Klimaschutz in Rödermark – 11 Jahre verschlafen!

Pressemeldung FDP Rödermark
Pressemeldung FDP Rödermark

Klimaschutz in Rödermark – 11 Jahre verschlafen!
FDP‐Antrag zum Klimaschutzkonzept angenommen

Die Koalition von CDU und AL/Grüne hat beantragt, das im Oktober 2012 beschlossene Klimaschutzkonzept zu überprüfen und an die aktuellen Daten und neuesten Erkenntnisse anzupassen. Was im ersten Moment sinnvoll erscheint, ist bei genauerer Betrachtung ein trauriger Offenbarungseid. „Dieser Antrag wurde nur nötig, weil die seit 12 Jahren in Rödermark regierende Koalition aus CDU und Grünen sowie die dazugehörigen Bürgermeister und Stadträte das Thema Klimaschutz nie wirklich ernst genommen haben“, sagt der umweltpolitische Sprecher der FDP‐Fraktion Dr. Rüdiger Werner. „Wir haben seit 11 Jahren ein wirklich umfassendes und gut durchdachtes Klimaschutzkonzept in der Schublade liegen, dass viele gute Ideen und einen ganzen Strauß von Maßnahmen enthält, von denen in den letzten 11 Jahren aber nur ein Bruchteil umgesetzt wurde. Rödermark hat sich beim Thema Klimaschutz effekthascherisch auf den Weg gemacht und dann 11 Jahre lang im schwarz‐grünen Politik‐Pyjama geschlafen!“

„Wesentliche Bausteine einer wirkungsvollen Klimaschutzpolitik“, so Dr. Werner weiter, „sind die Mitnahme der Bürger, eine gute Öffentlichkeitsarbeit und ein wirkungsvolles Controlling. Außer zu den Themen Stadtradeln und Fahrradständer hat man in der Öffentlichkeit aber kaum etwas zum Klimaschutzkonzept gelesen.
Und beim Thema Controlling wirft die FDP dem Magistrat ein politisches Totalversagen vor. Im Klimaschutzkonzept stehen hierzu konkrete Handlungsempfehlungen: Jährliche Erhebung der Energieverbrauchsdaten, alle 3‐5 Jahre Einholen der Schornsteinfegerdaten, Aufbau eines Anlagenregisters für Erneuerbare Energien und dessen jährliche Abfrage, Erstellen eines Klimaschutzberichtes alle 5 Jahre und die Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes ab 2020. Nichts davon wurde gemacht!“

Zumindest die CDU scheint erkannt zu haben, dass in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels, explodierender Energiepreise und eines Entwurfs eines Gebäudeenergiegesetzes, dass massiv in die Lebenswirklichkeit der Bürger eingreift wie kaum ein zweites Gesetz und die Bürger hilflos zurücklässt, weiterhin nichts zu tun, der falsche Ansatz ist. So gestand der CDU‐Fraktionsvorsitzende Michael Gensert in öffentlichen Gremiensitzungen mehrfach sinngemäß ein, dass das Klimaschutzkonzept für Rödermark in der Rückschau nicht verabschiedet wurde, um Klimaschutz tatsächlich zu betreiben, sondern um gut in der Presse dazustehen und sagen zu können, „wir tun was zum Klimaschutz“.

„Selbstkritische Reflexion ist der erste Weg zur Besserung. Aber: Eine Überprüfung und Anpassung des Klimaschutzkonzeptes alleine bringt gar nichts, wenn nicht das Controlling über die Umsetzung der Ziele verbessert wird. Wir als Stadtverordnete müssen unsere Kontrollfunktion besser und transparenter wahrnehmen können“, stellt der FDP‐Fraktionsvorsitzende Tobias Kruger fest. „Daher haben wir eine Änderung des Antrags vorgeschlagen, in der unter anderem ein jährlicher Bericht über die Arbeit des Klimaschutzmanagements und des Fortschritts bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen eingefordert wird. Klimaschutz muss auch in Rödermark endlich ernst genommen werden und darf nicht länger nur als Feigenblatt für grüne Pressearbeit herhalten!

