Starkregen. Gehört Rödermark zu den wenigen Kommunen die bereits auf Starkregen reagiert haben?
Schwere Gewitter werden in Deutschland häufiger und verursachen höhere Schäden. Nur wenige Kommunen haben darauf bislang reagiert, kritisieren Wissenschaftler.
Quelle: fr.de
Katastrophenschutz: Hochwasser und Starkregenereignisse
Um die Kommunalverantwortlichen vor Ort, also Landrätinnen und Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie die fachlichen Verantwortungsträgerinnen und -träger aus den Kommunen über die Leistungen und Angebote der Landesregierung zu informieren und sie in die Lage zu versetzen, ihrer Verantwortung zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich nachzukommen, laden wir den genannten Personenkreis herzlich ein, an der Veranstaltungsreihe „Katastrophenschutz: Hochwasser und Starkregenereignisse“
Auftreten von Extremwetter-Phänomenen in Deutschland
Inneres und Heimat/Antwort
Berlin: (hib/STO) Prognosen zum Auftreten von Extremwetter-Phänomenen in Deutschland sind ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/32480) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/32034). Wie die Bundesregierung darin ausführt, sind ihr wissenschaftliche Prognosen bekannt, wonach Extremwetter-Phänomene auch in Deutschland in Zukunft an Häufigkeit und Intensität zunehmen werden.
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Zur Abschätzung der zukünftig zu erwartenden Änderungen von Starkniederschlägen wurden der Antwort zufolge „Klimaprojektionsensembles mit unterschiedlichen Kombinationen aus globalen und regionalen Klimamodellen für verschiedene Emissionsszenarien ausgewertet“. Daraus ergebe sich zum Beispiel eine deutschlandweite Zunahme der Anzahl der Tage mit Starkniederschlag von mehr als 20 Millimeter pro Tag. Im Sommer sei auch mit einer Zunahme der Intensität von Starkniederschlägen zu rechnen. Dauerregenereignisse „dürften ebenfalls intensiver werden“.
Generell wird laut Vorlage für alle Jahreszeiten deutlich, dass in Deutschland zukünftig mit einer Zunahme der Auftrittswahrscheinlichkeit von Starkniederschlagsereignissen zu rechnen ist. Dies passe zu den Aussagen des Weltklimarates in seinem Anfang August 2021 vorgestellten neuen Bericht.
Klimaprojektionen bis zum Ende des 21. Jahrhunderts zeigten, dass neben der weiter ansteigenden mittleren Lufttemperatur in Deutschland besonders deutliche Zunahmen im Auftreten extrem hoher Temperaturen und von Hitzeperioden zu erwarten sind, schreibt die Bundesregierung weiter. Die Zunahme werde sowohl hinsichtlich der Länge als auch der Häufigkeit der Hitzeperioden projiziert. Gleichzeitig gehe die Anzahl der Tage mit niedrigen Temperaturen markant zurück.
Nach aktuellem Kenntnisstand wird den Angaben zufolge in der Zukunft kein statistisch signifikanter Trend in der Höhe und Anzahl der Sturmfluten erwartet, wenn diese auf den mittleren Wasserstand bezogen werden. Allerdings erhöhe sich im Rahmen des globalen Meeresspiegelanstiegs auch der mittlere Wasserstand. Bezogen auf einen festen Bezugspunkt an Land „werden daher Anzahl und Höhe der Sturmfluten in Zukunft zunehmen“.
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Starkregen-Hinweiskarte für Hessen
Eine erste Übersicht der Gefährdungslage bei Starkregen vermittelt die hessenweit verfügbare Starkregen-Hinweiskarte. Sie soll Kommunen dabei unterstützen, ihre eigene Situation besser einschätzen zu können. Siehe: Starkregen-Hinweiskarte für Hessen
(Hervorhebung durch den Admin)
Ausschnitt Starkregenkarte Land Hessen Starkregenkarte Hessen
Die Karte wurde auf der Webseite
„Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie“ zur Verfügung gestellt, um die Kommunen dabei zu unterstützen, ihre eigene Situation besser einschätzen zu können.
