Kita Zwickauer Straße. Alles nicht so wichtig.

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Kita Zwickauer Straße. Alles nicht so wichtig.
Ich hatte am 5.12.2018 unter dem Titel „Weiße Weste wichtiger als die Gesundheit der Kita-Kinder?“ über einen Vorfall aus August 2018 in der Kita Zwickauer Straße berichtet. Ich bin nun zu dem Ergebnis gekommen, dass ich scheinbar der Einzige bin, der darin eine evtl. Gesundheitsgefährdung der Kinder sieht und sich aufregt.

Bürgermeister Kern reagiert offenbar nicht auf die Anfrage einer Fraktion. Und was bekomme ich von dieser Fraktion zu hören? »Wir warten auf Antwort.« Was schließen wir daraus? Nicht so wichtig.

Der zuständige Dezernent, Herr Rotter. Keinerlei Reaktion. Scheint nicht so wichtig zu sein.

Von der anfragenden Fraktion höre ich »Wir warten auf Antwort«. (Schon seit einem Monat.) Warum die nicht den Bürgermeister und/oder der Ersten Stadtrat eine Frist setzten, um Klarheit zu bekommen, mag deren Geheimnis bleiben. Scheint ja nicht so wichtig zu sein.

Haben sich betroffene Eltern beim Ersten Stadtrat oder Bürgermeister gemeldet?

Ein betroffener Elternteil argumentiert ganz ernsthaft »man muss der Stadt Zeit geben zu antworten«. Also, wenn schon ein Elternteil dies sagt, scheint es ja nicht so wichtig zu sein.

Als ich heute den Entschluss gefasst habe, die Offenbach Post anzuschreiben, war mir o.g. nicht so ganz klar. Erst als die abgeschickte Mail wieder bei mir eintrudelte (hatte einen Schreibfehler in der Mailadresse), hat mich meine Frau aufgeklärt.
„Was regst Du Dich eigentlich so auf?“, fragte sie. Und weiter „Ob Bürgermeister oder Erster Stadtrat. Ob Fraktion oder Eltern. Interessiert doch keinen!
Auch mein Hinweis auf die extrem hohen Zugriffszahlen zu dem o.g. Artikel, konnte meine Frau nicht vom –Interessiert doch keinen– abbringen. Eigentlich hat sie ja recht.
Wenn ein Hund auf dem Bürgersteig sein Geschäft erledigt, ja dann, dann wär etwas von Interesse passiert.

Ich komme zu dem Schluss – sie hat recht. Bürgermeister und Erster Stadtrat können es sich erlauben, solche Informationen unter den Tisch fallen zu lassen. Die müssten – wie schon hier geschrieben – im Minutentakt antworten/informieren. Da dies nicht geschehen ist, ist auch nichts von Interesse vorgefallen.

„Wenn da irgendetwas gewesen wäre, dann hätte Herr Kern oder Herr Rotter doch schon alleine in Hinblick auf die Gesundheit der ihnen (Stadt) anvertrauten Kinder, unverzüglich reagiert.“ Merksatz meiner Frau. Nun auch meiner.

Fazit
Interessiert doch keinen.
 
Siehe auch
» 14.12.2018 Herr Rotter. Selten so einen Mist gelesen.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Heute ist Stadtverordnetenversammlung.

Heute ist Stadtverordnetenversammlung (Stavo).

Stavo. 11.12.2018
Stavo. 11.12.2018

Die Tagesordnung, Beginn und Sitzungsort hier unter diesem Link.

Am 11.12.2018 gegen 20:45h sind noch Tagesordnungspunkte aufgeführt, die ganz sicher nicht behandelt werden. Warum diese noch auf der Tagesordnung stehen oder nicht zumindest der Hinweis – wird nicht behandelt – gegeben wird, erschließt sich mir nicht.

Nicht enttäuscht sein, wenn Sie eine Entscheidung zu einem Thema live erleben wollten, nicht aufgerufen wird. Die Stadtverordneten wissen Bescheid. Das genügt.

