Mit guter Planung kann man viel, viel Geld einsparen. Nicht nur Geld. Man entlastet auch das Personal.

Sonderartikel

Da am aktuellen Standort des jetzigen JuZ (altes Feuerwehrhaus alias Alte Wache) Konferenzräume geplant waren/wurden/sind (oder was auch immer jetzt der Stand der Dinge ist), musste ein neuer Standort für das Jugendzentrum gefunden werden. Damit beginnt die meiner Meinung nach abenteuerliche, zeitaufreibende und sehr teure Planungsgeschichte. Der Planungsweg für die neue Heimat des Jugendzentrums führte über einen Neubau. Umbau der Sauna im Badehaus. Ein Intermezzo „Treffpunkt Normalzeit“. Jetzt soll es der Motzenbruch werden.

Die FDP Rödermark fordert den Sachstand zu: -Kita Motzenbruch und Jugendzentrum Ober-Roden- ein.
Siehe auch: Zusammenfassung Jugendzentrum (JuZ) statt Sauna

Nachtrag. Das geht mit der (Um)Planung für das alte Feuerwehrhaus schneller als man tippen kann.
Die entstehenden Bedarfe sind innerhalb des bestehenden „ehemaligen Feuerwehrhauses“ räumlich nicht vollumfänglich abbildbar. Es sollte daher geprüft werden, ob durch einen Anbau an das bestehende Gebäude im Bereich des derzeitigen Volksbankparkplatzes die erforderlichen Flächen bereitgestellt werden können.
In diesem Zusammenhang sollten zudem Möglichkeiten untersucht werden, ob mittels einer Teilniederlegung im Bereich der Westseite des Bestandsgebäude der erforderliche Raum für eine wünschenswerte Verbreiterung des Straßenraums – und damit für eine Erhöhung der Verkehrssicherheit – geschaffen werden kann.
Quelle
Siehe auch: Wird der Abriss „altes Feuerwehrhaus in Ober-Roden“ geplant?


Jetzt zum Berichtsantrag.
Vorgelegt zur 19. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Integration und Kultur

Sachverhalt/Begründung:
Im Rahmen der FSIK-Ausschusssitzung vom 22.11.2016 wurde im Rahmen der Vorstellung der Planungen einer neuen Kindertagesstätte „Am alten Festplatz“ zur Kita Motzenbruch festgestellt, dass diese „in die Jahre gekommen“ ist und ein hoher finanzieller Sanierungsbedarf besteht.
Am 04.10.2017 hat die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich den Antrag „Wohnungsbau im Bestand“ (SPD/0137_3/17) beschlossen. Hier heißt es im Beschluss unter anderem: „Der Wohnungsbau soll angekurbelt werden. Hierfür werden städtische Liegenschaften wie […] und Motzenbruch grundsätzlich zur Verfügung gestellt. Hierbei sind nach Bedarf kombinierte Lösungen […] als Planungsvarianten vorzulegen.[…]“
Lesen Sie ganze Planungsgeschichte im Berichtsantrag der FDP.

Weiterführende Informationen aus dem Berichtsantrag führe ich hier auf.
» SPD/0137_3/17
» VO/0015/22
» VO/0261/22
» FDP/0276/22
» 1 Neues JUZ kostet etwa vier Millionen Euro
»2 Rödermark: Umzug vom „Groschengrab“ zum Badehaus?
» VO/0180/23
» 3 Rödermark: Jugendzentrum im Wellnesstempel?
» 4 Jugendzentrum statt Sauna
» 5Leere Kita wird Jugendhaus
» 7 Motzenbruch statt Sauna: JUZ mit neuer Perspektive (Titelseite)
» 8 Investitionsbereit trotz steigender Kosten


Sehen Sie sich auch einmal unter » Eine Aussage zum JuZ wird gerade pulverisiert.« das Vidoe an. Von einem anwesenden Stadtverordneten (Grüne) wird geäußert, dass der Motzenbruch absolut nicht für ein JuZ geeignet ist. Mitten im Ort. Wenn man laut wird, ist gleich das Ordnungsamt da.

Auf die Antwort bin ich gespannt. Wahrscheinlich wird man uns mitteilen, dass alles so wie geschehen vollkommen in Ordnung ist. Des Weiteren hoffe ich, dass die Antwort auch über ALLRIS den Bürgern zur Verfügung gestellt wird.


