Hauptamtlicher Erster Stadtrat überhaupt notwendig?

Bürgermeisterwahl
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Ich würde gerne von den Bürgermeisterkandidaten wissen, ob man es sich aus Kostengründen vorstellen kann, ohne einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat auszukommen?

Vor sechs Jahren haben SPD, Freie Wähler und FDP
die Forderung gestellt, den „hauptamtlichen“ Ersten Stadtrat abzuschaffen und dafür die Stelle einem „ehrenamtlichen“ Ersten Stadtrat zu übertragen. Die hohen Kosten, die ein „Hauptamtlicher“ Stadtrat verursacht, kann man sich sparen.

Ist es unbedingt notwendig, für die Dezernate, die der Bürgermeister nicht selber übernimmt, im Magistrat die Stelle mit einem hauptamtlichen Ersten Stadtrats zu besetzen? Oder geht es nicht mit einem Ehrenamtlichen und stärken der Verantwortung in den Dezernaten.

Hauptamtlicher Stadtrat. Politisch gewollt oder wirklich notwendig? Andere Städte in Hessen, etwa gleiche Größe wie Rödermark, kommen ohne hauptamtlichen Stadtrat aus. (Gelnhausen)

Eine Frage, die nur der kommende Bürgermeister beantworten kann.
 
Hier der damals verteilte Flyer.

Kommt ein Bürgermeister ohne hauptamtlichen Stadtrat aus?
Kommt ein Bürgermeister ohne hauptamtlichen Stadtrat aus?

Siehe auch
» Erster Stadtrat ehrenamtlich – warum ich dafür bin.
 

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

4 Replies to “Hauptamtlicher Erster Stadtrat überhaupt notwendig?”

  1. Meiner Meinung nach braucht es keinen hauptamtlichen ersten Stadtrat. Was hat der bisherige gemacht, was nicht auch seine Mitarbeiter leisten können? Für die vielen Fototermine kann ein ehrenamtlicher Stadtrat einspringen. Das Geld, das wir in diesen Posten investieren haben, wäre an anderer Stelle besser aufgehoben.

  2. Ich erinnere mich noch gut an die Rede von M.Gensert im Parlament, der 2013 als Nachfolger für den scheidenden hauptamtlichen Kämmerer Sturm einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat als unverzichtbar darstellte, weil die damals hochaktuelle Konsolidierung des Haushaltes unter dem Schutzschirmvertrag eine H E R K U L E S Aufgabe sei, die niemals ein ehrenamtlicher Erster Stadtrat leisten könne. Schwarz/Grün hat die Opposition auch in diesem Punkt auflaufen lassen. Der Erste Stadtrat blieb ein Hauptamtlicher. Aber die Herkulesaufgabe HH-Konsolidierung hat er gar nicht übernommen, die hat der Bgm. Kern zur Chefsache erklärt – dem neuen Ersten Stadtrat wohl nicht zugetraut. Aber genau deswegen sollte der ein Hauptamtlicher bleiben!! Das Parlament und die Öffentlichkeit wurden einmal mehr von Schwarz/Grün und insbesondere von Herrn M.Gensert hinters Licht geführt. Wird dieser Erste Stadtrat nun neuer Bgm. werden diese Methoden unverändert weiter gehen. Wir brauchen ohne jeden Zweifel ganz dringend frischen Wind in Rödermark. Soll heißen das Kreuz am 24.03. bei Dr.Karsten Falk zu machen für eine bessere Zukunft Rödermarks.

  3. Wer sich die letzten Jahre das Wirken des ersten Stadtrats angeschaut muss zu dem Schluss kommen, wir brauchen so etwas nicht. Außer hohe Kosten für unnötigen Aktionen, eingeklagte Versprechungen sowie Personalkosten wurde kaum spürbares geliefert. Die meisten Fototermine sind unnötig.Besser wäre es den Verantwortlichen Mitarbeiter der Verwaltung in die Zeitung zu bringen. Die Kosten für den Stadtrat wären bei der Vereinsförderung tausendmal besser aufgehoben als auf dieser sozialen Hängematte für Parteimitglieder.

  4. Die gleiche Frage lässt sich auf andere Stellen wie das Klimamanagement beziehen. Das Ding ist halt, dass die Stadtspitze solche Stellen halten muß, um an die großen Fördergelder heranzukommen. Zwangsläufig wird der Verwaltungsapparat der Stadt dadurch größer und der Bedarf an noch mehr Einnahmen auch. Und, das sollte man bei aller Hoffnung auf frischen Wind nicht vergessen: die Stadt Rödermark ist keine autarke, souveräne Insel, sondern ist in der politischen Hierarchie ganz unten.

    Was wohl auch erklärt, warum man zu den großen politischen Themen unserer Zeit wie etwa der „großen Transformation“ und „Dekarbonisation aller Lebensbereiche (0 % CO2-Emissionen bis 2050 oder früher“ nie etwas hört. Da wird einfach nur geschaltet und gewaltet. Was „Transformation“ und „Dekarbonisation auf 0 %“ überhaupt für Konsequenzen für das Individuum und für die Gemeinschaft bedeutet, wird NIE in der Öffentlichkeit erörtert.

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