Tarek Al-Wazir auf dem Müllplatz neben der B45

Man kann als Blogger etwas bewirken.
Der Artikel heute in OP-Online zur B45 gibt einem Mut weiter über Missstände (auch in der Politik) zu berichten. Nicht, dass mein Blog den Minister zur B45 gebracht hat, aber ich bin mir sicher, ich habe dazu beigetragen. Alleine die Tatsache, dass in dem Artikel (nicht für jeden ersichtlich) Passagen enthalten sind, die nur aus meinem Blog kommen können, genügt.
 
Das gibt Mut für weitere Taten.
 

[..]Tarek Al-Wazir, der hessische Minister für Wirtschaft und Verkehr, bemühte sich erst gar nicht um staatstragende Zurückhaltung. „Das ist asozial!“, kommentierte er den Müllberg neben der B?45.[..] Lesen Sie bei op-online weiter

Es gibt nicht nur den Blog, um seinen Missmut in die Öffentlichkeit zu tragen. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten. Evtl. kommt die ja schneller als es manchem lieb ist.
 
Bilder von heute

B45 Richtung Rodgau. 24.03.2015
B45 Richtung Rodgau und Rödermark. 24.03.2015

B45_1_Richtung_Rodgau_Adresse1

B45_1_Richtung_Rodgau_Adresse2

B45_1_Richtung_Roedermark

B45_2_Richtung_Rodgau
 
Siehe auch

Da hatte der gute Mann recht. Minister hat sich angesagt.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Müllentsorgung nicht mehr über die Restmülltonne.

Müllentsorgung nicht mehr über die Restmülltonne.
Ich überlege mir jetzt ernsthaft, ab der 14. Leerung meinen Restmüll auch auf der B45 zu entsorgen. Man kann viel Geld sparen und die Gefahr erwischt zu werden läuft gegen NULL.
 
Ich sehe es schon kommen. Die Statistiker der Stadt Rödermark geben die Zahlen für folgende Schlagzeile vor:
Durch die Einführung der Biotonne konnte der Restmüllanteil drastisch gesenkt werden.
 
 

B45 Richtung Rodgau 9_3_2015
B45 Richtung Rodgau 9_3_2015

B45_Richtung_Rodgau2_9_3_2015Vergleich mit diesem Bild. Link anklicken

B45 Richtung Rödermark 9.32015
B45 Richtung Rödermark 9.3.2015

B45. Michael aus Münster. Du bist ein Ferkel

Michael aus Münster. Du bist en Ferkel
 
B45_02_03_2015_1

B45_02_03_2015_2

Müll auf dem Parkplatz der B45. 2.3.2015
Müll auf dem Parkplatz der B45. 2.3.2015
Müll auf dem Parkplatz der B45. 2.3.2015
Müll auf dem Parkplatz der B45. 2.3.2015

Nachtrag.
Meine Frau sagt „Ein Ferkel ist eine Schwein. Schweine sind nicht dumm“
 
Andere Bilder von der B45. Mehr Adressen.
» Dokumente von Michael K. aus E.
» Hier weitere Unterlagen mit Adresse
» Noch mehr Bilder von der B45

B45 bei OP-Online

B45 bei OP-Online.
OP-Online berichtet heute über die Müllhalde auf dem Parkplatz der B45.
Zur Klarstellung. Die „Müllhalde“ liegt NICHT in der Gemarkung Rödermark.
 
Der Artikel bei OP-Online und auch bei der Printausgabe hätte NICHT unter Rödermark abgeduckt werden dürfen.
 
Aus zwei Gründen kann die Stadt Rödermark wenig gegen diese Müllentsorger unternehmen. 1. Nicht Rödermark. 2. Bundesstraße.
 
Die festgestellten Rödermärker Müllentsorger verschandeln doch nicht in so einem Ausmaß ihre eigene Gemarkung.
 
Siehe auch
» Neues von der B45
» Weitere Artikel zur B45


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Neues von der B45

Neues von der B45

Parkplatz B45 am 27.01.2015
Parkplatz B45 am 27.01.2015

B45. Parkplatz am 27.03.2015
B45. Parkplatz am 27.03.2015
Parkplatz B45. 27.01.2015
Parkplatz B45. 27.01.2015

Parkplatz B45. 27.03.2015
Parkplatz B45. 27.03.2015


Rödermark intern
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Denkbares Interview mit einem illegalen Müllentsorger

Müllumladestelle an der B45. Denkbares Interview mit einem illegalen Müllentsorger. Müllplatz
       04.10.2014 – ( S )

Denkbares Interview mit einem illegalen Müllentsorger an der B45

Wenn ich einen der illegalen Müllentsorger antreffen würde und wäre dieser bereit zu einem Interview, wäre der folgende Artikel denkbar.

