Herbstaktion auf der Heide. Heideputz

Heideaktionstag, Heideputz
Heideaktionstag, Heideputz

Nachtrag:
» 17.10.2022 Mehr Luft für Heidepflanzen OP-Online


Herbstaktion auf der Heide
NABU sucht freiwillige Helfer für den 15. Oktober

Im Herbst beginnt für viele Naturerfreute die Zeit der Biotoppflege. Den Auftakt macht am kommenden Samstag, 15. Oktober, die Pflege der Heidefläche bei Waldacker. Der NABU Rödermark ruft daher alle Freiwilligen dazu auf, beim Erhalt der einzigartigen Heidefläche mitzuhelfen und unerwünschte Fremdgewächse auf der knapp 30.000 qm großen Fläche zu entfernen. „Da der jährliche Aufwuchs an Eichen, Kiefern, Ginster, Traubenkirsche und vor allem der Brombeere trockenheitsbedingt in diesem Jahr niedriger ausfiel als im Vorjahr und eine vom Kreis beauftragte Fremdfirma einen größeren Teil der Brombeere bereits entfernt hat, sind wir guter Hoffnung, dass wir es in diesem Jahr schaffen, die ganze Fläche bearbeiten zu können und somit diese besondere Kulturfläche als Lebensraum für die dort vorkommenden seltenen Pflanzen und Kleintierarten und für die Menschen als Erholungsfläche zu erhalten“, meint NABU-Vorsitzender Dr. Rüdiger Werner. Voraussetzung dafür sind möglichst viele freiwillige Helfer. Die NABU-Aktiven sind sich einig: Je mehr Helfer, umso nachhaltiger ist das herbstliche Naturschutztreiben für die beliebte Heidefläche. Im letzten Jahr waren an 2 Aktionstagen insgesamt 36 Personen beim jährlich stattfindenden Heideputz dabei.

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Vorwurf von Anwohnern. Das interessiert dort nicht die Socke.

Raser und Rotlichtsünder auf der B459
Raser und Rotlichtsünder auf der B459

Rotlicht-Ärger an der B459: Verkehrsrowdys ängstigen Anwohner[..] Mehrfach habe man über den Mängelmelder auf der städtischen Internetseite Kontakt zur Stadtverwaltung gesucht.[..]
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Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

NABU Rödermark. Wegebau als Naturschutzmaßnahme.

NABU vergrößert Habitate für Sandbiene, Erdhummel & Co.
NABU vergrößert Habitate für Sandbiene, Erdhummel & Co.

Der NABU hat auf Kommentare bei Facebook zum folgenden folgenden Artikel hier geantwortet. Antwort Artikelende.


NABU Rödermark.
Wegebau als Naturschutzmaßnahme
NABU vergrößert Habitate für Sandbiene, Erdhummel & Co.

Die Heidefläche im Süden von Waldacker ist nicht nur ein besonderes Biotop für viele typische Pflanzen einer Sandmagerrasengesellschaft, sie ist durch ihren niederen Bewuchs und die sandigen Böden auch ein Habitat für viele Insekten, die sonst in der intensiv genutzten Landschaft kaum noch vorkommen. So finden sich hier u.a. eine große Bandbreite an Heuschrecken (darunter auch Rote-Liste-Arten wie die blauflügelige Ödlandschrecke), Schmetterlingen und Käfern, aber insbesondere auch viele Wildbienen, Hummeln und Wespen. Viele dieser Hautflüglerarten leben solitär und legen ihre Eier in ein selbstgegrabenes Loch in den Boden, dass sie im Anschluss wieder verschließen. Die Insekten sind dabei auf sandige und oder lehmige Böden angewiesen. Zum einen erwärmen sich diese schneller, was die Entwicklung der Larven beschleunigt, zum anderen kommt es in Sandböden sehr viel seltener zu Staunässe, die den Nachwuchs gefährdet.

Aus diesem Grund suchen sich die Rödermärker Naturschützer vom NABU Rödermark in regelmäßigen Abständen geeignete Stellen der Heidefläche aus, wo die komplette Oberschicht, d.h. Pflanzenbewuchs inkl. Wurzeln, entfernt wird und blanker Sandboden übrigbleibt. Hier siedeln sich meist sehr schnell wieder die gewünschten typischen Pflanzen für sandige Böden an. Zusätzlich bieten diese Stellen für mehrere Jahre ein geeignetes Habitat für Hautflügler, die auf Bodenbruten angewiesen sind.

