Vollkommen überrascht von der Trockenheit. Schlecht vorbereitet?
[..]Bäumen am Straßenrand das (Über)-Leben sichern? Oder kostbares Wasser sparen? [..] Lesen Sie den Artikel bei OP-Online
Was ich nicht verstehe.
Im Artikel wird darüber berichtet, dass man Wassersäcke/Gießsäcke testet. Erstens. Bis die mit dem Test fertig sind, sind die Bäume abgestorben. Zweitens. Viele Städte haben die Wassersäcke/Gießsäcke im Einsatz. Ein frühzeitiger Anruf dort hätte genügt und man hätte sich den Test sparen können. Aber es ist wie so oft. Was in anderen Städten funktioniert, muss nicht auf Rödermark zutreffen. Z.B. hier schon seit 2021 Drittens.Schon in 2018 hatten wir das Problem. Geändert hat sich wenig. Viertens. In 2019 hat die Stadt erkannt, dass man einen Plan braucht. Und was ist seitdem geschehen? Siehe „Es ist ein Muss, ein ganzheitliches Konzept zu entwickeln. „Auf die Schnelle“ ein paar Bäume zu pflanzen, ist nicht die Lösung“ unter Punkt 6
Ich habe Durst. Das Sterben der Straßenbäume in Rödermark.
Baum: Ich kann nicht mehr. Ich habe Durst.
Sollen die Bürger die Stadtbäume gießen?
Ist das nicht Aufgabe der Stadt?
Bezahlen wir nicht auch dafür unser Steuer?
Ich bin sicher, viele werden den Aufruf der Stadt als „Frechheit bezeichen“
Als „Frechheit“ wohl deshalb, weil von der Verwaltung nicht die notwendigen Aktivitäten zu erkennen sind. Man sollte zumindest den willigen Bürger die Kosten erstatten.
In der Stadtpost kann man auf Seite 9 lesen, wie es um die Stadtbäume in Rödermark (hier Urberach Pestalozzisteaße) bestellt ist. Bürgermeister Rotter erzählt etwas von Kosten, von Fehlern in der Vergangenheit, was die „Aufforstung“ der Straßenbäume kostet usw. usw. usw. Leider vermisse ich Vorschläge, wie man dem Baumsterben Einhalt gebieten will. Neupflanzungen, die uns laut Bürgermeister bis zu 5.000,00€ pro Baum kosten, kann nicht immer die Lösung sein. Damit beseitigt der jetzige Bürgermeister auch nur die Schäden. Ein kommender Bürgermeister wird in Jahren, wie auch der jetzige, von Fehlern in der Vergangenheit reden. Man muss aktiv an der Ursache arbeiten. Gut für die Bäume, dem Stadtklima und der Stadtkasse.
Würde die Stadt die Bäume regelmäßig gießen, kann man davon ausgehen, dass ein Teil der Kosten überhaupt nicht entstehen. Ein gesunder Baum fällt bei einem Sturm so leicht nicht um. Ein Baum vertrocknet selten, wenn er genügend Wasser bekommt.
Wenn die Stadt nicht dafür sorgt (sorgen kann), dass die Bäume in der Trockenheit gut versorgt werden. Warum machen es nicht die Anwohner, die sehenden Auges den Bäumen beim Sterben zusehen? Kann man nicht mit ein wenig Wasser zur Selbsthilfe greifen? Ich denke, so 60 bis 100 Liter (je nach Baugröße) Wasser pro Woche dürften reichen. Umgerechnet 8 bis 10 Gießkannen pro Woche. Das dürfte selbst für einen Rentner keine unüberwindbare Hürde darstellen. Für 10 Wochen gießen fallen in etwa 5,00€ Wasserkosten einschl. Abwasser an.
Man könnte doch ganz einfach und vollkommen unbürokratisch dem gießwilligen Anwohner, bei dem ein Baum vor der Tür steht, einen Einkaufsgutschein (für Geschäfte in Rödermark) in Höhe von 10,00 € überreichen. Die Verteilung der Gutscheine könnten die Quartiersgruppen übernehmen. Warme Worte reichen nicht.
Da zurzeit die Bäume wohl auch deshalbt verdursten, weil die Stadt diesen wohl nicht die notwendige Pflege zukommen lässt, würde die o.g. Maßnahme ganz sicher einigen Bäumen das Leben retten. Rechnet man ganz einfach die Kosten, die TROTZ GIEßEN DER STADT entstehen, kann man die Kosten für die Einkaufsgutscheine als sehr gut angelegt verbuchen.
Die Stadt muss weiterhin ihren ganz normalen Dienstplan „gießen“ abarbeiten. Auf die versorgten Bäume braucht man keine Rücksicht zu nehmen. Eine zusätzliche Portion Wasser kann nicht schaden.
Wenn man so richtig will und dafür ausnahmsweise mal keinen Arbeitskreis bildet, könnte diese Maßnahme noch in diesem Sommer vielen Bäumen das Leben retten.
Aus 2018. [..] Was sehr schade ist. Die zuletzt gepflanzten Pflaumenbäumchen sind verdurstet. Die diesjährige Sommerhitze war wohl zu heftig für die jungen Pflaumenbäumchen. Die Eltern des „Baumpaten“ haben sich nach dem Pflanzen wohl nicht mehr um das Bäumchen ihres Kindes gekümmert.
Quelle: Es „Quetschewäldche“
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