Auf die Mitteilungen des Magistrats bin ich gespannt. Die Stadtverordnetenversammlung (Stavo) wäre die ideale Plattform für den zuständigen Dezernenten, zu den seit vier Monaten ausstehenden Informationen zu Vorgängen in der Kita Zwickauer Straße Stellung zu nehmen.

Kita Zwickauer Straße
Weiße Weste wichtiger als die Gesundheit der Kita-Kinder?


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Stadt will Streit mit den Erziehern beilegen. Zusage wird wohl eingehalten.

Für die Erzieher ein grandioser Erfolg. Für den Steuerzahler eine bittere Pille.
Stadt wird gegebene Zusage wohl einhalten müssen.

So wie aussieht, muss man in Rödermark Versprechen einklagen. In der folgenden städtischen Information lesen Sie etwas von Kompromiss. Ich sehe keinen Kompromiss, sondern es wurde das Versprochene jetzt doch – gerichtlich – angeordnet. Über die -Einstufung– braucht man nicht zu reden. Hier gibt es ganz klare Vorgaben im Tarifvertrag.

Alle Gerichte haben aber festgestellt, dass es von der Tätigkeit her keinen Rechtsanspruch auf Besoldung nach Tarifgruppe 8b gibt“, betonte der Bürgermeister. Ich denke, dass dürfte jedem klar gewesen sein.

Frage. Herr Rotter, Herr Kern, musste der ganze Prozesszirkus nun wirklich sein?
Herr Rotter, hätte man nicht vorher ein wenig nachdenken sollen?

Webseite der Stadt Rödermark.

Der Magistrat will den Gehaltsstreit mit rund 70 Erzieherinnen in den städtischen Kindertagesstätten beenden. Während einer Teilpersonalversammlung haben Bürgermeister Roland Kern und Erster Stadtrat Jörg Rotter einen Kompromiss vorgeschlagen.

Die pädagogischen Fachkräfte erhalten demnach für die Zeit ab dem 1. Juli 2015 eine Rückzahlung auf der Grundlage der Tarifgruppe S8b. Dabei werden Rückstufungen in den beiden höchsten der sechs Erfahrungsstufen (E1-6), in die jede Tarifgruppe im öffentlichen Dienst eingeteilt ist, einkalkuliert. Das ist im Tarifvertrag bei jeder Beförderung so vorgeschrieben, wobei trotz einer Rückstufung die Besoldung in jedem Fall steigt. Je nach Erfahrungsstufe erhalten die Beschäftigten Beträge zwischen 2600 und 10.800 Euro. Insgesamt kostet dies die Stadt rund 600.000 Euro. Dafür wurden vorsichtshalber Rückstellungen gebildet. Außerdem werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch künftig nach Tarifgruppe S8b entlohnt – bisher zahlte die Stadt die Gehälter der Tarifgruppe S8a. Diesen Vorschlag habe der Personalrat in vorherigen Gesprächen „positiv aufgenommen“ und auch während der Personalversammlung als „sinnvollen Weg“ empfohlen, sagte Bürgermeister Kern während der Magistratspressekonferenz in der vergangenen Woche.

Der Streit geht zurück auf das Jahr 2015, als die Stadt finanzielle Anreize schaffen wollte, um die Erziehungskräfte zu binden oder neues Fachpersonal gewinnen zu können. Die Erzieherinnen und Erzieher wurden ab Januar nicht mehr nach der damals für sie tarifvertraglich vorgesehenen Besoldungsgruppe S6 bezahlt, sondern sie erhielten als Zulage die Gehälter der Tarifgruppe S8. Darüber wurden schriftliche Nebenabreden zu den Verträgen abgeschlossen.

In der Tarifrunde im September 2015 wurden die Tarifgruppen S6 und S8 abgeschafft; Gewerkschaft und kommunale Arbeitgeber vereinbarten, dass für die Erzieherinnen rückwirkend zum 1. Juli die neue Tarifgruppe S8a zu gelten habe. Die neue Tarifgruppe S8b blieb Arbeitsplätzen mit besonderem Anspruch vorbehalten und ersetzte die alte Tarifgruppe S8. Daraufhin ordnete die Stadt die Kita-Kräfte in die Gehaltsstufe S8a ein und sah sich nicht mehr in der Pflicht, eine Zulage zu zahlen. Die Erzieherinnen und Erzieher meinten jedoch, sie seien im Januar 2015 ordnungsgemäß nach S8 befördert worden und hätten demzufolge nun Anspruch auf eine Besoldung nach S8b.

