Geplante Videoüberwachung am Bahnhof

Aus www.bauportal-deutschland.de
Eine Live-Überwachung soll mit der geplanten Infrastruktur grundsätzlich möglich sein, jedoch istdies vorerst aufgrund des Personalbedarfs nicht geplant. Vielmehr ist eine temporäre Aufzeichnung der Daten vorgesehen. Um eine Auswertung auch bei Vorfällen für Tage vor verlängerten Wochenenden (Ostern, Pfingsten,Weihnachten) nachträglich vornehmen zu können, ist eine Speicherung von rund 6 Tagen / 144Stunden erforderlich. Per Datenfernübertragung sollen Echtzeitzugriffsmöglichkeiten für die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main, das PP Südosthessen, Polizeistation Dietzenbach, die DB Station & Service AGsowie die Ordnungspolizei Rödermark möglich sein. Entsprechende vorhandene Schnittstellen beiden entsprechenden Behörden sind demnach zu berücksichtigen. Bei Bauausführung sind bauseits nur die Schnittstellen für die DB Station & Service AG sowie die Ordnungspolizei Rödermark herzustellen. Die Möglichkeit zur Einrichtung weiterer Schnittstellen soll insoweit realisiert werden, insofern diese nicht zusätzliche Kosten verursachen. Andernfalls sind diese Schnittstellen auf Abruf herzustellen und durch die jeweilige Behörde zu finanzieren. Der Zugang per Datenfernübertragung darf nur zugriffsgeschützt möglich sein, ebenso ist hier eine Protokollierung der Zugriffe und Arbeitsschritte erforderlich. Ein Schutz der Kabel gegen Störeinflüsse im Hochvoltbereich durch Oberleitungen der Bahn muss gegeben sein. …..Quelle: http://www.bauportal-deutschland.de


Tagesordnung –
39. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
Top Ö 12.

Antrag der FDP-Fraktion: Videoüberwachung
Die Stadtverordnetenversammlung sowie der Fachausschuss „BUS&I“ haben sich in Folge eines Antrags der FDP-CDU Koalition mehrfach mit dem Thema „Videoüberwachung“ befasst. Im BUS&I Ausschuss wurde zuletzt am 29.04.2009 seitens des Bürgermeisters mitgeteilt, dass „[…] zwischenzeitlich Gespräche mit DB-Service in Darmstadt stattfanden und auch mittlerweile ein Entwurf eines Kooperationsvertrags vorliegt. Allerdings besitzt die DB zurzeit keine entsprechenden Mittel. Hier wird geprüft, ob die Stadt in Vorlage treten und dann später ein Kostenersatz erfolgen kann. Weitere Abstimmungsgespräche sind erforderlich.“ Seit diesem Termin wurde das Thema jedoch nicht mehr behandelt und es hat sich augenscheinlich auch nichts vor Ort an den Bahnhöfen in der Sache getan…. Quelle: bgb.roedermark.de


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Bahnhof Rödermark. Unverkäuflich? Dann lassen wir den mal verrotten.

Wenn wir den Bahnhof in Rödermark anscheinend nicht verkaufen können, dann lassen wir den halt verrotten. Evtl. kauft uns einer dann die Ruine für 1 Euro ab.
 
Es wäre doch gelacht, wenn wir die Außenmauer und das Fundament nicht ordentlich gewässert bekommen.
 
Nachtrag 05.06.2012
Es hat geklappt. Nach 2,5 Jahren unermüdlicher Arbeit. Der Käufer ist abgesprungen.

Bahnhof Rödermark Ober-Roden
Bahnhof Rödermark Ober-Roden

Siehe auch
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Zusammenfassung
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Rödermark Bahnhof. Videoüberwachung. 50.000,00 Euro. Sicherheit oder Verschwendung?

In meinem Artikel zum Entwurf des Haushaltsplan Rödermark 2011 wird auch die geplante Videoüberwachung am Bahnhof aufgeführt.
 
Zur Einstimmung. Aus der polizeilichen Kriminal Statistik 2009

Mit einem erneuten Rekordergebnis konnte ……….[]…erfasste Kriminalität sank im fünften Jahr in Folge auf ein historisches Tief

 
Die ersten Überlegungen zur Einführung einer Videoüberwachung wurden laut Herrn Hans Gensert von 4 Jahren unternommen. Da mag das ja evtl. noch von den Fallzahlen her berechtigt gewesen sein. Wir sind aber jetzt 4 Jahre weiter.
 
