Eine Aussage zum JuZ wird gerade pulverisiert.

„Jugend (25) trifft Politik im Livestream“

Fazit am Anfang.
Ich denke, dass hiermit die Suche nach der Aussage, dass die Jugendlichen sich ein zentrales JuZ wünschen, beendet ist.

Jugendliche aus Urberach (1) haben wohl wenig Interesse an dem Jugenddialog zum Thema JuZ.

Die oft zu hörende Aussage, die Jugend will ein zentrales JUZ (wohl) in Urberach, wird gerade pulverisiert.

Erste Reaktion: „Ich höre es auch .. atomisiert trifft .. es eher. Kein Einziger für die Verlagerung.


Im Folgenden einige Punkte, die angesprochen wurden. Aber geben Sie sich nicht, mit dem zufrieden, was hier geschrieben steht. Schauen Sie sich das ganze Video an.

Dass die Sanierung des Feuerwehrhauses
nur dann zu erfolgen hat, wenn es darum geht, den Standort für das JuZ zu erhalten, darf man so nicht verstehen.
Die Politik plant zurzeit Sitzungsräume bzw. Räume für die Vereine. Also, alle angesprochenen Mängel (Im Keller Wasser. Wasser wegen Kanalprobleme, Brandschutz .. usw.) müssen eh beseitigt werden.
Wir stehen zur Grundsatzentscheidung, das alte Feuerwehrhaus, in dem sich momentan das Jugendzentrum befindet, zukünftig Vereinen für Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Pressemeldung der CDU

KiTa Motzenbruch wird als neues JuZ nicht befürwortet.
„Ist man draußen und ein wenig laut, steht gleich das Ordnungsamt vor der Tür.

Der Kletterturm bleibt.
Wenn der bleibt, muss ja wohl auch das Feuerwehrhaus renoviert werden.

Ich sehe die Jugendlichen, die vom Bahnhof mit dem Hopper
zum JuZ Ober-Roden fahren. Genial. Genau dafür ist der Hopper gedacht.

Interessant, es waren mehr (5) Jugendliche aus Münster/Dieburg
anwesend, als Jugendliche (1) aus Urberach. Wir bauen aber ein JuZ für die Jugendlichen in Rödermark und nicht für die aus Münster. Also, blenden wir die Argumente der Münsterer aus. Aber schon interessant, das mit denen aus Münster/Dieburg.

Ein Jugendlicher weist auf die Gefahren des Heimwegs
von Urberach nach Ober-Roden hin. Eine erschöpfende Antwort gab es nicht.

Die Frage zu Fahrtkosten, die man für eine Fahrt von Ober-Roden nach Urberach zu zahlen hat, wurde thematisiert, konnte aber nicht beantwortet werden. Und was ist, wenn sich der Kreis den Hopper nicht mehr leisten kann?

Hier der Link zum Video
 
Alle Kommentare ab dem 13.11.2023 15:00h werden automatisch (ungelesen) in den Papierkorb verschoben.
 
Siehe auch
» Ich brauche Hilfe.
» Zusammenfassung Jugendzentrum (JuZ)
 
Die in Klammer angegebene ca. Teilnehmeranzahl wurde mir genannt.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

21 Replies to “Eine Aussage zum JuZ wird gerade pulverisiert.”

  1. Schade, dass man den Jugendlichen nicht gesagt hat, warum die da JuZ räumen sollen.
    Presseartikel der CDU ist eindeutig.

  2. Ich war letztes Jahr beim Jugenddialog dabei. Der Kollege von den freien Wählern hatte damals in die Runde gefragt, wer denn von den Jugendlichen aus Urberach kommt. Damals kamen zwischen 30 bis 40% aus Urberach. Weiß nicht ob das am damals besseren Wetter lag oder andere Gründe hatte

    Ich bin immer noch der Meinung, dass ein JUZ in Urberach am Badehaus auch von Jugendlichen in Ober-Roden angenommen werden würde. Ob man das am Ende wirklich so macht, ist die Frage. Dafür sollte man die Prüfung abwarten. Aber gut, die Ü65 Meckeropis hier werden wohl am besten wissen, was die Jugendlichen wollen

  3. ############################### 12.11.2023
    Nachtrag.
    Ein Anrufer und ich konnten uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Pressesprecher der CDU kritisierende Bürger über 65 derartig verunglimpft.

