Google macht Dietzenbach „noch attraktiver“

Google baut Rechenzentrum in Dietzenbach: Das Großprojekt soll nicht nur neue Arbeitsplätze bringen, sondern die Stadt auch wirtschaftlich stärken
Quelle OP-Online


Was hat die Rödermärker Verwaltung den anfragenden Interessenten mitgeteilt?

Hat Bürgermeister Rotter auf die Frage, ob es in Rödermark auch ein Rechenzentrum/Batteriespeicher geben könnte, nach mehr als einem Jahr eine Antwort?
den Magistrat mit Blick auf den einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 11.07.2024 auf, sich bei den Themen »Rechenzentrum« und »Batteriespeicher« endlich mit dem entsprechend nötigen (spürbaren) Engagement einzusetzen und sich dazu am Markt für den Standort Rödermark aktiv/proaktiv sowie zukunftsweisend einzusetzen.“ Quelle: Rödermark verbummelt große Chancen

Leider haben die Stadtverordneten bei diesem Auftrag an den Magistrat versäumt, zumindest einen Termin für einen Zwischenbericht zu setzen.
Mal völlig egal, ob sich die damals anfragenden Interessenten weiterhin Interesse an einem Standort für ein Rechenzentrum oder Batteriespeicher haben oder nicht, es wäre langsam an der Zeit, der Bevökerung den Stand der Dinge1 mitzuteilen. Auch wäre von Interesse, was die Verwaltung den Interessenten mitgeteilt hat.

Wie Herr Rotter am 13.07.2024 (also vor mehr als einem Jahr) berichtete, gibt es auch schon Interessenten. Quelle
Laut Herrn Rotter gibt es auch mehrere Anfragen möglicher Investoren.
Ich spüre so viel Energie im Raum“, resümierte Bürgermeister Jörg Rotter (CDU) nach der Diskussion. Der Bedarf an Rechenzentren sei vorhanden, es gebe auch schon mehrere Anfragen möglicher Investoren.“ Quelle: OP-Online

Siehe auch:
» Rechenzentren in Deutschland: KI treibt das Wachstum
1» BUSE 31.03.2025 Batteriespeicher und Rechenzentrum


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Eine Antwort auf „Google macht Dietzenbach „noch attraktiver““

  1. Das überhaupt noch jemand Google vertraut, ist erstaunlich. In dem verlinkten Artikel der OP erfährt man dann auch nicht, was Google mit dem Rechenzentrum so alles vor hat. Es wird nur darauf abgehoben, wie toll doch das Rechenzentrum sein wird, weil ja damit die Wirtschaft gestärkt würde und Google sich so toll um die Nachhaltigkeit kümmern wird.

    Ich als alter Skeptiker würde jetzt denken, dass ein Mehr an Rechenzentren, erst recht wenn die von Google betrieben werden, auch ein Mehr an Überwachung (z. B. scannt Gmail mithilfe von „smart features“ Emails und Email-Anhänge, um die Google-KI zu trainieren) bringt. Das der Bau von Rechenzentren kurzfristig für Arbeit sorgen dürfte, das kann ich mir schon vorstellen, aber man sollte nicht vergessen, dass KI auch dafür verwendet wird, um am Personal zu sparen. Da kann man sich als Arbeitgeber eines großen Unternehmens in Dietzenbach und Umgebung schon mal jetzt die Frage stellen, welche Funktionen im Unternehmen von der KI übernommen werden können. Auf das Handwerk dürfte das aber weniger Einfluß haben, schließlich kann die KI nicht auf der Baustelle oder in der Werkstatt schuften.


    Hinweis: Kommentare spiegeln die Meinung der Verfasser wider. Bitte respektvoll und themenbezogen schreiben. Tatsachenbehauptungen sollten überprüfbar sein; Unbestätigtes bitte als Spekulation kennzeichnen. Beleidigungen, Diskriminierung, Spam oder Verstöße gegen Urheberrechte werden gelöscht. Problematische Inhalte melden an: Info@rm-news.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert