Glänzend aufgelegter Jörg Rotter.

Bürgermeisterwahl
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Die Veranstaltung haben rund 120 Bürger besucht.
Für mich war der Punktsieger des Abends Jörg Rotter. Der Verlierer, das Format der Veranstaltung. Euphemistisch. Der Abend konnte für mich nur durch einen Absacker im „Ebbelsche“ gerettet werden.

Ich habe viele Notizen gemacht. Nur wenige Punkte sind es wert, erwähnt zu werden. Es konnten kaum unterschiedliche Meinungen zu den gestellten Fragen aufkommen. Die Redner, die dem Vorredner folgten, gaben öfters zur Antwort: „Da kann ich mich den Worten meines Vorredners nur anschließen.“ Toll. Und jetzt? Ich finde, aus solchen Diskussionsrunden Veranstaltungen wird der Bürger wohl kaum einen Nutzen ziehen können.

Publikumsfrage.
Bei einer Publikumsfrage (zu Finanzen) an Herrn Rotter, konnte man bei dem sonst souverän reagierenden Kandidaten Nervosität feststellen. Hier fehlte die Ruhe und Bestimmtheit, die er bei den äußerst flachen Fragen (wohl dem Format der Veranstaltung zuzuschreiben) des Moderators zeigte.

Flächen für Gewerbe und Wohnungen.
Diejenigen, die sich etwas tiefer mit der Ortspolitik befassen, müssen erkennen, dass der Punkt Innenverdichtung im Koalitionsvertrag zwischen AL/Die Grünen und CDU abgehakt ist. Laut Herrn Rotter braucht man nicht mehr zu hinterfragen, ob die Bedürfnisse durch Innenverdichtung gedeckt werden können. Klare Ansage. Es werden zusätzliche Flächen benötigt. Und zwar für Gewerbe und auch zu Wohnzwecken. Ob das dem Koalitionspartner gefällt? Da hatte es Herr Karsten Falk einfacher. Zeit in endloses Koalitionsgeplänkel braucht Herr Falk als parteiloser Kandidat nicht zu investieren. Seine Ansprache an die benötigte Gewerbefläche und Wohnfläche war eindeutig.

Seniorenunterkünfte.
Karsten Falk wies darauf hin, dass man für eine Wohnanlage ca. 3000 bis 4000 qm. benötigt. Und zwar nicht auf der grünen Wiese, sondern zentral gelegen. In einem Radius von 500 Meter sollte das (Einkaufs)Zentrum zu erreichen sein.

Gewerbe.
„Wenn die Gewerbesteuer einbricht, dann ist Schluss mit lustig!“, so Herr Rotter. Da hätte Rödermark in der Vergangenheit sich mal mehr um das Gewerbe kümmern müssen. Und dazu Frau Schülner: „die Gewerbesteuereinnahme ist so gut wie nie, die Gewerbesteuer ist so hoch wie nie (abgesehen von der T&N Zeit).“, hilft da keinen Millimeter weiter.

EDEKA.
Bei der Antwort von Herrn Falk zum Gewerbe, kam er auch auf die wohl vertane Chance, einen EDEKA an der Max-Planck-Straße zu installieren. Dazu hat Herr Rotter Stellung bezogen.
EDEKA darf das Gewerbegebiet nicht zerstückeln und darf dort nicht hin. Mit einem Hinweis auf Schwerlastverkehr und Eloxalwerk wollte er wohl den Zuhörern vermitteln, dass dort ein großflächiger Einzelhandel nicht möglich sei. Argumente, die bei einer Überprüfung der Sachlage, sich in Rauch auflösen würden.

Ortsumgehung Urberach.
Für die Ortsumgehung Urberach könnte es bald neue Erkenntnisse geben. Herr Kern hat wohl am Dienstag (Heute? Kommende Woche?) einen Termin im Ministerium. Herr Rotter wird Herrn Kern begleiten. Ganz Urberach dürfte auf den Bericht gespannt sein.

