Vortrag zu Natur und eine Bürgerversammlung

Bürgerversammlung 14.11.2023

Für den vorgeschaltete Vortrag von Frau Dr. Eva Distler, Dipl. Biologin möchte ich mich herzlichst bedanken. Kurzweilig und sehr informativ. Was ich unter anderem durch den Vortrag erfahren habe, ist die Tatsache, dass ich bei der Pflege einer öffentlichen Blumenwiese über 2 Jahre wohl große Fehler gemacht habe.

Es wurde kritisiert, dass man zu wenig informiert hat,
dass eine Bürgerversammlung stattfinden wird. Diesen Vorwurf kann man nicht gelten lassen. Es wurden meines Wissens nach ALLES zur Verfügung stehende frühzeitig genutzt.
Erwähnt sei hier neben den sozialen Medien, die Offenbach Post und die Hinweise im Bekanntmachungsblatt der Stadt Rödermark. Dem Heimatblatt.
Heimatblatt vom 19.10.2023
Heimatblatt vom 26.10.2023
Heimatblatt vom 02.11.2023
Heimatblatt vom 09.11.2023

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wurden acht Fragen
schriftlich eingereicht, wobei ein Teil der Fragensteller nicht anwesend war. Die Antworten werden den Fragestellern schriftlich zugestellt. Unabhängig davon, ob der Fragensteller anwesend ist oder nicht, man hätte schon gerne bei einer Bürgerversammlung gewusst, mit welchen Problemen meine Mitbürger zu kämpfen haben und wie diese gelöst werden könnten. Evtl. gibt es ja Überschneidungen. – Schade.

Bei den gestellten Fragen der Bürger dürfte
es zur Problemlösung (bis auf Ausnahme(n)) kaum unüberbrückbare Hürden geben. Einiges hätte durch besseren Informationsaustausch im Vorfeld erst gar nicht entstehen dürfen.

Was mir bisher nicht bekannt war,
betraf den Entenweiher. Es wurde berichtet, dass dort durch Zurückschneiden von Gehölz/Gebüsch -Angsträume- beseitigt werden sollen. Ist auch gut so.
Bei einem anschließenden Gespräch in einer kleineren Gruppe, kam man, ohne einen Zusammenhang zum Entenweiher zu bilden, auf ähnliche -Räume- auf dem Oberwiesesenweg zu sprechen. Ich möchte hier nicht ungeprüft über die mir genannten Zustände/Vorfälle berichten. Es sollte aber von der Verwaltung einmal kritisch nachgefragt, nachgeforscht werden, ob es dort auch solche -Angsträume- gibt, die es zu beseitigen gilt. Dieser Weg dürfte wohl der Hauptweg für die Kinder und Jugendlichen aus Ober-Roden sein, die z.B. die Skateanlage am Badehaus besuchen.

Ein Thema, welches auch eine Zeit lang bearbeitet wurde,
hätte der Bürgermeister recht schnell beenden können. Einfach völlig unkompliziert eine Stunde theoretischen Unterricht in einer Fahrschule spendieren. 🙂

Fahrradweg in Waldacker.
Hier betonte Bürgermeister Rotter, dass -damals- ein Radweg von den Anwohnern nicht gewünscht wurde. Ich empfehle hier den Beitrag Die Politik hat Schuld. Lesen Sie dort auch den Leserbrief zu dem OP-Artikel „Ratlose Radler“. Richtigstellung der Fakten.
Zu den mir zur Verfügung gestellten Unterlagen unten weiterführende Links. Danach können Sie die Aussagen der Verwaltung wesentlich besser einschätzen.

Bemerkenswert.
Nicht eine Frage zu den Finanzen der Stadt. Vom Bürgermeister wurde recht häufig erwähnt, dass die Stadt kein Geld mehr hat und man sparen muss. Dass –kein Geld da– wäre mit –katastrophale Haushaltslage– besser beschrieben gewesen. Informationen zur bevorstehenden Katastrophe dürfte wohl kaum ein Bürger mit heimgenommen haben.

