Betrüger treiben Kriminalitätsrate hoch

Aus fr-online.de

[..]Die Kriminalitätsstatistik für Rodgau und Rödermark liest sich bedrohlich: Ein Fünftel mehr Fälle als im Jahr zuvor hat die Polizei 2011 in Rodgau registriert. In Rödermark stieg die Zahl gar um ein Drittel. Die beiden Städte liegen nun auf Platz 5 und 6 der Liste der Orte mit der im Verhältnis zur Einwohnerzahl höchsten Kriminalität. Schlechter schneiden nur Offenbach, Hanau, Gelnhausen und Neu-Isenburg ab[..]
[..]Für den starken Anstieg der Fallzahlen sind jeweils mutmaßliche Betrüger verantwortlich. So ermittelt die Polizei in gleich 682 Fällen gegen die Verantwortlichen einer Firma aus Rödermark. Die Geschäftsleute boten über das Internet Anlegern aus ganz Deutschland dubiose Geldgeschäfte mit nur vermeintlich sehr hoher Rendite an. Allein 530 Fälle von Betrug wirft die Polizei einem Geschäftsmann aus Rodgau vor[…]Lesen Sie den ganzen Artikel bei fr-online.de

 

Erneuter Schlag gegen die Abzocker

Eine Sparkasse darf einer Internetfirma ein Girokonto auf Guthabenbasis im Hinblick auf einen drohenden Imageschade versagen.
 
Auszug aus dem Urteil

Aktenzeichen: 5 K 1554/09.DA
Die Geschäftsführer sowie der Prokurist der Klägerin wurden in verschiedenen Internetforen, die sich mit sogenannten „Abo-Fallen“ und „Internetabzocke“ bzw. „Kostenfallen im Internet“ beschäftigen, als auch auf Nachrichtenseiten, wie n-tv.de und der Fachzeitschrift c‘t, meistens namentlich als „Hintermänner“ diverser Gesellschaften genannt, die auf ihren Webseiten unter anderem Dienstleistungen oder sogenannte “freeware“ anböten und dabei nur versteckte, wenigstens nicht ohne weiteres erkennbare Hinweise auf die Kostenpflichtigkeit der zu erbringenden „Leistung“ enthielten und so ahnungslose Verbraucher zur Inanspruchnahme der vermeintlich kostenfreien Leistung bewegten.
Lesen Sie das ganze Urteil bei Hessenrecht.

 
Ich werde weiterhin die Geldinstitute auf Abzockerfirmen aufmerksam machen. Das vorliegende Gerichtsurteil ist ein wunderbares Argument. Gruß nach Krefeld, Gammelsdorf und ins Rodgau.
 
Siehe auch
Bundestag, Abofallen, Inkasso und die heiligen drei Könige.

Abofallen im Internet werden als Betrug geahndet

…[]..Die Abzocke im Internet durch das Unwesen der Abofallen hat sich inzwischen zu einem Millionengeschäft entwickelt. Dennoch hatten in der Vergangenheit viele Staatsanwaltschaften tausende von Ermittlungsverfahren eingestellt, weil sie in den Internetangeboten der Betreiber keine Täuschung der Kunden gesehen haben. Begründet wurde dies stets damit, dass die Kunden die Möglichkeit gehabt hätten, den Preishinweis im Kleingedruckten zu lesen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt sah dies anders und hatte zwei Personen wegen des Betriebs einer Abofalle im Internet wegen Betruges angeklagt…[]…Lesen Sie den ganzen Artikel bei fps-law.de

 
Weiterführende Informationen

klawtext.blogspot.com
Das ließ die Staatsanwaltschaft Frankfurt nicht auf sich sitzen und legte Beschwerde zum Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt ein. Dieses fällte zwar nicht selbst ein Urteil, gab dem Landgericht aber in einer …..Weiterlesen bei klawtext.blogspot.com

 

newsticker.sueddeutsche.de
Die Zahlungsverpflichtungen waren zum Teil in den hinteren Paragrafen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannt. Der mutmaßliche Haupttäter arbeite derzeit aus dem hessischen Rodgau und stets mit einer festen Gruppe von Abmahnanwälten zusammen, berichtete die Anklägerin….Weiterlesen bei newsticker.sueddeutsche.de

 

Bundesministerium der Justiz
Internetfallen sind eine Plage geworden. Ich werde in den nächsten Wochen einen konkreten Gesetzentwurf erarbeiten, um wirksam dagegen vorzugehen. Immer häufiger verschleiern unseriöse Geschäftemacher die Kosten von Onlineangeboten. Bestimmte Internetleistungen werden beispielsweise als ‚gratis‘ angepriesen, als unverbindliche Gewinnspiele oder als Möglichkeit zum Herunterladen von Freeware getarnt. Erst wenn die Rechnung ins Haus flattert, folgt dann das böse Erwachen….Weiterlesen beim bmj.de

 

Bundesministerium der Justiz
Die Buttonlösung schiebt Kostenfallen im Internet einen wirksamen Riegel vor. Das neue Gesetz stellt sicher, dass nur zahlen muss, wer die Kostenpflicht kennt. Internetanbieter werden verpflichtet, mit deutlichem Hinweis über den genauen Preis zu informieren. Verbraucher sind nur zur Zahlung verpflichtet, wenn sie durch Mausklick, bestätigen, dass sie den Hinweis auf die Kosten gesehen haben. Unseriösen Geschäftsmodellen wird der Boden entzogen……Hier weiterlesen beim bmj.de

 
Zu Button-Lösung.
Die Buttonlösung wird z.B. von RA Sebastian Dosch als ziemlicher Quatsch bezeichnet.
Da ich mit Herrn Dosch, bezügl. des deutschen Rechts, nicht auf Augenhöhe diskutieren kann, sehe das einmal aus einem anderen Blickwinkel.
 
