Bürgermeisterkandidatin zeigt Wohnmodelle für die Zukunft

Andrea Schülner. Wohnmodell für die Zukunft.
Andrea Schülner. Wohnmodell für die Zukunft.

Wohnmodelle für die Zukunft präsentiert Andrea Schülner, die Bürgermeisterkandidatin der Anderen Liste Rödermark am Sonntag, 17. Februar um 15 Uhr im Nedelmann-Theater in der Ober-Rodener-Straße 5 in Urberach. Wie sind Bedürfnisse von Kindern, jungen und alten Menschen sowie Menschen mit Behinderungen sinnvoll unter einen Hut zu kriegen? Die Forderung nach bezahlbarem Wohnraum könnte unter anderem mit generationsübergreifendem Wohnen gelöst werden. Schülner hat dazu den ehemaligen Leiter des Sozialdienstes und Seniorenberatung, Wolfgang Geiken-Weigt, eingeladen, der selbst ein gemeinschaftliches Wohnprojekt auf den Weg gebracht hat. Der Referent wird verschiedene Wohnformen aus dem Rhein-Main Gebiet vorstellen und zur Diskussion stellen.
Wer Interesse am Thema gemeinschaftliches Wohnen und Leben in Rödermark hat, ist zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Für Rollstuhlfahrer steht im Nedelmann-Theater ein Lifter zu Verfügung.

Quelle: AL/Die Grünen


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

In Offenbach Protest gegen die Grundsteuer. In Rödermark lachte man über solch einen Protest.

Offenbach erhöht die Grundsteuer B.
Offenbach erhöht die Grundsteuer B.

Im Zuge der wachsenden Verärgerung über die Erhöhung der Grundsteuer hat der Rumpenheimer Wolfgang Lotter eine Online-Petition ins Leben gerufen. Siehe OP-Online

Es ist gut, wenn die Bevölkerung gegen eine vermeintlich ungerechte Behandlung/Belastung aufbegehrt. In Rödermark gehört dazu eine ganze Portion Mut, sich gegen eine Entscheidung der regierenden Fraktionen und des hauptamtlichen Magistrats zu wehren. Regelmäßige Besucher der Stadtverordnetenversammlung werden noch mit Grauen an die Ungehörigkeit – Bürger auslachen – erinnern. Es ging, genau wie in Offenbach, um einen Grundsteuer B Erhöhung.
Siehe: Bürger werden von einigen Stadtverordneten bei der Stavo ausgelacht.

Zu der Petition. Ich glaube nicht, dass diese Petition eine Änderung der Pläne herbeiführen wird. (Quorum 1.300 ist weit überschritten.)
Offenbach hat wohl zu viel Geld ausgegeben. Wo? Kann ich natürlich nicht sagen. Man braucht aber des Bürgers Geld, um den Haushalt zu sanieren.
Ich wohne in Rödermark. Stehen wir bald vor einem ähnlichen Problem? Warten wir ab, bis die Wahl vorbei ist und der nächste Haushalt kommt (oder Nachtragshaushalt). Dann werden wir hören, – wer und vor allem warum an was – die Schuld zugewiesen bekommt. Erkenntnisse, die man auch schon heute haben sollte.

Sehen/Hören Sie sich genau die Aussagen der Bürgermeisterkandidaten an. Was wird für die Zukunft geplant? Will man Geld sparen oder weiterhin auf neue Projekte setzen, die den Bürgern zunächst gefallen? Auch dann noch, wenn sich herausstellt, dass hinter dem Finanzierungsplan eine unausgesprochene Grundsteuer B Erhöhung steht?
Rödermark wird in diesem Jahr wahrscheinlich den Schutzschirm I verlassen. Der NEU in Anspruch genommene Schutzschirm II (Hessenkasse) wird uns nun weitere knapp 21 Jahre mit 700.000,00 € Kosten p. Jahr begleiten. Wenn man davon spricht, man hat nach dem Verlassen des Rettungsschirms I wieder neue Spielräume, fragen Sie danach, wie die Spielräume aussehen. Mit der Hessenkasse wurden auch neue Regeln aufgestellt.