Personal, die die Fragen der Bürger hätte beantworten können,
stand für jedes Sachgebiet zur Verfügung. Woran es mangelte, waren die Fragen.
Es stellt sich die Frage, warum? Sind die Rödermärker Bürger zufrieden oder desinteressiert? Oder ist ihre Motivation zwischenzeitlich bei Null („….die machen doch, was sie wollen“)? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass ureigenste Bürgerprobleme Projekten weichen müssen, nur um Fördergelder abzugreifen, die allerdings nie 100% deckend sind. (Aussage war: „… wenn wir die Förderung nicht nehmen, nimmt sie ein anderer …. „)
Ich bin mir nicht ganz sicher. Wurde nicht erwähnt, dass man durch die laufenden Förderprogramme recht viel Personal bindet, welches dann an anderer Stelle fehlt?

Ob der einzelne Bürger aus der Bürgerversammlung
wertvolle Information für sein eigenes Umfeld mit nach Hause genommen hat? Was ich auch nicht beurteilen kann, ob die gestellten Fragen erschöpfend beantwortet wurden?

Wäre es nicht eine Überlegung wert,
vor jeder bzw. jeder zweiten Stadtverordnetenversammlung (Stavo) sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen, um schriftlich gestellte Fragen von Bürgern zu beantworten und auch der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen?


Radweg Waldacker


Historie Radweg Waldacker.
Historie Radweg Waldacker.

Anmerkung: ASV heute Hessen Mobil.

Quelle

Hier können Sie sich, anhand der hervorragenden (Bild)Dokumentation, einen tieferen Einblick verschaffen
» Vortrag. Teil 1
» Vortrag. Teil 2.
» Vortrag. Teil 3.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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CDU begrüßt Vertragsschluss zum Eulerwegausbau

Radweg Eulerweg
Radweg Eulerweg

Wer sich mit dem Rad auf den Weg nach Dietzenbach macht, muss momentan kurz hinter Waldacker mit einem sehr holprigen und mit Baumwurzeln gespickten Pfad auskommen. Das soll bald Geschichte sein, denn die Bürgermeister aus Rödermark und Dietzenbach, Jörg Rotter und Dr. Dieter Lang, haben Ende August einen sogenannten Gestattungsvertrag unterzeichnet.

Dieser Vertrag erlaubt es der Stadt Rödermark, bauliche Veränderungen auf Dietzenbacher Stadtgebiet vorzunehmen. Hier soll dann demnächst die Fahrbahndecke verbessert werden, sodass Dietzenbach wesentlich leichter und bequemer zu erreichen ist.

Bereits im Sommer trafen sich Mitglieder der Stadtverbände der CDU Dietzenbach und Rödermark im Wald zwischen Waldacker und Dietzenbach, um gemeinsam Möglichkeiten für zukünftige Verbesserungen zu erörtern.

„Mit dem Vertragsschluss ist ein sehr wichtiger Schritt hin zu einer wesentlichen Verbesserung der Anbindung Rödermarks an Dietzenbach und die dahinter liegenden Kommunen getan. Wir von der CDU Rödermark begrüßen diese Entwicklung ausdrücklich und bedanken uns bei den Bürgermeistern, die damit die Weichen für eine deutlich Verbesserung der Fahrradinfrastruktur beider Städte gestellt haben“ stellt die Stadtverbandsvorsitzende der CDU Rödermark, Adrienne Wehner klar.

Siehe auch
» Dank Gestattungsvertrag darf Rödermark in Dietzenbach einen Radweg bauen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Verbindung zwischen Rodgau und Rödermark muss besser werden!

Pressemeldung CDU
Pressemeldung CDU

Pressemeldung CDU Rödermark
Verbindung zwischen Rodgau und Rödermark muss besser werden!

Die zwei Stadtverbände der CDU aus Rodgau und aus Rödermark trafen sich am S-Bahnhof in Rodgau-Rollwald zu einem Vorortstermin, um die gegenwärtige Lage der Fahrradverbindung zwischen den zwei Städten zu begutachten und gemeinsam zu überlegen, wie diese in Zukunft verbessert werden kann.