In diesem Jahr hat sich der NABU auch den Sandweg vorgenommen, der die Straße Am Lerchenberg mit dem Eulerweg verbindet. Hierbei handelt es sich um keinen offiziellen Weg, sondern durch einen Trampelpfad, der im Laufe der Jahre zu einem Weg geworden ist. Jahr für Jahr haben Hunderte von Hautflügler in diesen Weg ihre Löcher gegraben, hat sich unter diesem Weg für Spaziergänger unbemerkt ihr Nachwuchs entwickelt. Da ein Grünstreifen in der Mitte und einige tiefe Rillen die Nutzung des Weges eingeschränkt hat, kam in der Quartiersgrupppe Waldacker der Wunsch auf, hier eine durchgängigen, auch von Menschen mit Einschränkungen nutzbaren Weg zu etablieren. Dieser „neue Weg“ hätte aber zum einen mehrere 100 qm Biotopfläche zerstört und hätte mittelfristig dafür gesorgt, dass der „alte Weg“ zugewachsen und damit das Habitat für Sandbiene, Grabwespe und Co. an dieser Stelle gefährdet wäre.

„Das konnten wir beides nicht zulassen“, erklärt NABU-Vorsitzender Dr. Rüdiger Werner die Ausgangslage. „Daher haben wir mit Stadt und Quartiersgruppe gesprochen und einen Kompromissvorschlag gemacht. Wir haben nun auf im Rahmen einer Naturschutzmaßnahme auf unsere Kosten den Grünstreifen aus der Wegmitte entfernt und den Weg geglättet. Das Ergebnis ist ein durchgängiger fester breiter Sandweg, der zugleich die Wegeverbindung verbessert und das Habitat für die Insekten vergrößert. Aus unserer Sicht eine Win-Win-Situation.“

Der NABU teilt außerdem mit, dass aufgrund der feuchten Witterung und des großen Aufwuchses auf der Heide in diesem Jahr im Oktober eine 2. Schafbeweidung erfolgt.


Die dort noch liegenden Grassoden werden noch entfernt.



Kommentar bei Facebook:

ok, der Sandweg ist eine Sache, den Aushub in die Heide zu kippen aber eine andere!!! Und die Heide zu zerstören und den Aushub daneben zu kippen, das soll Naturschutz sein ? Wenn das öfter gemacht wird, haben wir bald eine Kraterlandschaft statt Heide! Sowas hätte man doch an den sogenannten Indianerbergen auch machen können oder am 50. Breitengrad, wenns darum geht Sandflächen frei zu legen. Man muss dafür doch keine schöne Landschaft zu zerstören. Nur weil s der NABU macht, muss man sowas nicht gutheißen. Wahrscheinlich sind auch irgendwelche Insekten der Grund, warum rundherum keine Wegsicherung mehr betrieben und kaputte Bäume stehen gelassen werden. Wenn dann ein Ast jemanden auf den Kopf fällt, dann hat er Pech gehabt ?

Und weiter

Mal sehen ob die Heide da noch mal nachwächst. Die gehört nämlich auch geschützt und es gibt rundherum genug Flächen, wo man Sandfläche freilegen könnte, ohne dabei die Heide zu zerstören.


Antwort NABU: wir haben keine Heide zerstört!
Im Gegenteil, um die Heide langfristig in ihrer einzigartigen Schönheit zu erhalten, bedarf es regelmäßiger Pflege und solcher Aktionen (die wir im übrigen bereits zum 5. Mal in den letzten 10 Jahren durchgeführt haben).
Die Heide ist eine Kulturlandschaft. Es ist ein Trugschluss zu glauben, sie würde sich ohne unsere ständigen Eingriffe von selbst so entwickeln. Sie würde verbuschen und unerwünschte Pflanzen wie Brombeere, Rainfarn, Reitgras und Goldrute würden schnell die Oberhand gewinnen.
An der Stelle, die jetzt blank liegt, wuchsen ausschließlich solche Pflanzen.
Haben Sie Vertrauen in unsere Arbeit, wir wissen, was wir tun.
NABU Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Autofriedhof Waldacker

Waldacker ist schon eine Reise wert.
Das Ganze dürfte legal sein.
Am 14.07.2020 sieht es noch so wie auf den Bildern gezeigt aus.