Hessenkasse und das neue Haushaltsrecht. Vorbei ist es mit dem hemmungslosen Ausgleich von Verbindlichkeiten über Kassenkredite.

Vor allem aber wird die Aufnahme neuer Liquiditätskredite (dieser Begriff wird in Hessen nun anstelle von „Kassenkredite“ verwendet) genehmigungspflichtig, ebenso die Liquiditätsplanung der Gemeinde, die der Kommunalaufsicht vorzulegen ist (§§ 97a und 105) Quelle: kommunalwiki.boell.de

Kassenkredite / Liquiditätskredite. Im privaten Haushalt auch bekannt als Überziehungskredit. Rödermark hat über die Kassenkredite/ Überziehungskredit einen Schuldenberg von ca. 31 Mio. aufgebaut. Hier hilft jetzt die Hessenkasse (alias Schutzschirm II) mit knapp 28 Mio. 50% davon zahlen wir in Rödermark über Raten in 21 Jahren ab.

Kommunen, die nicht unter den Rettungsschirm II geschlüpft sind, müssen nicht zahlen. Die werden belohnt. 70 Kommunen (von über 100) in Hessen haben schon den Bewilligungsbescheid erhalten. Rödermark gehört NICHT dazu.

Die HESSENKASSE des Landes kümmert sich nicht nur um die Entschuldung unserer Kommunen, sondern bewusst auch um die Stärkung derer, die sich mit Blick auf ihren Haushalt manche Investition verkniffen haben. Quelle: finanzen.hessen.de

Babbeln kann man wunderbar über zukünftige Projekte. Aber glauben Sie keinem, der etwas in den Raum stellt, weil es gefallen könnte und nicht ein Wort darüber verliert, woher das Geld kommen wird. Fragen Sie nach, wie man überhaupt neue Projekte angehen kann, wenn man noch nicht einmal in der Lage ist, für unbedingt notwendigen Instandhaltungskosten die Mittel bereitzustellen. Klar, wenn man es machen wollte, müsste man ( Stand der Dinge heute), die Grundsteuer B gewaltig erhöhen. Macht sich aber im Wahlkampf nicht so gut. Besser sind da neue Projekte. Und denken Sie an den Spruch, der gerne nach der Wahl unausgesprochen in den Köpfen des/der Gewählten herumgeistern könnte: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“

Was man bisher zu neuen Projekten lesen kann, ist:

  • Gefahrenabwehrzentrum.
  • Zentral gelegenes Jugendhaus.

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.

Petition hat genug Unterstützer
Stefan Wolf aus Offenbach ist überzeugt davon, dass die Bürger die Misswirtschaft der Politik ausbaden müssen: „Die Grundsteuererhöhung ist ein Ausdruck von Hilflosigkeit und Misswirtschaft. Quelle OP-Online.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Sicherheitskonzept aus einem Guss – Ortskern in Urberach stärken

Sicherheitskonzept aus einem Guss – Ortskern in Urberach stärken
Strategische WIN WIN Situation für Rödermark

Mit großer Verwunderung hat die CDU Rödermark die Stellungnahmen der Mitbewerber um das Bürgermeisteramt zum Thema Gefahrenabwehrzentrum zur Kenntnis genommen. Aussagen wie, es handelt sich um „eine tolle Wahlkampfidee“ oder dass es dem CDU-Kandidat „nur um Stimmenfang geht“, müssen der CDU-Parteivorsitzende Ralph Hartung und der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert klar zurückweisen. Hier die ganze Pressemeldung der CDU Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

Gewerbeverein Rödermark. Neujahrsempfang

Neujahrsempfang Gewerbeverein
Neujahrsempfang Gewerbeverein

Der Hauptgrund für mich, den Neujahrsempfang des Gewerbevereins zu besuchen, war der Auftritt der Bürgermeisterkandidaten.

