die KAL genau „Ihre“ Argumentation. Nur auch hier gilt, das etwas nicht richtig wird, nur weil es wiederholt wird. Also: das Deutschlandstipendium hat nichts direkt mit dem BAföG zu tun. Gehen Sie doch bitte einfach mal auf die Seite des BMBF bzw. direkt auf „deutschlandstipendium.de“ und lesen Sie nach, was dort steht. Es geht nicht darum, dass man zum Deutschlandstipendium den BAföG-Satz hinzurechnen muss, nein, es geht darum, dass beide Förderungen sich nicht gegenseitig ausschließen. Ich zitiere mal:
    „In Deutschland soll jeder und jede, die studieren möchte und dazu grundsätzlich befähigt ist, auch studieren können. Damit das jenen gelingt, die von ihren Eltern nicht oder nicht ausreichend unterstützt werden können, gibt es in Deutschland das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Die Bundesregierung hat es jüngst den sich wandelnden Lebensumständen angepasst und die Leistung für die Studierenden erhöht.
    Stipendien fördern hingegen begabte Studierende, die hervorragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen und sich sozial engagieren.
    Nach der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) entsprechen 300 Euro genau dem, was Studierende im Durchschnitt monatlich hinzuverdienen. Wer ein Stipendium erhält, ist darauf nicht mehr angewiesen.“
    An anderer Stelle heißt es klipp und klar:
    „Das Deutschlandstipendium beträgt 300 Euro pro Monat. 150 Euro davon übernehmen private Förderer wie Unternehmen, Stiftungen, Alumni und andere Privatpersonen. Die anderen 150 Euro übernimmt der Bund. Das Deutschlandstipendium wird von den Hochschulen direkt an die Stipendiatinnen und Stipendiaten ausgezahlt. Die Förderung wird einkommensunabhängig vergeben und kann auch zusätzlich zum BAföG bezogen werden. Spenden Förderer für ein Stipendium mehr als 150 Euro im Monat, erhält die jeweilige Stipendiatin bzw. der Stipendiat den Mehrbetrag zusätzlich zur regulären Summe von 300 Euro.“
    Das heißt auf Deutsch: Ein BAföG-Empfänger kann durchaus zusätzlich ein Deutschlandstipendium bekommen, aber nicht jeder Deutschlandstipendiat bekommt automatisch auch BAföG. BAföG-Leistungen richten sich immer noch nach den finanziellen Möglichkeiten der Eltern von Studierenden, die Leistungen des Deutschlandstipendiums hingegen nicht. Die kann jeder – ärmer oder reicher – bekommen. Und mit dem letzten Absatz des ersten Zitats sind wir doch auch wieder an dem Punkt, den ich aufgeworfen habe. Ein Stipendium ist eine Unterstützungsleistung. Soviel dazu.

    Das von Ihnen zitierte Schreiben der KAL kannte ich nicht und habe mir den Schriftverkehr zwischen DGUF und KAL auf der HP der DGUF durchgelesen. Sorry, aber auch hier kann ich Ihrer Kritik nicht folgen. Vielmehr weist Herr Verse doch ganz explizit auf das Ansinnen der KAL, hier zu unterstützen, hin. und die Fragen, die er aufwirft, das sind doch genau die richtigen. Wie kommt die DGUF dazu, zu verlangen, dass solche Förderungen der Bezahlung eines Wissenschaftlers nach TV-L 13 zu folgen hätten. Das ist völlig weltfremd. Wo ist die Kritik der DGUF an all die anderen Stipendiengeber, die diese Voraussetzung auch nicht erfüllen. Ja, auch ich bin dafür, dass man gute Arbeit auch gut bezahlt. Aber hier geht es um eine Abschlussarbeit an einer Hochschule. Man kann ja darüber diskutieren, ob und wie der Staat generell ein Studium fördern könnte. Aber hier werden die Bereiche Hochschulausbildung und gerechte Entlohnung in der Arbeitswelt miteinander vermischt.