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Dem „Blog für Rödermark“ ist es gelungen, einen Grund für die Vermüllung am Parkplatz der B45 aufzudecken.
Mir ist auf dem Parkplatz ein Kleinlaster aufgefallen. Die Ladefläche war ungenügend mit einer Plane abgedeckt. Man konnte aber erkennen “Hier handelt es sich um Müll“. Ich habe den Fahrer angesprochen. Auf dem Parkplatz war er nicht bereit, sich meinen Fragen zu stellen, versprach aber, sich mit mir treffen zu wollen.

Das war jetzt der Fall. Hier das Interview.

F: Entsorgen Sie auf der B45 Müll?
A: Ja.

F: Sie waren mit einem Kleinlaster dort. Haben Sie privat soviel Müll?
A: Nein. Ich betreibe die Müllentsorgung für Leute, die sich teure Restmüllentsorgung nicht mehr erlauben können oder Sperrmüll entsorgen wollen, der nicht abgeholt wird. Meine Fahrzeugflotte besteht übrigens  nicht nur aus dem von Ihnen gesehenen Kleinlaster.

F: Teure Restmüllentsorgung. Was meinen Sie damit?
A: Es gibt Kommunen, die haben in ihrer Gebührenordnung nur 13 x die Restmüllentsorgung vorgesehen. Jede weiter Leerung kostet mindestens 6,00 Euro. Bei mir z.B. nur 3,00 Euro. Im Abo nur 2,50 Euro.

F: Wenn die Leute sich eine legale Müllentsorgung nicht leisten können, wieso bezahlen die Ihnen 3,00 Euro? Warum werfen die den Müll nicht einfach in den Wald?
A: Fangen wir mit der „Selbstentsorgung“ an. Natürlich werfen viele Ihren Müll nicht in die Restmülltonne. Auf dem Weg zur Arbeit gibt es einige Müllbehälter, die man nutzen kann. Auch Müll aus dem fahrenden Auto werfen wird gerne praktiziert. Die Müllcontainer der Arbeitgeber werden genutzt. Wie Sie sehen werden schon viele Möglichkeiten genutzt, um die legale Restmüllentsorgung zu reduzieren.  Der wöchentliche Ausflug mit Abfalltüten in den Wald wird noch gescheut. Die Gefahr ertappt zu werden ist zu hoch. Die Hemmschwelle wird bei steigenden Kosten natürlich sinken. Jetzt komme ich. Jetzt wird mein Dienst in Anspruch genommen. Motto. Aus den Augen aus dem Sinn. Mir doch egal, wohin der den Müll bringt.

F: Was meinen Sie mit „wird beim Sperrmüll nicht mitgenommen“.
A: All die Ausnahmen hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Ich sage nur „Ich entsorge kostengünstig alles. Würde es Atommüll in privaten Haushalten geben, würde ich auch diesen entsorgen.“

F: Sie müssen aber zugeben, dass aus vielen Gründen Ihr Geschäft nicht akzeptiert werden kann.
A: Ach ja? Nur, weil man den Dreck sieht? Größer Abfallbehälter, würden Abhilfe schaffen. Oder, einfach in einer Ecke einen Platz mit Sichtschutz einrichten.

F: Nein. Nicht nur wegen des Drecks, den man dann sieht. Es sind auch die Kosten, die der Bürger zu zahlen hat, wenn der illegal entsorgte Müll legal beseitigt werden muss.
A: Wo soll ich dann sonst entsorgen? Wie schon gesagt, die sollten an der B45 größere Abfallbehälter hinstellen. Wissen Sie, ich betrachte mich als „Sammellader“. Ich sammle den Müll (idealerweise) von ganzen Straßenzügen ein und entsorge diesen gezielt an einer Stelle. Die Müllfahrzeuge fahren jetzt nur noch den Parkplatz an der B45 an. Was meinen Sie, was da den Kommunen an Kosten erspart bleibt. Den ganzen Müll, den ich jetzt aus den Kommunen auf eine Bundesstraße transportiere, spart denen viel, viel Geld. Und die Kommunen sonnen sich in dem Erfolg, die Restmüllmenge wieder gedrückt zu haben. Die sollten mir dankbar sein. Ich glaube, die sind mir auch sehr dankbar.

