Einfalltore für den Biber werden geschlossen.

Kein Zugang zur Rodau. Kein Biber.

Wie man lesen kann, ist dringend erforderlich, die an der Rodau stehenden Bäume gegen den Biber zu schützen. Bäume sind bereits stark durch Biberfraß geschädigt und müssen gefällt werden. Ein Magistratsbeschluss sieht nun vor, beginnend an der Frankfurter Straße bis zur Gemarkungsgrenze Rodgau, über die Rodau ein verzinkzes Sechseckgeflecht zu spannen, um dem Biber den Zugang zur Rodau zu verwehren.

Erste Maßnahmen sind bereits am kleinen Teich hinter dem Kindergarten „An der Rodau“ (alter Festplatz) erkennbar. Der bisherige Zaun, der den Zugang zu dem kleinen Teich verhindern sollte, erwies sich nicht als tauglicher „Biberabwehrzaun“ und wurde bereits abgerissen. Die Montage eines neuen Metallzauns soll im Juni erfolgen.

Als weitere Maßnahme werden zusätzlich die noch verbliebenen Bäume durch ein Drahtgeflecht vor Biberfraß geschützt.

Die Kosten für diese Maßnahme werden 120.000,00 bis 150.000,00 Euro betragen. Durch das Förderprogramm „Starke Heimat Hessen“ hat Rödermark lediglich 1/3 der Gesamtkosten zu tragen.

Quelle: Biberschutz in Rödermark


Rödermark intern.
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