    Sorry ich habe auch bei Ihnen kein Argument gefunden, dass mich von meiner an der DGUF und den dort handelnden Personen geübten Kritik abbringt. Auch Sie haben ebenso wenig wie die DGUF die zurecht aufgeworfenen Fragen nach der Bedeutung und dem Inhalt eines Stipendiums beantwortet.

  6. Also ich stimme MItternachts-Anonymus zu. Es ist halt nunmal so, dass man, wenn man Archäologie studiert, selbst schuld ist und doch vorher weiß, dass nur wenige Leute einen Job kriegen. Die, die das Stipendium verliehen haben, haben halt die guten Jobs ergattert. Jetzt geben sie ein bißchen was ab. Das muss langen. Sorri, es ist besser als gar nix. Andere sind total arbeitslos. Ist doch besser, wenn man seinem Hobbi nachgehen kann und ein paar Euro kriegt als nicht. Und wer zu faul ist, dann halt abends noch in die Kneipe zu jobben, muss halt Lotto spielen. Mitternachts-Anonymus hat total recht.

  7. Liebe Leute und vor allem „Mitternachts-Anonymus“,

    es ist tief erschreckend, wenn eine Behörde ein Stipendium, das nicht für das Leben reicht damit rechtfertigen will, dass es noch schlechtere Stipendien gebe. Und dann noch herausposaunt, ihr Modell finde hoffentlich Nachahmer. Ich hoffe, es findet keine, sondern es möge berühmt werden als Lehrmodell dafür, wie es keineswegs sein darf!

    Klar ist doch, Mitternachts-Anonymus oder wie Sie als Mitarbeiter der Behörde dann in Wirklichkeit heißen: Der nächste, der ein mies dotiertes Stipendium vergibt, wird sich wiederum auf Sie berufen. Ihres sei doch auch nicht besser gewesen, und damit sei eines für, sagen wir, 380 Euro doch auch ok.

    Die KAL schreibt der DGUF, das Bildungssystem in Deutschland sei insgesamt unterdotiert. Mag sein, aber genau sie trägt dau bei, dass es immer schlimmer wird. Ich frag mich nur: Kapiert die KAL das nicht, hat sie es vorher halt nicht bedacht, oder ist es ihr egal? Mir gefällt keine der Optionen.

    Mitternachts-Anonymus, Sie schreiben Herrn Higler, er habe kein Argument geliefert, dass das Stipendium ablehnenswert sei. Ich meine, er hat ein Argument nach dem anderen geliefert. Und wäre keines seiner Argumente stichhaltig, ist doch die Tatsache, dass er als Vater bitte Tränen weinen würde, widerführe all dies seinem Kind, ein Argument. Dass Sie das nicht einmal merken, dass Sie derbe drüberwegbügeln, zeigt mir, wie verdorben archäologische Einrichtungen (nicht: die Archäologie) bereits sind. Dass Sie Archäologe sind, haben Sie ja bereits eingeräumt. Den Rest denken sich hier, glaube ich, alle.

    Traurige Grüße

    Andrea Bergamer

  8. Der Archäologe Prof. Raimund Karl ist jetzt auf den Wunsch von Dr. Frank Verse (KAL) eingegangen und bietet ihm eine Mitfinanzierung des Stipendiums an. Nicht irre hoch, aber so hoch, dass – wenn viele mitmachen würden und dem Beispiel des Professors folgen – die Stadt Rödermark wirklich eine zufriedene Stipendiatin hätte.

    Doch, so sagt Prof. Karl, Herr Verse antwortet ihm darauf nicht einmal, nimmt also das Geld nicht an. Es wird also immer absurder: Wir haben ein Stipendium, das sehr niedrig dortiert ist; der Ausschreibende sagt, man könne ja Geld dazugeben. Genau das möchte jemand tun und kriegt darauf nichtmal Antwort. Ein Skandal. Dort ist der Brief von Prof. Karl: https://www.academia.edu/t/bdELm-LmngGSS-bdrpte/30914738/Schreiben_an_Dr_Frank_Verse_KAL_vom_10.12.2016_betreffend_Stipendienvergabe_durch_die_KAL

    Andrea Bergamer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert