Pressemitteilung BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden
BIVER kritisiert geplante Einsparungen
Trotz heftiger Kritik und Bürgerprotesten beschloss die Mehrheit der Stadtverordneten (nur die Freien Wähler stimmten mit NEIN) jetzt eine deutliche Grundsteuererhöhung. Die Liste der Einsparungen, in der OP v. 20.06.25 als „Liste der Grausamkeiten“ bezeichnet, beinhaltet viele strittige Punkte. Nachfolgend setzen sich die Vertreter von BIVER, Norbert Kern und Christian Hirsch, allerdings nur mit dem Thema „Verkehr“ auseinander.
Laut Änderungssatzung sollen bekanntermaßen Mittel für Verkehrsführungen, Schulwege- und Beschilderungspläne in Höhe von 15.355,–€ wegfallen. „Angesichts der prekären Ergebnisse des ADFC Fahrrad-Klima-Tests 2024 für RM – die Resultate haben sich seit 2012 kontinuierlich und seit 2022 deutlich bis zur „roten Laterne“ hin verschlechtert“, so Sprecher Kern, sei dies hinsichtlich der stets kritisierten Verkehrssicherheit (VS) für schwächeren Verkehrsteilnehmer (VT) ein erneuter Rückschlag (www.adfc-kreis-offenbach.de/fkt24lkof).
„Geplant wird nun richtiger Weise, die unkontrollierte Entwicklung im Ortskern O-R zu stoppen, um den Weg für attraktiven Einzelhandel und mehr Lebensqualität zu ebnen. Vielleicht gehört dazu auch: Sicherheit und Attraktivität für Radverkehr“, so Kern weiter. Die Vorschriftenvorgabe sei mit Bestimmungen wie: „…die VS aller VT geht der Flüssigkeit des Verkehrs vor“ und „…dem nichtmotorisierten Verkehr ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen“, auf jeden Fall gegeben.
„Mehreinnahmen will man durch mehr Strafzettel aus der Verkehrsüberwachung erzielen. Die Einnahmen sollen um fast 50% (!) steigen, das wären ca. 100.000,–€ mehr, wenn man der Übersicht zur Änderungssatzung Glauben schenkt“, so Kern. Bei ca. 265 AT seien das z.B. 6 bis 7 (!) Falschparker pro Tag, wie Fr. Rüger bereits in der STAVO vom 11.07.2024 festgestellt habe. Seinerzeit wurde ein SPD-Antrag mit Begründungen, wie man dürfe die Ordnungspolizei nicht überfordern, sie habe wichtigeres zu tun bzw. es fehle Personal, abgelehnt. So weit, so konzeptlos damals (OP v. 17.07.24).
„Auch heute fehlen Ideen und Wille, wie z.B. die fehlende Überwachung des LKW-Durchfahrtverbots“, so die BI-Sprecher. Um Mehreinnahmen zu erzielen, so sei allgemein bekannt, seien vorher oft Investitionen zu tätigen. So auch im Hinblick auf die von BIVER geforderten und rechtlich möglichen stationären Blitzer, die – so belegt – auch nach Jahren für z.T. hohe Rendite sorgen (Heimatblatt vom 06.06.25). Die vorhandenen mobilen Blitzgeräte seien kompatibel, so dass nur die Säulen angeschafft werden müssten. Nebenbei, so die Ansicht von BIVER, könne die Stadtkämmerin Fr. Schülner (AL/Die Grünen), der auch der FB Verkehr unterstellt ist, damit dem Lärm- und Emissionsschutz für die Anwohner sowie der VS im Sinne „grüner“ Politik zusätzlich einen großen Gefallen tun.
Transparenz erfordert laut BIVER auch das Thema „Messel“. Wenn man bedenke, dass eine 2-köpfige Streife wöchentlich für x-Stunden dort unterwegs sei, stelle sich schon einmal die Vergleichsfrage: Kosten zu Einnahmen. Die BIVER-Verantwortlichen vermissen hier eine nachhakende Opposition.
i.A.