Der erweiterte FDP‐Antrag zum Klimaschutzkonzept wurde in der Stadtverordnetenversammlung in fast allen Punkten einstimmig angenommen – auch von der Koalition aus CDU und AL/Grüne.

„Klimaschutz funktioniert am besten, wenn die öffentliche Hand hier Vorbild ist, voran geht, zeigt, was möglich ist und die Bürger so informiert und motiviert, nachzuziehen. In Rödermark läuft vieles leider umgekehrt. Viele Bürger sind schon viel weiter als die Stadt. Viele öffentliche Gebäude besitzen beispielsweise veraltete Heizungssysteme und sind aufgrund unzureichender Wärmedämmung nicht wärmepumpentauglich, wie ein Berichtsantrag der FDP unlängst zutage gefördert hat. Gerade beim Thema Gebäudewärme hat das Klimaschutzkonzept bereits vor 11 Jahren viele Maßnahmenpakete vorgeschlagen, die heute noch so aktuell sind wie damals. Hätte man diese Maßnahmenliste frühzeitig angepackt und versucht umzusetzen, würde man heute nicht dastehen und nicht wissen, wie die städtischen Liegenschaften zukünftig beheizt werden sollen, sollte das Habeck’sche grüne Wärmepumpengesetz in der jetzt vorliegenden Form beschlossen werden“, meint Dr. Werner abschließend. „Wir hoffen, jetzt die Weichen gestellt zu haben, um als Stadt in den kommenden Jahren so viel wie möglich von dem aufzuholen, was in den vergangenen Jahren leider versäumt wurde.


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Kommunen sollen jährliche Energieverbräuche ermitteln

Habeck. Wärmepumpen nicht teurer als Gassheizung?
Habeck. Wärmepumpen nicht teurer als Gassheizung?

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sollen nun Bundesländer und Kommunen „gebäudescharfe jährliche Energieverbräuche“ über die letzten drei Jahre in Kilowattstunden pro Jahr ermitteln und so eine Art Heiz-Kataster erstellen.
Quelle Focus.de

Könnte eine Aufgabe für den Klimamanager sein. Herr Rotter plant, für den oder einen Klimamanager eine Stabsstelle (so erwähnt BUSE Sitzung 10.05.2023) einzurichten. Damit nicht mehr in der Bauverwaltung angesiedelt.


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Man hört immer wieder, dass Gas und Öl in wenigen Jahren extrem teuer wird.

Habeck. Wärmepumpen nicht teurer als Gassheizung?
Habeck. Wärmepumpen nicht teurer als Gassheizung?

Teurer durch den Emissionshandel (ETS)
Bisher habe ich noch nicht gehört, was man genau unter exterm teuer zu verstehen hat.

[..] Beim Brennstoffemissionshandelsgesetz, das in Deutschland den Emissionshandel für die Sektoren Wärme und Verkehr regelt, sind wir im Moment bei 30 Euro. In der Europäischen Union haben wir einen Preisdeckelmechanismus beschlossen, mit dem der Preis pro Tonne CO2 bis 2029 voraussichtlich nicht über 45 Euro steigen wird. Danach hängt es sehr davon ab, wie wir uns alle verhalten. [..] Quelle n-tv.de

Im Internet gefunden.
Eine Gasheizung stößt pro Kilowattstunde (kWh) rund 202 Gramm CO2 aus.


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Wegen Heizungsumbau eine Fassadenrenovierung? Ein auserwählter Bereich Rödermarks kommt in den Genuss einer Förderung über ISEK.

Fördergebiet Ober-Roden. Bildquelle Aktenmappe Stavo 24.05.2023
Fördergebiet Ober-Roden. ildquelle Aktenmappe Stavo 24.05.2023

Im Folgenden etwas zu -ich betone vereinzelt aufkeimenden und noch recht unausgegoren Diskussionen zu Fördermaßnahmen, die sich im Laufe der Zeit von „Freiwillig“ auf „Pflicht“ geändert haben. Diskussionen, die gewiss auch getrieben werden von einer (?berechtigten?) Neiddebatte. Der Eine bekommt etwas und ich gehe leer aus.
 