Der freundliche und nette Umgang der Kandidaten untereinander wurde weiterhin gepflegt. Keine erkennbare Kritik wurde geäußert.

Ging auch nicht. Fragen an die Bürgermeisterkandidaten waren nicht vorgesehen. Die Kandidaten sollten sich vorstellen und sich sonst nur zu dem Thema „Gewerbe in Rödermark“ äußern.
 
Die Aussagekraft der Reden (nicht alle) zum Gewerbe waren wenig erschöpfend. Was die Einzelnen den Zuschauern mitteilen wollten, war teilweise……. Hmmm. Ich beschränke mich deshalb nur auf Schlagzeilen. Mehr kann ich aus meiner Sicht wirklich nicht berichten. Evtl. wird ihnen ja die Offenbach Post oder das Heimatblatt bald mehr Informationen liefern.
 
Reihenfolge der Redner: Dipl.-Verwaltungswirtin Andrea Schülner, Jörg Rotter, Dr. Karsten Falk.

Dipl.-Verwaltungswirtin Andrea Schülner.

  • Die nach dem Ausscheiden aus dem Rettungsschirm I frei werdenden Spielräume nutzen.
  • Koalitionsvertrag soll eingehalten werden.
  • Urbanes Gebiet als Chance nutzen.

Jörg Rotter.

  • Ortskern von Ober-Roden ist nicht so schlecht.
  • Keine Handhabe, Shisha-Bars im Ort zu verhindern.
  • Gewerbeverein muss sich besser aufstellen.
  • Orwischer Woigass kein Projekt des Gewerbevereins. Organisatoren Peter Müller und Dieter Hüllmandel

Dr. Karsten Falk.

  • Keine Erhöhung der Gewerbesteuer.
  • Möglichkeiten der Stadt bleiben aufgrund der Haushaltslage beschränkt. Man kann nur den Euro ausgeben, den man auch einnimmt.
  • Mehreinnahmen durch starkes Gewerbe ermöglichen Ausgaben für den Erhalt des Erreichten und Handlungsspielräume für neue Projekte.
  • Entscheidend ist, für die wenigen Flächen den richtigen Typ von Unternehmen zu finden.
  • Absage an einen flächenfressenden Industriepark wie z.B. im Rodgau für Logistikunternehmen.
  • Bestehenden Gewerbebetrieben bei ihrer Zukunftsplanung helfen. Stichwort: Bestandsunternehmen durch optimale Unterstützung in Rödermark halten.
  • Innerhalb eines Jahres wurden knapp 100 Arbeitsplätze in Rödermark neu geschaffen, ein Zuwachs von knapp 2 %. Das sei löblich, aber in Zeiten der Hochkonjunktur doch weniger, als viele Nachbarkommunen im selben Zeitraum geschaffen haben.
  • Ausgewogener Wohnungsmarkt. Für einen Teil der neu in Rödermark Beschäftigten sollte es auch neue Wohnungen in Rödermark geben.
  • Glasfaserausbau auch für Gewerbe außerhalb der gut versorgten Gewerbegebiete.
  • Entbürokratisierung. Für Gewerbetreibende nur noch einen Ansprechpartner.
  • Was gesagt wurde, kann nur dann funktionieren, wenn das Gewerbe kräftig mithilft.

Fazit
Dipl.-Verwaltungswirtin Schülner sprach sachlich, inhaltlich war ihr Vortrag okay. Sie sprach ohne Emotion und vermochte dadurch nicht, das Publikum zu fesseln.

Herr Rotter war emotionaler, man nahm ihm sein Herzblut ab, aber es kam auch der Berufspolitiker durch. Er ging am meisten auf den Gewerbeverein ein – auch mit Kritik. Zum Thema Ortskernbelebung sagte er den richtigen Satz, dass dazu nicht nur Einzelhandel benötigt wird, sondern dass auch Gastronomie und Kultur in den Ortskern gehören. Zu Unternehmen in den Gewerbegebieten war wenig zu hören.