Dagegen wehrten sich einige juristisch und klagten vor dem Arbeitsgericht. Ein Erzieher zog seine Klage zurück, mit einer geringfügig beschäftigten Erzieherin einigte sich die Stadt auf einen Vergleich. In einem dritten Fall forderte die Klägerin rückwirkend 1848 Euro und wollte nicht nur in die Tarifgruppe S8b eingeordnet werden, sondern auch stufengleich aufsteigen. Das Arbeitsgericht Offenbach und auch das Landesarbeitsgericht gaben ihr Recht; das Bundesarbeitsgericht, das die Stadt angerufen hatte, ließ keine Revision mehr zu.

Anders als die höheren Instanzen urteilten zwei Kammern des Arbeitsgerichts Offenbach in zwei weiteren Prozessen. Sie sahen die Stadt zwar zu Rückzahlungen nach S8b von 1237 und 1680 Euro verpflichtet, verneinten aber den Anspruch der Klägerinnen auf stufengleichen Aufstieg und entsprechend höhere Rückzahlungen –im einen Fall wären das 3975 Euro gewesen, im andern 4501 Euro. Sowohl die Klägerinnen als auch die Stadt haben Berufung eingelegt.

Auf der Basis dieser beiden Urteile hat die Stadt nun dennoch ihr Friedensangebot an alle 70 Erziehungskräfte vorgelegt und würde auch die beiden Verfahren nicht weiterbetreiben. Die Erzieherinnen erhalten nun Entwürfe für individuelle Änderungsverträge mit der jeweiligen Eingruppierung in die Erfahrungsstufe und dem darauf basierenden Rückzahlungsbetrag. In zwei Wochen will man sich wieder treffen – dann muss eine Entscheidung fallen.

Die 50 Erzieherinnen und Erzieher, die erst nach Beginn des Streits eingestellt wurden, sollen laut dem Vorschlag des Magistrats zunächst weiterhin nach Tarifgruppe 8a bezahlt werden. Wenn sie fünf Jahre ununterbrochen bei der Stadt beschäftigt sind, sollen sie Gehälter nach S8b erhalten. „Alle Gerichte haben aber festgestellt, dass es von der Tätigkeit her keinen Rechtsanspruch auf Besoldung nach Tarifgruppe 8b gibt“, betonte der Bürgermeister.

Quelle: roedermark.de
 
Siehe auch
» 03.11.2018 Erfolg für die Erzieher in Rödermark.
» Kindergarten/KiTa KiGa. Gebührenerhöhung, Höhergruppierung

PM der SPD Rödermark. Höhergruppierung der Erzieherinnen und Erzieher

Erzieher. Höhergruppierung
Erzieher. Höhergruppierung

Pressemitteilung SPD Rödermark
Datum 05.11.2018
Höhergruppierung der Erzieherinnen und Erzieher:
Die SPD sollte Recht behalten!