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

DTF. Deutsch-Türkischer Freundschaftsverein mit neuem Vorstand.

Pressemitteilung 16.4.2024
Deutsch-Türkischer Freundschaftsverein mit neuem Vorstand:
jünger und größer ins dreißigste Jahr

Ins dreißigste Jahr geht der DTF Rödermark mit einem erweiterten Vorstand und jüngerem Personal. Der Anlass war Routine, der Ort völlig neu, das Ergebnis Anlass zur Freude: Diemal tagte die jährliche Mitgliederversammlung beim befreundeten Alevitischen Kulturverein in Ober-Rodens Gewerbegebiet, der auch für das reichhaltige Frühstück sorgte. In diesem Jahr standen Vorstandsneuwahlen an; für den bisherigen Kader eine leichte Zitterpartie.

Je älter der Verein, desto weniger Mitglieder reißen sich aktiv um die Posten im Vorstand – diese Erfahrung macht auch der DTF nun schon seit Jahren. Klar war: nach verdienstvollen Jahren wird für den Vorsitzenden Selahattin Karademir ein Nachfolger gesucht. Auch seine bisherigen Stellvertreter:innen hatten im Vorfeld ähnliche Wünsche geäußert. Und die Suche nach frischen Kräften begann schon im letzten Jahr – und gestaltete sich zäh. Dies war Ende 2023 auch Thema einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, auf der einige zukunkftsweisende Vorschläge entwickelt, diskutiert und in die laufende Vorstandsarbeit eingespeist wurden. Ziel war die Aktivierung weiterer und neuer Vereinsmitglieder mitFokus auf die DTF-Jugend.

Ob es die Folge dieses lauten Nachdenkens des DTF über sich selbst, die daran schon starke Beteiligung vieler junger Mitglieder oder anderer Einflüsse war: Die Mitgliederversammlung hat einigen jungen Mitgliedern den Weg in die Vorstandsarbeit eröffnet und besonders für eine stark verjüngte Vorstandsspitze gesorgt, sehr zur freudigen Überraschung der bisherigen Amtswalter, die aber überwiegend weiterhin an der Arbeit der Vereinsleitung teilnehmen, aber eben an weniger exponierter Stellung.

Wie gewohnt wurde das knappe Dutzend Tagesordnungspunkte sehr einvernehmlich abge- handelt mit dem folgenden Vorstand als ein Ergebnis: Erster Vorsitzender ist nun Can Çavuş, was ein echter Generationenwechsel ist. Hatiçe Çavuş, seine Mutter, bekleidete viele Jahre das Amt, das nun der Sohn antritt. Seine zwei Stellvertreter:innen heißen beide Karademir, sie Selin (zuvor Kassiererin) und er Onur, Neuzugang. Zum Kassierer gekürt wurde Burak Kaya, der Jüngste in einer Vorstandsspitze im Alter von 21, 22, 31 und 33. Die Kasse prüfen werden künftig Meryem Yağmur, Rolf Schwerber und Haydar Çavuş.

Für Kontinuität sorgen erfahrene Best Ager. Schriftführer ist und bleibt Karl-Heinz Oberfranz, und bei den Beisitzern schließen Roland Kern und Hidir Karademir die Reihen in der Gruppe Ü 70. Knapp U 50 sind die Beisitzer:innen Aynur Karademir, Naci Yağmur, Bayram Yağmur und Selahattin Karademir. Jüngste Beisitzerin: Aylin Çavuş, altersmäßig der Vorstandsspitze zugehörig.

Den erfreulich zügigen Wahlhandlungen unter der bewährten Leitung von Hatiçe Çavuş ging natürlich auch der Rechenschaftsbericht von Vorstand und Kasse voraus, in dem sich freilich das Erdbebenthema sowohl vor, während als auch nach dem eigentlichen Berichtsjahr niederschlug, mit seinen Opfern, Toten, Überlebenden, Obdach- und Heimatlosen sonder Zahl. Als schwacher Trost war das amtliche Endergebnis der Spendenaktionen und der Benefiz-Veranstaltung in der Kulturhalle zu verkünden: letztere ergab insgesamt 19 830,- EUR verteilbaren Erlös, wovon für 10 300,- EUR Container als Behelfskindergarten in die Region Hekimhan flossen und der Restbetrag nach vielen Beratungen in den Vereinen an einige nachweislich bedürftige Familien oder Einzelpersonen vor Ort direkt ausgezahlt wurde. Auch hier hatte der Verein Anlass, seinen Mitstreitern, befreundeten Verein und Personen und der Stadt Rödermark herzlich zu danken für jede Menge Hilfe bei seinen Aktivitäten.

