Rödermark. Ortsumgehung. Urberach braucht Verkehrsentlastung

Umgehung Urberach
Umgehung Urberach

Pressemitteilung FWR
FWR: Urberach braucht Verkehrsentlastung
Projekt Ortsumgehung vom Bund beschlossen
 
Die Verkehrssituation in der Ortsdurchfahrt von Urberach und der daraus resultierenden starken Belastung der Ortsstraßen waren schon mehrfach Thema in der Stadtverordnetenversammlung und in den Ausschüssen ohne dass konkrete Schritte beschlossen wurden. Diese Situation wollen die FREIEN WÄHLER nicht weiter so hinnehmen und haben an die am 06.02.2018 tagende 15.Stadtverordnetenversammlung den Antrag gestellt, dass der Magistrat beauftragt werden soll, umgehend gemeinsam mit Hessen-Mobil eine konkrete, auch zeitliche Planung für eine wirksame Verkehrsentlastung in Urberach einzuleiten. Nach Erhebungen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BVMI) rollen aktuell täglich 10.800 Pkw und 560 LKW durch die Konrad-Adenauer-Str/Traminer Str.. Die Prognosen für 2025 sagen mit 24.000 Pkw und 3.000 LKW mehr als eine Verdoppelung des Durchgangsverkehrs und damit faktisch einen Verkehrsinfarkt voraus, sofern keine geeigneten Entlastungs-maßnahmen ergriffen werden. Die zu erwartende CO2-, Feinstaub- und Lärmbelastung ist für die betroffenen Anwohner nicht hinnehmbar. Wer im Berufsverkehr die Bundesstraße als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer in Urberach überqueren möchte, muss sich schon heute auf lange Wartezeiten einstellen und einplanen, dass es in einigen Jahren zu bestimmten Tageszeiten unmöglich sein wird. Besonders wichtig ist aber die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer, wie Senioren, Kinder und Personen mit eingeschränkter Mobilität, sei es als Fußgänger, Fahrrad- oder Rollstuhlfahrer auf unseren Straßen. Die Grundlagen für effektive Maßnahmen wurden vom Bund längst gelegt. In der im Dezember 2016 von Bundestag und Bundesrat beschlossenen 6.Gesetzesänderung des Fernstraßenausbaugesetzes ist als Maßnahme mit vordringlichem Bedarf unter der laufenden Nummer 643 der 2-spurige Bau einer Ortsumgehung für Urberach aufgelistet. Eine detaillierte Planung dafür ist in dem aktuellen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 enthalten. Die Finanzierung der Kosten für dieses Projekt (B486-G10-HE) ist durch den Bund bereits eingeplant. Bei dieser Sachlage wäre es unverantwortlich, wenn der Magistrat der Stadt Rödermark nicht ohne weitere Verzögerung mit Nachdruck auf die Realisierung der so ermöglichten Verkehrsentlastung für den durch Urberach führenden Teil der B486 und damit auch der abgehenden Ortsstraßen dringen würde.

 
Siehe auch

» Beschlussvorlage der Freien Wähler
» Zusammenfassung Ortsumgehung Urberach / KL-Trasse

Ortsumgehung Urberach

Umgehung Urberach (Symbolfoto)
Umgehung Urberach (Symbolfoto)

Eine Beschlussvorlage der Freien Wähler zur Stavo am 6.2.2018.
Der Magistrat wird beauftragt, umgehend gemeinsam mit Hessen-Mobil eine konkrete, auch zeitliche Planung für eine wirkungsvolle Verkehrsentlastung in Urberach einzuleiten.
Die Planungen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Projekt „B486-G10-HE, B486 OU Rödermark-Urberach“ sind zu berücksichtigen.

Antrag hier. bgb-roedermark.de

Siehe auch
» 22.01.2018 Ortsumgehung. Urberach braucht Verkehrsentlastung
» 13.02.2017 Rödermark – Urberach. Bundesverkehrswegeplan.
» Zusammenfassung Ortsumgehung Urberach / KL-Trasse
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark. Ortsumgehung Urberach

In meinem Artikel vom 17.03.2016 habe ich über „Ortsumgehung OU Urberach im Bundesverkehrswegeplan“ berichtet. Ein Leser hat dort folgenden Kommentar abgestellt.

Tut sich da was? Wird die Stadt damit etwas anfangen?

Ich habe @RoederMerker den Tipp gegeben, diese Frage im Mitmachportal der SPD Rödermark abzustellen.

Auf die Antwort bei mitbabbeln.de bin ich gespannt.
 
 
Siehe auch
» Zusammenfassung. KL-Trasse. Umgehung Urberach