Eine Gerichtsentscheidung stellt die Stadt vor große, selbst verursachte Problem
Rückblick: In einer Nebenabrede mit den Rödermärker Erzieherinnen und Erziehern hieß es u.a., dass eine Höhergruppierung nach Eg S 8 (nach dem neuen Tarifvertrag nun S8b) mit dem neuen Haushaltsplan 2015 durchgeführt werden würde. Auch auf Gehaltsabrechnungen der Erzieherinnen und Erzieher war diese vermeintlich „freiwillige Leistung“ als „Höhergruppierung“ damals vermerkt. Unterschrieben wurde diese Vereinbarung im Januar 2015 von den einzelnen Erzieherinnen und Erziehern sowie Bürgermeister Roland Kern und dem Stadtrat und zuständigen Sozialdezernenten Jörg Rotter. Nach einer neuen Tarifrunde hatte die Stadtverordnetenversammlung auf Drängen von Jörg Rotter und Roland Kern diese Abrede zurückgenommen.
Die Fraktionen der Koalition aus CDU und AL/Die Grünen folgten dem Willen der Stadtspitze vorbehaltlos. Freie Wähler und FDP machten einige kritische Anmerkungen, hoben aber ebenfalls ihre Hand für den Beschluss. Einzig die Sozialdemokraten wehrten sich energisch und empört gegen das Vorgehen der Stadt und warnten vor rechtlichen Folgen und zusätzlichen Kosten.
„Wir haben damals trotz großer Empörung auf einer namentlichen Abstimmung bestanden. Niemand sollte sich hinter seiner Fraktion verstecken können! Leider hat trotzdem nur unsere Fraktion geschlossen gegen den Antrag gestimmt“, so der Fraktionsvorsitzende Diekmann. Mit „Moralpredigt“ hatte die CDU Fraktionsvorsitzende Michael Gensert die Gegenrede des sozialdemokratischen Kollegen damals verunglimpft.
Diekmann hatte in der Sitzung auch den drohenden Vertrauensverlust zwischen den Erzieherinnen und Erziehern sowie den Eltern auf der einen Seite und der Stadt andererseits angesprochen.

Sehr wohl aber will ich auf die moralische Verpflichtung der Stadt und auch die von uns als Stadtverordnete eingehen. Wir haben den Erzieherinnen und Erziehern und Eltern vor rund einem Jahr etwas anderes zugesagt und machen jetzt die Rolle rückwärts […]. Sie, Herr Bürgermeiste, und Sie, Herr 1. Stadtrat, sowie wir, die Stadtverordnetenversammlung, haben den Erzieherinnen und Erziehern, Eltern und der Öffentlichkeit zugesagt, dass unsere Fachkräfte besser bezahlt und höhergruppiert werden. Und nur weil jetzt dem Magistrat der neue Tarifvertrag nicht passt, sollen alle Zusagen zurückgenommen werden […]. Mancher hier anwesende Stadtverordnete ist selber Mama oder Papa, hatte oder hat selber Kinder in einer Rödermarker KITA. Ja, mancher war hier sogar als Elternteil sehr aktiv, hat mit Feste organisiert, war selber Mitglied der Elternvertretung… – und heute?! Wie können Sie hier heute einfach so mitmachen? Ich sage, lassen Sie sich, liebe Kolleginnen und Kollegen Stadtverordnete, von keinem fraktionellen Zwang in ihrer Abstimmung beeinflussen – sie sind nur Ihrem Gewissen verpflichtet, sonst gar nichts…wenn Sie Zweifel haben, dann enthalten Sie sich wenigstens…und wenn Sie mutig sind und zu unserem gemeinsamen Versprechen an die Erzieherinnen und Erzieherinnen und Eltern stehen wollen, dann lehnen Sie diese Vorlage zusammen mit uns als SPD heute ab […]“

Der Parteivorsitzende Hidir Karademir erinnert sich: „Die Situation war damals schon durch den Bürgermeisterwahlkampf aufgeladen. Die Koalition versuchte mit allen Mitteln, den ersten Stadtrat aus der Schusslinie zu bringen. Heute können wir nur von einem riesigen Scherbenhaufen und großem Vertrauensverlust zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt und der Magistratsspitze sprechen. Ein echter Skandal!“
Diekmann stellt nun klar, dass seine Fraktion keinen Moment der Schadenfreude empfinde. Im Gegenteil, man sei immer noch fassungslos über das „Komplettversagen sämtlicher damaliger Verantwortlicher“ die jetzt durch richterliche Beschlüsse nicht nur zu Rückzahlungen und neuer Gruppierungen führen würden, sondern auch noch Gerichtskosten zu stemmen habe, die zur Lasten der Bürger innen und Bürger der Stadt gehen.

