Die miesen Tricks von Drittanbietern

Über die Abzockmöglichkeit – Gebühren über Drittanbietern mittels der Telefonrechnung einzuziehen – habe ich bereits mehrfach geschrieben. Heute habe ich einen lesenswerten Artikel zu diesem Thema gefunden.

Jeder, der ungefragt eine SMS mit einem solchen Inhalt bekommt, ist verärgert und wundert sich. Schließlich habe man doch nirgendwo auf „Abonnieren“ oder „Zahlungspflichtig bestellen“ geklickt. Es sind sogenannte Drittanbieter, die mithilfe von Pop-Ups und Java-Scripten Handy-Nutzern, während diese unbeirrt im Netz surfen, ein Abo unterjubeln und die ersten 6,99 Euro direkt über die Mobilfunkrechnung oder das Prepaid-Konto abbuchen. [..] Lesen Sie weiter bei inside-handy.de

Beachten Sie: Die Pestbeule JavaScript ist auch wieder mit von der Partie.
 
Siehe auch
In die ABO-Falle getappt. Und das mir!


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Aus gegebenem Anlass JavaScript

Java Sicherheitsempfehlungen

Java Applets und Java Web Start Applikationen werden zur Erhöhung der Sicherheit innerhalb einer sogenannte Sandbox (engl. übersetzt: Sandkasten) ausgeführt. Diese Sandbox hat die Aufgabe, den Code vom Rest des Systems abzukapseln und somit risikoreiche Operationen, z. B. das Schreiben auf der Festplatte, zu unterbinden. Leider gelingt es Angreifern durch Ausnutzung von Implementierungsfehlern in der Java-Laufzeitumgebung immer wieder, dieses Sicherheitskonzept zu umgehen.

Aus diesem Grund empfiehlt das BSI, das Ausführen von Java-Anwendungen im Browser zu deaktivieren.

Aktivieren Sie das Ausführen von Java im Browser gezielt nur dann, wenn Sie die Java-Inhalte tatsächlich benötigen, z. B. wenn Sie Elster Online (elektronische Steuererklärung) verwenden möchten. In diesem Fall empfiehlt das BSI, nach dem Zwei-Browser-Prinzip zu verfahren. Deaktivieren Sie die Java-Inhalte in Ihrem Standardbrowser und installieren Sie einen zweiten, den Sie nur für diesen Zweck verwenden. Quelle: BSI

Siehe auch
Schaltet JavaScript im Browser ab!


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Das Javascript sieht aber merkwürdig aus!

Suchen Sie einmal mit z.B. Google nach folgendem String.

30,110,100,118,116,81,95,110,99,109,109,77,115,109,97,99

Sollten Sie eine der gefundenen Webseiten ansteuern:
Schalten sie vorsichtshalber Javascript im Browser ab.
 
Angesurft? Sehen Sie sich den Quellcode an. Es könnte Ihnen genauso ergehen wie mir.
« Sieht schon merkwürdig aus »
 
Wer stellt schon ein Javascript in dieser Form ab?
Wer verklausuliert einen Funktionsaufruf eval?

…. if(021===0x11)v=“val“ …..
…. if(020===0x10)e=w[„e“+v]….

 
Anderes Wort für Javascript!
Pest?


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Badehaus Rödermark. Die Webseite.

Es soll ja in der Tat noch vorsichtige Surfer geben, die ihrem Web-Browser untersagen, JavaScript auszuführen. Ist natürlich auch angebracht in Zeiten der sehr aktiven Internetbetrüger.
 
Kurz, was ist JavaScript? Zunächst einmal etwas Grundsätzliches. JavaScript ist für die meisten Webseiten so wichtig wie ein Kropf. Völlig überflüssig. So auch auf der Webseite vom Badehaus.
 
Für bestimmte Seiten kann man das als sinnvoll bis unumgänglich einordnen. Das sind aber die Ausnahmen (Banking, Textverarbeitung ….). Hierfür nimmt man dann einen dafür speziell eingerichteten Browser.
 
