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Nachtrag:
Siehe auch
» Bei Parkverstößen: Anzeige kann online übermittelt werden
Gute Idee der Ersten Stadträtin.
Mit einer Mitteilung in der Offenbach Post (Printausgabe) vom 11.09.2025, ermuntert die Erste Stadträtin die Bürger, Verkehrsordnungswidrigkeiten über ein Onlineportal der Ordnungsbehörde zu melden.
Wenn sich jetzt noch einer aufraffen würde und dem Job eines privaten Anzeigenhauptmeisters nachkommt, könnte das der Stadt so richtig Geld einbringen. Evtl. sogar mehr, als stationäre Blitzer.
Wie man bei Wikipedia lesen kann, könnte so ein Anzeigenhauptwachmeister sich durch Spenden ein dickes Zubrot verdienen. Bei WIKI kann man lesen, dass Niclas Matthei ab März 2024 über die Plattform GoFundMe Spenden sein Spendenziel auf 100.000€ erhöht. Quelle Wikipedia
Im Jahr 2023 erstattete der Anzeigenhauptmeister laut eigener Aussage über 4000 Anzeigen. Da kann man nur hoffen, dass es nicht zu einer solchen Flut von Anzeigen in Rödermark kommen wird. Es könnte dann ja so sein, dass man neues Personal für die Bearbeitung einstellen muss.
Wenn einer den richtigen Link zum Bürger-Anzeigenportal gefunden hat, bitte hier mittels Kommentar die Fundstelle bekanntgeben.
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“
Hoffmann von Fallersleben
Hinweis: Kommentare spiegeln die Meinung der Verfasser wider. Bitte respektvoll und themenbezogen schreiben. Tatsachenbehauptungen sollten überprüfbar sein; Unbestätigtes bitte als Spekulation kennzeichnen. Beleidigungen, Diskriminierung, Spam oder Verstöße gegen Urheberrechte werden gelöscht. Problematische Inhalte melden an: Info@rm-news.de
Siehe oben ☝️ dem stimme ich zu
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So auf den ersten Blick würde ich ja sagen, dass das Melden einer Verkehrsordnungswidrigkeit nicht das selbe ist wie dass Denunzieren einer Person, z. B. weil sie gegen die politisch erlaubte Meinung geredet hat, oder weil Person A die Person B nicht leiden kann, oder weil es gerade politisch opportun erscheint, oder weil einem der Furz quer steht.
Den Typ zu melden, der einfach mal so sein Auto vor der Einfahrt parkt und dann nicht aufzufinden ist, und wegen dem man dann zu spät zur Arbeit kommt, ist nicht das selbe wie seinen politischen Gegner fertig machen zu wollen, nur weil der anderer Meinung ist. Man wird ja vermutlich auch ein Beweisfoto mitliefern, und seinen Namen und seine Adresse angeben, müssen, anstatt jemanden anonym wegen „Hassrede“ und „Rassismus“ angreifen zu können, um ihn loszuwerden.
Nichtsdestotrotz finde ich es seltsam, dass ein Anzeigenhauptmeister über Spenden unterhalten werden soll oder muß. Naja, nach jahrzehntelanger zunehmend sozialistischer/kommunistischer/marxistischer Politik wohl kein Wunder.
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Sonnenallergie im Dienste der Ordnung – Bürgerpflicht Reloaded!
In der letzten Bürgerversammlung wurde uns mit staatsmännischer Miene versichert, dass die Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung keinesfalls zur Sanierung des städtischen Haushalts dienen. Nein, selbstverständlich nicht – das wäre ja fast so unanständig wie ein Blitzer hinterm Gebüsch. Vielmehr geht es um das noble Ziel der Sicherheit, flankiert von einer Ordnungspolizei, die laut unserer ersten Stadträtin so fleißig ist, dass man sich fragt, ob sie heimlich Klone beschäftigt – allerdings ausschließlich im Umkreis von 500 Metern rund ums Rathaus.
Doch nun, wie aus dem Nichts, werden die Bürger selbst zum verlängerten Arm der Sanktionierung berufen. Mit dem Smartphone als moralischem Schwert sollen sie Verstöße melden – ganz im Sinne der neuen Mitmach-Monarchie. Der Blockwart ist zurück, diesmal in digitaler Form und mit DSGVO-konformer Empörung.
Und da stellt sich die Frage: Ist das Wetter zu schlecht für die Ordnungskräfte? Hat die Truppe eine kollektive Sonnenallergie entwickelt? Oder ist das neue Motto etwa: „Delegieren statt kontrollieren – jetzt mit Bürgerbonus“?
Vielleicht ist es auch einfach nur effizienter, wenn man die Kontrolle outsourct – an Menschen, die ohnehin nichts Besseres zu tun haben, als sich über falsch geparkte Fahrräder aufzuregen. So spart man Personal, Geld und Verantwortung. Und das Beste: Man kann sich dabei noch als besonders bürgernah inszenieren.
Die Ordnung wird also nicht mehr von oben verordnet, sondern von unten herbeigepetzt. Willkommen in der Ära der digitalen Denunziation – jetzt mit App, Sonnencreme und moralischer Selbstüberhöhung.
Es grüßt aus Orwisch Thomas Müller
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Die Gefahr, dass sich Leute moralisch überheben und zum unbezahlten Blockwart, der den Verkehr vor dem eigenen Fenster überwacht und jeden Regelverstoß meldet, besteht wohl. Fragt sich, was besser ist, eine Überwachung durch Leute, die nichts besseres zu tun haben, aber nicht den ganzen Tag am Fenster stehen können, oder durch eine allumfassende Überwachung durch Kameras. Man will ja nun auch in Frankfurt am Main öffentliche Plätze per Kamera und KI überwachen lassen. Mag sein, dass öffentliche Plätze in Frankfurt am Main dadurch sicherer werden, ich nenne so etwas „Technokratie“. Als wenn KI perfekt wäre und nicht anfällig für Fehler.
Man sollte in dem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass Ursula von der Leyen am 10.09.2025 eine Rede zur Lage der EU 2025 gehalten, in der sie sagte „Eine weitere globale Gesundheitskrise steht bevor – oder hat vielleicht sogar schon begonnen.“* Abgesehen davon, dass ich mich frage, woher sie das wissen will, liegt der Verdacht nahe, dass die unbezahlten Blockwarte dann auch Verstöße gegen etwaige Maskentragepflichten, Ausgangssperren, die Schließung von Geschäften und Schulen usw., und selektiven Zugangserlaubnissen (2G oder 1G) melden werden, wenn sie können.
Das wäre dann wohl eine Art Technokratie light, fehlt nur noch der Social Credit Score. Ob die jetzige Stadtspitze bestehend
Möchte man in einer solchen Gesellschaft leben? Ist eine solche Gesellschaft das Ziel der jetzigen Stadtregierung?
*https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/speech_25_2053
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Ihre Schlüsse sind weiter hergeholt als die Kinder von Madonna.
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Würden die Ordnungspolizisten der Stadt, die ja auch bezahlt werden, nicht nur herumfsahren sondern auch selbst mal Verkehrssünder sehen, müsse kein Bürger „für lau“ die Arbeit der städtischen Bediensteten übernehmen…
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