So soll die Buttonlösung aussehen:

Ein entgeltlicher Vertrag im Internet soll nur noch dann zustande kommen, wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher vor Abgabe ihrer Bestellung bestätigt haben, dass sie die Angabe zum Preis zur Kenntnis genommen haben.
Siehe bmj

Damit dürfte es auch kein Thema mehr sein, wenn auf der Startseite der Abofallenbetreiber, die ein Anwender selten zu sehen bekommt, der Preis DICK, FETT, UNSTERSTRICHEN UND ROT angezeigt wird und die Richter sich dadurch beeindrucken lassen. Der Preis muss jetzt, so verstehe ich die Button-Lösung, vom Anwender bestätigt werden. Und wenn ich etwas bestätigen muss der Preis deutlich sichtbar sein. Z. B. wie bei vielen seriösen Anbietern schon jetzt: Im Button selbst. (Hier sehen Sie einen Beispielbutton )
Was spricht gegen ein(e) solche(r) Hinweis/Lösung?
Ein sehr großer Aufwand dürfte das für die Anbieter auch nicht sein.
 
Nachtrag März 2012
Die Buttonlösung kommt.

Verflechtungen. Rödermark/Rodgau

Wenn im Internet über die Abzockbranche und die Verflechtungen geschrieben wird taucht fast immer Rödermark und Rodgau auf.
 
Lesen Sie bei abzocknews.de einmal nach wo die aus dem Rodgau und Rödermark bekannten Namen überall auftauchen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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So kann das bei einer Kaffeefahrt ablaufen.

Wie ein Vollprofi die 41 mitgereisten Rentner einkocht.
 
 
Ein Artikel aus Krone.at

am heutigen Tag mit 5.000 Euro Bargeld – gelockt wurde, ist auf verlorenem Posten. Dem redegewandten Deutschen gelingt es in nur knapp 30 Minuten, fast alle im Saal auf seine Seite zu ziehen und den 5.000-Euro-Gewinn mental zu den Akten zu legen.
Sie müssen schon verstehen, dass nicht jeder hier gewinnen kann
.

Hörig gemacht mit kleinen Geschenken und einer Drohung

Denn mit einem verschenkten Navi-Gerät, einer Kaffeemaschine und einem Messer-Set hat er schon drei Menschen im Saal glücklich gemacht. Die Ankündigung, dass er im Laufe des Tages weitere Preise verteilen wird, stellt die anderen ruhig und macht sie hoffnungsfroh.
 
Förderverein Tschechien

Die Veranstalter verschanzen sich obendrein hinter der nebulösen Bezeichnung „Förderverein Tschechien“, wohin wohl die Reise „zu einer wunderschönen Sehenswürdigkeit mit anschließender Weinprobe“ am 7. Juli führen dürfte, wenn nicht doch, so ein weiterer Hinweis auf der Seite, eine kostenlose Stadtrundfahrt mit Besuch auf einem Bauernmarkt angesagt sein sollte.

Unter der Betreffzeile „Letzter Termin zur Barauszahlung ihres 3. Preises“ wird jedem Empfänger, wie unserem Gerolzhöfer, vorgegaukelt, er habe dank des Lösungswortes „Bargeld“ sage und schreibe „5000 Euro in bar!“ bei einem Kreuzworträtselwettbewerb zum Thema „Schönes Europa“ gewonnen. Lesen sie weiter bei mainpost.de

 
Achtung: Abzocker
 
 

Lesen Sie den kompletten Artikel bei krone.at
 
 

Wer wie Friederike A. der Dauerwerbung aufdringlicher Verkäufer widersteht, kann bei einer Kaffeefahrt durchaus Spaß haben. Allen anderen rät sie, die Veranstalter mit ihren eigenen Waffen zu schlagen: Die Einladung einfach anonym in einen möglichst großen Umschlag stecken und den unfrankiert an die angegebene Postfachadresse schicken. Die sieht war deutsch aus, ist aber eine ausländische. Und dann wird die Annahme unfrankierter Briefe für den Empfänger richtig teuer…Siehe op-online.de 

 
Auf folgendes möchte ich ausdrücklich hinweisen: „Es gibt auch seriöse Angebote. Sie können sich unter der folgenden Adresse informieren oder auch beschweren.“
Bundesverband Deutscher Vertriebsfirmen (BDV) e.V.
Brandgasse 5, 35390 Gießen
Telefon: 0641/966 28-0, Fax: 0641/9 66 28-11
E-mail: bdvev@aol.com
Homepage: www.bdv-aktuell.de
 
 
Siehe: Ein weiteres Angebot für eine Kaffeefahrt. Norbert Hölzen aus Cloppenburg
Siehe: Hurrra. 1368,00 Euro gewonnen. Planungsservice Molbergen

Rödermark, Rodgau und Neu-Isenburg sind bereits infiziert. Jetzt auch Dreieich?

Wie schon berichtet. Die Kante um Rödermark herum wird ein El Dorado für Fimen mit dubiosen Geschäftsmethoden. Rodgau, Rödermark und Neu-Isenburg sind schon infiziert.

Kommt jetzt auch Dreieich hinzu?
Quelle inside-megadownloads.blogspot.com
Ich erhielt gerade von einem Leser einen Scan des Briefumschlages, in dem sich bei ihm die Mahnung von mega-downloads.net befand. Interessant ist hierbei insbesondere, daß dieser in Dreieich und nicht etwa in Berlin abgestempelt wurde. Wunderbar, nun haben wir auch eine Postfach-Nummer sowie die Frankierkopfnummer. Ich werde morgen mal recherchieren, von wem nun tatsächlich die Mahnwelle ins Rollen kam.
Bei inside-megadownloads.blogspot.com gefunden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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