    Ich habe den Kommentar eine Zeitlang gekürzt stehen lassen und beim Pressesprecher der CDU vorsichtshalber nachgefragt, ob der Text wirklich von ihm stammt (siehe weiter unten). Per Mail kam heute die Bestätigung. Der Kommentar ist vom Pressesprecher der CDU. In Geschäftsleben würde ich eine Textpassage als geschäftsschädigend bezeichnen. Darum auch meine Nachfrage.

    Aus dem Kommentar des Pressesprechers könnte man schließen, dass wohl innerhalb der CDU Rödermark kritisch äußernde ältere Mitbürger (Männer) den verächtlichen und abwertenden Titel Meckeropis verpasst bekommen. Er hätte mich ja persönlich nennen können. Eine solche Verallgemeinerung ist schon der Hammer.

    Das kann man intern ja machen. Aber als Pressesprecher der CDU so etwas in einem öffentlichen Kommentar zum Besten geben. Fragwürdig.

    ########################### 11.11.2023
    Nur zu Sicherheit.
    Herr Brühne, sind Sie doch bitte so gut und bestätigen per E-Mail, dass dieser Kommentar von Ihnen ist.
    Meine Mailadresse: info@rm-news.de

  4. Ich habe doch lieber einen Meckeropi mit Kindern und Enkel, als einen unerfahrenen CDU Hosenscheißer.

  5. Brüne. Sie sind eine Schande für meine Partei. Sie vom Amt des Schriftführers zu entbinden, ist nicht genug.

  6. Herrlich, gleich was zum schmunzeln am Morgen, CDU Hosenscheißer gefällt mir

  7. Wie kann man über „pulverisiert“ hier spricht, kann ich mal so gar nicht verstehen. Dafür gab es überhaupt keinen Ansatz. Eher umgedreht: den Jugendlichen war überhaupt nicht bekannt, warum das JUZ OR so nicht bestehen bleiben kann und welche Mängel dort herrschen. In diversen Antworten der Politiker und des Bürgermeisters wurde das dort erst einmal klargestellt.

    Wer sich das Video ansieht, merkt, das ganz viele Stimmen aus Münster kamen. Diese loben das JUZ und den Standort in OR, was aber an sich logisch ist, weil die Verbindung einfacher als nach U ist und wohl die Jugendeinrichtungen dort deutlich schlechter als bei uns sind. Bei einer Entscheidung über ein JUZ sollten aber die Belange von Rödermark im Vordergrund stehen.

    Das auch hier immer von „Containern“ gesprochen wurde ist mal typisch dafür, wie sich ein Gedanke, der in Facebook markant in die Welt gesetzt wurde und mal so gar nichts mit Rödermark zu tun hatte, aber als „Drohung“ in den Köpfen spukt. Schlimm, wie man Meinungen manipulieren kann.

    Wegen der Erreichbarkeit und der Entfernung, fragt man sich schon einmal, warum dies so ein Thema ist, wenn doch gerade bei der Jugend der Hopper, eScooter und eBikes zur Verfügung stehen. Wir sprechen hier über max. 2 km. Ist man im Ort unterwegs, hat man scheinbar kein Mangel an deren Nutzung. Ob eine Hopper-Nutzung durch die Jugend wirklich so sinnvoll ist, lasse ich mal unkommentiert.

    Gefahren des Rückweges im Dunkeln nach OR. Also sooo schlecht finde ich die derzeitige Beleuchtung nicht, das man hier große Angst haben müsste. Es wäre halt sinnvoll, wenn auch alle Fahrräder eine Beleuchtungsanlage hätten … das würde generell helfen. Man sollte auch mal den Jugendlichen mehr zutrauen. Thema: Helikopter-Eltern. Aber – hier könnte man in der Tat den Hopper als Heimwegs-Mobilität nutzen.

    Es ist doch klar und verständlich, das man als Jugendlicher aus OR lieber direkt im Ort etwas bevorzugen würde. Da sind wir Älteren doch in der Bequemlichkeit auch nicht anders. Daraus aber abzuleiten, das ein deutlich moderneres JUZ in U nicht notwendig sein würde und sich das Thema mit diesem Jugenddialog „pulverisiert“ hat, finde ich dreist. Ist das Angebot da, ist es attraktiv, wird es auch genutzt werden. Bestes Argument: die Anwesenden aus Münster, die ein Angebot in Dbg. nicht so gut wie bei uns befinden. Bei denen ist die Entfernung kein Argument.