Fazit.
Bei den oben aufgeführten Punkten gab es keinerlei Auseinandersetzungen. Man hatte nie das Gefühl, dass dort drei Bewerber nebeneinandersitzen und gerne den einen frei werdenden Posten übernehmen wollen.
 
Ich bin auf die Diskussion gespannt, bei der einer der drei Kandidaten die ungeschminkte Wahrheit über die Versäumnisse der vergangenen Jahre sowie die finanzielle Schieflage der Stadt spricht und wie genau man die in den Griff bekommt.
 
Das Gebabbel mit dem – wir sind raus aus dem Schutzschirm.
Wir sind jetzt wieder Herr der Finanzen- ist nicht mehr zu ertragen. Für mich ein unerträgliches und völlig inhaltsloses Gebabbel. Damit kommen wir keinen Millimeter weiter.
 
Wir sind (wahrscheinlich) aus dem Rettungsschirm I raus. Aber gleich danach sind wir unter den Rettungsschirm II (a.k.a. Hessenkasse) geschlüpft. Kostet uns bis 2038 jedes Jahr knapp 700.000,00 €. Fragen Sie mal, wie sieht es mit den in der Vergangenheit so beliebten Kassenkredite aus? Die gibt es nicht mehr. Die heißen jetzt Liquiditätskredite und unterliegen strengen Auflagen. So sieht die neue Freiheit aus.
 
Fragen Sie mal nach, was so schlimm an den Auflagen zum Rettungsschirm I war. Die Stadt musste mal sparen. Das war das Schlimme. Der Magistrat musste mal ein wenig Ordnung im Haushalt schaffen und nicht weiterhin mehr Geld ausgeben, als eingenommen wurde.
Das ist gemeint mit – nicht mehr Herr der Finanzen – ungehemmt Geld ausgeben.
 
Was hier in der Stadt mit den Finanzen getrieben wurde/wird, ist eine Sünde an unsere Kinder und Enkel.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Unsere Kinder und Enkel haben zu zahlen.

Bürgermeisterwahl
Bürgermeisterwahl

Ich würde gerne von den Bürgermeisterkandidaten wissen, wie sollen wir unseren Kindern oder Enkeln die Last von mehr als 20.000.000,00 Euro Investitionsstau erklären? Diesen Berg (wahrscheinlich wesentlich mehr) haben unsere Kinder/Enkel zu zahlen. Es werden bisher (also von den Eltern/Großeltern) keine sichtbaren Anstrengungen unternommen, um diesen Stau abzubauen.

Was da geschafft wird, ist eine Todsünde an unsere Kinder und Enkel.
Fakt ist. Der hauptamtliche Magistrat (Bürgermeister und Erster Stadtrat) haben es bis dato geschafft, einen Schuldenberg in Form von unterlassenen Investitionen von mehr als 20 Mio. Euro (diese Zahl wurde von der Verwaltung genannt) aufzubauen. Hinzu kommen rechnerisch jedes Jahr ca. 2,5 Mio. Diesen Schuldenberg will man mit jährlich 1 Mio. abbauen.

Es werden keine sichtbaren Anstalten unternommen, um diesen Stau abzubauen.
Heute sagen wir dazu nichts. Könnte ja Stimmen kosten. Da berufen wir uns doch auf unser eigens zu diesem Thema auferlegtes Schweigegelübde.

Was macht die Opposition?
Die Opposition steht der Macht aus AL/Die Grünen und CDU machtlos gegenüber. Selbst das Erstellen eines Finanzierungskonzepts wird abgelehnt. Es dürfte wohl jedem klar sein, WARUM.
Die SPD hat keine anderen Zahlen als CDU und AKL/Die Grünen. Die SDP hat einen ehrlichen Antrag gestellt, der auch von FDP und FWR unterstützt wurde, eingebracht um unser Kinder und Enkel vor dem o.g. Szenario bewahren wollte. Die Verwaltung sollte ein Finanzierungskonzept vorlegen.