Rückblick Pressestimmen:
„… die Rödermärker Verwaltung erlebt derzeit die offenbar schwersten internen Verstimmungen seit der Stadtgründung vor knapp 40 Jahren. Die Führungsfiguren der Adminis¬tration (Bürgermeister und Stadträte) liegen mit einer großen Gruppe der Angestellten im Clinch. Das Erzieher-Personal der kommunalen Kindertagesstätten fühlt sich „angeschmiert“…“ (Dreieich-Zeitung)
„… SPD-Bürgermeisterkandidat Samuel Diekmann sprach dort von „Augenwischerei“ und von der „Rücknahme eines Versprechens“. Das Thema gipfelte in einem SPD-Antrag auf namentliche Abstimmung. Jetzt klagen die Erzieherinnen gegen den Beschluss…“ (Frankfurter Rundschau)
 
+-+- Soweit die Pressemeldung der SPD. Hier die PM im Original +-+

 
Weiterführend


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

» Zusammenfassung: Kindergarten/KiTa KiGa. Gebührenerhöhung, Höhergruppierung
» Wie gewonnen so zerronnen. Erfolg für die Erzieher in Rödermark.

CDU Rödermark. Neue Konzept Bürgertreff Waldacker

Pressemeldung CDU Rödermark.
Pressemeldung CDU Rödermark.

Pressemeldung der CDU Rödermark vom 14. September 2018

CDU vor Ort – wir hören zu!
Die Fraktion der CDU Rödermark lädt die Bürgerinnen und Bürger Rödermarks, insbesondere die aus Waldacker, zu einem Treffen im Bürgertreff in Waldacker am Freitag, den 21. September 2018 um 17:30 Uhr recht herzlich ein. Der Erste Stadtrat Jörg Rotter (CDU) wird das neue Konzept des Bürgertreffs darstellen und über weitere Planungen im Stadtteil Waldacker informieren. Die Fraktion erhofft sich Anregungen zur zukünftigen Nutzung des Bürgertreffs, zur Betreuungssituation in den Kindertagesstättenmm ( Kita ), zur Umgestaltung der Hauptstraße, zur Nahversorgung und zu möglichen Angeboten für Jugendliche und Senioren in Waldacker. Die CDU Rödermark würde sich über eine große Beteiligung sehr freuen.

 
Siehe auch
» 01.06.2017 Bürgertreff bleibt offen für alle Gruppen
» 14.07.2016 Rödermark Waldacker. Bürgertreff, KiGa, Kinderwaldstadt

Unten Kita, oben wohnen

Neuer Kindergarten am alten Festplatz.
Neuer Kindergarten am alten Festplatz.

Unten Kita, oben wohnen. So wie bei den angemieteten Räumen für eine Kita auf der Odenwaldstraße in Rödermark.

Die Stadt Rodgau baut einen neuen Kindergarten. Was kommt oben drauf? Sozialer Wohnungsbau! Man denkt an eine Kaltmiete von 8,00 Euro. So erstellt man in Rodgau 10 Wohnungen, ohne dafür zusätzliche Flächen zu benötigen.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in Rödermark jemals darüber diskutiert wurde, ob ähnliches für die neue Kita am Festplatz möglich wäre.

Es ist nicht gerade billig, was da im Rodgau geplant wird. Eine solche Diskussion hätte man sich in Rödermark wünschen können. Schade, dass die SPD, in Hinblick auf den sozialen Wohnungsbau, die Diskussion nicht angestoßen hat. Bei einem Lebensmittelmarkt war man schnell bei einer solchen Konstruktion gelandet. Ganz unten parken, Parterre einkaufen und obendrauf Wohnungen.

Von unseren Nachbarkommunen können wir einiges lernen.

Dazu ein Kommentar von Samuel Dickmann (SPD)
„In Sachen Wohnungen müssen kreative Lösungen her – das ist klar! Wer etwas anderes sagt, ignoriert die Grundstückspreise und die limitierten Flächen. Von daher ist so ein Vorschlag durchaus diskussionswürdig. Erst jüngst gab es entsprechende Rechtssprechungen, die „Kinderlärm“ nicht als „Lärm“ einstuften. Das Betreiben von KITAS in Wohnsiedlungen wurde somit rechtlich abgesichert.“

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Artikel in der Offenbach Post
Offenbach Post (Print) 17.08.2018 Wohnhäuser auf dem Kindergarten

Eltern-Entlastung geht SPD nicht weit genug

Eltern-Entlastung geht SPD nicht weit genug.