JavaScript ist ein Programm-Script. Das Programm (Script) wird Ihnen mit der Webseite übertragen und dann vom Ihrem Browser (InternetExplorer, FireFox, Chrom oder …) ausgeführt. Da JavaScript sich immer wieder durch Sicherheitslücken auszeichnet, wird empfohlen JavaScript für das NORMALSURFEN abzuschalten.
 
Kommen wir zu der Webseite vom Badehaus. Warum die unbedingt JavaScript einsetzen mag deren Geheimnis bleiben. Aber für den Surfer, der JavaScript abgeschaltet hat, bleiben viele Anzeigen unterdrückt. Es geht auch BEIDES. Anzeigen der Informationen MIT und OHNE JavaScript. Oder gleich den Blödsinn JavaScript weglassen.
 
Home-Page MIT JAVA-Script

Home Page MIT JavaScript
Home Page MIT JavaScript

Home-Page OHNE JAVA-Script. Seht informativ
Home-Page OHNE JavaScript
Home-Page OHNE JavaScript

 
So sieht das aus, wenn MIT JavaScript Aktuell angeklickt wird.
Webseite Badehaus bei Aktuell mit JavaScript
Webseite Badehaus bei Aktuell mit JavaScript

Jetzt die interessanten Informationen lesen OHNE JavaScript 🙁
Webseite Badehaus bei Aktuell OHNE JavaScript
Webseite Badehaus bei Aktuell OHNE JavaScript

 
Da versteht jemand sein Handwerk und mit der Stadt Rödermark kann man es ja machen. 🙁

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Schaltet JavaScript im Browser ab!

Aus Heise.de
Wer seinen Browser gestattet, häufig wiederkehrende Angaben in Formularen, etwa Namen oder Mailadresse, automatisch auszufüllen, ist unter Umständen ein leichtes Ziel für Datendiebe….Lesen Sie weiter bei Heise-online.de

 
Was man für herrliche Fallen mit JavaScript aufbauen kann, lesen Sie in dem folgenden Artikel. (Mit Beispiel)
Wann sind meine eingegebenen Daten übertragen? Phishing
Was für Gefahren sich bei dem Einsatz von JavaScript ergeben, lesen Sie in den folgenden Artikeln.
Kennt Google meine Aufrufe aus der Suchliste (SERP) 
Verseuchte .PDF Dateien! Adobe rät: Javascript deaktivieren
Bundesbehörde warnt vor Internet Explorer
 
Es gibt NATÜRLICH Web-Anwendungen, die ohne den Einsatz von JavaScvript nicht sinnvoll denkbar wären. Diese Anwendungen sollte man dann mit einem zweiten Browser und entsprechender Einstellung bearbeiten. Für das — normale — Surfen aber den Browser OHNE JavaScript einsetzen.


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Bundesbehörde warnt vor Internet Explorer

Immer wieder der gleiche Mist. Ob Jave-Script oder Active Scripting. Schuld für Sicherheitslücken und Grund für erfolgreiche Hacker-Abgriffen sind in vielen Fällen diese Komponenten. Das ist kein neues Problem. Als Beispiel ist hier ein Bericht von 2003 aufgeführt.

19. Dezember 2003 Internet Explorer: Active Scripting deaktivieren [Update] Eine neue Sicherheitslücke des Internet Explorer 6, gegen die es derzeit noch keinen Patch gibt, wurde vor einigen Tagen entdeckt. Dies ist ein Anlass, sich über die Sicherheitseinstellungen des Internet Explorer 6 grundsätzliche Gedanken zu machen.
Ein reiner html-Quelltext birgt üblicherweise kaum Gefahren für die Sicherheit eines Browsers, da er keinen ausführbaren Code enthält. Sogenannte „aktive Inhalte“ hingegen sind Programme, die über das Internet geladen werden und auf dem Zielrechner ausgeführt werden. Welche Programmbefehle dies im Einzelnen sind, ist hängt von der Programmierung der besuchten Webseite ab und ist für den Nutzer vor dem Herunterladen nicht erkennbar. Daher begrenzen die Browser in ihrer Implementierung die Wirkungsweise des heruntergeladenen Codes, etwa durch Abschottung zum Betriebssystem. Dies ist aber in Abhängigkeit von der fraglichen Programmiersprache nicht immer sinnvoll, denn manchmal sind solche Zugriffe auch gewollt. Eine Entscheidung im Einzelfall ist aber nicht möglich: So ist es unklar, ob der Zugriff des Browsers auf eine Datei der Festplatte gewünscht ist (etwa beim Versand von Attachments) oder ob dies einen Angriff darstellt. Daher erlauben Browser auch, das Herunterladen
oder die…………hier der ganze Artikel.