Beide Stadtverbände sind sich darüber einig, dass etwas unternommen werden muss, in welcher Form genau muss geklärt werden. Sicher ist nur, dass der Status quo nicht befriedigend ist. Ein Ausbau des Weges entlang der Rodau zur Kläranlage ist jedoch aufgrund von Naturschutzauflagen nicht praktikabel. Daher müssen hierzu Alternativen gefunden werden. Eine wäre zum Beispiel ein Radweg entlang der Straße zwischen Rollwald und Ober-Roden. Darüber hinaus sollte auch geprüft werden, ob es die Möglichkeit gibt an Landesförderprogrammen teilzunehmen.

„Wir hoffen, dass sich der nicht zufriedenstellende momentane Zustand der Radverbindung zwischen unseren zwei Städten in näherer Zukunft verbessern wird. Das kann aber nur geschehen, wenn beide Kommunen an einem Strang ziehen. Treffen wie dieses können hierfür ein guter Anfang sein“ stellen die Fraktionsvorsitzenden Clemens Jäger und Michael Gensert klar.

Dank Gestattungsvertrag darf Rödermark in Dietzenbach einen Radweg bauen.

Radweg Euletrweg bis zur Kreisquerverbindung 174
Radweg Euletrweg bis zur Kreisquerverbindung 174

Das im Wald südlich der Kreisquerverbindung 174 gelegene Wegestück soll mit einer wassergebundenen Decke aufgewertet werden. [..] Die Stadt Rödermark kann investieren und in der unmittelbaren Nachbarschaft des Stadtteils Waldacker ….[..]
Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.de Mehr Sicherheit für Radfahrer

Im Investitionsplan der Stadt Rödermark unter -Eulerweg/Radroute- sind für den Radweg 140.000,00€ vorgesehen.
Siehe Änderungsliste zum Haushalt 2023
Unter Haushaltsjahr 2023 – Änderungsliste Investitionen.

„Da dabei rund 200 Meter des Radwegs
(Anm. mit wassergebundener Decke) in die Dietzenbacher Gemarkung fallen, haben wir dem Vorhaben der Stadt Rödermark mit der gemeinsamen Vereinbarung, dem Gestattungsvertrag, zugestimmt.

Quelle: Dietzenbach

Recherchiert man im Internet, werden Preis zwischen 30,00 Euro und 100 Euro p.QM aufgerufen.

Siehe auch
» Wassergebundene Decke
» CDU begrüßt Vertragsschluss zum Eulerwegausbau


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Mal eine Frage. Neuer Radweg entlang der Rodau. Ja oder Nein.

Neuer Radweg an der Rodau
Neuer Radweg an der Rodau. Karte OpenMaps

Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Tilgung alter und neuer Darlehen in Rödermark aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht mehr möglich ist.
Des Weiteren wurde von Frau Schülner und auch von Herr Rotter betont: „wir haben kein Geld“. Der Ergebnishaushalt 2023 wurde mit einem Minus von 1,6 Mio. beschlossen. Der Landrat bewertete in der Haushaltsgenehmigung die Haushaltslage der Stadt als „angespannt“.
Würde man im Geld schwimmen, müsste man die folgende Frage evtl. überhaupt nicht stellen.

Einleitend zu meiner Frage.
Ich fahre, im Gegensatz zu vielen begeisterten Radfahrern, eher wenig mit dem Rad. Bin ich mal vom Breidert zur Bulau unterwegs, gibt es wenig, was ich an der Streckenführung zu bemängeln habe. Aus diesem Grund würde ich die Frage in Zeiten (wahrscheinlich auch auf längere Zeit) der miserablen Haushaltslage nur aus Sicht der Finanzierbarkeit beantworten.

Jetzt zur Frage.
» Befürwortet Ihr den Bau einer neuen Streckenführung entlang der Rodau, so wie die früher einmal war. (Schwarz)
Oder.
» Ist die vorhandene völlig ausreichend. (Rosa)
Antwort bitte hier im Kommentar oder an info@rm-news.de

Karte größer
 
Siehe auch
» Anlage 2_Entwurf JUZ Badehaus_Städtebauliche Anbindung


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Mangelhafte Verkehrspolitik der Rödermärker Koalition

Leserbrief
Leserbrief

Leserbrief
„Vom Blech gekapert“
Fahrradstreifen entlang der Rodaustraße

„Ich traue der Koalition in dieser Sache nicht weiter, als ich einen Kühlschrank werfen kann!“, treffender hätte es die SPD-Fraktionsvorsitzende Anke Rüger zum Thema Radwegpolitik in Rödermark nicht ausdrücken können.