Da den Fördermaßnahmen von den Stadtverordneten zugestimmt wurde/wird, wäre es schön, wenn einer der Mitlesenden den folgenden Text ins rechte Licht rücken würde. Es wäre schön, wenn ein Stadtverordneter die Notwendigkeit der Fassadenrenovierung mithilfe von Fördergeldern aus ISEK etwas beleuchten könnte. Ich kann es nicht erklären.


Heizungsumbau in Deutschland.
Der genaue Gesetzestext, der wohl von Herrn Graichen unter Mitarbeit von Herrn Habeck zum „Großen Heizungsumbau in Deutschland“ erstellt wurde, ist noch nicht beschlossen, aber die Diskussionen sind unüberhörbar.
Was den Bürger derzeit umtreibt, sind nicht nur die Kosten für die neue Heizungsanlage, sondern auch die damit einhergehende Sanierung der Hausfassade.
Dafür wird es wohl Fördergelder geben. Es wäre abenteuerlich schon heute darüber zu diskutieren, wie hoch diese BUNDES-Förderung ausfallen wird.

Ein Lichtblick gibt es für einen sehr eng begrenzten Kreis
in Rödermark. Dort können Hausbesitzer, die in dem aufgeführten Kerngebiet ein Eigenheim besitzen, über ein Förderprogramm (nicht das vom Wirtschaftsministerium noch zu beschließende) eine Förderung erhalten.
Siehe: Förderrichtlinien Anreizprogramm im Stadtumbaugebiet
» §6 Punkt a) Modernisierung und Instandsetzung von Wohn- und Nebengebäuden sowie Geschäftsflächen und Gastronomie (vorrangig von außen einsehbar)

Keine große Diskussion bisher. Aber vereinzelt fragt man schon.
Der Eigenanteil der Fördermaßnahmen über ISEK ist von allen Bürgern Rödermarks aufzubringen. Das dürften 33% der förderfähigen Summe sein.
 
Wie hoch die BUNDES-Förderung für eine Fassadenrenovierung im Rahmen des -Großen Heizungstausch in der BRD- ausfallen wird, darüber kann man bisher nur spekulieren. Aber sicher ist, wenn es eine derartige Förderung geben wird, dann kommen die Gelder vom Bund. Ok. Auch das sind Steuergelder. Die Belastung der Rödermarker würde aber nicht so hoch ausfallen, wie eine spezielle Förderung im eng begrenzten Rödermärker Raum.

Das Förderprogramm ISEK wurde im Jahr 2019 beschlossen.
Die Fördermaßnahmen sind schon vor dem „große Heizungsumbau in der BRD“ dort enthalten. Ist das aber in Hinblick auf die heutige Situation noch zu vertreten. Heute ist eine Fassadenrenovierung kein freiwilliger Akt zur Ortskernverschönerung mehr, sondern eine Pflichtaufgabe.
Fast jeder Hausbesitzer im Ort macht sich Gedanken darüber, wie er den von staatlicher Seite aufgezwungenen Heizungsumbau einschließlich Fassadenrenovierung finanzieren kann.

Der Blick eines Bürgers von der Odenwaldstraße
hinüber zu Dieburgerstraße (bis zu einen bestimmten Hausnummer) auf die dortigen Renovierungsmaßnahmen an der Fassade. „Die bekommen Steuergelder aus der Haushaltskasse der Stadt Rödermark und ich gehe leer aus.“
Man hätte „Fassadenrenovierung“ ausklammern sollen und warten, bis das Gesetz aus dem Wirtschaftsministerium verabschiedet und die Fördermöglichkeiten bekannt sind. Auch ohne Fördergelder aus ISEK müssen viele Hausbesitzer im Fördergebiet, genau wie viele andere auch in Rödermark, die Fassaden sanieren. Oder sind nur die Hausbesitzer gemeint, deren Fassade NICHT mit „wärmedämmenden“ Materialien saniert werden können und deshalb „freiwillig“ etwas zur Optik im Ortskern beitragen sollen. In den Förderbedingungen steht das nicht so.

