Rödermark
Bürgerentscheid wegen Stadtratsposten

Rödermark. Bürgerentscheid wegen Stadtratsposten
Rödermark. Bürgerentscheid wegen Stadtratsposten02.02.2013 – ( KOD )
 
 
Opposition bereit zu Bürgerentscheid wegen Stadtratsposten

(Rödermark) Als Konsequenz auf die Ablehnung ihres Vorschlags von CDU und AL/Die Grünen, die Stelle des Ersten Stadtrates nach Ausscheiden des bisherigen Stadtkämmerers Alexander Sturm ehrenamtlich zu besetzen, gehen die Oppositionsparteien SPD, FDP und FWR nunmehr nach der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss in die Offensive. Die Bürger sollen, so der Wille der Opposition, in einem Bürgerentscheid darüber befinden, ob die ab Juli 2013 vakante Stelle wieder hauptamtlich besetzt wird, sollte die Koalition am Aschermittwoch bei ihrer Ablehnung bleiben. Da Rödermark am gleichen Tage über die Teilnahme am Rettungsschirm des Landes Hessen zu entscheiden hat, ist dieses Vorgehen aus Sicht der Oppositionsparteien logisch und konsequent. Denn mit einer Entscheidung, auf die hauptamtliche Stelle zu verzichten, ließen sich etwa 800.000 € pro Legislaturperiode einsparen.[…] Lesen Sie hier die ganze, gemeinasame Presseinformation der SPD-Rödermark, FDP-Rödermark und Freie Wähler

 
 
Siehe auch
» Rödermark Haushalts/- und Finanzausschuss
» […]kosten dem Bürger so RICHTIG VIEL GELD
» Toiletten werden geschlossen. 30.000,00 Euro gespart
» Opposition will jährlich 130.000,00 Euro einsparen
» Rödermark Erster Stadtrat
 
 
Schon heute vormerken
Stadtverordnetenversammlung am 13.02.2012
Hier die Tagesordnung
 
Der passende Antrag (Tagesordungspunkt Ö14) zu der o.g. Presseerklärung.

[..]Der amtierende Erste Stadtrat steht auf Grund einer persönlichen Entscheidung für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung. Die Notwendigkeit der hauptamtlichen Verwaltung der Stelle des Ersten Stadtrates der Stadt Rödermark ist daher grundlegend zu hinterfragen.

Die Stadt Rödermark muss, soll sie die Bedingungen des Rettungsschirmes erfüllen, weitere Konsolidierungsmaßnahmen ernsthaft in Erwägung ziehen. Ein weiteres Sparen muss daher die zwingende Maxime sein. Demzufolge ist in der aktuellen Situation die Einsparung der zweiten hauptamtlichen Stelle vor allem eine tatsächliche und nachvollziehbare Kostenreduzierung. Es erscheint daher gerade auch im Hinblick auf einen möglicherweise reduzierten Handlungsspielraum sinnvoll, die Verantwortung für einzelne Ressorts oder auch die Wahrnehmung repräsentativer Aufgaben auf ehrenamtliche Stadträte zu übertragen. Die jährliche Entlastung für den städtischen Haushalt dürfte sich nach ersten Schätzungen auf 130.000 € p.a. belaufen.

Es erscheint daher opportun und im Gesamtinteresse der Stadt diese Einsparmöglichkeit umzusetzen und ab Juli 2013 auf die Position des hauptamtlichen Ersten Stadtrates zu verzichten.[…]

 
Hier die Hauptsatzung der Stadt Rödermark. Der §4 (Magistrat) soll (so der Antrag) geändert werden.
 
 
Artikel zu Kosten „Erster Stadtrat Rödermark“
Artikel bei OBEN SPAREN (Erster Stadtrat)