Ortsumgehung Urberach. Artikel aus der SPD Festschrift.

Ortsumgehung Urberach
Ortsumgehung Urberach (Festschrift SPD Seite 52)

[..Im Jahre 1975 begann die Planung für eine mehrspurige Schnellstraße zwischen der A661 bei Neu-Isenburg und der B 45 (neu) bei Eppertshausen, die unter dem Namen Odenwaldzubringer (B 46) eine schnellere Verbindung von Frankfurt in den Odenwald herstellen und die Orte Urberach, Offenthal und Götzenheim vom stetig wachsenden Durchgangsverkehr entlasten sollte.[..] Lesen Sie den ganzen Artikel in der Festschrift – 150 Jahre Sozialdemokratie in der Röder Mark 1868 – 2018 (Seite 52)


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Protest Ortsumgehung Urberach wird lauter. 50 Jahre und kaum schlauer.

Anwohner aus dem Urberacher Südwesten laufen Sturm gegen eine Umgehungsstraße gleich hinter ihren Gärten. Sie fordern den Ausbau von Kreis- und Landesstraßen (K/L-Trasse) um den Ort herum. Lesen Sie den Artikel OP-Online

Am 2.5.2018 wurde von ALLEN Fraktionen beschlossen.

Der Magistrat wird beauftragt: (Anm. Hauptamtlich BM Kern und Erster Stadtrat Jörg Rotter) Binnen 6 Monaten mit den zuständigen Behörden und Einrichtungen (insbesondere Hessen-Mobil) sowie mit den zuständigen Entscheidungsträgern im ÖPNV (insbesondere Deutsche Bahn und RMV) Vorschläge zu erarbeiten, die zu einer wirkungsvollen Verkehrsentlastung für Rödermark-Urberach führen können. Dabei sollen Möglichkeiten einer besseren Erschließung von Rödermark-Urberach erörtert werden. Der Magistrat soll binnen 6 Monaten den Sachstand hierzu mitteilen.
Quelle: bgb.roedermark

Seit 50 Jahren werkeln verschiedenen politischen Kräfte an dem Problem der Ortsumgehung Urberach. Ergebnis? Keines. Wenn man betrachte, wie der hauptamtliche Magistrat mit diesem Thema umgeht, genügt ein Blick in die jüngste Vergangenheit.
Wie der hauptamtliche Magistrat Stadtverordnetenbeschlüsse bezüglich einer Ortsumgehung Urberach bearbeitet, beschreibt ein sehr frustrierter Bürger wie folgt:

Der Beginn. Es gab einen Bürger, der schon im Vorfeld kaum Hoffnung hatte, dass dieser Beschluss auch umgesetzt wird. Da hat wohl schon einer daran gedacht, dass der Termin für die Antwort kurz vor der Bürgermeisterwahl fällt. Ob es bittere Erfahrungen mit dem hauptamtlichen Magistrat in der Vergangenheit gab, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich persönlich könnte von solch einer bitteren und sehr schmerzlichen Erfahrung berichten.

[..] Passt aber den Rödermärker Politikern – bereits seit 50 Jahren – nicht ins Konzept. Also alles auf null und neu nachdenken. 6 Monate Zeit sind der Verwaltung dafür vorgegeben, wohl eher 12 Monate wird’s dauern. Und das Ergebnis, wenn sich die derzeitige politische Konstellation nicht ändert, kann man erahnen: Quelle: Rödermark. Ortsumgehung Urberach: Chance vertan

Versuch 1

[..] die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark hat nach mehrmonatiger Diskussion am 2. Mai dieses Jahres per Beschluss den unter Leitung des Bürgermeisters stehenden Magistrat beauftragt, binnen 6 Monaten mit den zuständigen Behörden und Einrichtungen Vorschläge zu erarbeiten, die zu einer wirkungsvollen Verkehrsentlastung für Rödermark-Urberach führen können.
Diese Frist ist am 1. November abgelaufen. Der Öffentlichkeit sind jedoch bisher keine Ergebnisse oder Vorschläge des Magistrats bekannt geworden. [..]
In der Privatwirtschaft würde man die dafür zuständigen Mitarbeiter, in diesem Fall die Magistratsmitglieder, wahrscheinlich wegen der Missachtung von Beschlüssen sofort abmahnen. Quelle Missachtung Stavo-Beschlüsse, offener Brief