Eigentlich war‘s eine klare Sache: Das Stadtparlament wollte die sogenannte erweiterte Beitragsfreistellung, mit der das Land täglich sechs Stunden Kinderbetreuung finanziert, in zwei Satzungen festschreiben. [..] Weiter bei OP-Online

 
Siehe auch
Ein ganz dummer Spruch. Was nichts kostet taugt nichts!


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark ist eine familienfreundliche Stadt

Pressemeldung CDU Rödermark vom 19. Juni 2018
Rödermark ist eine familienfreundliche Stadt
Kindergartengebühren für 3-Jährige bis 6-Jährige sinken deutlich

Die Stadtverordnetenversammlung hat entschieden, der Kindergarten 6-Stunden-Platz für 3-Jährige bis 6-Jährige in Rödermark ist ab August 2018 kostenfrei! Für andere Zeitvolumina wird zukünftig entsprechend weniger Gebühr verlangt. Die Betreuungszeiten werden ebenfalls verbessert und vereinheitlicht. Vorausgegangen war eine intensive Elternbeteiligung, durchgeführt vom Ersten Stadtrat Jörg Rotter (CDU) und der zuständigen Fachabteilung der Stadt. Nachdem das Land Hessen im April 2018 mit dem Gesetz über die erweiterte Beitragsfreistellung eine Wende in der Kinderbetreuung eingeläutet hatte, sind die Ressourcen für diese Maßnahme vorhanden.

„Fast 5000 Euro weniger kostet den Eltern jetzt die frühkindliche Bildung eines Kindes in Rödermark in den drei Jahren!“, freut sich CDUStadtverbandsvorsitzender Ralph Hartung. Entsetzt ist er allerdings über die Feststellung der FDP in der Stadtverordnetenversammlung, dass „die Kinder nur verwahrt werden“. „Die Kinderbetreuung in Rödermark ist von hoher Qualität“, ist Hartung überzeugt.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark. HFuW Hekimhan und flexible Öffnungszeiten KiTa

Vorweg. Die am 4.5.2017 im HFuW behandelten Anträge (Hekimhan und flexible Öffnungszeiten) sind Themen, die von der Sache her zunächst im FSIK (Familie, Soziales, Integration, Kultur) hätten beraten werden sollen/müssen. Und genau diese Sitzung wurde abgesagt.
In der Sitzung HFuW hat man sich dann 2½ Stunden mit diesen beiden Themen befasst und die eigentlichen Themen des HFuW wurden nicht angesprochen. Man hat sich auf den 11.05.2017 vertagt. Was ein Durcheinander.

11. öffentliche Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses

Hekimhan.
Der Tagesordnungspunkt Ö10 zur „türkische Partnerstadt“ wurde vorgezogen. Man mag mich berichtigen. Ich habe die Besucher nicht gezählt. Ich denke, es waren in etwa 15 Besucher anwesend, die nur wegen des Tagesordnungspunkts – Hekimhan – die Ausschusssitzung besucht haben.

Die Diskussion zu dem FDP Antrag verlief fast harmonisch. Der Sprecher des Antrags (FDP), Herr Dr. Rüdiger Werner empfand einige Passagen in der Rede von Herrn Karademir (SPD) als persönlichen Angriff. Klar, Herr Karademir hat als Rödermärker (Wurzeln in Hekimhan) mit dem Herzen gesprochen und evtl. ein klein wenig die Sachlichkeit außer Acht gelassen. Es wurde angesprochen und ich glaube, damit ist alles gesagt und vergessen.

Nach dem Tagesordnungspunkt – türkische Städtepartnerschaft – habe ich die Gelegenheit genutzt, einen Hekimhaner zu befragen. Wichtigste Aussage – auch er würde zurzeit die Türkei nicht bereisen -. Den FDP Antrag empfand er anfangs als -sehr schlecht- hat dann aber auch erkennen müssen – wenn es diesen Antrag der FDP nicht gegeben hätte, wäre das Thema „Partnerstadt“ in absehbarer Zeit wohl kaum angesprochen worden -. Daraus ( nicht bereisen) ergibt sich für mich die Frage:“Wie kann man eine Partnerschaft beginnen, wenn Besuche nicht bzw. schwer möglich sind?“