Durch das Anreizprogramm können Zuschüsse bis maximal 50% der förderfähigen Gesamtkosten übernommen werden. (§ 7 Art und Umfang der Förderung)
Wir sprechen übrigens von einer maximalen Förderung pro Immobile von 20.000,00 Euro.


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Steht uns ähnliches bevor?

Heizungswende. Klimaanlage oder Wärmepumpe.Der Stresstest für unser Stromnetz.
Heizungswende. Luft-Luft Wärmepumpe. Der Stresstest für unser Stromnetz.

Verschandeln bald Klimaanlagen deutsche Städte?
Der Chef des Düsseldorfer Immobilienkonzerns LEG, der zweitgrößte Vermieter in Deutschland, hat gerade eine Partnerschaft mit Mitsubishi kundgetan. Man will, um den Habeck-Graichen‘schen Vorgaben zu genügen, auch dezentral eingesetzte Luft-Luft-Wärmepumpen des japanischen Herstellers einsetzen. Quelle: msn.com

 Heizungswende. Klimaanlage oder Wärmepumpe. Der Stresstest für unser Stromnetz.
Heizungswende. Luft-Luft Wärmepumpe. Der Stresstest fürunser Stromnetz.

Siehe
» Luft-Luft Wärmepumpe


Zeitenwende im Heizungskeller. Wärmepumpe

Dafür hätte der Bund jede Menge Wärmepumpen an die Bürger verlosen können.

Bundeswirtschaftsministerium, Graichen und Schäfer
Bundeswirtschaftsministerium, Graichen und Schäfer

Nach Filz-Fiasko im Habeck-Ministerium Graichen-Trauzeuge könnte dicke Abfindung auf Kosten von Steuerzahlern kassieren
Quelle: Focus.de

Apropos Heizung
Bei msn.com kann man lesen und sehen :

Habeck.Wir geben ein bisschen mehr Geld aus,
Habeck.Wir geben ein bisschen mehr Geld aus,

Eine Werbung hätte man nicht besser platzieren können.
 
Siehe auch
» Ohne Ausschreibung – Habeck verschaffte Ex-Graichen-Berater 12.400-Euro-Job im Ministerium

Rödermark intern
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Macht Euch keine Gedanken. Alles wird gut.

Ein Märchen oder die Realität
Ein Märchen oder die Realität

Mit Windkraft die Energiewende schaffen.
Aus dem Wirtschaftsministerium.
Märchen oder Realität?

Beruhigendes aus dem Wirtschaftsministerium.
Alles machbar, laut Habeck, „weil die Leistungsfähigkeit der Turbinen so groß geworden ist“ (Focus.)
Dann brauchen wir uns über die Energieversorgung in Deutschland keine Gedanken zu machen.
Ich denke, Herr Habeck könnte recht haben, wenn die geplanten 20 Gaskraftwerke, betrieben mit Frackinggas aus dem Ausland (das heimische Gas lassen wir lieber in der Erde), gebaut sind und die Kohlekraftwerke weiter laufen lassen. Wenn innerhalb kürzester Zeit, die Deutschen die Wärmepumpen in Betrieb genommen haben (werden müssen) und damit der Verbrauch von Öl, Gas und Elektrizität stark reduziert wird. Viele Unternehmen mit extrem hohen Energieverbrauch Deutschland verlassen haben. Wenn das Bürokratiemonster abgebaut wurde. Ja dann, dann wird der Wirtschaftsminister das Ziel – keine Gedanken über die Energieversorgung machen – erreichen.
Wärmepumpen bringen allerdings ein völlig anderes Problem. Die Anzahl der Privatinsolvenzen wegen Überschuldung wird zunehmen.