Nachdem in Nachbarkommunen, wie z.B. in Rodgau, bereits richtige Fahrradstraßen eingerichtet wurden, sollen nun angeblich vorhandene Radwege für Freizeitfahrer ertüchtigt werden. Doch wo bleiben die fast allerorts gängigen, sicherheitsgebenden und – wie stets von bestimmten Stellen betont – dem Klima zu Gute kommenden Radfahrstreifen?

Wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben hatte, zeigen die Erfahrungen, das solche auch den Verkehrslärm beruhigen, den Radverkehr insgesamt erhöhen und damit den „CO2-Fußabdruck“ erheblich verringern.

Völlig unverständlich und mit „grüner“ Politik m.E. überhaupt nicht vereinbar, ist deshalb die Ablehnung innerörtlicher Fahrradstreifen (nicht nur auf Schulwegen). Doch damit stellt die Koalition einmal mehr ihre mangelhafte Verkehrspolitik unter Beweis, wie dazu nur 3 „Kühlschrank“-Beispiele belegen:

  • gefährliche Verkehrsschwerpunkte, wie z.B. der „Schulweg“ Hanauer Straße, wo jedwede Überquerungssicherheit fehlt, werden nicht angegangen;
  • explizite Wahlversprechen und einstimmige Stadtverordnetenbeschlüsse, wie z.B. die schnellstmögliche Planung eines die Anwohner lärmentlastenden und gleichzeitig klimafreundlichen Kreisels an der „Kipferl-Kreuzung“, wurden nicht annähernd umgesetzt;
  • das beschlossene LKW-Durchfahrtsverbot auf der L3097 kann nicht umgesetzt werden, da ein Seiten des Kreises bereits vor Monaten der Stadt übersandtes Erledigungsersuchen bis heute nicht beantwortet wurde.

Abschließend und ausdrücklich festzuhalten bleibt auch, dass es ohne die Beharrlichkeit der Mitglieder der „BI Rodaustraße“ die nun angedachten Fahrradstreifen entlang der Rodaustraße nicht gegeben hätte.

Norbert Kern
BIVER Ortsgruppe Ober-Roden
 
Der Leserbrief bezieht sich auf einen Artikel in der Offenbach Post


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark: „Vom Blech gekapert“

Rodaustraße.
Rodaustraße.

Entlang der Rodaustraße in Rödermark-Urberach sollen Fahrradstreifen markiert werden. Geduldete Parkplätze verschwinden. Das Stadtparlament hat einen Grundsatzbeschluss gefasst.
Lesen Sie den Artkel bei OP-Online

Leserbrief von N. Kern
 
Siehe auch
Querung Kreisquerverbindung 174 Waldacker Eulerweg


Rödermark intern
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Radschnellweg FRM9. Seligenstadt – Frankfurter Flughafen.

Radschnellweg vorbei an Waldacker
Radschnellweg vorbei an Waldacker. Bild anklicken.

Radschnellweg FRM9. Vorbei an Waldacker.

Die Anbindung des Kreises Offenbach an den Frankfurter Flughafen ist eines der zentralen Ziele dieser potenziellen Radschnellverbindung, die von Seligenstadt über Rodgau, Dietzenbach, Dreieich und Neu-Isenburg bis zum Flughafen verlaufen soll. Hierzu haben die genannten Kommunen, der Kreis Offenbach und der Regionalverband am 20. Februar 2020 eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Lesen Sie weiter bei https://www.region-frankfurt.de/Radschnellwege

» Karte
 
Siehe auch
» 29.08.2023 Bau einer Querungshilfe auf der K 174 (Eulerweg)


Rödermark intern
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FDP Rödermark. Bericht zur Stavo am 18. Juli 2023