Herr Dr. Falk war sehr souverän, sein Auftritt war ausgesprochen erfrischend, er war Herr seiner Worte. Wie gefordert konzentrierte er sich mit seinen klaren Aussagen mehr auf Gewerbe in den Gewerbegebieten und den Wohnungsbau. Statements zum Handel und dem Gewerbe in den Ortszentren kamen etwas zu kurz.

Artikel bei OP-Online.
» 13.02.2019 [..]Der unabhängige Kandidat Dr. Karsten Falk sprach seine Ziele deutlich aus: „Ich möchte an Ihr Bestes als Gewerbetreibende, ich möchte Ihr Geld!“ Nur mit voller Kasse könne die Stadt für Wirtschaft und Bürger interessant bleiben.[..]Quelle OP-Online
 
Siehe auch Kandidaten im Wahlkampf.
» Zusammenfassung Bürgermeisterwahl
» Dipl.-Verwaltungswirtin Andrea Schülner
» Jörg Rotter
» Dr. Karsten Falk


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

Mit einer unausgegorenen Idee auf Stimmenfang.

Bürgermeisterwahl
Bürgermeisterwahl

Schon am 2.2.2019 äußerten sich AL/Die Grünen zu dem vom Bürgermeisterkandidaten der CDU in den Wahlkampf gebrachten Thema von einem – Gefahrenabwehrzentrum – in Rödermark. Als Begründung gegen eine solche – völlig unausgegorene Idee – wurde u.a. aufgeführt, dass die Idee von Herrn Rotter auch gleichbedeutend mit dem Abriss der bestehenden Immobilie – Feuerwehrhaus an der Kapellenstraße – ist. [..]Schon vor Jahren habe die Feuerwehr Ober-Roden im Dachgeschoss, das praktisch leer stehe, einen Gymnastikraum mit Gerätschaften einrichten wollen. Eine kurze Prüfung hatte jedoch zum Ergebnis, dass dies aus statischen Gründen gar nicht möglich sei. Die Rotter-Idee würde praktisch einen völligen Neubau nach erst 25 Jahren Nutzungszeit bedeuten [..] Quelle: AL/Die Grünen zum Gefahrenabwehrzentrum. Unausgegorene Wahlkampfidee.

Bürgermeisterkandidat Dr. Karsten Falk äußerte nun auch zu dem – Gefahrenabwehrzentrum ohne Sinn -. Den Nagel auf den Kopf trifft er mit der Aussage: „Die allererste Frage, die ich mir stelle, ist, warum diese scheinbar gute Idee jetzt just zum Wahlkampf kommt und nicht schon längst in den vergangenen 6 Jahren durch den Ersten Stadtrat oder die größte Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung (CDU) eingebracht wurde?“ Sollte man nicht auch fragen: „Welche vollkommen neue Ideen kamen von Herrn Rotter in seiner Zeit als Erster Stadtrat? Hat er in seiner Zeit als Erster Stadtrat geschafft, ein eigenes Profil zu entwickeln?“

Weiter bemerke Herr Dr. Karsten Falk: „Als zweite Frage drängt sich mir auf, wie das Vorhaben baulich gestaltet werden könnte. Denn das Feuerwehrhaus in Ober-Roden bietet bereits jetzt zu wenig Platz für die freiwillige Feuerwehr. Über eine intensivere Nutzung des Obergeschosses, geschweige denn ein Aufstocken möchte ich gar nicht reden, dies ist aus statischen Gründen nahezu unmöglich.
Es bliebe also nur ein Neubau auf dem bereits jetzt schon für die Feuerwehr sehr engen Areal. Ob das zielführend ist, möchte ich doch sehr infrage stellen.
Dass die Polizei sich in Rödermark schnell wieder ansiedelt, muss in meinen Augen ebenfalls stark angezweifelt werden, auch wenn es für die Bürger und deren subjektives Sicherheitsbedürfnis natürlich wünschenswert wäre. Selbst die größte Stadt im Landkreis, die Nachbarstadt Rodgau, verfügt nur über einen tagsüber besetzten Polizeiposten. So einen Polizeiposten könnte ich mir auch für Rödermark vorstellen, mehr ist nicht möglich. Die für Rödermark zuständige Polizeistation ist in der Nachbarstadt Dietzenbach angesiedelt. Über Gespräche zu einer dauerhaften Polizeipräsenz in Rödermark zwischen Herrn Rotter und Landespolizei war bisher nichts zu vernehmen, sodass ich davon ausgehe, dass es noch keine gegeben hat.