Versuch 2
Da ein weiter Versuch gestartet wurde, vermute ich, dass Versuch eins keinerlei Erkenntnisse gebracht hat. Da es bei den Bürgermeisterkandidaten zwei Bewerber gibt, die an diesem Vorgang beteiligt sind, wurden diese beiden Kandidaten angeschrieben. Einmal die Kandidatin, deren Fraktion die Anfrage an den Magistrat unterstützt hat (Andrea Schülner) und der Kandidat, an dem u.a. die Frage gerichtet war und hätte antworten müssen (Jörg Rotter).

Sehr geehrte Frau Schülner, sehr geehrter Her Rotter,
[..]Der Termin ist am 2. November abgelaufen. Und bis heute, 3 Monate nach Ablauf der Frist, liegt nichts vor.[..]Dazu meine Frage an Herrn Rotter: Sie sind als Erster Stadtrat Mitglied im Magistrat. Wie kann es sein, dass der Magistrat diesen Beschluss offensichtlich ignoriert und nichts vorgelegt hat?
Und meine Frage an Frau Schülner: Sie sind Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Wie kann es sein, dass die Stadtverordneten sich eine solche Missachtung des Parlaments gefallen lassen?
Der Eindruck drängt sich auf, dass dieses Thema bis nach der BM-Wahl verschwiegen werden soll! Es wäre wünschenswert, wenn man dazu etwas von Ihnen in der Presse lesen könnte. Dieser beschämende Umgang mit Beschlüssen der von uns gewählten Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung könnte ja mitentscheidend für unsere Wahlentscheidung sein.[..] Quelle: Dann versuche ich es mal über die in der Stavo auftretenden Bürgermeisterkandidaten.

Die Erkenntnis.

[..]Pfui Deiwel, da holen doch einige Jungs aus der Opposition schon wieder ausgerechnet in der Karnevalszeit und noch dazu im Bürgermeister-Wahlkampf das Thema Umgehung Urberach aus der Versenkung. War doch im vergangenen Jahr schon erledigt – dachte man. Nach längerer Diskussion wurde der Magistrat im Mai von der Stadtverordnetenversammlung per Beschluss beauftragt, binnen 6 Monaten „… Vorschläge zu erarbeiten…“ Allerdings ist der Termin am 2. November vergangenen Jahres abgelaufen. Haben Sie verehrte Leserin, verehrter Leser, irgendwelche Vorschläge gehört? Ich nicht. Was ist das für eine Stadtverwaltung, die Beschlüsse der von uns gewählten Stadtverordneten schlichtweg missachtet, und, warum lassen sich die Stadtverordneten das eigentlich gefallen?[..] Quelle: Ortsumgehung Urberach ade.

Fazit
Der Auftrag der Stadtverordneten an den Magistrat ist EINDEUTIG. Die Missachtung eine Frechheit. Auch wenn man noch nicht dazu gekommen ist, die Gespräche zu führen, wäre eine solche Antwort zu erwarten gewesen. Die erste Möglichkeit hatte der Magistrat in den Sitzungswochen zur Dezember-Stavo 2018 gewesen.

Mal sehen, ob der hauptamtliche Magistrat sich aufrafft, zur Februar-Stavo eine Antwort zu geben. Bei der -Sitzung Bauausschuss 02/2019- gab es scheinbar noch keine Info. Mitteilungen vom Magistrat gab es im letzten Bauausschuss. 6.2. und 12.02.2018. Leider nichts zur Ortsumgehung. Der Bauausschuss ist der Ausschuss, in dem die Ortsumgehung zu behandeln wäre.

Der Verfasser der o.g. Gastbeiträge wäre auch der Empfänger der Antworten vom Stadtverordnetenvorsteher oder den Bürgermeisterkandidaten (Schülner, Rotter) gewesen. Scheinbar kamen keine Antworten, die Erkenntnisse zum Sachstand gebracht hätten.
 