Dann kommt Andreas Mummert.
Da kann man nachdenklich werden.
Andreas Mummert „politische Leiter der Stiftung Offshore-Windenergie“ kann über die Pläne des Ministers nur den Kopf schütteln.
Das Beste ist, man liest den Artikel nicht. Da kann es einem so richtg schlecht werden.

Siehe auch
» Deutschland schaltet ab, Europa ein
» Focus. Luftnummer
» Vernichtendes Urteil über Habecks LNG-Pläne – dem ist das egal
» Es ist Blödsinn, die drei laufenden AKWs abzuschalten.
» Wann die Wärmepumpen-Rechnung von Habeck aufgeht
 
» Beispiel für ein Bürokratiemonster in Rödermark.
Das Bürokratiemonster wird trotz besserer Vorschläge eingeführt. Da wundert es nicht mehr, warum die Verwaltung überlastet ist und immer mehr Mitarbeiter benötigt. Siehe


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ISEK muss wegen Energiepolitik, Inflation, Zinsen und Tarifabschluss neu überdacht werden!

Neu überdenken ist angesagt.
Neu überdenken ist angesagt.

Umgang mit den Steuergeldern.
ISEK muss wegen Energiepolitik der Ampel neu überdacht werden.
ISEK muss wegen der Inflation neu überdacht werden.
ISEK muss wegen explodierenden Zinsen neu überdacht werden.
ISEK muss wegen den zu erwartenden Tarifabschlüssen neu überdacht werden.

Zwei Dinge vorweg.
1) ISEK ist ein Förderprogramm, über das Rödermark bei vorgegebenen Projekten eine Förderungen von bis zu 66% der bezuschussbaren Kosten erstattet bekommt. Es soll neu überdacht werden, ob man die Fördergelder aufgrund der sich anbahnenden immensen Ausgaben nicht sinnvoller anlegen sollte als bisher geplant.
2) Besonders problembehaftete Vorgänge werden teilweise nicht von Verwaltung bearbeitet. Diese Vorgänge werden einer Task-Force übertragen. Man plant bereits, dass man bis Jahresende einen Vorschlag erarbeiten lässt, wie man eine Feierhütte (Fokusgruppe ?? Name noch unbekannt) renovieren kann. Auch die Neuausrichtung des Förderprogramms ISEK soll die Task-Force (Fokusgruppe NRH) planen.

Zum besseren Verständnis. Einordnung.
Task-Force. Die Fokusgruppe NRH ist Bestandteil der Task-Force und der übergeordneten Gruppe EnPal innerhalb des „Runden Tischs“ LoPa. Die Task-Force berichtet zunächst an den entsprechend übergeordneten „Runden Tisch“ der dann der StaVo die Ergebnisse der z.B. Fokusgruppen übermittelt. Der Vorsitz der Fokusgruppe NHR innerhalb der Task-Force dürfte ein externer Moderator sein. Mitglieder der Fokugruppe sind Bürger und Stadtverordnete, die zur Verschwiegenheit verpflichtet wurden. Die Sitzungen sind nicht öffentlich.

Im Folgenden die Vorschläge (Gedankensammlung) aus
der vorbereitenden Diskussion der Task-Force NRH (Fokusgruppe in der Task-Force), die wegen der Energiepolitik (Gebäudedämmung, Heizungsanlage), gestiegenen Kosten durch die Inflation, sowie dem bevorstehenden Tarifabschluss (in dieser Höhe im Haushalt nicht vorgesehen), notwendig wurde. Es handelt noch nicht um ein veröffentlichbares Dokument. Die Gedankensammlung ist bisher nur als ein grobes Konzept zu verstehen. Diese Fassung wird in den nächsten Wochen als geordnetes Schriftstück dem Magistrat und den Stadtverordneten zu Diskussion (nicht Entscheidung) vorgelegt.
Aus Sicht der Task-Force Fokusgruppe NRH ist allerdings schon jetzt absehbar, dass die Vorschläge der Gedankensammlung dieser Fokusgruppe, aus der das grobe Konzept hervorgegangen ist, alternativlos sind. Die Entscheidung soll Ende 2023 fallen.
Aus Transparenzgründen hat sich die Fokusgruppe NHR (Bestandteil der Task-Force) entschlossen, schon in dieser frühen Projektphase die Vorschläge in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz bekannt zu geben.