Auch bei OP-Online können Sie eine Stellungnahme zum – Gefahrenabwehrzentrum ohne Sinn – lesen.
Dr. Karsten Falk wirft dem CDU-Kandidaten Jörg Rotter Stimmenfang vor.

Bevor man die Idee von Herrn Rotter dorthin befördert, wohin sie auch meiner Meinung nach noch hingehört gehört – ins Nirwana -, sollte man ihm die Möglichkeit geben, sein Wahlkampfthema zu konkretisieren. Der letzte Bürgermeisterkandidat, Herr Karsten Helfmann, hat das z.B. mit seinem Thema – Verkürzung der Schrankenschließzeiten – gemacht. Er hatte die Kosten genannt und auch das Gesprächsergebnis mit der Deutschen Bahn vorgelegt. Kann Herr Rotter mit vorbereitenden Gesprächen (Polizei) und Kostenaufstellung (Neubau auf der Kapellenstraße) seiner Idee die Grundlage geben? Wenn nicht, ist das für mich – nur ein Wahlversprechen ohne Hoffnung auf eine Realisierung (also totaler Quatsch) –

ODER ist der Gedanke – Gefahrenabwehrzentrum auf der Kapellenstraße – ein Gedanke, der sich aus dem zum Verkauf anstehenden Immobilie – Bahnhofstraße 4 – ergeben hat? Schon in 2012 gab es einen entsprechenden Vorstoß der Koalition, ein Konzept Bahnhofstraße 4 – Sozialrathaus (Konrad-Adenauer-Straße) zu erarbeiten. Weiteres zu den Gedanken beim Gefahrenabwehrzentrum auf der Kapellenstraße nur ein Wahlkampfthema?

Zur Info die Finanzlage der Stadt. Rödermark weist im Haushaltsplan 2019 einen kleinen Überschuss im Ergebnishaushalt von ca. 77.000,00 € aus. Damit kann man wahrlich keine großen Sprünge machen und mit neuen Ausgaben die Kasse weiter belasten.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Gefahrenabwehrzentrum, Tower und Seilbahnen.

Seilbahn
Seilbahn

Es wäre schön zu erfahren, wie die Bürgermeisterkandidaten den schon länger gehegten Wunsch nach einer Polizeistation in Rödermark bewerten.
Auch wäre die Meinung von Frau Schülner und Herrn Falk zu dem von Herrn Rotter ins Gespräch gebrachte -Gefahrenabwehrzentrum-

Mehr Zusammenarbeit für Sicherheit Brandschutz, Ordnungsbehörde und Schutzmann vor Ort sollen unter ein Dach. [..] auf dem Gelände der Feuerwehr in der Kapellenstraße neue Wege zu gehen. (Quelle OP-Online ) So kann man den Umzug einer städtischen Einrichtung beschreiben.

Einen Polizeiposten wieder in Rödermark zu installieren, wurde schon vor zwei Jahren gefordert. Eine Forderung aus den Reihen der FDP lebt wieder auf. Tobias Kruger wird sich darüber freuen, dass seiner Idee wieder Leben eingehaucht wird. Eine zwar unterschiedliche Vorgehensweise, aber im Ergebnis partiell Deckungsgleich.

