Eine Zisterne auf dem Kirchenhügel.

Um was ging es bei der Veranstaltung im Dinjerhof.
Wie schon die Überschrift des StadtPost Artikels in aller Deutlichkeit klarstellt. „Zu wertvoll fürs Kanalrohr
Im Dinjerhof wurde von den Initiatoren das Projekt „Zisterne auf dem Kirchenhügel“, vom NABU und den „Freuden des Dinjerhofes“ vorgestellt. Es soll auf dem Kirchenhügel (Kirche St. Nazarius) eine Regenwasser-Rückhaltevorrichtung für 25.000 Liter Wasser verbaut werden.
Die Dringlichkeit für eine solche Vorrichtung muss man nicht weiter erklären.

Nicht anwesend bei dieser Veranstaltung waren die beiden
hauptamtlichen Magistratsmitglieder Bürgermeister Rottter und die Erste Stadträtin Frau Schüllner. Der hauptamtliche Magistrat ließ sich von einer ehrenamtlichen, Frau von der Lühe, vertreten. Schade eigentlich, gerade schon deshalb, weil bei der immer wahrscheinlich werdender Wasserknappheit ein solches Thema ganz oben auf der Prioritätenliste einer Verwaltung stehen sollte.
Von allen Fraktionen war ein Vertreter anwesend.

Man will von Anfang an für Transparenz sorgen.
Wie man dem Artikel der Stadtpost entnehmen kann, hat man es bei der Straßensanierung im Ortskern wohl an der notwendigen Transparenz fehlen lassen. Dem will man vorbeugen.

» Lesen Sie den Artikel in der Stadtpost Seite 11
 
Siehe auch
» Trocknet Deutschland aus?
» Nach vier Jahren. Die Umwelfreunde machen Schluss
» Versuchen wir es mal ohne Ersten Stadtrat.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Gemeinsame Muster-Zisternensatzung veröffentlicht

Gemeinsame Muster-Zisternensatzung veröffentlicht
Das Umweltministerium hat heute gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden eine Muster-Zisternensatzung veröffentlicht. Diese soll dazu beitragen, dass verstärkt Niederschlagswasser für die Gartenbewässerung und zur Toilettenspülung genutzt wird.
Lesen Sie die Pressemeldung bei hessen.de

» Zisternensatzung
» Zisternensatzung Erläuterungen

» Trockenheit und Dürre. Umweltministerin stellt Maßnahmenplan vor
» Ressourcenmanagement Grundwasser und Wasserversorgung


Rödermark intern
Grundwassermessstelle Rödermark
Birkenweg
ID 12276
Kurzname 528032


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Trocknet Deutschland aus?

Rödermark. Wasser Monitor
Rödermark. Wasser Monitor

Legende Wasser Monitor.
Legende Wasser Monitor.

Landwirtschaftliche Empfehlungen gehen dahin, dass Gemüsekulturen wie Kopfsalat, Frischgemüse oder Erdbeeren unterhalb einer nutzbaren Feldkapazität (nFK) von 60 bis 70 % gewässert werden sollten. Kulturen wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais, Getreide oder Freilandgemüse wurzeln dagegen tiefer und zeigen sich zudem weniger empfindlich gegenüber Wassermangel. Sie werden in der Regel bewässert, wenn die nFK im Wurzelraum unter 40 bis 50 % absinkt. Generell geht man davon aus, dass sich der Trockenstress unter 50 % nFK wachstums- und ertragshemmend auswirkt, sodass spätestens dann eine Bewässerung empfohlen wird und dass die ersten Welksymptome bei unter 30 % nFK auftreten. Quelle: Wasser-Monitor.de


Sie kommen immer häufiger. Die Horrormeldungen
zum Grundwasser und der Trockenheit in Deutschland.
Am 15.08.2030, die Dokumentation „Trocknet Deutschland aus“. Viele zu diesem Thema gab es bereits und weitere werden folgen.
Wie sicher ist unser Grundwasser? Die Trockenphasen werden immer extremer. Selbst wenn es regnet, kaum Entspannung. Böden sind zu ausgedörrt und können die Feuchtigkeit kaum aufnehmen.

Thema Schwammstadt und Bodenfeuchtigkeit.
Zu einer Schwammstadt gehören auch Versickerungsflächen. Gegen fehlende Bodenfeuchtigkeit kann wenig getan werden, aber zur Verbessserung des Grundwasserspiegels könnten Versickerungsflächen hilfreich sein. Man sollte das Wasser aus unserer Gemarkung nicht den dirketen Weg über den Wasser Highway Rodau in Richtung Nordsee nehmen lassen.

Lesen Sie auch
Klimaschutz in Rödermark – 11 Jahre verschlafen!

BUSE Sitzung am 30.11.2022. Tagsordnungspunkt 2
Trockensommer – Wasserwirtschaft und Möglichkeiten für Konzepte „Schwammstadt“
In der BUSE Sitzung wurde von Herrn Rotter mitgeteilt:

weiterlesen Trocknet Deutschland aus?

Bericht »Waldzustand im Landkreis Offenbach«

Waldzustandsbericht Kreis Offenbach 2023
Waldzustandsbericht Kreis Offenbach 2023

Ausblick

  • Klimatische Situation wird anspruchsvoller -> Planbarkeit
    nimmt ab
  • Einnahmen gehen zurück
  • Kosten steigen, wenn Eingriffe schwächer werden
  • Gewichtung der Waldfunktionen verschiebt sich (weiter)
  • Wald wird Wald bleiben (Alter ändert sich?)

Quelle: Bericht von HessenForst »Waldzustand im Landkreis Offenbach« – 25. Mai 2023.


Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Waldzustandsbericht 2022


Siehe auch die im Bericht aufgeführten Links
» https://www.bmz.de/de/themen/klimawandel-und-entwicklung/folgen-des-klimawandels-124774
» https://www.hlnug.de/themen/wasser/grundwasser/grundwasserkarten
» https://www.op-online.de/region/dreieich/dreieich kreis offenbach/alarmstufe-rot-wald-koberstadt-rotary-club-91100648.html
» https://www.dwd.de/DE/leistungen/bodenfeuchte/bodenfeuchte.html


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Kurzname 528032


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