[..]Die Karte basiert auf Beobachtungen des Niederschlags, Topographie und Versiegelungsgrad. Zusätzlich ist die Vulnerabilität (kritische Infrastrukturen, Bevölkerungsdichte und Erosionsgefahr) enthalten. Sie hat eine relativ grobe Auflösung von 1 km², so dass für die Planung konkreter Maßnahmen zum Schutz vor Starkregenfolgen häufig eine höher aufgelöste Visualisierung (z.B. über Fließpfadkarten oder Starkregen-Gefahrenkarten) der örtlichen Starkregengefährdung sinnvoll ist..[..] Quelle: www.hlnug.de
Hervorhebung durch den Admin.
Fließpfadkarten können von allen hessischen Kommunen
beantragt werden. Zunächst sollte die Kommune selbst einschätzen, ob die Erstellung einer Fließpfadkarte für bestimmte Ortsteile sinnvoll erscheint. Wir empfehlen Fließpfadkarten vor allem für ländlich geprägte kleinere Ortslagen, deren Umfeld durch größere Geländeunterschiede geprägt ist. Wenn keine oder nur sehr geringen Hangneigungen vorhanden sind, wird auch die Aussagekraft der Fließpfade gering bleiben. Wenn das (in den Fließpfadkarten nicht berücksichtigte) Kanalnetz einen erheblichen Teil des Wassers ableitet, ist auch hier die Aussagekraft der oberirdischen Fließpfade gering.
Quelle: www.hlnug.de (Text unter: Wer kann Fließpfadkarten beantragen und wie?)
Wenn man in die in Wald und Flur vorhandenen Entwässerungsgräben Barrieren einbaut, können die ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Den Zweck kennen wohl einige Leute nicht. Ich will mich hier nicht weiter auslassen. Anwohner haben mir diejenigen genannt, die es zulassen, dass in dem Entwässerungsgraben z.B. Dämme als Übergang gebaut werden.
Die Literangabe bezieht sich auf einen QM in 24 Stunden.
Keine Einsätze wegen Kellerflutung bei 34L. Jetzt aber schon bei 28,6L 80 Einsätze. Der Niederschlag war 9L weniger als in 2016. Das gibt zu denken.
Am 29.06.2021 28,6 Liter
80 Einsätze nach Starkregen. Laut Bürgermeister Rotter bei der Stavo am 06.07.2021. 80 Einsätze laut BM Rotter
Am 08.08.2019 25 Liter
Kein Einsatz der Feuerwehr
Am 02.12.2018 24,4 Liter
Einsatz bei einer Ölspur
Am 13.09.2017 34 Liter
Brandmeldeanlage ausgelöst, Betreuungsbus nach Langen
Damit kann man einen Staudamm bauen. Oder sind das Schadstoff-Filter?
Lasst die Kinder doch am Wasser spielen.
Bei Facebook wurde vor Kurzem darüber diskutiert, ob man Kindern erlauben kann, mit Ästen in einem Wasser (welches genau wurde nicht beschrieben) so etwas wie einen Staudamm zu bauen. Da hab ich noch gedacht, warum sollen Kinder dort nicht spielen? Was ist so schlimm daran, wenn einige Äste im Wasser liegen? Kann ja wohl nicht so schlimm sein!
Es ist aber wie vieles im Leben. „Es kommt darauf an, ….“
Es kommt darauf an….
In der Plattenhecke wird ein Entwässerungsgraben ganz offensichtlich daran gehindert, seiner zugedachten Aufgabe vollumfänglich nachzukommen. Am Spielplatz Maiglöckchenpfad wird der Entwässerungsgraben mit Ästen so zugebaut, dass man annehmen kann, dass die Bauwerke die Funktion von Brücken übernehmen sollen. Für diejenigen, denen das Überqueren auf Ästen wohl doch ein wenig zu gefährlich ist, wirft man Säckchen, die mit irgendeinem Material gefüllt sind, in den Graben. Je nach Wasserstand kann durch zusätzlich bereitgelegte Säcke der Übergang erhöht werden. Das war der erste Gedanke zum den Säckchen. Kann aber auch sein, dass die dort liegen, um Öl oder sonstige Chemikalien aus dem Wasser zu filtern.
Man kann vermuten, dass einige dieser Bauwerke dazu dienen, den Weg zum Mehrgenerationenspielplatz (Maiglöckchenpfad) abzukürzen.
Ein Stück weiter des Weges ist ein richtiger Staudamm gebaut worden.
Entwässerungsgraben säubern.
Es ist noch nicht lange her, da wurde von der Stadt der Entwässerungsgraben (natürlich auf Steuerzahlerkosten) gesäubert. Nur ein funktionierender Entwässerungsgraben kann die anliegenden Gärten und Häuser vor eindringendem Wasser schützen.