Eine nette Idee, die auch bezahlt werden muss. Wenn der Bürgermeisterkandidat etwas zu den Kosten sagen könnte und zu der Möglichkeit, wie man die obersten Stockwerke des neuen Feuerwehrhauses nutzbar zu machen kann, ja dann sollte man anhand dieser Zahlen weiter nachdenken.
Was passiert dann mit der dann jetzt überflüssigen Immobilie -Sozialrathaus-? (Standort gegenüber Rathaus Urberach. Ordnungsamt)

Es wäre auch schön zu wissen, wo genau die – Nutzung eines gemeinsamen Gebäudes als Gefahrenabwehrzentrum – ihren Standort haben soll. In der Kapellenstraße und/oder im alten Feuerwehrhaus (Umbaumaßnahmen am alten Feuerwehrhaus umsetzen sollte )? Ist durch diesen Vorstoß der angedachte Festplatz vor der Kulturhalle zu den Akten gelegt?
Es wäre auch gut zu wissen, welchen Synergieeffekt es genau geben wird. Einen sinnvollen kann ich nicht erkennen. OK. Wir haben es mit einem Zeitungsartikel zu tun und wahrscheinlich auch noch mit einer recht unausgegorenen Idee zum Stimmenfang im anstehenden Wahlkampf. Also Herr Rotter. Noch vor der Wahl; Butter bei die Fische. Z.B. wurde das schon mal mit der Polizei besprochen? Ist die Idee überhaupt bezahlbar?
Polizei und dem Ordnungsamt wäre das gemeinsame Gefahrenabwehrzentrum von großem Nutzen OP-Online
 
Also, was wird es ca. kosten und wie hoch könnte die Kosteneinsparung sein?

Im Bürgermeisterwahlkampf sind solche Ideen schon angebracht. Was anschließend daraus wird, steht auf einem völlig anderen Blatt und die Wahlkampfaussagen sind vielfach schnell vergessen.
Zweifelsohne, die Idee hat was und macht sich als Wahlkampfthema sehr gut.

Wie ein Gefahrenabwehrzentrum aussehen könnte, kann man schon einmal in Dietzenbach betrachten.
Das Gefahrenabwehrzentrum des Kreises Offenbach liegt, ca. 5 KM von der Ortsmitte Oberroden gesehen, in Dietzenbach, Gottlieb-Daimler-Str. 10. Zu wenige Leute wissen überhaupt vom (großen und teuren) Gefahrenabwehrzentrum des Kreises.

Den anderen Kandidaten kann ich zwei Gedanken ans Herz legen, die wunderbar in jedes Wahlprogramm passen.

Tower.
„Über den Tellerrand blicken, Anders denken, Mut haben“
Schon mal erwähnt: Dem Wohnungsmangel mit dem Rödermark-Tower ein Ende bereiten. Wenig Grundfläche aber dafür viel Wohnfläche.

Seilbahn.
Die vom öffentlichen Nahverkehr abgeschnittenen Ortsteile (z.B. Waldacker, Messenhausen, Bulau, Bienengarten) mit einem Netz von Seilbahnen mit den wichtigsten Einrichtungen der Kernstädte verbinden. Bahnhof, Einkaufsmärkte ….
 
Auf ein solch verrücktes Thema kommt dann, wenn man nach einer „offenen Fraktionssitzung, Bürgerfraktion“ unter dem Punkt Verschiedenes einfach mal seine Gedanken freien Lauf lässt. Auch einmal über Themen reden, die in anderen Kreisen ohne Scheuklappen diskutiert wurden. Zunächst als völlig utopisch angesehen kommt man dann irgendwann darauf, könnte man nicht ——
 
Die Ursprungsidee Seilbahn wurde erstmalig vor Weihnachten diskutiert und hat über diesen Weg den Weg in die Fraktionssitzungen von FWR und FDP gefunden. Letztendlich wird die Verbindung der Stadtteile per Seilbahn als heute noch utopischer Gedankengang betrachtet. Die Verlängerung der S2 von Dietzenbach nach Urberach nicht als zweigleisige S-Bahn, sondern per Seilbahn anzulegen, ist allerdings als wirklich prüfenswert einzustufen. Aber man ist noch weit davon entfernt, damit nach draußen zu gehen.

