Die miesen Tricks von Drittanbietern

Über die Abzockmöglichkeit – Gebühren über Drittanbietern mittels der Telefonrechnung einzuziehen – habe ich bereits mehrfach geschrieben. Heute habe ich einen lesenswerten Artikel zu diesem Thema gefunden.

Jeder, der ungefragt eine SMS mit einem solchen Inhalt bekommt, ist verärgert und wundert sich. Schließlich habe man doch nirgendwo auf „Abonnieren“ oder „Zahlungspflichtig bestellen“ geklickt. Es sind sogenannte Drittanbieter, die mithilfe von Pop-Ups und Java-Scripten Handy-Nutzern, während diese unbeirrt im Netz surfen, ein Abo unterjubeln und die ersten 6,99 Euro direkt über die Mobilfunkrechnung oder das Prepaid-Konto abbuchen. [..] Lesen Sie weiter bei inside-handy.de

Beachten Sie: Die Pestbeule JavaScript ist auch wieder mit von der Partie.
 
Siehe auch
In die ABO-Falle getappt. Und das mir!


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Abzocke mit den Apps. Smartphon

Aus gegebenem Anlass.
 
Da meint man der Smartphon-Nutzer kennt sich mit seinem Gerät und den damit verbundenen Gefahren, in eine ABO-Falle zu tappen aus. Unterhält man sich mit diesen Nutzern, stellt man mit Erschrecken teilweise eine völlige Ahnungslosigkeit fest.
 
Ist man in eine solche ABO-Falle getappt, ist das Geschrei groß und NUR die Anderen sind daran schuld.
 
Vielen ist nicht klar. Man hat mit einem Smartphon ein Gerät in der Hand welches die Leistungsfähigkeit einiger, noch heute im Einsatz befindlicher PCs, bei weitem übertrifft. Die vielfältigen Möglichkeiten mit einem Handy die Verbindung mit anderen Geräten/Diensten aufzubauen haben die meisten modernen Lap-Tops nicht aufzuweisen.
Aber eine besondere Gefahr ist » Sie sind immer identifizierbar..
 
Tappen Sie mit einem Laptop/Desktop in eine sogenannte Abo-Falle, haben Sie Ihre persönlichen Daten eingegeben. Als zusätzliches Merkmal Ihrer Identität könnte Ihre IP-Adresse herangezogen werden.
 
Bei einem Smartphon ist das anders. Es wird Ihre Telefonnummer weitergegben und diese wird dann zu Abrechnungszwecke (Drittanbieter, Mobiles Bezahlen) herangezogen. Eine Ausrede wie: „Ich war das nicht, dass könnte meine minderjährige Tochter gewesen sein“ zählt nicht. Nur und ausschl. derjenige, der sich als Vertragspartner hinter der Telefonnummer verbirgt, ist für das Smartphone/Handy und die damit ausgelösten Aktionen verantwortlich.
 
Aber wie kann man in eine solche Falle tappen?
Viele Nutzer laden sich kostenfreie Apps auf ihr Smartphone (Handy). Da die Ersteller auch ein wenig Geld verdienen möchten, werden in der Anwendung Werbebanner eingeblendet. Darauf, welche Werbebanner eingeblendet werden, haben die Ersteller der Apps in der Regel keinen Einfluss. Ein Klick auf den Werbebanner, und schon könnte man ein ABO abgeschlossen haben. Der geschickt versteckte und sehr schlecht erkennbare Kostenhinweis wird natürlich übersehen. Ihre persönlichen Daten für die Rechnungssteller der Abo-Falle werden nicht benötigt. Die haben die Abzocker ja bereits. Ihre Telefonnummer. Die Kosten werden jetzt auf ihrer Smartphon-/Handy-Rechnung unter dem Titel Drittanbieter oder mobiles Bezahlen aufgeführt.
 
Kann man sich wehren
Jetzt wird es schwierig. Rufen Sie zunächst Ihren Provider an und schildern Sie Ihren Fall. Ich würde als nächstes den komplett abgebuchten Betrag auf mein Konto zurückbuchen lassen und den Betrag abzügl. der Kosten für Abofalle sofort wieder meinem Provider überweisen.
Jetzt kommt es darauf an, wie Ihr Provider Ihren Fall beurteilt. Sie müssen wissen, der Provider verdient auch an den Abofallen.
 
Ein interessantes Urteil aus München. Ob das auch hier Annwendung finden kann muss ggf. Ihr Anwalt entscheiden.
 
Was verdienen die Abzocker dann so?
Die alte Methode der Abzocker, einem ein Abo für Nutzlosdienste unterzuschieben und dann dafür 8,00 Euro p. Monat zu nehmen, dürfte sich dem Ende zuneigen oder nur noch für Einsteiger in die Abzockeszene von Interesse sein. Insbesondere die Achillesferse, das Bankkonto, ist nicht mehr vorhanden. Die lassen jetzt einfach über die Telefonrechnung abbuchen und viele Provider machen das lukrative Geschäft der Abzockerbanden mit. Sehen Sie einmal nach, ob Sie bei Ihrem Provider die Möglichkeit haben, Drittanbieter oder mobiles Bezahlen zu unterbinden.
Jetzt zu dem Verdienst. Das sind bei der heutigen teilweise 4,95 Euro pro Woche. Also keine 8,00 p. Monat, sondern ca. 20,00 Euro pro Monat. Beste Aussichten für die Rodgauer.
 