Frau Schülner: Hat auf die Antwort vom Magistrat wenig Einfluss. Hätte (evtl. hat man auch) über den Fraktionsvorsitzenden Druck auf eine Antwort machen können. Ansonsten dürfte der Wissensstand sich auf dem gleichen Stand bewegen wie der vom Schreiber der Gastartikel. Frau Schülner hat, so wie es sich gehört, auf die Anfrage geantwortet. Konkretes konnte man der Antwort bedauerlicherweise nicht entnehmen.
 
Herr Rotter: Der hauptamtliche Magistrat war beauftragt, Informationen zu beschaffen (zu lassen). Achten Sie bei einer Wahlkampfveranstaltung sehr genau darauf, was gesagt wird. Entweder spielt einer mit einem Wissensvorsprung, den er als Magistratsmitglied den anderen Bürgermeisterkandidaten voraus hat und den Stadtverordneten bisher nicht bekannt ist; oder?
Herr Rotter hat auf die schriftliche Bürgeranfrage bis heute NICHT reagiert. Zur Entschuldigung. Zwei Wochen Reaktionszeit zu verlangen, könnte ein wenig zu viel verlangt sein.
 
Herr Falk: War bisher in den laufenden und nicht erledigten Stadtverordnetenbeschluss nicht eingebunden. Herr Falk wurde deshalb auch nicht angeschrieben.
 
Schlechter als in den letzten 50 Jahren kann es nicht werden. Es kann nur besser werden.

Siehe auch
FREIE WÄHLER Realisten, nicht Populisten
Zusammenfassung. KL-Trasse. Umgehung Urberach

Ein Spruch voller Wahrheit. Wir brauchen eine radikale Wende. Wie bisher kann es nicht weitergehen.
Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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AL diskutiert über Umfahrung Urberachs

Ortsdurchfahrt Urberach
Ortsdurchfahrt Urberach

Um das seit Jahrzehnten schwelende Problem einer Ortsumfahrung von Urberach geht es bei der nächsten öffentlichen Sitzung der Anderen Liste (AL) am Mittwoch, den 5. September um 20 Uhr. An dem Thema Interessierte sind an diesem Abend in Gaststätte „Ebbelsche“ am Urberacher Dalles eingeladen. Weiter bei AL/Die Grünen

 
Weiterführend
Aktuelle Bilder aus Urberach. Bereitgestellt von einem Leser.

FREIE WÄHLER stoßen breite Diskussion an. Beratungen zu Verkehrsentlastung Urberach

Pressemitteilung
FREIE WÄHLER stoßen breite Diskussion an.
Beratungen zu Verkehrsentlastung Urberach