Die kurze Vorausschau auf die allernächsten Veranstaltungen des Vereins: am 5. Juni zeigt der DTF als „Außenposten“ des Türkischen Filmfestivals Frakfurt ab 19 Uhr im Mehrzweckraum der Halle Urberach den Spielfilm „Rheingold“ von Fatih Akin aus dem Jahr 2022. Das Sommerfest 2024 wird am Sonntag, dem 25. August, ab 14:30 in Ober-Rodens Mitte gefeiert werden. Statt Waldfestplatz wählte der DTF heuer den DinjerHof. Am 15. September, ein Sonntag, erwandert sich der DTF dann die Groß-Umstädter Weinwelt.
Die Teilnehmerzahl war bereits um 12:34 Uhr erreicht, als die MV offiziell beendet wurde.

kho

Stadtverordnetenversammlung 04.06.2024. Beginn der Sitzungsrunden am 21.05.2024

Stadtverordnetenversammlung, Stavo 07.05.2024
Stadtverordnetenversammlung, Stavo Stavo 04.06.2024

» 21.05.2024 FSIK. Familie, Soziales, Integration und Kultur.
Aktenmappe FSIK
Themen / Anlagen FSIK
– Grundschulsozialarbeit – Konzeption 2024 (Anlage)
– Sachstand: Kita Motzenbruch und Jugendzentrum Ober-Roden
– Badehaus: Abschaffung zeitlicher Begrenzung bei Mehrfachkarten …..
FSIK. TO


22.05.2024 BUSE. Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie. BUSE
Aktenmappe BUSE
Themen / Anlagen BUSE
– Neufassung Stellplatzpflicht sowie die Gestaltung, Größe und Zahl …
– Änderungsantrag: Neufassung der „Satzung über die Stellplatzpflicht
– Initiative zur Nutzung privater Stellplätze
– Statistik mobile Blitzer 2023/2024
BUSE TO


23.05.2024 HFuW, Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses
Aktenmappe HFuW
Themen / Anlagen HFuW
– Bericht der Sparkasse Dieburg zur vorgesehenen Fusion mit der Sparkasse Darmstadt (ohne Vorlage)
– Neufassung der „Satzung über die Stellplatzpflicht
– Änderungsantrag Neufassung der „Satzung über die Stellplatzpflicht ..
– Initiative zur Nutzung privater Stellplätze
– Abschaffung zeitlicher Begrenzung bei Mehrfachkarten für Familien
HFuW TO


Stadtverordnetenversammlung, Stavo
Themen / Anlagen StaVo
– Wohnungen/Räumlichkeiten für die Tagespflege in Rödermark
– Neufassung der „Satzung über die Stellplatzpflicht s
– Neufassung der „Satzung über die Stellplatzpflicht …“ (Stellplatzsatzung)
– Initiative zur Nutzung privater Stellplätze
– Abschaffung zeitlicher Begrenzung bei Mehrfachkarten für Familien
StaVo TO


Änderungsanträge / Tischvorlage / Neufassung / Präsentationen / Haushalt / Antworten auf Fragen
» Konzeption Schulsozialarbeit Grundschule
» Quartalsbericht


Niederschriften


Präsentationen


Presse/Blog



Rödermark intern.
Fehlerhafter Haushaltszahlen 2024-2025
Fehlerhafte Haushaltspläne wurden den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt.

Bekräftigt: Lkw-Durchfahrtsverbot hat Priorität.

Kürzlich fand im Rathaus Ober-Roden eine weitere Sitzung zum Thema „Verkehr auf der Landesstraße 3097“ statt. Vertreter der Stadtverwaltung, der Straßen- und Verkehrsbehörde Hessen Mobil, der Polizeistation Dietzenbach und des Kreises Offenbach trafen sich zur Aussprache. Vertreter der Bürgerinitiative BIVER konnten aus persönlichen Gründen nicht an der Besprechung teilnehmen. Gleichwohl wurden sämtliche Themen, die die Gruppe in den Dialog mit den zuständigen Behörden eingebracht hat, einmal mehr intensiv erörtert.
Lesen Sie weiter bei der Stadt Rödermark.