Quelle https://www.datenschutzzentrum.de/

Wann hören die Webseitenbetreiber endlich mit dem Blödsinn auf, mit Java-Script, ActiveX, Active Scripting…….. auf Ihren Seiten zu hantieren um diese optisch aufzupeppen. Vielfach sind allerdings die Web-Editoren Schuld. Die basteln einfach Java-Script in die Seite ein. Der Webseitenersteller hat keinen Dunst, dass auf seiner Seite so etwas eingebaut wurde.

Nicht das ich grundsätzlich gegen den Einsatz solcher aktiven Komponenten bin. Bestimmt nicht. Ein sinnvoller Einsatz ist z.B. Bankanwendungen oder Internet-Shops zu sehen. Anwendungen wie z.B.Google-Apps werden ohne solche Komponenten nicht vernünftig bedienbar sein. Also die Seiten, bei denen der Nutzer im Netz arbeitet. Aber sicherlich nicht bei Seiten die nur Informationen bereitstellen.

Schwierig ist es auch nicht sich im Netz einmal mit den aktivierten und in anderen Fall mit deaktivierten Komponenten zu bewegen. Arbeiten Sie einfach mit 2 Browsern. Für Ihre Bestellungen im Internet oder On-Line-Banking z.B. mit Firefox. Für das normale Surfen mit den Internet-Explorer.

Jetzt die neue Warnung zu diesem Thema
15.01.2010 . Das Bundesamt für Datensicherheit (BSI) rät Internetnutzern ab, weiterhin den Browser Internet Explorer zu benutzen. Der Grund: Die neueren Versionen der Software von Microsoft weisen eine Sicherheitslücke auf. Über diese Lücke können Hacker leicht in private Computer eindringen, heißt es beim BSI.

Der Browser Internet Explorer des US-Softwarekonzerns Microsoft weist nach Angaben des Bundesamts für Datensicherheit (bsi.bund.de) eine bisher nicht mit Updates zu behebende Sicherheitslücke auf. „Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Webseite Schadcode in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten“, teilte das BSI mit…….Hier der ganze Artikel bei Welt.de

Quelle welt.de

Nachtrag 16.01.2010
Microsoft empfiehlt als Sofortmaßnahme ……Ebenfalls hilfreich sei die Deaktivierung von JavaScript, da die Exploits dieses verwenden. Mein Reden seit Jahr und Tag. Schaltet Sie beim normalen Surfen diesen Dreck ab.

In Redmond hat man die Lücke bereits bestätigt und arbeitet an einem Patch, der das Loch abdichtet. Man denkt sogar darüber nach, den Unternehmen einen Emergency-Patch außerhalb des üblichen Patchzyklus zu übergeben. Die Lücke soll in den Versionen 6-8 vorhanden sein, aber die Hacker sollen lediglich Version 6 angegriffen haben. Hier kam die Frage über die Software-Pflege in Firmen auf. Microsoft empfiehlt als Sofortmaßnahme die Sicherheitseinstellungen für Internet und Intranet auf hoch zu setzen. Ebenfalls hilfreich sei die Deaktivierung von JavaScript, da die Exploits dieses verwenden. Für umfassende Sicherheit wäre noch die Aktivierung der DEP (Datenausführungsverhinderung) zu empfehlen. Unter Windows Vista und Internet Explorer 7/8 sei die Lücke weniger gefährlich, da der Browser hier im geschützten Modus läuft….zum Artikel
Quelle http://www.pcgameshardware.de

 

Verseuchte .PDF Dateien. Adobe rät: Javascript deaktivieren

Hackerangriff mit verseuchten PDF-Dokumenten.
 