Quelle: Rödermark Haushaltsplan 2011. Entwurf

» Videoüberwachung ( 50.000,00 Euro. Siehe auch: Polizeiliche Kriminalstatistik. Erneut DEUTLICHER Rückgang der Fallzahlen. ). Ich hab da nicht so den richtigen Überblick. Aber man kann in der Zeitung nicht viel darüber lesen ob es am Bahnhof so richtig gefährlich ist. In den Polizeiberichten ist auch nichts zu finden was eine Überwachung rechtfertigen könnte. Die Stadt kann hier auch nicht mit dem Argument kommen etwas für die Sicherheit der Bürger zu tun. Sicherheit ist NICHT AUFSCHIEBBAR also hätte das schon vor Jahren erfolgen müssen. Oder wollen wir jetzt dort Sicherheit für kommende Büroräume schaffen?
Das mit der Videoüberwachung (Antrag der CDU und FDP) geht schon seit 2008 (lt. Hern Hans Gensert FDP seit 2006)

 
 
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und bei der Polizei in Dietzenbach und bei dem Pressedienst der Polizei in Offenbach nachgefragt, ob eine Notwendigkeit besteht eine derartige Anlage zu installieren. Ich darf zu den Gesprächen keinen Kommentar (auch nicht meinen subjektiven Eindruck) abgeben. Die aktuellen Fallzahlen bekommt auch nur ein Journalist. Herr Löw (Offenbach-Post) hat diese sicherlich zu Hand und kann die evtl. veröffentlichen. Da Herr Löw am Freitag nicht in der Redaktion war, habe ich seinem Kollegen mein Anliegen geschildert.
 
Recherchen bei den Polizeiberichten nach ( Bahnhof — Rödermark — Ober-Roden ) konnten auch nicht zeigen, dass es sich bei dem Bahnhof um einen kriminellen Brennpunkt handelt.
 
Aus der Polizeistatistik

Anfang 2009 mussten die Ermittler eine deutliche Fallzahlsteigerung bei Autoaufbrüchen an Pendlerparklätzen im Bereich der Bahnhöfe von Lagenselbold, Niedermittlau, Gelnhausen und …..

 
Würde dieser Satz nicht eine Videoüberwachung rechtfertigen? OK, wenn wir die GESAMTE Parkplatzanlage überwachen lassen JA. Aber die geplante Videoüberwachung wird in Rödermark Ober-Roden diesen Bereich NICHT überwachen. Ich kann mir auch schlecht eine Videoüberwachung IN der Unterführung vorstellen.
 
Man muss auch noch folgendes wissen. Die Videoüberwachung bleibt nicht für immer dort installiert. Wenn die Fallzahlen sinken sollten/?muss? diese wieder abgebaut werden.
 
Nachtrag 08.01.2011
Videoüberwachung auf Bahnhöfen
 
 
Siehe auch: Rödermark. Nett sitzen für 130.000 Euro.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Bahnhof Rödermark. Ein Kommentar wird zum Artikel.

Ein Kommentar zu dem Artikel Bahnhof und Rödermark wird selbst zum Artikel.
17.10.2010 – Neues vom Bahnhof und dem Verkauf an Contrust
 
 
Der Kommentar:
CDU schreibt Folgendes:
Bisher gingen Stadtparlament und Öffentlichkeit von einem lastenfreien Erwerb des Bahnhofs aus.

Da fragt man sich: Schwätzen die nur oder tun die auch was?
Am 6.10.2009 hat das Stadtparlament Folgendes beschlossen:

Der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher lässt über die Vorlage des Magistrats, die den folgenden Wortlaut hat, abstimmen:
1. Die Verhandlungen über den Verkauf des ehemaligen Empfangsgebäudes sind mit der Fa. Contrust zu führen.
2. Eine endgültige Entscheidung über den Verlauf kann erst getroffen werden, wenn alle in diesem Zusammenhang stehenden Details, insbesondere die gastronomische Nutzung, geklärt ist.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit angenommen
Zustimmung: 14 x CDU, 7 x AL/Die Grünen, 8 x SPD
Ablehnung: 1 x CDU, 4 x AL/Die Grünen
Enthaltung: 3 x CDU, 1 x AL
Die Fraktion der FDP nimmt an der Abstimmung nicht teil.

Ich frage mich, was hat das Stadtparlament in den 7 Monaten bis zum Verkauf geprüft? Wie es scheint, nicht die wesentlichen Punkte.
 

Hat das Stadtparlament, ohne zu prüfen, was da beschlossen wird, ihre Zustimmung gegeben? (Siehe den folgenden Punkt 4)
Stadtverordnetenversammlung 04.05.2010

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt den Verkauf des ehemaligen Empfangsgebäudes des Bahnhofs Ober-Roden zu folgenden Konditionen:
1. Erwerber sind die Herren Gotta, Kutschera und Reusch als Privatpersonen oder ggf. im Rahmen einer noch zu gründenden Gesellschaft.
2. Verkauft werden das Grundstück auf dem das Empfangsgebäude steht, Gemarkung Ober-Roden Flur 19 Nr. 713/26 mit 473 qm, sowie eine Teilfläche von ca. 250 qm aus dem Bahnhofsvorplatz, wie sie sich aus dem beigefügten Lageplan (Anlage 1) ergibt.
3. Der Kaufpreis beträgt 68.630,00 € Darin sind enthalten die Abwasser- und Erschließungsbeiträge sowie die Ablösung für die Herstellungspflicht von 10 Stellplätzen für die Gastronomie.
4. Die zu verkaufende Fläche wird in Abt. 2 und Abt. 3 des Grundbuches lastenfrei übergeben. (Anm. Admin. das wäre ja zu prüfen gewesen)
5. Die Käufer verpflichten sich, das Empfangsgebäude unter Beibehaltung seines Charakters und Zuschnittes herzustellen und zu nutzen.
6. Im Erdgeschoss sowie in einem gesonderten Anbau (früherer Gepäckschuppen) wird ein Gastronomiebetrieb eingerichtet.
7. Die Stadt gestaltet zeitnah nach Fertigstellung des Gebäudes den Bahnhofsvorplatz.
8. Alle mit der Vertragsabwicklung zusammenhängende Kosten (z.B. Notar- und Vermessungskosten, Gebühren Grundbuchamt, Grunderwerbsteuer usw.) tragen die Erwerber.