Sowohl auf Landes.- als auch auf kommunaler Ebene zeichnet sich eine Mehrheit für die Abschaffung einer – für defizitäre, kommunale Haushalte – verpflichtenden Erhebung einer Straßenbeitragssatzung ab. Die Diskussionen in den Fachausschüssen zur Erhebung einer Straßenbeitragssatzung haben gezeigt, dass in den nächsten 10 Jahren jährlich zwischen einer bis drei Millionen Euro in die Rödermärker Straßen investiert werden müsste, um den Sanierungsstau in einer Dekade abzubauen.
Der Magistrat wird daher erstens beauftragt den mittelfristigen Investitionsbedarf zur Sanierung der Straßen in Rödermark zu ermitteln und zweitens innerhalb von 6 Monaten der Stadtverordnetenversammlung ein Finanzierungs- und Sanierungskonzept zur Beschlussfassung vorzulegen. Quelle: Antrag SPD Rödermark

Abstimmungsergebnis:mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung:SPD (5), FWR (3), FDP (4)
Ablehnung:CDU (13), AL/Die Grünen (9)
Enthaltung:/
Quelle: bgb-roedermark

Bei den hier genannten Investitionen sind nur die Straßen gemeint.

Hauptamtlicher Erster Stadtrat überhaupt notwendig?

Bürgermeisterwahl
Bürgermeisterwahl

Ich würde gerne von den Bürgermeisterkandidaten wissen, ob man es sich aus Kostengründen vorstellen kann, ohne einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat auszukommen?

Vor sechs Jahren haben SPD, Freie Wähler und FDP
die Forderung gestellt, den „hauptamtlichen“ Ersten Stadtrat abzuschaffen und dafür die Stelle einem „ehrenamtlichen“ Ersten Stadtrat zu übertragen. Die hohen Kosten, die ein „Hauptamtlicher“ Stadtrat verursacht, kann man sich sparen.

Ist es unbedingt notwendig, für die Dezernate, die der Bürgermeister nicht selber übernimmt, im Magistrat die Stelle mit einem hauptamtlichen Ersten Stadtrats zu besetzen? Oder geht es nicht mit einem Ehrenamtlichen und stärken der Verantwortung in den Dezernaten.

Hauptamtlicher Stadtrat. Politisch gewollt oder wirklich notwendig? Andere Städte in Hessen, etwa gleiche Größe wie Rödermark, kommen ohne hauptamtlichen Stadtrat aus. (Gelnhausen)

Eine Frage, die nur der kommende Bürgermeister beantworten kann.
 
Hier der damals verteilte Flyer.

Kommt ein Bürgermeister ohne hauptamtlichen Stadtrat aus?
Kommt ein Bürgermeister ohne hauptamtlichen Stadtrat aus?

Siehe auch
» Erster Stadtrat ehrenamtlich – warum ich dafür bin.
 

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Andrea Schülner und das Bürgermeister ABC

Andrea Schülner.
Andrea Schülner.

Ich habe an Donnerstag das Glück gehabt, eine der etwas umfangreicheren Broschüre von Andrea Schülner zum Bürgermeisterwahlkampf ergattern zu können.

Das ´mir jetzt in gedruckter Form vorliegende „Bürgermeister ABC:“ können sie hier im Internet nachlesen


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Bürgermeisterkandidat Dr. Karsten Falk auf dem „heißen Stuhl“

Fragen an Dr. Karsten Falk.
Fragen an Dr. Karsten Falk.

Vorweg. Die Frage, was der Bürgermeisterkandidat gegen „Hundekacke“ in der Gemarkung unternimmt, wurde nicht gestellt.

Ja, es war eine sehr gut besuchte Veranstaltung. Und noch mal ein Ja, es waren auch einige aus dem Unterstützerkreis Dr. Karsten Falk unter den Zuhörern. Letztere waren ca. 20 von 80.