Zum dem Antrag der FDP wurden zwei Änderungsanträge eingereicht.
Wie Sie den Anträgen der Koalition, FWR und FDP Rödermark entnehmen können, ist eine Partnerschaft mit Hekimhan zurzeit nicht denkbar und sollte zurückgestellt werden. In welcher inhaltlichen Form man den Stadtberordnetenbeschluss der türkischen Kreisstadt Hekimhan übermitteln soll, sollte etwas anders ausfallen als die FDP im Antrag unter 2) aufführt. Bürgermeister Kern hat erst kürzlich mit seinem Amtskollegen in der Türkei telefoniert und man zeigt dort Verständnis für einen Aufschub der Aktivitäten, ohne den Kontakt abzubrechen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei der Stadtverordnetenversammlung über einen finalen Antrag, den alle Fraktionen unterstützen können (SPD?), abgestimmt wird.

Zu der fast 2-stündigen Debatte möchte ich nicht viel schreiben. Um den Lesern zu vermitteln, wie tief diese Diskussion geführt wurde – es ging zurück bis in die Zeit des Nationalsozialismus und das damalige Wahlverhalten der Bürger in Urberach und Ober-Roden -.
Den Standpunkt der einzelnen Fraktionen (bis auf SPD), wie man zurzeit zu der Städtepartnerschaft steht, können Sie dem Antrag der FDP bzw. den Änderungsanträgen entnehmen. Tenor (bis auf SPD): „Die Aktivitäten zur Etablierung einer Städtepartnerschaft ruhen lassen

Was Sie wissen sollten. Seit mehr als einem Jahr gibt es eine Kommission, die sich „Internationale Partnerschaften“ nennt. Diese Kommission hat bisher zwei Mal getagt und das Thema Hekimhan wurde nicht als Tagesordnungspunkt aufgerufen. Im Prinzip sollten die Hekimhaner und auch die SPD der FDP dankbar sein, diese Diskussion jetzt angestoßen zu haben. Der Gemeinderat der Kreisstadt Hekimhan hat am 04.12.2014 einen einstimmigen Beschluss gefasst mit dem Wunsch, eine Städtepartnerschaft mit Rödermark zu begründen. Gebühren es nicht Anstand und Höflichkeit, nach fast 2,5 Jahren der Kreisstadt Hekimhan eine verbindliche Antwort Rödermarks dazu – egal mit welchem Inhalt – auf deren Beschluss zu geben?

Flexible Öffnungszeiten KiTa
Ein weiterer Punkt, der beraten wurde, war ein Antrag der SPD Rödermark. Ein für mich eigentlich klar formulierter Antrag fordert von der Verwaltung ein Konzept zu flexibel Öffnungszeiten der KiTas ein.
Man diskutierte, bevor ein Konzept zur Verfügung steht, über das Konzept. Man sprach, ohne ein Konzept zu haben, über Kosten. Man redete über – ungelegte Eier -.
Ein zarter Hinweis von Herrn Zeller (SPD) „man kann es ja evtl. mal mit organisatorischen Mitteln versuchen.“ Ich kann nur hoffen, dass der Adressat dieser Nachricht diese auch in diesem Sinne angeht. Auf die Rückfrage vom Magistrat, die SPD sollte den Antrag etwas genauer definieren, konnte Herr Zeller nur antworten: „Soll ich Ihnen die Öffnungszeiten der Städte raussuchen, die bereits flexible Öffnungszeiten realisiert haben? Auf diese Stufe wollen wir uns doch nicht begeben.“

Nochmal zur ausgefallenen Sitzung.
Die eigentlichen Themen der heutigen Ausschusssitzung konnten aus Zeitgründen nicht mehr aufgerufen werden.

 
Nach diesem Tagesordnungspunkt hat man sich einvernehmlich für eine ergänzende Ausschusssitzung am kommenden Donnerstag um 19:00h vertagt.
 
Hier der Bericht zur Fortsetzung der Sitzung.
 
Siehe auch
» 10.05.2017 Dreieich Zeitung Hekimhan. Ein klares Zeichen
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011