Was kann man unternehmen,
damit die Entwässerungsgräben funktionstüchtig bleiben? Zunächst an diejenigen appellieren, die mit den Kindern dort den Entwässerungsgraben zubauen. Darüber hinaus sollte einmal darüber nachgedacht werden, eine kleine Brücke in Höhe des Spielplatzes zu bauen. Die Nutzer des Geländes um den Waldfestplatz Schillerwald könnten dann trockenen Fußes den Spielplatz leicht erreichen. Evtl. kann man durch eine kleine Brücke auch Kosten für die Reinigung einsparen.
Entwässerung Breidert
So sieht ein Entwässerungsgraben aus, der bei Bedarf seiner Aufgabe nachkommen kann.
Der Magistrat der Stadt Rödermark informiert
Pressemitteilung Bürgermeister Roland Kern vom 24.10.2016 „Starkregenereignisse und Rückstausicherung“
Kommunale Betriebe und „Wir sind Breidert“ laden zu Infoveranstaltung ein
Zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Öffentliche Entwässerungsanlage und Rückstausicherung“ laden die Kommunalen Betriebe der Stadt Rödermark in Kooperation mit der Initiative „Wir sind Breidert“ für Dienstag, den 8. November, um 19 Uhr ins Foyer der Kulturhalle ein. Vertreter der Stadt und eines Fachbüros erläutern das Verhalten von Entwässerungsanlagen bei solchen Starkregenereignissen und stehen für Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus hält der Eigenbetrieb Informationsmaterial zur kostenlosen Mitnahme bereit. Ansprechen will der Eigenbetrieb damit nicht nur Hauseigentümer, die bei den Starkregenereignissen in diesem Jahr durch Wasser im Keller betroffen wurden, sondern alle Hausbesitzer, Bauwillige und interessierte Bürger.
Die Offenbach Post berichtete heute „104 Keller im Breidert unter Wasser“. Einer davon war unser. Gut, es war ein Starkregen, der nicht alle Tage vorkommt, aber Anwohner vom Breidertring berichten über „vollgelaufene Keller“ bei wesentlich weniger Regen. Okay, kann ich nicht nachvollziehen. Interessant ist aber, was der Gutachter, den uns die Versicherung ins Haus geschickt Haus, berichtet. „Das mit den vollgelaufenen Kellern wird immer mehr. Das ungehemmte Schließen von Baulücken, ohne auf die Dimensionierung der Abwasserkanäle zu achten, ist teilweise dafür verantwortlich.“ Soweit der Fachmann.
Wir werden handeln müssen und Sorge dafür tragen, damit wir bei kommenden Starkregen nicht wieder den Keller voll Wasser haben. Ein recht umfangreiches Unterfangen, bei dem wir der Lösung schon recht nahe gekommen sind.
Wird man sich bei der Stadt danach erkundigen, ob der Kanal im Breidert auch wirklich ausreichend ist….. ich glaube, die Antwort kenne ich. 🙁
Interessant wird es bei den neuen Wohngebieten Kapellenstraße und dem alten Festplatz.
Bei der Odenwaldstraße hat man sich festgelegt. Die Verwaltung der Stadt hat wohl der Projektgesellschaft mitgeteilt, dass die zusätzlichen Wohnungen (150? 160 ?) wohl kein Problem für den Kanal darstellen. Warten wir es ab.
[..]Ängste, wonach die Kanalisation nicht ausreichend dimensioniert sein könnte, wurden beseitigt. „Die Verwaltung habe diese Frage bereits geprüft und für ausreichend erklärt“, so der Geschäftsführer der Projektgesellschaft.[..] Quelle: Pressemeldung der SPD-Rödermark Wohnanlage Odenwaldstraße
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Regen in Rödermark. Keller unter Wasser.
Was sagte man mir? „95 Meldungen sind abzuarbeiten. Das wird die ganze Nacht dauern.“
Bei meinem Nachbarn waren die bei 45. Nett und guter Laune.
Wenn ich Michael Spieß sehe, werde ich ihm Geld für eine Kiste Bier für die nächste Feier der Feuerwehr geben.
Vielen Dank.
Unabhängig vom gestrigen Starkregen. Man munkelt, die Kanäle im Breidert sind zu klein dimensioniert.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
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