Im Januar 2018 haben die Freien Wähler einen Antrag zur Verkehrsentlastung Urberach eingebracht. Grundlage für diesen Antrag waren Beschwerden und Anregungen Urberacher Bürger hinsichtlich der aktuellen Verkehrssituation. Recherchen der Freien Wähler ergaben dass im Dezember 2016 von Bundestag und Bundesrat Bundesverkehrswegeplan verabschiedet wurde, der u.a. als vordringliche Maßnahme eine Ortsumfahrung von Urberach einschließlich der erforderlichen Finanzierung vorsieht. Von der Verwaltung der Stadt Rödermark gab es darauf keinen Hinweis. Wusste man nichts davon oder wollte man es nicht wissen? Fakt ist, dass dieses Thema seit 50 Jahren wieder und wieder diskutiert aber keiner Lösung zugeführt wurde. In der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie (BUSE) gab Bürgermeister Kern zu diesem Tagesordnungspunkt einen Überblick über die vergangenen 50 Jahre. Daraus war zu entnehmen, dass große Beträge für Planungen, Gutachten, Gerichtsverfahren usw. ausgegeben wurden, ohne dass ein Ergebnis gezeitigt wurde. Es wurden angedachte Lösungen wie der „Odenwaldzubringer“ (B46) mit Varianten, vor allem aber die K/L-Trasse (Kreis und Landesstraßen Offenthal-Messel-Eppertshausen) dargestellt. Obwohl die K/L-Trasse am Einspruch von Messel scheiterte, bei Hessen Mobil keine Unterstützung fand und in absehbarer Zeit nicht realisierbar wäre wird diese Lösung offensichtlich von grünen Politikern nach wie vor favorisiert. Dies wird einer Lösung des Problems nicht zuträglich sein und einer erneuten Verzögerung um viele Jahre Vorschub leisten. Bei allen Vorteilen aus Sicht von Naturschützern muss gesehen werden, dass die längere Fahrtstrecke über die K/L-Trasse zu erheblichen zusätzlichen CO2 und Feinstaub-Belastungen führen würde. Der Erhalt von Natur wo immer möglich ist wünschenswert, aber eine auch von Rödermark gewollte städtebauliche Entwicklung ist ohne Eingriffe nicht möglich. Man stelle sich nur vor, es gäbe den Rödermarkring nicht, und auch den wollten die Grünen verhindern. Der Antrag der Freien Wähler führte zu heftigen Reaktionen der Koalition. Verkehrsplanung dürfe nur im Zusammenhang mit dem „Rödermarkplan“ gesehen werden. Dieser „Plan“ geht aber zurück auf den FWR-Antrag „Städtebauliche Entwicklung Rödermark“ aus Mai 2015, der von der Koalition abgelehnt wurde um später unter dem Namen „Rödermarkplan“ im Koalitionsvertrag wieder aufzutauchen. Passiert ist seitdem nichts – aber auch gar nichts. Des Weiteren wurde der unzutreffende Vorwurf erhoben, die FWR wollen nur eine ortsnahe Umfahrung. Vor den anwesenden Bürgern aus Bienengarten verstieg sich Herr Gensert sogar zu dem populistischen Vorwurf, die FWR befürworten eine „Autobahn vor dem Wohnzimmer der Bürger“ – Wählerfang geht bei der Koalition vor sachliche Diskussion. Dass auch die FDP Vorbehalte aus Naturschutzgrüneden äußerte war nicht verwunderlich, wurden sie doch von dem Vorsitzenden des Naturschutzbundes Rödermark, Dr. Rüdiger Werner vorgetragen. Allein der Fraktionsführer des SPD hatte verstanden worum es den FWR geht: das Problem Verkehrsentlastung Urberach muss dringendst wieder auf die Tagesordnung der politischen Diskussion gelangen und einer Lösung zugeführt werden bevor es zu einem Verkehrsinfarkt in Urberach kommt und Lärm und Abgase unerträglich werden. Um auch der Koalition diese Absicht verständlich zu machen, haben die FWR ihren Antrag noch einmal umformuliert, um jedweder Falschinterpretation den Boden zu entziehen.

Es bleibt zu hoffen, dass sich die Koalition nicht einmal mehr zum Bremser in Rödermark entwickelt und an einer zeitlich überschaubaren Lösung des Problems konstruktiv mitwirkt.
50 Jahre parlamentarische Aktivitäten ohne jedes Ergebnis sind nun wirklich genug.

PM als .PDF
 
Siehe auch
KL-Trasse. Umgehung Urberach

Entlastung der Ortsdurchfahrt.

Umgehung Urberach gefordert.
Umgehung Urberach gefordert.

Die Freien Wähler haben die Diskussion um den Bau einer Urberacher Ortsumgehung neu befeuert. „Urberach braucht Verkehrsentlastung“ heißt ein Antrag für die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung. Weiter bei OP-Online

Siehe auch
» Rödermark. Projekt B486-G10-HE Umgehung Urberach
» Umgehung. Lageplan.
» Zusammenfassung KL-Trasse. Ortsumgehung Urberach


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark. Ortsumgehung. Urberach braucht Verkehrsentlastung

Umgehung Urberach
Umgehung Urberach

Pressemitteilung FWR
FWR: Urberach braucht Verkehrsentlastung
Projekt Ortsumgehung vom Bund beschlossen
 