Stadtverordnetenversammlung, Stavo 18.07.2023
^Stadtverordnetenversammlung, Stavo 18.07.2023

FDP Rödermark
Bericht zur Stadtverordnetenversammlung am 18. Juli 2023

Diese Stadtverordnetenversammlung war vollgepackt mit wichtigen Themen. Außerdem sollten am Ende der Veranstaltung eine ganze Reihe von langjährigen Mandatsträger für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet werden. Da dies vorher bekannt war, gab es nur wenige Fraktionsanträge. Von der FDP standen 4 Anträge auf der Tagesordnung: 2 „Altlasten“ aus vorangegangenen Sitzungen und 2 Anträge mit geringem Diskussionspotenzial. Wesentliche Themen waren der Grundsatzbeschluss zum Bau eines Radwegs entlang der Rodaustraße, der Offenlagebeschluss des neuen Gewerbegebietes an der Kapellenstraße, der Aufstellungsbeschluss eines Gewerbegebietes am Hainchesbuckel und ein Grundsatzbeschluss, den Neubau eines Jugendzentrums hinter dem Badehaus zugunsten eines Jugendzentrums im Badehaus im heutigen Saunabereich aufzugeben.
[..] Auf Drängen des Bürgermeisters und der anderen Fraktionen wurde – wie schon im Ausschuss zuvor – auf eine Diskussion zum Thema JUZ im Badehaus verzichtet. Im Nachhinein ist dies als Fehler zu bewerten. Die FDP wird in Kürze hierzu eine korrigierte Haltung veröffentlichen.[..]
Lesen Sie den ganzen Bericht bei der FDP

Siehe auch
» Jugendzentrum statt Sauna. Rödermark


Rödermark intern
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Stavo 18.07.2023.

Sauna Badehaus
Sauna Badehaus

Nachtrag 20.07.2023

Einen Kommentar zum Artikel stelle ich an den Anfang meines Berichts zur Stavo vom 18.07.2023.
@Anonymous 20.07.2023 15:34
Die Stadtverordneten im Rödermark sind diejenigen, die die Wähler in die Richtung AfD treiben.
Für ein riesengroßes Problem einiger Bürger hat man keine Zeit, hört überhaupt nicht zu und hat ganz offensichtlich keinerlei Ahnung vom Ganzen. Abstimmung ohne Aussprache. Man muss ja zum Dinner.
Die AfD wird sich auf die Wechselwähler freuen. Die Landtagswahl wirds zeigen.
Dank an die Stadtverordneten der Stadt Rödermark. Pfui.


Stavo begann um 18:30h. Ich war erst ab 19:30 anwesend.
20 Besucher habe ich gezählt. Viele wegen Sauna und Hundesteuer.

Jetzt haben wir den Salat. Rödermark hat schon im Jahr 2023 ein finanzielles Problem.
Wenn nicht sogar ein dramatisches Problem, kann man den Worten der Kämmerin und des Bürgermeisters entnehmen. Dazu muss man sagen, dass diese Aussage nicht nur für Rödermark zutrifft. Die gestiegenen Personalkosten werden ab März 2024 auch bei anderen Kommunen mit voller Wucht zuschlagen.
Da eine Kommune sich nur durch Gebühren und Steuereinnahmen finanzieren kann, muss man auch für den entsprechenden Unterbau Sorge tragen. Für große Sprünge und das Überleben ist ein starkes und zahlungskräftiges Gewerbe unabdingbar. Es sei denn, man besorgt sich die notwendigen Geldmittel über die Grundsteuer. Und hier, beim Gewerbe, hat in Rödermark die Schwarz/Grüne Politik versagt. Bei der Stadtverordnetenversammlung klopft man sich auf die Schulter, weil man jetzt bei einem Gewerbegebiet evtl. in 2024 schon mit dem ersten Spatenstich rechnen kann. Bei einem zweiten Gebiet „Hainchesbuckel“ wird wohl noch einige Zeit dauern. Nebenbei. Das mit dem „Hainchesbuckel“ läuft schon mindestens 15 Jahre.
Wenn man jetzt damit beginnt, das zu heilen, was man Jahre verschlafen hat, also das Ausweisen von neuen Gewerbegebieten, dann wird das wohl in den nächsten 10 bis 15 Jahren mit Einnahmen über frische Gewerbesteuer nichts werden.