    Insgesamt hätte ich mir aber eine deutlich stärkere Beteiligung der Jugendlichen gewünscht. Natürlich auch aus U. Denn wie soll man eine echte Meinung der Jugend mitnehmen, wenn die „Hälfte“ aus einer anderen Stadt kommt und die Hauptargumente eigentlich Bequemlichkeits-Argumente waren. Das fand ich schade.

    Was ich als sehr gut und interessant fand, war die Personalfrage, denn daraus ließ sich entnehmen, das die Jugendlichen gut mit den Jugendarbeitern klar kommen. Eine gute Aussage.

    Zur Aufregung „Meckeropis“.
    Sind wir doch mal ehrlich. Bei ganz vielen Stimmen im Social Media als auch hier, sind doch die meisten (oder alle?) in einem Alter, wo man wohl kaum mehr zur Generation Jugend oder Jung-Erwachsener zählt (Unterstelle ich mal). Die Jugend ist wo anders unterwegs und hat – leider – auch andere Interessen gerade in Bezug auf Informations-Medien. Und damit – inklusive mir – sind wir in einer gewissenhaften Bewertung bezogen auf Fakten, wie Jugendlich wirklich ticken, raus. Jugendarbeiter können das naturgemäß ganz anders bewerten. Und sinngemäß für uns Ältere passt es dann doch – es wird zu viel gemeckert über Themen, wo wir nun eine sehr oberflächliche Meinung uns bilden können. Ganz abgesehen davon, das man leider feststellen muss – gerade auf Facebook – wie schnell über etwas geurteilt wird, ohne sich mal richtig und fundiert informiert zu haben.

    Ich habe mich bei den ganzen Diskussionen – egal ob Social Media oder Ausschüssen – immer gefragt, was wohl die Jugendlichen darüber denken, wenn wir über deren Thema ganz fleißig diskutieren und uns eine Meinung gebildet haben. Ob das wirklich auch deren Meinung widerspiegelt? Gut, ein paar wenige Stimmen aus Rödermark und deren Wünsche haben wir gehört. Das ist doch schon mal was. Aber spiegelt das wirklich den Querschnitt über alle Jugendlichen wirklich wieder? Wissen wir nicht! Leider. Fakt. Sicher ist: wir haben immer den Ansatz, das bestmöglichste für die Stadt und die Bürger allgemein zu tun.

    Also bleibt der Stadtverwaltung und der Politik nur die Möglichkeit, etwas zu überlegen, was für die nächsten längeren Jahre eine gute Möglichkeit wäre, unserer Jugend auch adequate Möglichkeiten zu schaffen. Man weiß doch auch anderen Bereiche, das Dezentralisierungen mittlerweile wieder rückgängig gemacht werden. Auch eine Fachpersonal-Frage. Manchmal wird es auch unbequeme Entscheidungen geben. Keiner hat eine Glaskugel – die Zukunft wird entscheiden, ob klug entschieden wurde. Ein zentraler und Haupt-Drehpunkt JUZ wird gerade feingeprüft – und das ist gut so!

    Die Aussagen hier dem Post von dem Admin finde ich einseitig und stimmungsmachend. Daher sah ich mich genötigt, mal meine eigene persönliche ausführlichere Sichtweise darzustellen. Man darf gerne eine andere Meinung haben, sollte aber sich auch alle Seiten und Argument ansehen. Danke.

  8. „Ü65 Meckeropis“ – wäre durchaus interessant zu erfahren, was die Senioren-Union zu so einer abwertenden Ausdrucksweise sagt.

    Auf der anderen Seite muss dabei auch noch kritisiert werden, dass gar nicht gegendert wurde: „Ü65 Meckerpersonen (m/w/d)“ wäre das Mindeste gewesen; oder eben: „Ü65 Mecker:omis:opis:omen“ …

  9. Entschuldigen Sie bitte meine unangemessene Wortwahl, das war nicht in Ordnung. Ich stehe jedoch weiterhin zum Sachinhalt meiner Aussagen.

    In diesem Blog werden regelmäßig Politiker aus Rödermark verunglimpft, die Kommentare lesen sich jedes Mal gleich, und das zumeist von lieber anonym bleibenden Personen. Ich brauch nur die Überschrift lesen und kann vorhersagen, welche Kommentare unter dem Artikel anzufinden sein werden.