Die Verkehrssituation in der Ortsdurchfahrt von Urberach und der daraus resultierenden starken Belastung der Ortsstraßen waren schon mehrfach Thema in der Stadtverordnetenversammlung und in den Ausschüssen ohne dass konkrete Schritte beschlossen wurden. Diese Situation wollen die FREIEN WÄHLER nicht weiter so hinnehmen und haben an die am 06.02.2018 tagende 15.Stadtverordnetenversammlung den Antrag gestellt, dass der Magistrat beauftragt werden soll, umgehend gemeinsam mit Hessen-Mobil eine konkrete, auch zeitliche Planung für eine wirksame Verkehrsentlastung in Urberach einzuleiten. Nach Erhebungen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BVMI) rollen aktuell täglich 10.800 Pkw und 560 LKW durch die Konrad-Adenauer-Str/Traminer Str.. Die Prognosen für 2025 sagen mit 24.000 Pkw und 3.000 LKW mehr als eine Verdoppelung des Durchgangsverkehrs und damit faktisch einen Verkehrsinfarkt voraus, sofern keine geeigneten Entlastungs-maßnahmen ergriffen werden. Die zu erwartende CO2-, Feinstaub- und Lärmbelastung ist für die betroffenen Anwohner nicht hinnehmbar. Wer im Berufsverkehr die Bundesstraße als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer in Urberach überqueren möchte, muss sich schon heute auf lange Wartezeiten einstellen und einplanen, dass es in einigen Jahren zu bestimmten Tageszeiten unmöglich sein wird. Besonders wichtig ist aber die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer, wie Senioren, Kinder und Personen mit eingeschränkter Mobilität, sei es als Fußgänger, Fahrrad- oder Rollstuhlfahrer auf unseren Straßen. Die Grundlagen für effektive Maßnahmen wurden vom Bund längst gelegt. In der im Dezember 2016 von Bundestag und Bundesrat beschlossenen 6.Gesetzesänderung des Fernstraßenausbaugesetzes ist als Maßnahme mit vordringlichem Bedarf unter der laufenden Nummer 643 der 2-spurige Bau einer Ortsumgehung für Urberach aufgelistet. Eine detaillierte Planung dafür ist in dem aktuellen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 enthalten. Die Finanzierung der Kosten für dieses Projekt (B486-G10-HE) ist durch den Bund bereits eingeplant. Bei dieser Sachlage wäre es unverantwortlich, wenn der Magistrat der Stadt Rödermark nicht ohne weitere Verzögerung mit Nachdruck auf die Realisierung der so ermöglichten Verkehrsentlastung für den durch Urberach führenden Teil der B486 und damit auch der abgehenden Ortsstraßen dringen würde.

 
Siehe auch

» Beschlussvorlage der Freien Wähler
» Zusammenfassung Ortsumgehung Urberach / KL-Trasse

Bundesverkehrswegeplan

Zum Bundesverkehrswegeplan erreichte mich der folgende Mailverkehr mit der Bitte zur Veröffentlichung. Vielen Dank.


Guten Tag,
Sie sind für den bvwp Hessen sicher als Pressestelle nicht verantwortlich, können meine Anfrage aber beantworten oder an entsprechende Stelle weiterleiten?

In der Bundesversion ist für z.B. für Urberach eine Aktivität vorgesehen, in der hessischen Version nicht.

Können Sie mir das bitte erläutern?

Vielen Dank, Freundliche Grüße


WG: BundesVerkehrsWegePlan 2030 – Hessen
Sehr geehrter Herr ,

die Ihnen vorliegende Liste verzeichnet die hessischen Maßnahmen aus dem Bundesverkehrswegeplan, die aufgrund ihres fortgeschrittenen Planungsstands und ihrer verkehrlichen Bedeutung mit Priorität behandelt werden. Die Ortsumgehung Urberach/Rödermark zählt nicht dazu, da es für dieses Projekt bisher keine Planungen gibt.

Nähere Informationen finden Sie hier: wirtschaft.hessen.de


Anlage
» Projektliste
» Kabinettsplan


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark. Umgehung Urberach

Rödermark. Umgehung Urberach. Unmöglich?

Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und zugleich auch für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im internationalen Vergleich. In diesem Bericht finden Sie einen umfassenden Überblick über die Investitionen in die drei Verkehrsträger – Bundesschienenwege, Bundesfernstraßen und Bundeswasserstraßen.

Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2012
Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2012

Siehe hier Seite 274

Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2012
Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2012

Siehe hier Seite 241

Siehe auch
Urberach. Umgehung Vorhaben des Weiteren Bedarfs.