Eine Veranstaltung in einem sehr guten Klima. Sachliche Fragen und sachliche Antworten. „Grill den Falk“ kam nicht auf, weil der Kandidat die Fragen so beantworten konnte, dass man jederzeit das Gefühl hatte, er trägt nicht auf und ist ehrlich zur Sache. Was er sagte, hatte Hand und Fuß. Unhaltbare Versprechungen gab es nicht.

Selbst bei einem so brisanten Thema wie der Ortsumgehung Urberach
konnte Herrn Falk nichts aus der Ruhe bringen. Zu einem Thema, das Rödermark seit 50 Jahren beschäftigt, kann er erst verbindlich Stellung nehmen, wenn er ein Mandat hat, also Bürgermeister ist, und mit den Betroffenen gesprochen hat. Im Falle der Umgehungsstraße ist das zunächst der Bürgermeister von Messel.
Es wurde auch der Einbau vom optischen Bremsen (z.b. Kreisel) gewünscht. Ein kleinerer Eingriff als die Umgehungsstraße. Zu bedenken ist, die Ortsdurchfahrt (B486) ist eine Bundesstraße. Und hier kann die Stadt nicht selber aktiv werden. Hier muss Hessen Mobil Hand anlegen. Ob die Verwaltung sich trotz Ablehnung des Förderantrags „Stadtumbau Urberach“ weiter um die angedachte Verbesserung der Ortsdurchfahrt Urberach gekümmert hat? Die Frage müssen an den BM oder Ersten Stadtrat gerichtet werden.
Hinweis. Im Rahmen des Antrags zum Stadtumbau Urberach gab es 2016 Vorschläge für Kreisel auf der B486. Hier die entsprechende Planungsskizze.

Zur Person.
Herr Dr. Falk, sind sie verheiratet? Haben sie Kinder? Man sieht sie immer alleine.
„Ja, ich bin verheiratet und ich habe zwei Kinder. Meine Familie halte ich bewusst aus meinem aktiven Wahlkampf heraus. Ich stehe zur Wahl und nicht meine Familie. Natürlich sieht man mich, wie auch andere Familien, mit meiner Frau und meinen Kindern auf diversen Veranstaltungen. Aber nicht in einem Werbefilm über meine Person als Wahlkampfthema.“ Anm. Seinen ausführlichen Lebenslauf auf seiner Webseite unter http://www.karsten-falk.de/res/pdf/Lebenslauf.pdf

Parteilos.
Dr. Falk sieht -parteilos- nicht als Hindernis, sondern als Chance für Rödermark. In der Tatsache, dass er für Anträge aus der Verwaltung jeweils für die notwendige Mehrheit zu sorgen hat, ist kein Nachteil zu erkennen.
Anm. Ein Bürgermeister, der einer Partei angehört, die nicht über eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung verfügt, muss sich wie ein -parteiloser-, für seine Anträge um die notwendige Mehrheit bemühen.

Wie will man die Stadt nach vorne bringen?
Die Einnahmequellen, auf die eine Stadt selber direkt Einfluss nehmen kann, sind in der Hauptsache Grundsteuer, Gewerbesteuer und Einnahmen über die Einkommensteuer. Wie man sehen kann benötigt ein -nach vorne bringen- zusätzliche Bürger und Gewerbebetriebe. Flächen für Wohnen und Gewerbe stehen allerdings nur noch begrenzt zur Verfügung. Es werden unbedingt neue Gewerbebetriebe benötigt um die Aufgaben, die die Stadt zu lösen hat, finanzierbar zu machen. Natürlich muss ein Gewerbebetrieb auch zu Rödermark passen. Große Logistikfirmen haben in Rödermark keine Chance.