Klopft hier eine kräftige Grund- und Gewerbesteueranhebung an?
Mehrfach wurde im Laufe der Stadtverordnetenversammlung von beiden hauptamtlichen Magistratsmitgliedern (Erste Stadträtin und Bürgermeister) darauf hingewiesen. „Wir haben kein Geld.
– Dramatischer Einbruch der Gewerbesteuer und Einkommensteuer
– Erstes Quartal. Nicht annähernd die Einnahmen vom Vorjahr
– Können uns bald nichts mehr leisten.
– Alles muss auf den Prüfstand.
– Zur Erinnerung. Der Haushalt 2023 wurde mit einem Minus von 1,64 Millionen verabschiedet.
Was mit „Alles“ gemeint ist, blieb offen. Mit ISEK sollte man anfangen.
Wenn jetzt schon kein Geld mehr da ist, wie will man dann die notwendige werdende Wärmewende finanzieren? Setzt man da alles auf die Karte „die gute Fee wirds richten“?

Sauna als Jugendzentrum
Ausgangssituation:
Prüfauftrag: Umbau sowie der Umnutzung der Saunaräume im Badehaus zum Jugendzentrum
Pächter: Pachtvertrag bis 30.09.2025. Stadt möchte, dass der Pachtvertrag bereits früher endet.
Plan: In die Sauna soll das neue JuZ einziehen.
Ohne Aussprache zugestimmt. Hier keine Erwähnung „Wir haben kein Geld“ oder „das JuZ muss auf den Prüfstand“ Damit hätte man aber anfangen können.

Wie kann es sein, dass ein solches Projekt,
welches 15 Arbeitsplätze kosten wird und immense Kosten (Herstellung und laufende Kosten) verursacht, bei einer Stadtverordnetenversammlung und Ausschusssitzung ohne jegliche Aussprache abgefrühstückt wird?
Es ist schon klar, dass man bei der Kostenschätzung ganz am Anfang steht und die 1,2(1,5) Millionen nur als Anhaltspunkt dienen sollen. Bei den Sanierungskosten scheint man ja schon weiter zu sein. Hier werden einzelne Punkte benannt und bepreist. Inwieweit die 525.000,001 den wirklichen Kosten entsprechen, wage ich genauso wenig zu widersprechen, wie die 1,2(1,5) Millionen, die man für das neue JuZ im Badehaus plant. Allerdings hätte man auch hier, wie für die Sanierungskosten, einzelne Punkte benennen und bepreisen sollen.
Keine Kosten nennen ist für eine Entscheidungsfindung genauso schädlich wie Zahlen zu nennen, die ein Projekt zunächst als finanzierbar erscheinen lässt.
Klar ist auch, es handelt sich zunächst nur um einen Antrag, etwas zu prüfen. Da aber das Prüfen sicherlich auch mit hohen Kosten und Personalaufwand verbunden ist, hätte die Stadtverordneten prüfen sollen, ob man einem solchen Antrag überhaupt zustimmen kann. Und dazu hätte man bei den Beratungsrunden VOR der Stadtverordnetenversammlung Fragen stellen müssen.