Die Sicherheits-Experten melden schon tausende mit Trojanern infizierte Webseiten. Wenn Sie ein verseuchtes PDF-Dokument öffnen, wird auf Ihrem PC ein Trojaner installiert. Adobe empfiehlt JavaScript solange zu deaktivieren bis der Fehler behoben ist.
Wieder ein schönes Beispiel, wie Sie sich mit aktiviertem JavaScript die Pest ins Haus holen.

Im Dezember warnten Experten von McAffee und Secunia, dass 2010 nicht mehr Microsoft von den gefährlichsten Computer-Sicherheitsattacken betroffen sein wird, sondern eben Adobe, das in dieser Hinsicht kaum jemand auf dem Radar hatte. Als Haupteinfallstor für Schadsoftware im neuen Jahr nannte McAffee die so gut wie allgegenwärtigen Programme Flash und Adobe Reader (PDFs).
Zu dieser Einschätzung kamen die Experten offenbar wegen eines sogenannten Zero-Day-Exploit, der im Dezember öffentlich wurde und die Experten regelrecht schockierte. Durch das einfache Öffnen eines PDF-Dokuments wurde Schadsoftware eingeschleust, die prinzipiell alles konnte – von Spionage über das Kapern
….. zum ganzen Artikel

Quelle: spiegel.de

Interessant ist die folgende Passage aus dem obigen Bericht:

Ab diesem Zeitpunkt kursierte quasi eine Bauanleitung, die von jedermann zur Programmierung eigener Angriffssoftware genutzt werden konnte. Die Uhr tickte unüberhörbar. Adobe versprach eilig die Veröffentlichung eines Flickens für den 12. Januar. Bis dahin solle man JavaScript deaktivieren, das automatische Öffnen von PDF-Dokumenten per Webbrowser unterbinden und – der Tipp für Fortgeschrittene eines Sicherheitsunternehmens – die PDFShell-Extension durch Umbenennung der Datei Acrord32info.exe außer Funktion setzen.
Quelle: spiegel.de

Siehe auch den Bericht vom 05.01.2010 im Blog für Rödermark.

So können Abzocker an Ihre Daten kommen. Ein kleines Eingabebeispiel fürs Internet

Bei einer Diskussion heute vertraten einige die Meinung, dass NUR nach dem Klick auf den Sendebutton die Daten übertragen werden. Ich habe versprochen, im Laufe des Abends ein kleines Beispiel zu erstellen. Lesen Sie den nachfolgenden Text und starten Sie dann das Beispiel.
 
Worum es bei diesem Beispiel geht.
Sie sind unwissentlich im Internet auf eine dieser Abzockerseiten gelandet und geben nun Ihre persönlichen Daten ein. Nachdem Sie mit Ihren Eingaben fertig sind, sehen Sie plötzlich den Hinweis auf die Kosten. Da Sie ja noch nicht den Sendebutten angeklickt haben, kann ja nix passieren. Sie verlassen die Seite. Sie haben ja nichts übertragen.
 
Diesen Irrtum möchte ich mit dem Beispiel beseitigen. Die Daten sind bei dem Abzocker angekommen. Was die damit jetzt machen, ist eine andere Sache.

Passieren kann das Ganze allerdings nur dann, wenn Sie in Ihrem Browser die Ausführung von JavaScript erlaubt haben.

In dem Beispiel geben Sie Namen und Bankdaten ein. Sie sehen, ich habe die Daten auf meinem Server erhalten und aufgezeichnet. Damit Sie das auch sehen, werden Ihnen ihre eingegebenen Daten in einer zusätzlichen Zeile angezeigt.

Klicken Sie hier auf den Text um das Beispiel zu starten. Entfernt


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