Sollten Einsparungen notwendig werden, wird man dann auch an den Zuschüssen für die Vereine sparen?
Was die Vereine im Ort für die Gesellschaft leisten, kann eine Stadt nicht bringen. Eine Vereinsförderung ist in der Höhe zu erbringen, wie es die finanziellen Möglichkeiten der Stadt zulassen. Sollten durch Haushaltszwänge Einsparungen notwendig werden, würde auf der Liste der Einsparungen die Vereinsförderung ganz weit unten stehen.

Gymnasium.
Rödermark sollte ein Mittelstufengymnasium erhalten. Für die Oberstufe können die Schüler dann in die Nell Breuning Schule wechseln. Als Standort für das Mittelstufengymnasium kann sich Herr Falk Urberach sehr gut vorstellen. Die Oberstufe ist in Ober-Roden bereits vorhanden.
In der Nell Breuning Schule wird es eng. Schon heute pendeln mehr Schüler aus, als die Nell Breuning Schule freie Plätze hat. An der entscheidenden Stelle im Kreis muss bekannt gemacht werden, dass bei einem Neubau eines Gymnasiums Rödermark der Standort sein könnte. Wenn es weitergeht wie bisher, kann es passieren, dass der Kreis über das Begehren, dass Rödermark gerne ein Gymnasium in ihrer Gemarkung sehen möchte, nicht informiert ist.

Kommunikation Bürger – Bürgermeister.
Die „Bürgermeisterfragestunde“ wird es weiterhin geben. Eine vorgeschaltete Fragestunde vor der Stadtverordnetenversammlung (2x im Jahr) wäre erstrebenswert. Für die Zusammenarbeit der Verwaltung mit den ehrenamtlich agierenden Quartiersgruppen gilt es, den vorhandenen Informationsaustausch beizubehalten und ggf. zu verbessern. Über finanzielle, materielle oder personelle Unterstützung muss im Einzelfall entschieden werden.

Welche Dezernate übernehmen sie, wenn sie Bürgermeister werden sollten?
Ordnungsamt, Soziales und natürlich das Dezernat, was wohl den meisten Ärger bringen wird; Kämmerei.

Gefahrenabwehrzentrum.
Da Herr Falk im Falle einer Wahl das Ordnungsamt unter seine Fittiche nehmen will, kam auch das Gefahrenabwehrzentrum zur Sprache. Erstaunlich die Reaktion der Zuhörer. – Allgemeine Erheiterung –
Herr Falk ist neuen Ideen nicht abgeneigt und als Problemlöser hat er sich auch mit diesem Gedanken auseinandergesetzt. Eine Idee, die wohl dem Wahlkampf geschuldet ist und aus vielerlei Gründen als nicht realisierbar erscheint. Mit dieser Meinung ist Herr Falk sich mit Frau Schülner einig. Eine – „Unausgegorene Wahlkampfidee“


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Neuer Nahversorger im Breidert? Kaum denkbar.

Nahversorgerim Breidert
Nahversorgerim Breidert

Es wäre schön zu erfahren, wie sich die Bürgermeisterkandidaten eine Belebung der leerstehenden Ladenfläche im Ärztehaus Breidert vorstellen könnten. Ehem. Nahkauf-Markt

Gab es Gespräche zwischen einem der Bürgermeisterkandidaten und dem Besitzer der Ladenfläche? Gibt es Ideen, die man Herrn B. vortragen kann?

Wissen sollte man.
Gut sieben Jahre sind es her, dass der Nahversorger im Breidert seine Tore geschlossen hat. Es lohnt sich kaum, einen Gedanken daran zu verschwenden, wann dort wieder ein Lebensmittelgeschäft einziehen wird. Mit den vorhandenen Parkplätzen wird das nie etwas werden.

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Offenbach ist jetzt schon da, wo Rödermark auch bald ist.

Offenbach erhöht die Grundsteuer B.
Offenbach erhöht die Grundsteuer B.

Offenbach ist jetzt schon da. Ob Rödermark auch bald da ist?.