Rödermark intern.
Fehlerhafter Haushaltszahlen 2024-2025
Fehlerhafte Haushaltspläne wurden den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt.

Familien gehen baden!

Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark
Familien gehen baden!

Es hätte so einfach sein können: Die Freien Wähler Rödermark wollten mit einem entsprechenden Antrag in der Stavo am 07.05.2024 Bürgerinnen und Bürger sowie Familien, welche regelmäßig das Badehaus benutzen, mit einer Jahreskarte finanziell entlasten. Was in Hallen- und Freibädern vieler benachbarter Kommunen- wahlweise unter dem Namen „Saisonkarte“ – längst angeboten wird, sollte nach dem Willen der FWR auch hier in Rödermark die Flexibilität der Eintrittspreise im Badehaus noch einmal erhöhen. Bisher werden für Dauergäste lediglich Mehrfachkarten im Preisportfolio angeboten (wahlweise 20 oder 50 Eintritte), wobei Mehrfachkarten mit 50 Eintritten lediglich Einzelpersonen vorbehalten sind.

Aus Sicht der FWR bieten Jahreskarten mehrere Vorteile: keine eingeschränkten Besuchszeiten, deutlich mehr Spielraum für Rabattierungsmöglichkeiten gegenüber einer Mehrfachkarte, eine bessere finanzielle Planbarkeit und ein Anreiz für Familien, das Badehaus häufiger zu nutzen.

In einer Stellungnahme argumentieren die KBR (Kommunale Betriebe Rödermark), dass Familien kaum Mehrfachkarten kaufen würden, somit wäre die Grundlage einer Jahreskarte nicht gegeben, da es keine entsprechende Nachfrage gebe. Dies mag aber natürlich auch an der unattraktiven zeitlichen Begrenzung des Besuchs von 1,5h liegen.

In der Stavo selbst griff v.a. die CDU unverständlicherweise eine völlig illusorische Summe von 5.000€ aus der Diskussion im HfW Ausschuss auf, welche angeblich für eine Umstellung der Kassenautomaten zu veranschlagen wären. Aus Sicht der FWR erschließt sich diese Phantasiezahl überhaupt nicht, eine Programmierung einer zusätzlichen Eintrittskarte im Kassenautomat dürfte mit einem kleineren, dreistelligen Betrag zu stemmen sein. Wirklich nachvollziehbare Argumente gegen eine Jahreskarte konnten weder die KBR noch die ablehnenden Fraktionen einbringen. So wurde der Antrag weitestgehend dahingehend interpretiert, dass man Mehrfachkarten durch Jahreskarten ersetzen wolle. „Die Jahreskarte hätte das System der Mehrfachkarten perfekt flankieren können, somit wären alle Wünsche von Besuchern abgedeckt gewesen. Man hätte Flexibilität und zusätzliche finanzielle Entlastung wunderbar verbinden können“, so der Fraktionsvorsitzende Björn Beicken.

So bleibt die nüchterne Erkenntnis, dass einfache, unbürokratische und bürgerfreundliche Konzepte dem politischen Kalkül zum Opfer fallen.

Leidtragende dürften neben Familien vor allem ältere Besucher sein, welche auch im fortgeschrittenen Alter fit bleiben möchten: Wer 2-3 mal in der Woche seine Schwimmrunden drehen möchte, muss dafür mindestens 400€ (für zwei 50er Mehrfachkarten) bezahlen. Bürgernähe sieht anders aus.

Zudem suggeriert die Mehrfachkarte eine Summe an Tageskarten, dies stimmt aber nicht: Die Besuchsdauer bei Mehrfachkarten ist auf 1,5 h Stunden begrenzt. Für eine Familie mit kleinen Kindern bleibt da nur wenig Zeit für den Badespaß. Deshalb wollen die FWR für die kommende Stavo einen Antrag einbringen, der zumindest die zeitliche Begrenzung für Familienmehrfachkarten abschafft. Damit Familien wirklich baden gehen können!

Björn Beicken, Pressesprecher FWR

Gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden.