Norbert Kern & Christian Hirsch
BIVER- Ortsgruppe Ober-Roden
Siehe auch:
Ein ähnliches Bild spiegelt das Ergebnis der Sonderumfrage zum „Miteinander im Verkehr“ wider: auch hier liegt Heusenstamm (3,35) weit vorne, gefolgt von Dietzenbach (3,69) und Rodgau (3,73). Auf dem letzten Platz ist auch hier Rödermark (4,27). Quelle
Alle Ergebnisse sind nun auf https://www.fahrradklima-test.de/ zu finden.
Von beeindruckender Arbeit kann keine Sprache mehr sein.
Rödermark braucht einen politischen Neuanfang – sofort.
Die Politik der vergangenen Jahre – geprägt durch Frau Schülner und die Rödermärker Grünen – hat das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger verspielt. Nicht weil die Menschen „politikverdrossen“ wären, sondern weil sie es leid sind, permanent übergangen, vertröstet und für dumm verkauft zu werden.
Was wurde konkret erreicht?
• Die Schulwege bleiben unsicher.
• Verkehrsberuhigung existiert nur auf dem Papier.
• Blitzer? Abgeschaltet.
• Bürgerbeteiligung? Nur wenn sie ins politische Weltbild passt.
• Lärm, Raserei, Stillstand – und keinerlei Einsicht.
Diese Politik hat sich von den Problemen der Bevölkerung abgekoppelt. Und genau darin liegt die eigentliche Gefahr:
Wer berechtigte Sorgen und Proteste nicht ernst nimmt, öffnet den Radikalen Tür und Tor.
Menschen wenden sich nicht aus Jux von der sogenannten Mitte ab – sie tun es, wenn ihre Lebensrealität ignoriert wird.
Frau Schülner, Sie haben in zentralen Fragen der Stadtentwicklung und der Verkehrssicherheit versagt. Die Schönrederei, das Lavieren, das ideologisch gefärbte Blockieren konkreter Maßnahmen – all das führt Rödermark in eine politische Sackgasse.
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Kein Wunder:
– Während in Dietzenbach bei den Bauarbeiten am Rechenzentrum darauf geachtet wurde, dass es zu wenig Beeinträchtigungen im Radverkehr kam, hat Rödermark für das Dietzenbacher Rechenzentrum den Radweg nach Offenthal für mehr als ein halbes Jahr komplett gesperrt.
– Die ausgeschilderte Umleitung war unpassierbar, ein pures Matschfeld
– Auch die Verbindung zum Bulaufestplatz nach Dietzenbach war faktisch unpassierbar, hier gab es keine Umleitung
– So dass die Radfahrer gezwungen waren entweder auf der Bundesstra9e (halte ich für lebensgefährlich) oder illegal an den Bahnschienen (zum Schluss war der Trampelpfad sogar befahrbar) passieren mussten
– Der Landkreis hat zwar an guter Stelle eine Kreuzungshilfe Höhe Waldacker auf der Kreisquerverbindung errichtet, aber der Waldweg war letztlich auch eine über weiten Teilesn des Jahres unpassierbare Matschstrecke
– Es gibt nach wie vor keinerlei Planungen für einen Radweg nach Messel oder Dietzenbach oder Rollwald
– Dort wo es Radfahrer tot gefahren wurden (z.B. Frankfurter Str, Eingang Ober-Roden von Rollwald) gab es keine echte Evaluierung, wie man weitere Todesfälle verhindern kann
– Lebensgefährliche Radverbindungen (z.B. von Urberach zur BSC) über die Bundesstraße werden von der Stadt nicht gesehen
– Neue lebensgefährliche Verschlechterungen sind z.B. die Neumarkierung an der Kino Kreuzung. Hier wurde der durchgezogene Strick vom Mehrzweckstreifen verlängert, daduch glauben Autofahrer (man kann denen kein Vorwurf machen), dass Radfahrer von Urberach nach Messenhausen erst später auf die Mittelspur wechseln, als sie es tatsächlich machen müssen
– Die Neugestaltung der Bahnhofstrasse ist für alle Verkehrsteilnehmer schlimmst möglich erfolgt. Es gibt nach wie vor keine echte Alternative für Radfahrer. Und kein Platz für Autofahrer und Radfahrer. Schlimmer war an sic nur die katastrophale todbringende grüne Umgestaltung auf der Hauptstraße in Waldacker
– Die Stadt gefährdet wissentlich Radfahrer, z.B. mit einem „Radfahrer frei“ Schild auf der Messenhäuser Strasse. Hier wäre genug Platz für einen echten Radweg, aber die Benutzung des Rades auf dem Gehweg geht einfach nicht bergab (Autos die bis zur Einmündung fahren MÜSSEN, blockieren die Querung)
– Das Rathaus in Urberach hat einfach die Fahrradabstellplätze abgeschafft (das schaffen wirklich nur Grüne)
– Unfassbar: Die neue kleine Rodauholzbrücke kurz vor Ober-Roden (wo sich zurecht viele fragtem wofür die denn gut sei) ist (war) tatsächlich eine Radverbindung gewesen, die knapp 400-500 Meter Richtung Industriegebiet oder Waldacker gespart hat. Ausgerechnet diese ist seit Eröffnung für den Radverkehr gesperrt. Für Fußgänger hat diese Brücke gar keine Funktion.