Bevor man aber neue Projekte angeht,
sollte man nicht die in Angriff genommenen Projekt zunächst erfolgreich beenden? Ich denke da z.B. an den Empfang im Rathaus Ober-Roden.

Sorry, kritische Fragen zum Wahlkampf müssen erlaubt sein.
Da kann ja jeder der Kandidaten einen Blumenstrauß voller wunderschönen Ideen vortragen, die von der Machbarkeit soweit entfernt sind, wie der Gedanke die Grundsteuer B zu senken. Und wenn man alles ungefragt über sich ergehen lässt und glaubt, kann der Kater nach der Wahl kommen. Also Wähler aufgepasst. Das Unmögliche erkennen.
Vorschläge, auch in einem Wahlkampf, dürfen nicht nur heiße Luft sein. Ein wenig Fleisch sollte schon dabei sein.

Siehe auch
Gefahrenabwehrzentrum auf der Kapellenstraße nur ein Wahlkampfthema?

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

3. Diskussionsrunde mit Karsten Falk am 19.12.2018 in Waldacker.

Unterstützerkreis Karsten Falk
Unterstützerkreis Karsten Falk

P R E S S E M I T T E I L U N G

3. Diskussionsrunde mit BM-Kandidat Karsten Falk in Waldacker: Bildung, Wirtschaft, Familien …
Sehr intensiv diskutierten die Besucher der 2. Diskussionsrunde am Freitag, den 7. Dezember in Urberach mit dem parteilosen und unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Dr. Karsten Falk. Ein besonderes kontroverses Thema war die Ortsdurchfahrt Urberach. Wie entlastet man den Verkehr, wie kann die K/L-Trasse doch noch realisiert werden und welche Optionen gibt es, wenn sich diese nicht realisieren lässt? Auch sonst war das Thema Verkehr ein Schwerpunkt: das Dauerthema kürzere Schrankenschließzeiten, mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, Radwegenetz und Elektromobilität. Karsten Falk: „Ich möchte hier die Weichen für die Zukunft rechtzeitig stellen, ich möchte nicht reagieren, ich möchte vorausschauend agieren.“ Weitere Diskussionsthemen waren Finanzen, Umwelt, Grünanlagen und Stadtpark sowie die Entwicklung des Einzelhandels.
Die abschließende Diskussionsrunde wird am 19. Dezember ab 19:30 Uhr im Bürgertreff in Waldacker stattfinden und die Themenblöcke Bildung, Kinder/Jugend/Familie/Senioren, Wirtschaft, Sicherheit und Sauberkeit umfassen. Auch hier wird Karsten Falk wieder mit seiner Vision eines Rödermarks im Jahr 2030 zu diesen Themen beginnen. Alle Bürger, die Dr. Falk kennenlernen wollen, die mit ihm diskutieren wollen, ihm Anregungen für sein Wahlprogramm geben oder auch nur ihre Sorgen und Nöte mitteilen wollen, sind herzlichst eingeladen, in den Bürgertreff zu kommen. Der Freundes und Unterstützerkreis von Karsten Falk würde sich freuen, wenn erneut zahlreiche Bürger diese Gelegenheit wahrnehmen würden.

Dr. Falk abschließend „Die Diskussionsrunden helfen mir als Quereinsteiger dabei, einen detaillierten Überblick über die drängendsten Probleme der Bürger zu erhalten und diese Erkenntnisse mit meinen eigenen Vorstellungen, wie ich Rödermark voranbringen möchte, zusammenzuführen. Ich plane, mein daraus abgeleitetes Wahlprogramm dann Anfang Januar vorzustellen.“


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011