03. Abgeordnetenentschädigung steigt um sechs Prozent
Bundestagsnachrichten/Unterrichtung

Berlin: (hib/VOM) Die Abgeordnetenentschädigung erhöht sich zum 1. Juli 2024 von bisher 10.591,70 Euro um sechs Prozent auf 11.227,20 Euro. Wie aus einer Unterrichtung (20/11298) durch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hervorgeht, regelt das Abgeordnetengesetz, dass die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes der Bundestagspräsidentin die Entwicklung des Nominallohnindex mitteilt und die Bundestagspräsidentin danach den angepassten Betrag der Entschädigung in einer Bundestagsdrucksache veröffentlicht. In dem Schreiben der Präsidentin des Statistischen Bundesamtes vom 18. März 2024 wird die Erhöhung des Nominallohnindex mit 6,0 Prozent beziffert.

Das gleiche Verfahren gilt für die Anpassung der fiktiven Bemessungsbeträge für die Altersentschädigung nach den Paragrafen 35a und 35b des Abgeordnetengesetzes. Der fiktive Bemessungsbetrag für die Altersentschädigung der Abgeordneten, die am 22. Dezember 1995 dem Bundestag angehörten, ehemalige Mitglieder des Bundestages und ihre Hinterbliebenen steigt von 9.055,77 um sechs Prozent auf 9.599,12 Euro. Für alle bis zum 31. Dezember 2007 entstandenen Ansprüche und Anwartschaften von Mitgliedern des Bundestages, ehemaligen Mitgliedern und ihren Hinterbliebenen erhöht sich der fiktive Bemessungsbetrag für die Altersentschädigung von 10.133,36 Euro um sechs Prozent auf 10.741,36 Euro.

Quelle
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: +49 30 227-35642, Fax: +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.ik5@bundestag.de

Unerkannte Buchungsfehler in einem Haushaltsplan. Ist das möglich?

Weist die Buchhaltung einer Firma beim Jahresabschluss ein Minus aus, muss man sich schleunigst darum bemühen, das Defizit auszugleichen. Sei es durch Überbrückungskredit, Senken der Kosten (Personal entlassen) oder man sorgt für einen höheren Auftragseingang.

Was wäre aber, wenn durch einen Buchhaltungsfehler der Erlös niedriger ausgewiesen wird als dieser in Wirklichkeit ist? Die Geschäftsleitung wird anhand falscher Daten (durch einen Buchungsfehler) ihre Entscheidungen fällen. Ein Fehler in der Buchhaltung schließt man zunächst aus, da genügend Prüfungen auf Richtigkeit eingebaut sein sollten.

Im Endeffekt wird diese Firma nicht nur durch Sparmaßnahme oder Steigerung der Einnahmen mehr Geld in der Kasse haben, sondern auch noch durch eine einfache Korrektur einer Fehlbuchung (Vorzeichen richtig setzen). Wie durch Zauberhand hat man das doppelte der Fehlbuchung in der Kasse.

Ich war bisher der Meinung.
In einer Buchhaltung darf es keine Fehler in den Dokumenten (Haushaltsplan) geben, die einem Gremium zur Entscheidung für eine Jahresplanung oder Zwei-Jahresplanung vorgelegt werden. Dachte ich. Mehr dazu in Kürze. 🙁


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Fehlerhafter Haushalt wurde zur Entscheidung vorgelegt.

Ausgangspunkt
Ein Vorgang über 5.000,00 € wurde im Haushalt 2024-2025 mit unterschiedlichen Vorzeichen aufgeführt.
Ich habe die FDP gebeten, diesbezüglich eine inhaltliche Anfrage zu stellen. Die Antwort dazu wurde vom Magistrat in der letzten öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung mündlich gegeben: Es handelt sich um eine Fehlbuchung.
Durch diese Fehlbuchung werden in der Gesamtrechnung die Einnahmen um 10.000,00 Euro (2 x die 5.000,00) niedriger ausgewiesen, als diese in Wirklichkeit sind. Es geht IN DER HAUPTSACHE NICHT um den Betrag, sondern darum, wie es eine Fehlbuchung (es könnte sich ja auch um einen wesentlich höheren Betrag handeln) schafft, bis zur Anfrage unbemerkt zu bleiben. Ein Buchungsfehler, der im DOPPELHAUSHALT festgestellt wurde.
Also für das Jahr 2024 UND 2025.

