Gymnasium für Rödermark. Ein Vorschlag vom Bürgermeisterkandidaten Rotter

Bürgermeisterkandidat fordert Gymnasium für Rödermark (BM-Wahlkampf)
Bürgermeisterkandidat fordert Gymnasium für Rödermark (BM-Wahlkampf)

Es wäre schön zu erfahren, ob die Bürgermeisterkandidaten sich für ein Gymnasium in Rödermark aussprechen.

Ein guter Wahlkampfpunkt. Zu 100% zu unterstützen.
 
Erfreulich für FDP Rödermark und FWR (besonders für Herrn Kupczok). Endlich werden ihre Bemühungen belohnt. Dem Wahlkampf sei Dank.
Nun ein wenig darüber, was sich in Sachen – ein Gymnasium für Rödermark – bisher getan hat.
 
In der Vergangenheit ging es nicht darum, dass man eine Forderung wie folgt an den Kreis stellt – Wenn ein neues Gymnasium im Kreis Offenbach kommt, dann muss es nach Rödermark kommen -. Nein, es ging den FWR und der FDP erstmal nur darum, dass der Rödermärker Bürgermeister bzw. Erste Stadtrat die Vorstellungen seiner Stadt beim Kreis vorträgt. Über diesen einfachen Vorgang sind Bürger und scheinbar auch die Fraktionen sehr schlecht informiert. Der Verdacht, Bürgermeister Kern und Erster Stadtrat Rotter haben kein gesteigertes Interesse daran, ein Gymnasium in Rödermark zu installieren, drängt sich geradezu auf. Das Geeiere ohne erkennbare Ergebnisse – wir haben doch, wir machen doch, zurzeit zu früh – muss endlich aufhören. Den Bürgern sollten mal endlich Ergebnisse in Form von FAKTEN vorgelegt werden. Seit Jahren sieht es damit recht bescheiden aus. Siehe auch

Am 2.5.2018 gab es einen Beschluss zum Schulentwicklungsplan. Der Auftrag (Federführend Erster Stadtrat) enthält keine explizite Aufforderung dazu, dass der Kreis Offenbach bei einem evtl. Neubau eines Gymnasiums, Rödermark den Neubau gerne in seiner Gemarkung sehen möchte. Man weist zwar auf die hohen Schülerzahlen hin und gedenkt wohl, dass man das mit –Schülerlenkungsmaßnahmen – regeln kann. Gesprächsergebnisse, die aus diesem Beschluss resultieren, habe ich noch nicht vernehmen können.

Eine abschließende Bemerkung. Eine Aussage von Herrn Michael Gensert (CDU) in der Zeit, bevor man den Schutzschirmvertrag mit AL/Den Grünen vereinbart hat.

Eine bemerkenswerte Feststellung aus 2006 vom Fraktionsvorsitzender der CDU Rödermark zu Zeiten der Koalition mit der FDP.
Herr M. Gensert stellt fest, dass der Kreis das Vorhaben nicht abgelehnt, sondern eine Prüfung in Aussicht gestellt hat. Sollte ein Gymnasium (G8) als notwendig erachtet, so kämen nur die Städte und Gemeinden als Standort in Frage, die sich rechtzeitig beworben haben.
Quelle: bgb.roedermark.de

Siehe auch
» Hallo, wie ehrlich ist das denn?
» Zusammenfassung. Ein Gymnasium für Rödermark.
» Schulentwicklungsplan
 

Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Ist er jetzt Grün oder weiter Schwarz?

Darüber, dass Al/Die Grünen, CUD und SPD den Antrag der FDP und FWR zur Gesprächsaufnahme bezügl. eines Gymnasiums in Rödermark abgelehnt haben, wurde mehrfach berichtet. Am 5.9.2018 erschien auch in der Dreieich Zeitung dazu ein Artikel. Wie auch bei den Artikeln in der Rundschau und Offenbach Post wurde die Begründung für diesen Antrag und über die Ablehnung der Koalition und SPD berichtet. Interessant sind die abschließenden Bemerkungen von Herr Köhler (DZ)

[..]Indes: Mit den Stimmen von CDU, AL/Grünen und SPD wurde der Antrag abgelehnt. Bemerkenswert: Es waren nicht etwa Stadtverordnete der schwarzgrünen Parlamentsmehrheit, die zur scharfen Kontra-Rede ansetzten. Diesen Part übernahm der Erste Stadtrat Jörg Rotter (CDU). Er warf Freien Wählern und FDP vor [..] Quelle Dreieich-Zeitung

Für die CDU-Fraktion sprach der CDU-Vorsitzende Hartung sich für ein Gymnasium in Rödermark aus, aber nicht unbedingt für einen Antrag zur Gesprächsaufnahme. Schon bei der FISK-Sitzung hatte ich den Eindruck, Herr Hartung wollte das Abstimmverhalten seiner Fraktion in die richtige Richtung (dem Antrag zuzustimmen) lenken.

