Illegale Autorennen mitten in Rödermark

Leserbrief BI
Verkehrsberuhigung Rödermark
Illegale Autorennen mitten in Rödermark – wie viele Vorfälle braucht es noch?

In der Nacht zum 14. April kam es in Rödermark erneut zu einem erschreckenden Vorfall: Zwei 19-Jährige rasten mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Frankfurter Straße – offenbar in der Absicht, sich ein illegales Autorennen zu liefern. Die Polizei konnte einen der Fahrer nach einer Verfolgung stellen, der zweite wurde anhand von Videoaufnahmen ermittelt. Beiden drohen nun Strafverfahren und Führerscheine sind beschlagnahmt.

Dass solche Szenen mitten in Wohngebieten stattfinden ist inakzeptabel. Rödermark ist kein rechtsfreier Raum und es kann nicht sein, dass Bürger Angst haben müssen, dass Raser die Kontrolle verlieren oder möglicherweise gar Menschen zu Schaden kommen.

Seit Jahren fordern wir gezielte Maßnahmen für viele relevante Örtlichkeiten:

  • stationäre Blitzer an bekannten Raserschwerpunkten und schutzwürdigen Örtlichkeiten
  • regelmäßige mobile Kontrollen vor allem am Abend und am Wochenende
  • bauliche Veränderungen wie Fahrbahnverengungen oder versetztes Parken, unterbieten des illegalen Gehwegparkens
  • Radfahrschutzstreifen
  •  

    Andere Städte im Kreis Offenbach handeln längst und nutzen vorhandene Technik, wie man öfter in der Lokalpresse lesen kann. Rödermark hingegen lässt zwei eigene Blitzereinheiten meist ungenutzt im Rathaus lagern, statt diese in kompatible und genehmigungsfähige Blitzerröhren einzusetzen. Das ist weder nachvollziehbar, noch verantwortungsvoll.

    Wer Verkehrssicherheit ernst nimmt, muss handeln: JETZT !
    BI Verkehrsberuhigung Rödermark

    BI Wirtschaftsweg Schotti informiert

    PRESSEMELDUNG vom 17.03.2025:
    BI Wirtschaftsweg Schotti informiert

    Unser Stammtisch am 13.03.2025 zur Enthüllung der Geburtsurkunde des Schotti und der Flurbereinigungskarte erfreute mehr als 30 Besucher. Der Multifunktionsweg Schotti dient seit 7 Jahrzehnten als Entlastung der engen Hofreiten und ist wichtige Verbindungsachse für Land- und Forstwirtschaft. Der Wirtschaftsweg wurde nach dem 2. Weltkrieg durch Landabzug der Eigentümer angelegt, dass diese Ihre Grundstücke zur Bewirtschaftung und Verkehrssicherung andienen können. Die landwirtschaftlichen Flächen östlich des Schotti sind nur über diesen zu erreichen.

    Wir möchten klarstellen, dass wir, entgegen einiger öffentlicher Meinungen und Aussagen, keine Radweggegner sind. Doch die ausschließliche Nutzung durch Radfahrer und Fußgänger ist nicht nur inakzeptabel sondern auch rechtswidrig. Die unbegrenzte Nutzung für alle Anlieger, wie es im Umlegungsverfahren festgeschrieben wurde, ist nicht verhandelbar.
    Die BI muss immer wieder darauf hinweisen, dass im Rahmen der Erschließung auf der Ostseite der Rodau ein beleuchteter und asphaltierter Fahrradweg angelegt wurde, der lediglich zwischen Einhard- und Opelstraße saniert werden und die Hecke regelmäßig geschnitten werden müsste. Dafür bedarf es auch keinerlei Genehmigungen.
    Außerdem stehen wir weiterhin hinter unserer Meinung, dass die geplante Vorfahrtsregelung eine Kindesgefährdung am Hauptschulweg der Kreuzung Bleichstraße darstellt.