Daraus ist zu schließen.
Der den Stadtverordneten im Dezember 2023 zur INHALTLICHEN (nicht rechnerischen) Prüfung vorgelegte Haushaltsplan (Doppelhaushalt) und Haushaltssatzung war (und ist weiterhin) fehlerhaft. Kann sichergestellt werden, dass sich im Haushaltsplan nicht weitere Fehler befinden?

Es mag die Meinung vertreten werden,
dass es auf 10.000,00 € mehr oder weniger nicht ankommt. Doch ist gewährleistet, dass es nicht noch weitere Fehlbuchungen im Haushaltsplan der Stadt Rödermark gibt bzw. gab, die bisher unbemerkt geblieben sind? Wie sieht es mit den Haushaltsplänen der Vergangenheit aus?
Bereits vor der Verabschiedung des Haushalts musste für eine andere Unstimmigkeit auf Anfrage der SPD geklärt werden, welche der beiden Zahlen für denselben Posten korrekt ist. Siehe

Bei der Vorbesprechung der Stadtverordneten zum Haushalt
(Blätterrunde) geht es nicht darum, die ordnungsgemäße Buchführung bzw. den Rechenweg zur Summe zu überprüfen. Richtigkeit wird selbstverständlich vorausgesetzt. Vielmehr ist es das Ziel, Einsparpotenziale zu identifizieren und Wege zu finden, wie einem evtl. defizitären Haushalt zu mehr Einnahmen verholfen werden kann. Auskunft zur Kostenentwicklung sollen auch die angegebenen Kennzahlen geben. Muss man auch hier den gesamten Rechnungsweg überprüfen?

Dies wirft jetzt die Frage auf,
ob mit der Buchführung der Stadt etwas nicht stimmt. Ich bin kein Bilanzbuchhalter, aber gelernt habe ich, dass selbst kleinste Buchungsfehler ein Buchhaltungssystem (manuell oder maschinell) erkennen muss. Selbst, wenn es sich nur um einen Centbetrag handelt.

Wie kann eine Fehlbuchung durch ein Buchhaltungssystem unentdeckt
in den Haushalt gelangen, über den die Stadtverordneten entscheiden müssen? Wurden in der Buchhaltung oder im Berichtswesen verschiedene Quellen für denselben Vorgang genutzt?

Bevor man weiter darüber jammert,
dass man noch mehr Unterstützung vom Bund benötigt, um die gestellten Aufgaben bezahlen zu können, sollte man die Rödermärker Buchhaltung dahingehend untersuchen, ob es im aktuellen Haushaltsplan noch weitere buchhalterische Schätze gibt, die zum Wohle der Bürger gehoben werden können.

Folgen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Fehler auch dann nicht aufgefallen wäre, wenn es sich bei der Fehlbuchung um 50.000 Euro gehandelt hätte. Der Fehlbetrag wäre damit 100.000 Euro, in etwa 10 Punkte Grundsteuer B.
Hätte es dazu führen können, dass man wegen einer Fehlinformation aus der Buchhaltung, die Grundsteuer B (oder andere Steuern) erhöhen muss?

Die Zahlen in der Haushaltssatzung (Entwurf und Final)
dürften auch falsch sein.
Die Stadtverordneten müssen doch wohl darauf bestehen, dass die fehlerhafte Haushaltssatzung korrigiert wird und anschließend durch die Stadtverordnetenversammlung neu beschlossen wird.

Was würde wohl passieren, wenn z.B. in einer beschlossenen und verabschiedeten Satzung über die Hundesteuer die Jahressteuer mit 12,00 Euro anstatt 120,00 Euro ausweisen wurde? Würde die Satzung geändert, oder würde man die so stehen lassen und einfach den Hundebesitzern 120,00 vom Konto abbuchen?


  • Wie kann eine Fehlbuchung über ein Buchhaltungssystem unerkannt den Weg in einen Haushalt finden, über den die Stadtverordneten zu entscheiden haben?
  • Werden in der Buchhaltung oder Berichtswesen unterschiedliche Quellen für ein gleichen Vorgang genutzt?
  • Man kann ja wohl kaum mit 100% Sicherheit sagen, dass nicht noch mehr Fehler im beschlossenen Haushalt befinden.
  • Wird man, so wie es sich gehört,eine neue Haussahltssatzung beschließen?