Kennen die Stadtverordneten die Einnahmen durch den Pachtvertrag? Nur dann kann man abschätzen, wie und ob die Sanierungskosten über Pachteinnahmen finanzierbar sind. Welche Rückstellungen aus den Pachteinnahmen hat die Stadt für Sanierungseinnahmen gebildet? Beteiligen sich die Pächter an Sanierungskosten? Ist den Stadtverordneten mitgeteilt worden, dass durch die Aufgabe der Sauna 15 Arbeitsplätze (Teilzeit) wegfallen? Hat man den Stadtverordneten die laufenden Kosten aufgezeigt, die entstehen, wenn man:
A) Belassen den JuZ in den neu renovierten Räumlichkeiten „Altes Feuerwehrhaus“.
B) „Altes Feuerwehrhaus“ renovieren und neuer Bestimmung übergeben zuzüglich JuZ in der Sauna.
Sind die 525.000,00 € Sanierungskosten den Stadtverordneten im Detail aufgeschlüsselt worden? Oder mussten diese Ihre Informationen der Offenbach Post entnehmen? Ist den Stadtverordneten klar, dass von der genannten Summe die Sanierungskosten für den Saunabetrieb 143.000,00 Euro betragen? Über die Höhe der Kosten gibt es vom Pächter andere Zahlen. Erwähnenswert ist, dass sich in den Reihen der Saunaritter Handwerksmeister der verschiedensten Gewerke befinden. Also Leute vom Fach.
Der Löwenanteil der Sanierungskosten fallen auch dann an, wenn NUR das JuZ dort Einzug halten sollte. Wenn wir also die „strittigen“ 143.000,00€ annehmen, plant die Sanierungskosten für das JuZ mit 382.000,00 €? Sind diese Kosten in den 1,2(1,5) Millionen enthalten?
Der Bereich der Sauna muss für das angedachte JuZ wohl komplett entkernt werden. Mit welchen Kosten rechnet man für die fachgerechte Entsorgung der Inneneinrichtung?
Ich nutze den Spruch von Frau Rüger (siehe unten) „Zu Sanierungskosten traue ich der Aussage nur so weit, wie ich einen Kühlschrank werfen kann.“

Wie man am 8.12.2017 in der Offenbach Post lesen konnte,
haben die Saunaritter, wie geplant, ihren Beitrag zur Konsolidierung des Badehauses geleistet.
Wie sieht es aus, wenn die Saunaritter den Pachtvertrag beendet haben? In welcher Höhe werden die Kosten geschätzt, die durch die wegfallende Pacht und die jetzt dann wieder von der Stadt zu zahlende Betriebskosten anfallen? Die Betriebskosten dürften um einiges niedriger sein, da ja kein Saunabetrieb mehr stattfindet. Aber Kosten für Strom, Heizung, Steuer, Versicherung, Putzen, pflegen der Außenanlagen, kleinere Reparaturen, die vorher von den Saunarittern durchgeführt wurden…… werden anfallen.

Ich hatte am 19.07.2023 die Möglichkeit, mir die Sauna von innen anzusehen.
Ich war mit einem Stadtverordneten in der Sauna und wir haben diese in Augenschein genommen. Schäden, die zu beseitigen wären, wenn die Sauna weiter betrieben würde, wäre die Finnsauna. Die Kosten hierfür sind nach den Schätzungen der Saunaritter und der KBR nicht deckungsgleich.
Die kleineren Schäden würde ein Hausbesitzer überhaupt nicht erwähnen. Ein Pinsel, etwas Farbe. Fertig. Die Fassade und auch einige Wasserstellen an der Decke müssten beseitigt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob Saunabetrieb oder JuZ.

Bei dem Gespräch mit Frau Butz kamen wir teilweise aus dem Staunen nicht heraus.
Der Spruch von Frau Rüger passt hier nur in einer verschärften Fassung.

Schon bei der BUSE Sitzung hat man die anwesenden Saunaritter
vor den Kopf gestoßen. Ohne Aussprache (oder Beratung) wurde dem Antrag im Schnellverfahren duchgepaukt. Siehe Kommentar 10. Juli 2023 um 00:19
Diesen Punkt ohne Aussprache durchzuwinken, obwohl sich einige der Saunaritter im Publikum befanden, ist mehr als eine Sauerei.
So arbeitet man an der Öffentlichkeit vorbei, wenn man schnell ans Büfett will. Und raten Sie mal, wem man damit einen großen Gefallen tut. 🙁 🙁

Zur Offenlegung Baugebiet Kapellenstraße
gab es ein Lob vom Stadtverordneten Dr. Rüdiger Werner: „Da die Planung diesmal besonders sorgfältig durchgeführt wurde, gab es wenig substanzielle Einwände der Träger öffentlicher Belange. Daher wird die FDP den beiden Anträgen natürlich zustimmen.
Die Gesamtkosten des Gewerbegebiets Kapellenstraße für die Stadt werden NICHT durch Grundstücksverkäufe und Erschließungsbeiträge gedeckt. Wie hoch die Unterdeckung ist, wurde nicht erwähnt und ist auch den Stadtverordneten zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Es ist ein siebenstelliger Betrag zu erwarten.
 
