Freie Wähler in Sorge um Grundwasserspiegel.

Grundwassermessung
Grundwassermessung

Pressemitteilung der Freien Wähler Rödermark (FRW)
FREIE WÄHLER in Sorge um Grundwasserspiegel
Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserkreislaufes gefordert

Seit Jahren steigt die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit geringen Schwankungen kontinuierlich an. Dem Jahrhundertsommer 2003 folgten 2018 und 2019 erneut Sommer mit ungewöhnlich langanhaltenden Trocken- und Hitzeperioden. Der dadurch verursachte hohe Verbrauch an Trinkwasser schlägt sich in einem sinkenden Grundwasserspiegel nieder, besonders dann, wenn angesichts leerer Regentonnen auch für die Bewässerung von Gärten und Grünflächen auf Leitungswasser zurückgegriffen wird. Der Grundwasserspiegel sollte sich als Teil des natürlichen Wasserkreislaufes durch Versickerung von Niederschlägen wieder erholen. Dies wird aber neben den klimatischen Defiziten zusätzlich durch steigende Bebauung und Versiegelung von Flächen negativ beeinträchtigt. In der Folge gelangt ein erheblicher Teil von Regenwasser direkt in die Kanalisation und wird so einer natürlichen Versickerung entzogen. Dazu kommt eine weiter steigende Einwohnerzahl im Rhein/Main-Gebiet mit entsprechend noch höherem Wasserverbrauch. Aus Rhein und Main werden schon heute riesige Wassermengen für Versickerung entnommen, um einem starken Absinken des Grundwasserspiegels entgegenzuwirken.

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Belastetes Grundwasser durch Gülle?
Bienensterben, Blumenwiese

Rödermark. Belastetes Grundwasser durch zu viel Gülle?
Die Bauern karren zu viel Gülle aufs Feld! Das Grundwasser leidet darunter! So der allgemeine Tenor.
Ist unser Trinkasser in Rödermark durch Landwirtschaft und Tierhaltung belastet? Wir können uns die Laborwerte vom ´Wasserwerk anzuschauen und diesen vertrauen. Ein Blick in die Trinkwasseranlalyse 07/2017. Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg Hergershausen. Sieht unbedenklich aus. Augenmerk auf Nitrat.

Natürlich sind die Messwerte nur eine Momentaufnahme. Aber nur die haben wir zur Verfügung. Bodenproben würden zur weiteren Aufklärung beitragen. Eine Diskussion darüber, dass die Werte sich in den laufenden Jahren erhöhen würden, kann man ersparen.

Bienensterben, Insektensterben
„Wir werden im kommenden Jahr in Rödermark 11 bis 13 Hektar (bis zu 130.000 qm) Blumenwiese anlegen.“ So die Antwort auf meine diesbezügliche Frage nach Blumenwiesen an den Bauer Gaubatz.

 
Zu Glyphosat in Rödermark kommt später etwas.
 

Terminhinweis:
Höhere Gebühren für die Bürger in Rödermark? Bürgerversammlung 8.10.2017. Straßenbeitrag soll erhoben werden.

Grundwasser Rödermark

Grundwasser Rödermark
 
 
RÖDERMARK, OBER-RODEN, CHEMISCHE REINIGUNG, RINGSTRASSE
Fläche: rd. 700 m²
Nutzung: Wohnbebauung und Werkstattbetrieb (privat)

[..]Ab Juli 2004 erfolgten erste technische Vorerkundungen im Auftrag der HIM-ASG.
Die Untersuchungen belegten für LHKW in der Bodenluft eine 582-fache Überschreitung des Sanierungsschwellenwertes gemäß Gw-VwV. Im Grundwasser ergab sich für diese Schadstoffgruppe sogar eine 15.580-fache Überschreitung des Prüfwertes gemäß BBodSchV (10 ?g / l).[…] Quelle: Seite 67 und 68 Jahresbericht HIM-ASG
Kosten: 760.000,00 Euro. Quelle: Seite 18 Jahresbericht HIM-ASG

Ausschreibung.
 
 
RÖDERMARK, OBER-RODEN, GALVANIK, HITZEL & BECK

Fläche: 6.900 m²
Fläche Schadensfahne: 200.000 m²
Nutzung: Industriegebiet
[..]2006 bzw. 2008 wurde zur genauen Abgrenzung der Schadstofffahne das Messstellennetz um 13 Pegel erweitert.
Die Fahnenfläche, innerhalb der der Prüfwert der GW-VwV zu § 77 HWG für LHKW von 0,01 mg / l überschritten wird, kann weiterhin mit etwa 200.000 m² angegeben werden. Die Schwermetall-Schadensfahne liegt innerhalb der Fläche der LHKWSchadensfahne.
Sie umfasst eine Fläche von 90.000 m² mit Schwermetall-Konzentrationen (Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Zink, Zinn) oberhalb der jeweiligen Geringfügigkeitsschwellenwerte.[..]Quelle: Seite 69 und 70 Jahresbericht HIM-ASG
Kosten: 1.620.000,00 Euro. Quelle: Seite 18 Jahresbericht HIM-ASG

Ausschreibung
 


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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