Ich weiß, ich wiederhole mich. Man kann es aber nicht oft genug wiederholen. Rödermark braucht unbedingt einen Wechsel in der Führungsspitze. Alteingesessenes Personal wird es kaum schaffen, eine Wende hinzubekommen. Da fehlt es an Ideen und auch wahrscheinlich an der Liebe zur Buchhaltung, die aussagt, was ich mir überhaupt erlauben kann. Mir ist es offen gesagt völlig Wurst, wer Bürgermeister wird. Hauptsache es ist ein für Rödermark politisch unverbrauchtes Gesicht; so wie es vor zwei Jahren Carsten Helfmann war.

Zum Thema. Offenbach erhöht die Grundsteuer B um satte 395%-Punkte auf 995%-Punkte. Das ist mal eine Ansage. 🙁 Aber das reicht noch nicht. Geplante Projekte werden gestrichen. Neueinstellungen werden zurückgefahren und die, die eingestellt werden, kommen erst Mitte 2019.

Wieso könnte Rödermark auch dort hingehören? Rödermark lässt seine Infrastruktur (Straßen) verrotten und spart dadurch viel Geld. An andern Ecken sparen, da scheint man gedanklich noch nicht so weit zu sein. Im Gegensatz zu Offenbach, die angedachte Projekte wegen Geldmangels nicht ausführen können, denkt ein Bürgermeisterkandidat daran, weiterhin fleißig Geld für neue Projekte zu investieren. Ein Bürgermeisterkandidat stellt seine Idee für einen völlig unausgegorenen Plan zu einem Gefahrenabwehrzentrum vor. Wann man das Geld hat, kann man so denken. In der jetzigen Lage ein absoluter Blödsinn, der kaum noch zu toppen ist. Ein weiteres Projekt, ein zentral gelegenes Jugendhaus, macht sich gut in jeder Wahlkampfbroschüre. In einem Wahlkampf braucht glücklicherweise nicht erklärt zu werden, wie man diese Projekte bezahlen kann.
 
»Wieso könnte Rödermark auch dort hingehören?« FAKT ist. Wenn wir so weitermachen wie in den letzten Jahren, hinterlassen wir unseren Kindern einen Schuldenberg von zurzeit mindestens 20 Mio. (Zahl von der Stadt genannt) mit einem jährlichen Zuwachs von hochgerechnet 2,5 Mio., die wir in die marode Infrastruktur investieren müssten. Wenn man nur den Mindestbetrag ansetzt, mit dem aus heutiger Sicht (wird ja alles teurer) ein minimaler Abbau zu erkennen ist, müsste man mindestens 3,5 Mio. jährlich investieren.

3,5 Mio. sind gleichzusetzen mit 350%-Punkte Grundsteuer B. Da Rödermark das Geld für die Straßenbaumaßnahmen zurzeit in der Hauptsache aus den Einnahmen der Grundsteuer, Hundesteuer, Gewerbesteuer, Spielgerätesteuer zu erwirtschaften hat (mir sind jedenfalls keine Förderprogramme bekannt), muss man an der Steuerschraube drehen. BM Kern hat in der Vergangenheit auch kräftig daran gedreht. Von 190% im Jahr 2006 auf den zurzeit gültigen Satz von 540%.

Da die Koalition in den letzten Jahren mehr mit Überlegungen der Posten nach BM Kern beschäftigt war, wurden auch die dringendst notwendigen Aktivitäten zur Steigerung der Gewerbesteuer vernachlässigt. Jetzt haben wir den Salat.

Zu den Straßen muss man aber auch wissen. Durch den Schutzschirmvertrag I und einer fehlenden Straßenbeitragssatzung war es der Stadt nicht möglich, grundhafte Sanierungen durchzuführen. Dass Roland Kern in 2019 keine Grundsteuer B Erhöhung zugelassen hat, ist mehr als verständlich. Würde sich nicht gut in den Geschichtsbüchern machen. Es muss nun unverzüglich gehandelt werden.

Siehe auch
» Offenbach erhöht die Grundsteuer
» Siehe auch: Fit für die Zukunft


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