Update. Gesetz ab März 2011 in Kraft

Am 27. Oktober 2011 hat der Bundestag einige Neuregelungen für das Telekommunikationsgesetz (TKG) beschlossen. Mit den neuen Vorgaben soll vor allem der Verbraucherschutz deutlich verbessert werden. Computerbetrug.de zeigt, was sich ändert – und was es letztendlich bringt.[….]Die wohl beste Neuerung kommt ganz zum Schluss: Jeder Anbieter muss es seinen Kunden ermöglichen, seinen Anschluss für das sogenannte “WAP-Billing” zu sperren. Gerade hier würde sehr viele Nutzer von Handyverträgen überrascht, da die Kostenpflicht von Angeboten oftmals nicht ohne Weiteres erkennbar war. Damit dürften die “In-App-Ads” in der herkömmlichen Form quasi vom Markt verschwinden….Lesen Sie den ganzen Artikel bei computerbetrug.de

 
Wem das Geschreibsel hier zu viel ist, kann sich auch den Filmbericht von MDR ansehen der von Konsumer.info bereits im Februar 2011 bereitgestellt wurde.
 
Anmerkung zum Filmbericht
Nicht alles was in diesem Beitrag (am Ende) von einer Mitarbeiter der Verbraucherzentrale erzählt wird ist richtig.
 

Verbraucherzentrale Bremen warnt vor tückischen Apps

Verbraucher sollten bereits wissen, unbekannten Anrufern oder unbekannten Dienstanbieter im Internet keine privaten Daten – und schon gar nicht ihre Bankverbindung – preiszugeben. Dennoch bleiben die Abzocker erfinderisch, denn es reicht eine Berührung auf dem Touchscreen eines Smartphone und es wird behauptet, man habe einen Vertrag geschlossen und der Preis für die angeblich bestellte Dienstleistung wird gleich mit der nächsten Telefonrechnung abgerechnet.

Die Verbraucherzentrale Bremen rät dringend die Telefonrechnungen, insbesondere die Rechnungsposition „andere Anbieter“ zu kontrollieren und nur das zu zahlen, was man auch tatsächlich bestellt hat. ……Lesen Sie den ganzen Artikel bei der Verbraucherzentrale Bremen.

Google-Smartphones Nexus-One. Vorerst mal ein Ladenhüter.

Das Nexus One verkauft sich schlecht. Nur 20.000 Stück des Google-Smartphones sind in der ersten Verkaufswoche in den USA bestellt worden. Ob Google mit seinem eigenen Android-Gerät Nexus One auf dem Handy-Markt eine wichtige Rolle wird spielen können – und beispielsweise an Apples iPhone-Marktanteil kratzen kann –, bleibt noch abzuwarten (siehe »Nexus One: Googles Smartphone«): Das Handy ist ja erst rund eine Woche auf den Markt. Lange genug aber für Marktforscher, mit den ersten Verkaufszahlen zu jonglieren. Flurry beispielsweise hat dies getan und kommt zu dem Schluss: Das Nexus One ist (vorerst) ein Ladenhüter…….ganzen Artikel lesen
Quelle tomshardware.com

Das erste echte Google-Handy

Macht Google jetzt Apples iPhone Konkurrenz? Mit dem „Nexus one“ stellt Google sein erstes eigenes Smartphone vor und heizt damit das Geschäft um das mobile Internet kräftig an.

Das Technik-Blog Gizmodo berichtetet, dass das Handy für 180 Dollar zu haben sein wird, inklusive Zwei-Jahres-Vertrag von T-Mobile USA. Ohne Vertrag soll das Gerät 530 Dollar kosten. Das Google-Gerät soll auch in Deutschland eingeführt werden. Wann und zu welchem Preis steht noch nicht fest.

Erstmals wird das von dem taiwanesischen Hersteller HTC gebaute Gerät nur unter dem Namen „Google“ vermarktet und vertrieben und nicht exklusiv über einen Mobilfunkanbieter angeboten. Alle bisherigen Android-Handys (Android = Handy-Betriebssystem) von HTC, Samsung und Motorola wurden über………weiterlesen

Quelle www.bild.de


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Virus für iPhone

Malware-Forscher haben den ersten Wurm entdeckt, der auf Apples iPhone spezialisiert ist. Befallen werden nur per Jailbreak geknackte iPhones. Sie zeigen anschließend ein Bild des Pop-Sängers Rick Astley.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Schädlinge auftauchen, die auf das iPhone abzielen. Nachdem in den ……………..

Quelle: www.pcwelt.de Lesen Sie hir den ganzen Bericht

iPhone unterstützt Abzock-Masche! Dringende WARNUNG!

Den allerwichtigsten Tipp – den ich übrigens von t-mobile habe, wenn auch etwas zu spät – gleich vorweg:
Wählt die kostenfreie t-mobile-Kundennummer 2202 und lasst Euch die Möglichkeit für externe Dienstleister sperren, Euch Kosten auf Euren iPhone-Mobilfunkvertrag zu buchen.
Dann kann man zwar auch keine Klingeltöne mehr kaufen, aber in Zeiten des iPhones und der diesbzgl. ohnehin besseren Integration in iTunes ist das kein Verlust, aber ein optimaler Schutz vor einer richtig dreisten Abzock-Masche…………………

quelle www.mactechnews.de Lesen Sie hier den ganzen Bericht


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Prepaid und das Internet. Mobiles Internet. Böse Überraschungen möglich!

Zunächst sieht es nach einer günstigen Flatrate aus. Das Ganze kann sich als ein teurer Spaß erweisen. Sorgfältig das Kleingedruckte des Mobilfunk-Vertrages lesen, um sich vor bösen Überraschungen zu schützen. Bei dem Kleingedruckten auf Nutzungsbegrenzung achten!
 
 
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