Messungen an den öffentlichen Gebäuden haben ergeben,
dass ein enormer Aufwand zu betreiben wäre, um die, in die Gebäude gesetzten Vorgaben der Ampelregierung zu erfüllen. Die grob geschätzten Kosten für die beiden Rathäuser lassen die Überlegung reifen, ein neues und zentrales Rathaus zu bauen. Die Task-Force Fokusgruppe NHR stellt fest: „Die Vorteile liegen auf der Hand. Kürzere Wege vereinfachen die Verwaltungstätigkeit und senken gewaltig die Kosten. Eine Immobilie ist kostengünstiger in der Unterhaltung und einer bevorstehenden Sanierung.“
Es wurde von der Task-Force Fokusgruppe NRH bereits ein vorläufiger Plan erstellt, der bei oben aufgeführten Pressekonferenz knapp erläutert wurde. Bekannt aus dem Plan ist, dass das Rathaus Urberach komplett aufgegeben wird und das Gebäude/Gelände an einen Projektentwickler verkauft werden soll. Der neue Teil des Rathauses Ober-Roden wird abgerissen. Der alte Teil kann und sollte bestehen bleiben. Bei denkmalgeschützte Gebäude greifen die strengen Vorschriften der neuen Energiepolitik der Ampel nicht. Ebenfalls wird das Sozialrathaus aufgegeben und soll im verbleibenden Teil des Rathauses Ober-Roden untergebracht werden.
Ein Teil der Mitarbeiter werden zukünftig ihr Büro in Messel haben. Sinnvoll, weil das Ordnungsamt Rödermark in Messel Aufgaben übernommen hat.

Es soll schon jetzt ein externes Büro ermitteln,
ob für die geplanten Gebäude eine Luftwärmepumpe oder eine Erdwärmepumpe zum Einsatz kommen muss. Man befürchtet, dass durch die hohe Anzahl der benötigten Luftwärmepumpen im Ratshausbereich die Umgebungsluft derart abgekühlt wird, sodass erheblich stärkere und damit auch viel teureres Dämmmaterialien zu verbauen ist. Über 2-fach oder 3-fach-Verglasung braucht man nicht zu diskutieren. 3-fach wird zur Pflicht.

Das zentrale Rathaus soll dann auf dem freien Gelände
gegenüber der Volksbank entstehen. Da dort eine hohe Bauweise zugelassen ist, denkt man über eine vierstöckige Bauweise nach. Das neue Rathaus wird dann auch eine Tiefgarage bekommen.
Das alte Rathaus soll der Sitz des Bürgermeisters, des Ersten Stadtrates sowie des Pressesprechers werden. Teile des verschlankten Ordnungsamtes (siehe Messel) dürften wohl auch dort einziehen.

Die „alte Feuerwehr“ Ober-Roden wird energetisch auf Vordermann gebracht.
Die bisherige Nutzung wird beibehalten. Da man eine solche Ertüchtigung sehr gut planen kann, wird man leicht auf die sehr, sehr teure Übergangslösung (Motzenbruch) verzichten können. Auch in Hinblick darauf, dass es sich bei der ehem. Kita Motzenbruch um ein Gebäude handelt, bei dem die Verwaltung vor einiger Zeit festgestellt hat, dass sich eine Renovierung nicht mehr lohnen würde und demnach wohl auch finanziell kaum verantworten kann. „Jeden Euro, den man jetzt investiert, fällt innerhalb kürzester Zeit der Baggerschaufeln zum Opfer.“ Die kann man schlecht den gebeutelten Bürgern aufhalsen. Gute und leicht bezahlbare Argumente für diese Zwischenlösung fehlen komplett.“ O-Ton aus der Task-Force Fokusgruppe NRH. „Die eingesparten Gelder wären für den notwendigen Erweiterungsbau der Feuerwehr Kapellenstraße (Planungskosten schon knapp 690.000,00€ ) und Kläranlage (13 Mio. ) besser angelegt.“ so die Task-Force Fokusgruppe NRH