F: Nochmal zu den Kosten. Durch Ihre Geschäftsidee zahlt die Kommune wegen „Bundesstraße“  weniger für den Restmüll. Über die an den Bund abzuführende Steuer werden wir letztendlich doch wieder zur Kasse gebeten.
A: Richtig. Aber, so ist es im Leben. Denken Sie einmal an den kommunalen Rettungsschirm. Hier wird dem Bürger vorgegaukelt, man wäre Schulden los. Vollkommener Blödsinn.  Die Kommune hat die Schulden an das Land abgegeben. Was meinen Sie, wer die Schulden dort begleichen muss? Eine gute Fee?

F: Haben Sie keine Angst, entdeckt zu werden?
A: Nein. Von wem auch? Die angrenzenden Kommunen kontrollieren nicht. Die sind auch wegen der o.g. Gründe meine Freunde.

F: Sehen Sie eine Zukunft für Ihre Geschäftsidee?
A: Aber sicher. Die kommende Gebührenerhöhung in der Abfallbeseitigung, bedingt auch durch den Biomüll, wird mein Geschäft weiter aufleben lassen. Ich beliefere in Zukunft Biogasanlagen mit Biomüll. Nach Abzug aller Kosten verbleiben mir ca. 15,00 Euro pro Tonne angelieferten Biomüll.

F: Wollen Sie etwa behaupten, Sie verdienen 15,00 Euro p. Tonne am Biomüll und die Kommunen (Bürger) sollen 100,00 Euro oder mehr pro Tonne zahlen?
A: Ja. Ich bin Unternehmer. Ich denke kreativ. Ich nehme natürlich mit der gleichen Fuhre auch den Papiermüll mit.

F: Wenn Sie für eine Gemeinde den Müll LEGAL entsorgen müssten, könnte dann die Müllgebühr sinken?
A: Ohne die genauen Details zu kennen, ein eindeutiges JA. Allerdings wird es schwer fallen, die gewachsenen Strukturen, wo jeder sein Geld verdienen möchte, aufzubrechen.  Machen Sie es einmal einem Menschen ohne viel Worte klar, wie eine Steigerung der Kosten Abfuhr für Biomüll um 100% oder mehr -ohne Zwischenschritte- erfolgen kann? Ich kann das nicht nachvollziehen.

F: Wie beurteilen Sie Ihre illegale Müllentsorgung.
A: Was soll ich dazu sagen? Ich verdiene mit meinem Gewerbe sehr gut. Meine Kundschaft, täglich werden es mehr, ist sehr zufrieden mit mir. Ich spare in Zeiten der permanenten Gebührenanhebungen den Bürgern viel Geld.

F: Abschließende Frage. Haben Sie schon immer mit Müll gehandelt?
A: Nein. Ich bin jetzt 55. Hätte ich früh genug damit angefangen, müsste ich mit 55 nicht mehr arbeiten. Abitur und anschl. Studium hätte ich mir  sparen können. Mit Müll kann man sich hier in Deutschland eine goldene Nase verdienen. Aber mit 60 ist wirklich Schluss. Den Nachwuchs habe ich schon ausgebildet. Zurzeit arbeite ich an einer Art Franchise-System. Erfolgreich wurde meine Geschäftsidee in Essen, Köln und München umgesetzt.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Das Interview hätte so ablaufen können, hätte ich einen der illegalen Müllentsorger fragen können.
 
Siehe auch
Interessantes aus anderem Blickwinkel


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Müllplatz an der B45 wurde erweitert.

Am 4.8.2014 sah die Müllumladestelle an der B45 Richtung Rodgau noch so aus. Am 5.8.2014 war der Platz fast Besenrein. Heute, am 06.08.2014, ist der ursprüngliche Zustand mit neuem Material wieder hergestellt.

Müllumladestelle B45. Richtung Rodgau
Müllumladestelle B45. Richtung Rodgau

Da dieser Platz zu klein geraten ist, haben die Müllentsorger kurzerhand das Zwischenlager für den Müll erweitert.
20 Meter von der o.g. Ablagemöglichkeit für Müll
20 Meter von der o.g. Ablagemöglichkeit für Müll


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011