– Obwohl es schon nun reichlich genug Tote auf der Frankfurter Strasse gab, weigert sich die Stadt eine Parallelverbindung zu erstellen. Die Frankfurter Strasse ist für Radfahrer viel zu gefährlich
– Die Stadt macht sich mit Tempo 30 vor allem mit den 30er Zonen einen schlanken Fuß: Denn in einer 30er Zone darf man keine Zebrastreifen und Radwege markieren
usw. usw. Die Liste von Fehlentscheidungen könnte ich endlos weiterführen.
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Typisch Rödermark. Es gibt sogar eine Radbeauftragte… ob die jemals während der Arbeitszeit das Rathaus verlässt um sich ein Bild zu machen? Auch die Verkehrsplaner der Stadt kennen Rödermark wohl nur vom PC aus. Straßen und Wege für ALLE Verkehrsteilnehmer könnten in einem viel besseren Zustand sein. aber die letzten 20 Jahre ist alles verpennt worden was verpennt werden konnte… Ob es um die Baumwurzeln geht die im Breidert und sonstwo aus dem Gehweg schießen oder um Risse im Asphalt die unbeachtet bleiben bis sich große Locher gebildet haben…
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Auch da gilt der bekannte Spruch:
Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.
Völlig überfordert, kein Konzept und mangelnde Führungskompetenz. Stressfreies Arbeiten, wenn die beiden Vorgesetzten so schwach sind.😎
Kommunalwahl 2026 als Chance.
……und bis dahin weiter Steuern/Gebühren erhöhen und dennoch Leistungen streichen. 😡
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Das Problem ist doch auch, dass bei ausbleibender Führung gute Arbeitskräfte gerne Abwandern und die faulen und Drückeberger gerne vor Ort bleiben.
Das was direkt von Universitäten nachkommt wird dann von solchen Leuten eingearbeitet…
Leistungsträger wandern in die Wirtschaft ab, nur wenige Mitarbeitet der Stadt sind noch motiviert.
Das muss jedem klar sein.
Dass der Fisch vom Kopf her stinkt trifft es sehr genau. Sowohl die Stadverwaltung als ganzes, wie auch die Abteilungen. Siehe Ordnungsamt. Arbeitsverweigerung auf der ganzen Linie! Bei Arbeiten von KBR wird gerne mal angehalten und geplauscht. Die Absperrungen der Glasfaser werden ignoriert, private Bäume dürfen zum Teil Auf Straßen und Gehwege wachsen wie sie wollen. (Perliteareal)
Und ans Telefon geht auch niemand…
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Es ist ein Horror, was hier ist.
Wir müssen Grün abwählen.
Diese „Opposition“ treibt die Menschen mit ihrem Schweigen zur AFD.
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Es gibt auch eine FDP, FW mit fähigen Leuten. Starke Opposition löst viele Themen.
Kommunalwahl 2026, Bürger setzen Zeichen
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Alles ein Klüngel!
Das beste wäre einBürgermeister von Ausserhalb, der nicht mit Hinz und Kunz per Du und verbandelt ist.
Vor Lauter Gefälligkeiten gehen die Interessen der normalen Bürger unter!
Schlimm was in meiner einst so schönen Heimat passier
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