Umgebung Rathaus
In der Task-Force Fokusgruppe NRH sind alle Fraktionen vertreten. Die Fraktionen mit starken sozialen Genen betrachten das GESAMTE Bild. Nicht nur die Stadt hat immense Ausgaben ob der Energiepolitik der Ampelregierung, der Inflation und Tarifabschluss, sondern auch der einzelne Bürger. Es rückte bei den Diskussionen um die Neugestaltung des Rathauses und Umgebung auch eine leerstehende Immobilie gegenüber dem Rathaus in den Fokus. Ein zu überdenkender Vorschlag, diese Immobilie zu übernehmen und dort eine Kantine für die städt. Mitarbeiter einzurichten, stieß eine lang geführte Diskussion an. Der Großteil der Mitarbeiter ist nach der Aufgabe der Zweigstelle Urberach in Ober-Roden. Da bietet sich dies geradezu an.
Die Task-Force Fokusgruppe NRH hat auch vor, diese Kantine für die Bürger zu öffnen, und ein preiswertes Mittagsmahl (zu Kantinenreisen) anzubieten, wird man vorschlagen, diesen Gedanken wieder zu diskutieren. Man sieht dies als kleinen Beitrag der Kommune zur Entlastung der Bürger, die ja letztendlich die bald auf die Stadt zukommende riesige Belastung zu zahlen hat. Schon jetzt hat man dort mehr als 1,6 Mio. zu wenig im ordentlichen Haushalt.

Knackpunkt. Aufstocken ISEK
Die Zusage, dass die Vergabestelle für ISEK einer Aufstockung der Mittel auf 22 Mio. zustimmt, sieht man sehr optimistisch entgegen. Bei dem geplanten neuen JuZ in Urberach scheint die Aufstockung der Mittel auch recht problemlos erfolgt sein.

Die ganzen Sparmaßnahmen, die man durch Dämmung und neue Heizung haben wird, werden wahrscheinlich helfen, zumindest die Kosten für die steigenden Energiepreise aufzufangen. Da die Mitarbeiter der Verwaltung schon heute am Rande der Leistungsfähigkeit arbeiten, werden für die Umsetzung der Maßnahmen grob gerechnet 15 neue Mitarbeiter benötigt. Die Mitarbeiter, und die Folgekosten, lassen sich leider nicht über ISEK abrechnen. Aber die Mitarbeiter würde die Stadt wahrscheinlich auch so einstellen, die zwar nach Projektende nicht mehr benötigt werden, aber dennoch weiter Mitarbeiter der Verwaltung bleiben.

Das Fazit
der Fokusgruppe NRH, die Bestandteil der übergeordneten Gruppe EnPal innerhalb des runden Tischs LoPa.
Die Task-Force Fokusgruppe NRH prognostiziert für die kommenden Jahre eine dramatisch ansteigende Unterdeckung des Haushalts.
Alles muss auf den Prüfstand.


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WÄRMEPUMPE – klimaschädlicher als GAS?

Gerd Ganteför (* 1956 in Leipzig) ist ein deutscher Experimentalphysiker und Hochschullehrer an der Universität Konstanz. Quelle Wiki

Ein generelles Verbot der Gasheizungen, mit dem derzeitigen Strommix, lässt sich nur schwer rechtfertigen.

Geplante Gaskraftwerke. Auch für den benötigten Strom der Wärmepumpen notwendig.
Geplante Gaskraftwerke. Auch für den benötigten Strom der Wärmepumpen notwendig.