    Übrigens sind seit dem Stadtbeschluss vom 22. Mai 2023 von CDU und SPD unter Duldung der FW die Plankosten von 1,2 Mio. um 25% auf fast 1,5 Mio. Euro explodiert; Tendenz steigend.
    Gerade in Bezug auf die Haushaltslage der Stadt, ist es skandalös, ein solch unnützes Projekt, nur aus Prinzip und Prestige, weiterhin umsetzen zu wollen.
    Der nächste Stammtisch findet am Donnerstag den 22.05.2025 um 19 Uhr im Wanderclubhaus Edelweiß statt. Falls Sie uns nicht kennen, haben wir für unsere Mitbürger Informationen zusammengetragen und im Internet unter www.bi-wirtschaftsweg-schotti.de veröffentlicht.
    Bitte unterstützen Sie uns weiterhin mit Ihrer Unterschrift und Ihrem Engagement. Die Listen zum Eintragen finden Sie am Eisautomat an der Rodau und in der Metzgerei Siegler.

    Hier die PM als .pdf
     


    Rödermark intern
    Der Versuch, den Hebesatz der Grundsteuer um 450% anzuheben, ist nach Bürgerprotest zunächst gescheitert. Nach den Protesten sah sich der Magistrat wohl gezwungen, die Hebesatzerhöhung neu zu überdenken. Der Magistrat wird voraussichtlich bei der Stavo am 17.06. für eine stark abgesenkten Hebesatz-Erhöhung um Zustimmung bitten. Evtl. klappt es ja mit 190%. Mal sehen.

    Leserbrief der BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden

    Leserbrief

    Schwarz-Grün schlägt Wiederwahl der 1. Stadträtin vor

    „Frau Schülner hat in den vergangenen Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie die Aufgaben als Stadträtin hervorragend erfüllt“. Mit diesen eindrucksvollen Worten (Stadtpost vom 22.02.2025) versucht der Fraktionschef der AL/Grüne, Stefan Gerl, die Voraussetzungen gemäß der Hess. Gemeindeordnung für ihre Wiederwahl zu schaffen.

    Wir als „BI Verkehrsberuhigung Rödermark“ können dieses betont auffällige „1a-Zeugnis“ keinesfalls bestätigen, denn bekanntermaßen untersteht ihr auch der FB-3, d.h. öffentliche Ordnung, Sicherheit und Verkehr.

    Seit 6 Jahren plagen wir uns als BI an ehemals „Runden Tischen“, in unzähligem Schrift- und Diskussionsverkehr mit diesem FB, um befriedigende Lösungen für sehr viele Anwohner an gesundheits-, lärmbelastenden und gefährlichen Straßenabschnitten zu erreichen.

    Doch seither „auf Eis“ liegen unsere berechtigten und begründeten Forderungen nach „Kreiseln“ bzw. stationären „Blitzern“, Tempo-30 auf der MZ-, HU-, Nieder-Röder und Rodaustr., technische Verkehrsberuhigungsmaßnahmen u.a. auf allen Hauptdurchgangsstr. sowie Sicherheitsmaßnahmen für Radfahrer und Fußgänger, wozu z.B. reglementieren des rechtswidrigen Gehwegparkens gehört. Keine Kommune im Umkreis hat weniger zu bieten. Auch nur unter Mediendruck und Einschaltung übergeordneter Behörden war z.B. das LKW-Durchfahrtsverbot in O-R möglich, das im Übrigen bis heute und trotz zahlreicher Verstöße nicht kontrolliert wird.

    Seit 6 Jahren Fehlanzeige, was ein aktives und rechtlich mögliches Handeln pro-Anwohner seitens des FB betrifft. Auch unsere konstruktivsten Vorschläge und Anträge wurden zum Teil fadenscheinig abgelehnt, verzögert oder blieben schlicht unbeantwortet.
    Unter einer eindrucksvollen, hervorragenden Aufgabenerfüllung sowie gleichfalls „Grüner“ Politik stellen wir uns etwas anderes vor. Doch offensichtlich gilt auch hier das Motto „The same procedure always“.

    Norbert Kern & Christian Hirsch
    BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden

    Im Kreis Offenbach verboten und im Kreis Darmstadt-Dieburg erlaubt?

    Heute auf dem Heimweg von Klein-Umstadt kommend aufgefallen.

    Bei der Podiumsdiskussion der Bürgermeisterkandidaten am 14.01.2025 hatte ein Bürger danach gefragt, ob man nicht aus Sicherheitsgründen einen – Verkehrsspiegel – an einer schlecht einsehbaren Stelle in Waldacker aufstellen könnte. Laut Bürgermeister Rotter sind diese Spiegel nicht erlaubt. Auch nicht auf Privatgrund.