Den Namen der Firma, die einen Großteil der Fläche nutzen wird, kennt zwar inzwischen jeder. Aber ich will nicht derjenige sein, der den schriftlich in die Öffentlichkeit trägt. Es handelt sich zum Großteil auf der Kapellenstraße nicht wie erwähnt um eine NEUANSIEDLUNG. Es handelt sich um einen UMZUG von der bisherigen Betriebsstätte. Ob der alte Standort aufgegeben wird, davon ist mir nichts bekannt.
Im Zusammenhang mit dem Eingangs erwähnten Einbruch der Gewerbesteuer. Von dieser Firma dürften wir nach dem Umzug in die neuen Gebäude eher einen Gewerbesteuerrückgang als mehr Gewerbesteuer erwarten. Die Firma kann jede Menge an Kosten steuerlich geltend machen.
Ganz ohne jeglichen Zweifel muss die Firma in Rödermark gehalten werden.
Ein Wegzug wäre vergleichbar mit der Geschäftsaufgabe T&N.

Zu Radwege ertüchtigen
Änderungen zum Antrag entnehmen Sie der Niederschrift. Der Link folgt, wenn die Niederschrift dann da ist.
In der Abschlussrede erklärte Frau Rüger, warum Sie den Antrag so geschrieben hat, wie er in die Abschlussberatung gelangt ist. „Zum Radverkehr traue ich dieser Koalition nur so weit, wie ich einen Kühlschrank werfen kann.

Rettungshunde
Der Antrag der FDP, dass Rettungshunde zukünftig von der Hundesteuer befreit werden, fand die Zustimmung aller Fraktionen.
Die in Arbeit befindliche neuen Satzung berücksichtigt diesen Beschluss.
D.h. wenn der Halter die Bescheinigung vorlegt, dass sein Hund die Eignung als Rettungshund hat, greift die Steuerbefreiung.
Also auch schon in der Ausbildung.

Siehe auch
Monumentalbau in Rödermark.
» 13.07.2023 Fußgängerbrücke über den Fluss ist fertig.


» Zusammenfassung Jugendzentrum (JuZ) statt Sauna


» 25.09.2015 Erster Stadtrat Jörg Rotter will mit dieser Lösung das Millionendefizit im Badehaus um 150.000 bis 200.000 Euro senken. Quelle: OP-Online

» 06.10.2015 Der will mit der Verpachtung das Badehausdefizit um 150.000 bis 200.000 Euro senken.
Quelle: OP-Online

» 12.10.2016 Die Stadt hat die Sauna an sie – genauer gesagt: an eine von ihnen gegründete GmbH – verpachtet, um das Millionendefizit des Badehauses zu senken. Quelle: OP-Online

» 27.01.2017 Um mindestens 100.000 Euro will Rotter das Defizit des Badehauses senken. Mit der Verpachtung des Wellnessbereichs an die „Saunaritter“ ab Oktober 2015 hätten die KBR einen ersten Schritt getan. In der Jahresrechnung 2016 werde die Wirkung deutlich zu spüren sein. Quelle: OP-Online

» 08.12.2017 Zur Konsolidierung hat die Privatisierung der Sauna beigetragen. Seit Oktober 2015 sind die „Saunaritter“ Chef im Untergeschoss des Badehauses. Deren Geschäftsführer Michaela Butz-Strohmeier und Dr. Bernhard Strohmeier erwirtschaften eine schwarze Null, wo die Stadt rote Zahlen schrieb und zahlen Miete. Quelle: OP-Online

» 19.07.2023 Die Saunaritter schreiben eine SCHWARZE NULL. Gespräch mit Frau Butz bei der Stavo 18.07.2023.


1 500.000,00 im Antrag. 525.000,00 Printausgabe Offenbach Post


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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