Die Bedeutung der Ziffern (Kursiv z.B. 100, 190, 200 ….) entnehmen Sie dem Haushaltsplanentwurf ab Seite 171

Seite 171 + 172
100 = 77.350.432

200 –> 100 ./. 190
100 77.350.432 Summe mit dem Fehler. Richtig wäre 77.360.423
190 84.834.623
==============
= – 7.484.191 Entspricht dem Ergebnis mit dem falschen Vorzeichen

240 –> 100 + 210
100 77.350.432
210 457.984
==============
= 77.808.416 (Einnahmen) Mit Fehler

250 –> 190 + 220
190 84.834.623
220 956.621
==============
= 85.791.244 (Ausgaben)

Ordentliches Ergebnis
260 ——> 240 – 250
240 77.808.416 ( 100 + 210)
250 85.791.244 ( 190 + 220)
===============
7.982.828 Defizit so auch in der Haushaltssatzung
gerechnet mit den Einnahmen in Höhe vom falschen Ergebnis bei 100. Richtig wäre: 7.972.828

Ergebnis (7.982.828) so auch auf Seite 41. Mit dem falschen Zahlen aus 100

Haushaltssatzung vor den Korrekturen für 2024
im ordentlichen Ergebnis
mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf – 77.808.416 EUR
mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 85.791.244
mit einem Saldo von 7.982.828

####################################
Haushaltssatzung NACH den Korrekturen für 2024
Die Korrektur war eine Einsparung bei den Ausgaben
7.982.828 VON
5.523.954 AUF
=============
2.458.874 Einsparung.

Ziehen wir diese Einsparungen von der Haushaltssatzung vor der Korrektur ab, dann haben wir das folgende Ergebnis:

77.808.416 EUR Erträge (Bleibt wie im Entwurf. Also MIT dem Fehler
83.332.370 EUR Aufwendungen (83.332.370 + 2.458.874 = 85.791.244)
mit einem Saldo von 5.523.874

###################################
###################################


 
Siehe auch
» 5.000,00€ mal mit und mal ohne Vorzeichen.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Ein weiteres Rechenzentrum in Dietzenbach.

Für die geplanten Rechenzentren in Dietzenbach wird derzeit eine Stromtrasse verlegt. Bernd Kirsch von Westnetz hat die Stadtverordneten im Bauausschuss über die Fortschritte informiert.
Quelle: OP-Online.de

Es ist schon erstaunlich, wie es anderen Kommunen gelingt, Gewerbe in ihre Stadt zu bekommen.

In Rödermark schafft es die Verwaltung nicht einmal, einen vor drei Jahren von den Stadtverordneten beschlossenen Auftrag des Magistrats umzusetzen, der darauf abzielte, Gelände für einen Verbrauchermarkt bereitzustellen. Der Antrag des Magistrats (laut CDU eine Initiative des Bürgermeisters) zur Bereitstellung von Gewerbeflächen für einen Verbrauchermarkt wurde noch vor der letzten Kommunalwahl mit überwältigender Mehrheit angenommen, einschließlich der Stimmen der CDU. Was ist seitdem geschehen? Für die Bürger ist nichts erkennbar, es sei denn, die Verwaltung arbeitet seit drei Jahren daran, ohne dass etwas an die Öffentlichkeit gelangt. Oder, wie ich stark vermute, der Bürgermeister blockiert die Ausführung (möglicherweise aufgrund eines für die Verwaltung völlig uninteressanten Koalitionsvertrags).

Man hört immer wieder vom Magistrat, dass es an Geld für die gestellten Aufgaben fehlt und deshalb Haushalte mit einem erheblichen Defizit abgeschlossen werden müssen. Man hört wenig darüber, was dagegen unternommen wird. Gewerbe würde helfen.

Was ist eigentlich mit der Fläche „Altes Gaswerk“? Wann hatte der Bürgermeister zuletzt Kontakt mit den Hamburgern?

Vor der Kommunalwahl hatte die CDU und der Bürgermeister noch viel vor.

CDU vor der Kommunalwahl. Dann kam der Koalitionsvertrag.
CDU vor der Kommunalwahl. Dann kam der Koalitionsvertrag.

Nach der Kommunalwahl war alles vergessen.

Siehe auch
» Dahin ist die Hoffnung. Urbanes Gebiet Odenwaldstraße


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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