  10. Bei mir brauchen sich nicht zu entschuldigen. Ich bin an persönliche Angriffe, nicht nur hier im Blog gewohnt.
    Was Sie aber bei mir nicht erleben werden, sind einfach nur so in den Raum gestellte Kritik/Vorwuf, ohne diese auch belegen zu können.

    Sie sollten sich bei den allen Bürgern über 65 in Rödermark entschuldigen.

    Anmerkung:
    Eine Entschuldigung auszusprechen, um gleichen Atemzug einen Angriff zu starten, ist kein guter Stil.

  11. Ich schätze Deine Meinung.

    Ich muss Dir recht geben. Pulverisiert in der Überschrift war die falsche Beschreibung. Ich hätte, wie mir vorgeschlagen wurde, atomisiert einsetzen müssen. Dass das, was die Jugendlichen in aller Deutlichkeit vorgetragen hat, passt der Koalition natürlich absolut nicht in den Kram.

    Warum hat man am Freitag den Jugendlichen nicht klipp und klar gesagt, ihr müsst hier raus, weil die Politik, voran die CDU und Grüne, hier Räume für Sitzungen und Vereine herrichten wollen. Ich nenne das Prunk und Protz (das würde zu Stimmungsmache passen). Trifft aber den Nagel auf den Kopf. Mehr Schein als Sein.

    Warum hat man am Freitag den Jugendlichen etwas von hohen Kosten, kaputtem Kanal im Keller und Brandschutz erzählt?
    Ich kann den Jugendlichen nur mit auf dem Weg geben. Nicht bange machen lassen. Die Kosten haben die (Stadt) auch ohne JuZ.
    Im Prinzip steht doch schon (wahrscheinlich) der Plan (siehe PM CDU), zumindest der der CDU, dass es eine Sanierung geben könnte. Allerdings ohne JuZ

    Warum hat man bei der letzten Jugendumfrage in 2022 NICHT gefragt, wo die Jugendlichen ihr JuZ gerne haben wollen?

    Woher will man das Geld für ein angedachtes JuZ im Badehaus nehmen? Ist doch nix mehr da.

    Warum bekomme ich NICHT die Umfrage zu sehen (um die ich schon seit 2 Jahren bitte), woraus hervorgeht, dass vor langer Zeit (?2017?)die Jugendlichen eine zentrales JuZ in Urberach wünschen. Schließlich wird mit dieser Aussage für ein zentrales JuZ geworben. Dich hatte ich auch gebeten.

    Nicht Erwachsen, sondern anwesende Jugendliche haben ihre Angst geäußert, in den Abendstunden den Heimweg antreten zu müssen. Auch fehlt anscheinend das Geld für den Hopper. Mal sehen wie lange es den noch geben wird.

    Wenn es 10 Anwesende gewesen wären, dann würde die Zahl 5 aus einer anderen Stadt stimmen.

    Wie bekommt man einen besseren Überblick? Die Beteiligung an der letzten Jugendumfrage: 3289 wurden angeschrieben, 474 haben geantwortet. Das waren 14%.

    Wem erzähle das Folgende. Rödermark wäre als Unternehmen total pleite. Wer sich jetzt noch Gedanken darüber macht, ob wir eine neues JuZ, mal egal wohin, bauen/renovieren können, der hat den Knall noch nicht gehört. 9 Mio. zu wenig in der Kasse (zuletzt öffentlich genannte Zahl) zuzüglich in der noch bekannte Mio. Höhe die Kreisumlage, lässt grauenvolles erahnen.
    Ich weiß nicht, ob Du Kinder und Enkel hast. Ich habe davon 6. Und die müssen die Schulden übernehmen. Und mir sei es doch gestattet, darauf aufmerksam zu machen, dass wir in Rödermark kein Geld mehr haben und das, was wir nicht haben, mit vollen Händen ausgeben wollen. Sprich den Schuldenberg für unsere Kinder und Enkel in die Höhe treiben. Den Kindern muss auch klar sein, dass die Politiker (zurzeit CDU und Grüne) sowie der hauptamtliche Magistrat sich Fehlbeträge von den Eltern der Kinder besorgt, denen dann das Geld für bestimmte Annehmlichkeiten fehlt. Man mag es glauben oder nicht. 120,00€ Jahresbeitrag für einen Sportverein können schon zu viel sein