[..]Auffällig: Union und AL/Grüne, die in Rödermark seit 2011 eine Koalition bilden, sind beim Stichwort „lokale Schullandschaft“ nach wie vorauf unterschiedlichen Gleisen unterwegs. Während Ralf Hartung die Haltung seiner Fraktion bekräftigte („Die CDU plädiert seit vielen Jahren für die Schaffung eines eigenständigen Gymnasiums“), hielt sich die AL während der Aussprache extrem bedeckt. Inhaltlich erhellende Aussagen wurden umschifft, offenkundig im Bemühen, den Koalitionsfrieden nicht zu stören. [..] Quelle Dreieich-Zeitung

Mal sehen, wie lange die CDU in lauter Dankbarkeit der AL/Die Grünen gegenüber noch kuschen wird.
 
 
» 05.03.2018 Antrag der Fraktion FWR: Gymnasium in Rödermark
» 06.03.2018 Gymnasium. CDU Rödermark lehnt den Antrag der FWR ab.
» 14.08.2018 Wollen CDU, AL/Die Grünen und SPD kein Gymnasium?
» 19.08.2018 Koalition und SPD blocken Initiativen von FWR/FDP ab.
» 20.08.2018 Kinder aus Rödermark werden bei benachteiligt.
» 22.08.2018 Hoffen auf Gymnasium.
» 28.08.2018 Heute Stavo. Schlimm. Sehr schlimm
» 30.08.2018 „Die Nell-Breuning-Schule wird zur Resteschule
» 03.09.2018 BM Kern. „Damit hat die FDP der Stadt geschadet!“
» 05.09.2018 Gymnasium. Antrag der FDP und FWR.

Bürgermeister Kern zu einem Antrag. „Damit hat die FDP der Stadt geschadet!“

Kann man der Stadt mit einem Antrag
Gespräche aufzunehmen
schaden? Laut Bürgermeister Kern geht das.

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Stellungnahme der FDP Rödermark zu „FDP hat der Stadt geschadet“ aus OP vom 3.9.2018

In seiner Stellungnahme zur Diskussion um ein Gymnasium in Rödermark offenbart Bürgermeister Kern die ganze Schizophrenie seiner Grünen und der ihn tragenden grün-schwarzen Koalition. Völlig korrekt erklärt er, er würde nicht ständig im Kontakt mit Landrat Quilling stehen und die Forderung nach einer weiteren weiterführenden Schule in Rödermark vortragen, weil es dazu keine Legimitation sprich keinen Stadtverordnetenbeschluss gäbe. Um das zu ändern, wollten die FDP und die Freien Wähler genau diesen fehlenden Beschluss herbeiführen, was von CDU und Grünen verhindert wurde, u.a. mit der Begründung, die gemeinsame Stellungnahme zum Schulentwicklungsplan vom Mai 2018 sei Legitimation genug, man brauche keinen weiteren Beschluss. Mit seiner Stellungnahme unterstreicht Bürgermeister Kern also geradezu die Wichtigkeit und Richtigkeit des Antrages von FDP und FWR.

Wie er zu der Meinung kommt, die FDP führe eine Scheindiskussion und schade der Stadt, wenn sie der Meinung sei, die Bildungschancen für Rödermärker Kinder auch in Zukunft gewährleisten zu wollen, was bei rund 1.000 auspendelnden Schülern und immer knapper werdenden Schulraum außerhalb Rödermarks nur mit einem weiteren Schulstandort in Rödermark sichergestellt werden kann, muss er noch erklären. Man schadet nach seiner Logik also seiner Stadt, wenn man sich für sie einsetzt und die Stadt attraktiver machen möchte? Mit so einer Logik wird es höchste Zeit, sich nach bald 14 Amtsjahren in den Ruhestand zu begeben, um weiteren Schaden für die Stadt zu vermeiden. Lesen Sie weiter bei der FDP-Rödermark