Warum beschwert sich erst jetzt die CDU und SPD? Hatten Sie nicht genug Zeit zur Prüfung? Und wenn ich beschließe, etwas zu prüfen/klären, dann muss auch geprüft werden.
Was soll man als Bürger in der Zukunft von Aussagen/Beschlüssen der STAVO halten, wenn dort etwas von PRÜFEN oder KLÄREN steht?
Eigentlich nur: Das können die sich sparen.
 
Diesen Termin sollten Sie sich notieren:
28.10.2010. Öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Genaueres hier.

Um den Sachverhalt aufzuklären, hat die Kooperation aus CDU und SPD deshalb eine Anfrage an den Bürgermeister gerichtet. Diese wird in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 28.10.2010 behandelt.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Freie Wähler. Rödermark und der Bahnhof.

( Manfred Rädlein, FWG Rödermark ) Bahnhof Ober-Roden:
Manfred Rädlein, Stadtverordneter und Freier Wähler, kritisiert Wahlkampfgeplänkel der Kooperation.

Verwunderlich sei schon, so Manfred Rädlein, freier Wähler und Stadtverordneter, was da so alles durch die Presse geht in der parteipolitischen Vorwahlkampflandschaft Rödermarks. Diesmal geht es um den Bahnhof Ober-Roden. Der Investor, der von Anfang an in seinen Präsentationen klar gestellt hat, dass der Bahnhof Ober-Roden auf Grund seiner veralteten Bausubstanz ein aufwendiges Projekt würde, musste sich offensichtlich in seiner Verzweiflung an die Presse wenden. Große Kritik am Kommunikationsdefizit seitens der Stadt wurde angeprangert. Diese hätte ihre Hausaufgaben nicht gemacht und beim Kauf des Bahnhofgeländes die Bahn bezüglich eventueller Altlasten aus ihrer Verantwortung entlassen, so die CDU/SPD Kooperation. Dies hingegen weist Bürgermeister Kern mit der Aussage zurück, dass sich die CDU/SPD Kooperation auf einen längst nicht mehr existierenden Beschluss bezieht. Die wiederum poltert öffentlich, dass das gesamte Projekt durch dieses Benehmen der Stadt gefährdet sei. Gemach, gemach!!! Sollte es je zu einem Rückzug der jetzigen Investoren kommen, stehen mit Sicherheit andere Gewehr bei Fuß. Die CDU/SPD Kooperation muss sich dann doch den Vorwurf der Freien Wähler Rödermarks gefallen lassen, warum Sie sich mit ihren offensichtlich sehr guten Beziehungen zu den richtigen Stellen bei der Deutschen Bahn, oder einer ihrer Ableger, nicht schon vor langer Zeit des jetzt beklagten Problems angenommen oder überhaupt zu einer Beschleunigung der Investorenziele beigetragen haben. Die Investoren und die CDU, und mit der neuen Kooperation auch die SPD, haben offensichtlich sehr gute Beziehungen untereinander. Umso mehr fragt man sich, ob diese neue Posse um den Bahnhof Ober-Roden nicht so sehr eine dramatische Entwicklung zum Schlechten darstellt, sondern eher der Kommunalwahl am 27. März 2011 zuzuschreiben ist, bei der es für CDU und auch SPD um eine ganze Menge geht. Als Stadtverordneter mit neuem Freien Wähler Hintergrund, der das Projekt Bahnhof Ober-Roden hautnah miterlebt hat und immer noch so manche Probleme damit hat, möchte Rädlein vielmehr wissen, ob nun das schlüssige und wichtige Gastronomiekonzept für den Bahnhof Ober-Roden der Investoren steht oder nicht. Ohne ein Konzept geht sowieso nichts. Kein Wunder, dass sich Rädlein aus der Parteipolitik zurückgezogen hat, und nun Frei-Wählerisch agiert. Ihm geht es nicht um die berühmten stabilen Machtverhältnisse der klassischen Parteien mit der dazu notwendigen Bedienung der Interessengruppen, sondern um die Kommune insgesamt und deren Bürger. Und dazu gehört auch der Bahnhof Ober-Roden. (MR)
 
Siehe auch
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Zusammenfassung


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.