    Also, was heißt hier Stimmungsmache. Ich habe einen Standpunkt und den vertrete ich auch so nach dem Motto von Bürgermeister Kern. „Wer an den Dingen seiner Stadt nicht Anteil nimmt, ist keine stiller, sondern ein schlechter Bürger.“
    Aber seine eigene Meinung haben, ist zumindest in Rödermark nicht einfach. Man wird verleumdet, Wohl in der Hoffnung, dass man den _-Blogger- mundtot machen kann.
    Z.B. https://www.rm-news.de/?p=121797

  12. Ja, Kalle, alles kostet Geld. Viel Geld. Hier ging es um unsere Jugend. Gerade auch für die nächsten Generation(en). Und egal wie du es siehst, Plätze für unsere Jugendlichen sind wichtig und deren Plätze, Equipment und Gebäude kosten Geld. Nutzen wir das jetzt nicht, werden wir in Zukunft auch gefragt werden, warum uns Jugendarbeit und jugendplätze das nicht wert waren. Aber hier haben wir offensichtlich unterschiedliche Meinungen.

  13. Nur abschließend.
    Feuerwehrhaus (wie eh geplant) sanieren und JuZ und die untergebrachten Einrichtungen dort belassen.
    Das ist und war schon immer meine Meinung gewesen.
    Mindestens seit 2011 wird über eine Sanierung in der Stadtverordnetenversammlung darüber diskutiert
    Das war es dann.

  14. Gut zu wissen, wie die CDU Rödermark kritisierenden Ü65 intern sieht.
    Ob das auch der Seniorenbeirat weiß?

  15. Jeder Gedanke, an einem anderen Standort ein Jugendzentrum zu installieren, kostet Geld, was nicht zur Verfügung steht.
    Eine neue Einrichtung kostet irre viel Geld an Nebenkosten.
    Mir ist es völlig unverständlich, wie man in Rödermark mit Steuergeldern umgeht.
    Wer gebietet Einhalt?

  16. Wenn es diesen Blog nicht geben würde, weiß ich nicht, woher Informationen aus dem Politikgeschehen bekommen könnte? Nicht aus der Zeitung. Ich meine direkt von der Quelle. Nicht die Zeitung. Der Blog dient mir zu Meinungsfindung.
    Zur Stadtverordnetenversammlung kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht gehen.
    Die Stadtverordneten bekommen im wahrsten Sinne des Wortes nur Sitzungsgeld.

  17. Kann man die Stadtverwaltung eigentlich unter Zwangsverwaltung stellen? Zb durch den Landrat? Ernst gemeinte Frage! Unsere Steuergelder werden mMn nicht richtig eingesetzt!!

  18. Wäre es schön? Nur zwei Punkte, warum das nicht unbedingt erstrebenswert wäre.
    Wir standen schon mal kurz davor. Rödermark wurde dadurch gerettet, weil man über 2 Rettungsschirme äußerst großzügig vom Land unterstützt wurde.
    Rödermark hat über die Rettungsschirme Schulden in Höhe von ca. 26,25 Mio.€ ohne finanzielle Gegenleistung an das Land abgegeben. Für weitere 13,95 Mio.€ Schulden, die wir auch an das Land abgeben konnten, müssen Rödermärker Bürger jährlich ca. 750.000,00€ zurückzahlen.

    Ein Konsolidierungskonzept musste vorgelegt werden. In 2018 hatten wir dann wieder einen ausgeglichenen Haushalt.
    Über Steuereinnahmen (bis zu einem ausgeglichenen Haushalt) war eine grundhafte Sanierung der Straßen kaum/nicht zu bezahlen.
    Grundhafte Sanierung nur möglich, wenn eine Straßenbeitragssatzung einführt wird. Die Zeit haben wir überstanden, weil Bürgermeister Kern nicht eingeknickt ist. Zwar haben wir jetzt einen hohen Nachholbedarf, aber dafür auch keine Straßenbeitragssatzung.

    Ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten gab der Stadt vor, wie viel man pro Jahr investieren muss. Der Beitrag wird unterschritten.

    Also, wenn wir unter Zwangsverwaltung kämen, könnte eine Straßenbeitragssatzung wieder Thema werden. Auch die freiwilligen Leistungen (z.B. Vereine) kommen bestimmt -kritischer- auf den Prüfstand.

    Ich glaube, soweit wird es aber nicht kommen. Warten wir den Haushalt 2024 ab. Meine Hoffnung ist, dass die vom Bürgermeister genannten 9 Mio. nicht ganz richtig war, um anschließend mit einem etwas kleinerem Minus zeigen kann, dass man auch sparen kann.

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