    OK. Die Aussage vom Bürgermeister muss man so hinnehmen. Es stellt sich aber die Frage, warum an schlecht einsehbaren Stellen in Münster bei Dieburg, solche Spiegel aufgestellt wurden. Auf privatem Grundstück und auch im öffentlichen Verkehrsraum.


    Siehe auch
    » Spieglein, Spieglein im Verkehr.


    Rödermark intern
    Der Versuch, den Hebesatz der Grundsteuer um 450% anzuheben, ist nach Bürgerprotest zunächst gescheitert. Nach den Protesten sah sich der Magistrat wohl gezwungen, die Hebesatzerhöhung neu zu überdenken. Der Magistrat wird voraussichtlich bei der Stavo am 17.06. für eine stark abgesenkten Hebesatz-Erhöhung um Zustimmung bitten. Evtl. klappt es ja mit 190%. Mal sehen.

    Verkehrsspiegel an den Straßen.

    Spieglein, Spieglein im Verkehr, bringst du für die Sicherheit mehr?
    Wird durch einen Verkehrsspiegel eine Ausfahrt sicherer?

    Mauern, Ecken und parkende Fahrzeuge können Autofahrern schnell die Sicht einschränken, sodass es mitunter schwierig zu erkennen ist, ob die Straße wirklich frei ist. Mit einem Sicherheitsspiegel soll eine Ausfahrt oder Kreuzung besser einsichtbar sein, zudem soll sich dadurch auch der tote Winkel bei Lkw reduzieren lassen. Daher wünschen sich Bürger nicht selten, dass mehr Verkehrsspiegel aufgestellt werden.

    Doch wo kann ich einen Verkehrsspiegel für Ausfahrten beantragen? Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Wo ist zu beachten, wenn ich den Verkehrsspiegel selber aufstellen will? Und ist der Einsatz solcher Ausfahrtsspiegel überhaupt sinnvoll? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der nachfolgende Ratgeber.

    FAQ: Verkehrsspiegel
    Wer darf einen Verkehrsspiegel aufstellen?
     
    Ob ein Straßenspiegel aufgestellt wird, entscheidet der zuständige Straßenbaulastträger. Es kommt somit darauf an, wer der Eigentümer der entsprechenden Straße ist. Bei einer Bundesstraße ist dies zum Beispiel der Bund und bei einer Landstraße das jeweilige Bundesland. Bei Privatgrundstücken besitzt ebenfalls der Eigentümer die Entscheidungsgewalt.
     
    Wer zahlt Verkehrsspiegel?
     
    Wer auf öffentlichen Verkehrsgrund einen Verkehrsspiegel anbringen möchte, muss einen Antrag beim Straßenbaulastträger stellen. Wird das Anliegen bewilligt, muss der Antragsteller die Kosten für die Anschaffung ebenso wie den Unterhalt tragen. Mit welchen Ausgaben in einem solchen Fall zu rechnen ist, lesen Sie hier.
     
    Ist ein Verkehrsspiegel ein Verkehrszeichen?
     
    Grundsätzlich zählt Verkehrsspiegel nach der StVO nicht als Verkehrseinrichtung und ist somit auch kein Verkehrszeichen. Stattdessen handelt es sich dabei lediglich um ein Hilfsmittel.

    Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/verkehrsspiegel/
     
    » Verkehrsspiegel entschärft brenzlige Situationen in Vorpommern
    » Im Kreis Offenbach verboten und im Kreis Darmstadt-Dieburg erlaubt?

    Anmerkung: Artikel aufgrund einer von Bürgermeister Rotter getroffenen Aussage zu Verkehrsspiegeln (nicht erlaubt) bei der Podiumsdiskussion am 14.01.2025.


    Rödermark intern
    Der Versuch, den Hebesatz der Grundsteuer um 450% anzuheben, ist nach Bürgerprotest zunächst gescheitert. Nach den Protesten sah sich der Magistrat wohl gezwungen, die Hebesatzerhöhung neu zu überdenken. Der Magistrat wird voraussichtlich bei der Stavo am 17.06. für eine stark abgesenkten Hebesatz-Erhöhung um Zustimmung bitten. Evtl. klappt es ja mit 190%. Mal sehen.