Waldacker
Waldacker

Waldacker
Waldacker

Da hat auch einer seinen Medikamentenschrank aufgeräumt und die verschiedensten Pillen und Sprays in die Landschaft geschmissen.

Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Was werden kann, wenn man will und nicht nur darüber schwätzt.

Heute am Quelltopf der Rodau
Heute am Quelltopf der Rodau

Nicht durch die Stadt, sondern durch eine Initiative Urberacher Bürger wurde diese Kleinod geschaffen.

Nicht nur in Urberach hat man durch -einfach anpacken- Tolles geschaffen. Z.B. im Breidert Bücherschrank, gestalten Trafohäuschen, Blumenwiese… Im Waldacker Blumenwiese, Boulebahn, herrichten Gebäudeteile Kinderwaldstadt….

Müll in Waldacker.

Müll in Waldacker. (Aus Facebook)
Müll in Waldacker. (Aus Facebook)

Hinweis auf ein Fest in 2020
In Vorbereitung. Die nächste große Feier in Rödermark.
Im kommenden Jahr hat man vor, 40 Jahre Stadt Rödermark gebührend (€) zu feiern. Da die Frage gestellt wurde WO, sollte man Waldacker nicht in Betracht ziehen. Siehe

Müll in Waldacker
Müll in Waldacker


Siehe auch
» 86-Jähriger reinigt Bushaltestellen im Norden von Waldacker.
» Sauberkeit in Rödermark. Mal eine ganz andere Idee.
» Zusammenfassung ab 1.8.2019 zum Thema Müll

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Antrag der Grünen im Kreis. Förderung Radverkehr

Förderung Radverkehr
Förderung Radverkehr

Zur Förderung des Radverkehrs fordern die Grünen im Kreis »sichere, komfortable und überdachte Abstellanlagen an Schulen«
Ein Antrag, der die Zustimmung aller Fraktionen im Kreis verdient.

Jetzt auf Rödermark bezogen.
Man sollte in Rödermark, flankierend zu diesem Antrag, mal endlich dafür Sorge tragen, dass die Kinder SICHER mit dem Rad zur Schule kommen und Erwachsene etwas sicherer die Rödermärker Straßen befahren können. In 2015 wurde der Beschluss gefasst, sich genau diesem Thema anzunehmen. Zusammenfassungen bzw. Zwischenberichte vom »Runden Tisch Radverkehr« kann ich leider nicht finden. Anzunehmen ist aber, dass sich durch den »runden Tisch« zumindest in Waldacker etwas getan hat. Hier ein von CDU und AL/Die Grünen abgelehnter Antrag der FWR aus 2016 zu einer Querungshilfe in Waldacker.

Ein SPD-Antrag zur Verbesserung für den Radverkehr Messenhausen (Mit dem Fahrrad von Messenhausen hin zur Nelli. Für die Schulkinder ein lebensgefährlicher Trip.) wurde nach vier(!) Jahren umgesetzt.

In dem Zusammenhang der Hinweis eines »radfahrenden Bürgers« auf einem der Info-Stände zur Europawahl.

Ein wenig um Nachschlagen.
Original: Die sicheren Schulwege in Rödermark. Hier der Link 🙁
Sollte es mit dem Link nicht klappen, hier eine grobe Übersicht.
Hinweis. Selbst nach drei Umstellungen sind alle meine Seiten noch unter dem Ursprungslink zu erreichen.

Siehe auch
» Radrundweg Rödermark
» Rödermark. Städtebauförderung. Nahmobilitätscheck
» ADFC Rödermark

» Protokoll Quartiersteffen 2016
» Radwege- Lückenschluss Rödermark- Dietzenbach via Waldacker
» Bilderstrecke Radverkehr Waldacker

» Chronologie des Radwege- Lückenschluss Rödermark- Dietzenbach via Waldacker
Die im Protkoll erwähnten Anlagen:
» 15.12.2015 21.12.215 Teil 1 (identisch mit Teil 3)
» 15.12.2015 21.12.215 Teil 2
» 15.12.2015 21.12.215 Teil 3 (identisch mit Teil 1)

Bei den im Protokoll aufgeführten Links ist einiges durcheinander gekommen. Mir wurde ein Dokument zugestellt, das alle der erwähnten Anlagen beinhaltet. Sammeldokument Virt.-Radtour


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