Kaum wird Wärmepumpen als etwas grundsätzlich „schlechtes oder unnötiges“ darstellen. Was ganz einfach ganz schlecht ist, ist die Vorgehensweise des Grünen Wirtschaftsministers und seinem Anhang.
Wie kann man den Menschen klar machen, dass diese ihre Gasheizung abschaffen und gleichzeitig plant, ab 2023 bis 2026 20 Gaskraftwerk in Betrieb nehmen zu nehmen.
Die Laufzeit eines Gaskraftwerks liegt technisch bei bis zu fünfzig Jahren. Quelle

Siehe: https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/kraftwerke-konventionelle-erneuerbare
#weitere-entwicklung-des-deutschen-kraftwerkparks
 
Siehe auch
» Habecks Heizungspläne vor dem Aus? Jetzt murrt auch die SPD
» Öko-Umbau mit der Brechstange?
» Wärmepumpe. Keine Angst vor der Umrüstung.


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Zeitenwende im Heizungskeller. Wärmepumpe

Wärmepumpe. Keine Angst vor der Umrüstung. So spart man 30.000,00€

Habeck. Wärmepumpen nicht teurer als Gassheizung?
Habeck. Wärmepumpen nicht teurer als Gassheizung?

Wärmepumpe. Alles halb so schlimm.

Es wäre nicht schlecht, wenn der Wirtschaftsminister bei seinen Reden über Wärmepumpen empfehlen würde, es dem Familienvater aus dem folgenden Artikel gleichzutun.
Er muss natürlich erwähnen, dass die Wärmepumpe in Dänemark mit einem E-Auto abgeholt wurde. Aber so könnte er den Menschen, die sich heute Gedanken darüber machen, a) ob man sich in Zukunft heizen noch erlauben kann oder b) ob man sein Eigenheim noch behalten kann.

Familienvater fährt für Wärmepumpe bis nach Dänemark und spart 30.000 Euro. Lesen Sie den Artikel im Focus

Für die, die kein Elektroauto haben
und die Wärmepumpe nicht in Eigenleistung einbauen können, sollten sich den Artikel 1 „Wärmepumpe zum Preis einer Gasheizung? Das kostet Habecks Versprechen“ durchlesen.

Wenn Sie dort die Kommentare nicht lesen,
werden Sie keine Angst mehr vor einer Umstellung ihrer Heizung auf z.B. Wärmepumpe haben. „Habecks Versprechen ist, dass die Installation einer Wärmepumpe nicht teurer sein soll als die einer Gasheizung.“ Der Bürger sollte nicht an den Worten eines Wirtschaftsministers zweifeln. Auch der Artikel, der bestimmt von einem Fachmann verfasst wurde, trägt dazu bei, den Menschen im Land die Angst zu nehmen. Die Kommentatoren sind wahrscheinlich all diese, die in allem nur das Negative sehen und Spiel „hau den Habeck“ so richtig genießen wollen.
Herr Habeck sollte evtl. in das Förderprogramm aufnehmen, dass
» die kompletten Miet-Kosten für ein E-Auto von Heimatort nach Dänemark (Einkaufsquelle) und zurück werden vom Bund übernommen.
» auch eine so erworbene Wärmepumpe wird vom Bund gefördert.

Zusagen vom Bund bei benötigter Hilfe
Denken Sie nur an das Ahrtal. Bis auf wenige Einzelfälle wurde den Opfern den Umständen entsprechend wie versprocjhen sehr schnell geholfen. Eine Gewaltige Summe wirde bereitgestellt. Man redet von ca. 500 Mio Wut und Verzweiflung im Ahrtal Bei der bundeweiten Umrüstungsaktion der Heizungen reden wir von 286 Mrd. 1

Siehe auch
» WÄRMEPUMPE – klimaschädlicher als GAS?
 
Bald hier zu lesen. Vorschau.
Eine kaum zu glaubende Geschichte, die nicht nur kaum zu glauben ist, sondern auch eine unglaubliche Frechheit ist. Und ausgerechnet von den Leuten, deren Markenzeichen „Verbote“ sind.


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