Vorstand und Fraktion der CDU schlagen Rotter zum Bürgermeisterkandidaten vor.

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Andrea Schülner und Karsten Falk kann man schon jetzt „Bürgermeisterkandidaten 2019“ nennen.
Beide haben sich aber noch nicht zu den Zielen, die man sich für Rödermark setzt, geäußert.

Heute kann man bei OP-Online lesen, dass der Vorstand und die Fraktion der CDU Herrn Rotter aufstellen möchte und um deren Zustimmung bitten wird. Im Gegensatz zu den zwei bisher bekannten Kandidaten hat Herr Rotter bereits seine Ziele bekannt gegeben.

  • Rödermark braucht ein Gymnasium.
  • Urberach braucht eine Umgehung über die KL-Trasse.
  • In Waldacker könnte durch ein Neubauprojekt aus Einzelhandel, Wohnungen und soziale Einrichtungen Impulse setzen.
  • Ausbau des Feuerwehrgebäudes zum Gefahrenabwehrzentrum.

Lesen Sie den ganzen Artikel bei OP-Online.

Alles wird gut.
Waldackerer können aufatmen. Endlich ein Neubauprojekt mit Einzelhandel. Die Suche nach einem Grundstück kann beginnen.
Messel wird sich darüber freuen, dass endlich die KL-Trasse an ihrem Ort vorbei führt. FDP und Freie Wähler haben endlich einen Mitstreiter für ihren Vorstellung „Ein Gymnasium für Rödermark“ gefunden.

Weitere Kandidaten?
» SPD. Samuel Diekmann
» AfD. Jochen Roos

Siehe auch
» Bürgermeisterkandidat der AL gefunden?


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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5 Replies to “Vorstand und Fraktion der CDU schlagen Rotter zum Bürgermeisterkandidaten vor.”

  1. Ich fand den Artikel heute sehr amüsant. Schön das die OP die Bürgermeisterwahl mit Humor angeht.

    CDU und Gymnasium – soviel Einsatz wie hier gezeigt wurde – das ist glaubhaft ‚Ironie‘

    Neubaugebiet in Waldacker – so so – Frage ist wo? – Ich bin ja positiv gestimmt, da Wohnraum geschaffen werden muss. Darum lass ich mich überraschen

    Zu den anderen Punkten im Artikel äußere ich mich nicht…. das wäre…

  2. Liebe Muddi,
    bevor man die Augen verrollt, sollte man mal die Vergangenheit befragen … 2012 hat die CDU bereits ein Gymnasium gefordert …
    https://www.rm-news.de/?p=27109
    Aber Geld wächst nicht auf Bäumen und das Geld kommt dafür vom Schulträger / Land. Prioritäten setzt ebenfalls die Landesregierung. Es sind viele Wünsche auch aus anderen Kommunen da, die z. B. am aktuellen KIP2 Programm nutznießen wollen. Ausbau der Breidert-Schule UND Gymnasium scheint wohl im Moment nicht auf der Verteilliste des Landes zu stehen. Somit ist der Ausbau der Breidert-Schule doch zumindest mal besser, als gar nicht berücksichtigt zu werden – meine ich jedenfalls. Mir würde der Spruch dazu einfallen … „Steter Tropfen höhlt den Stein“
    Nicht immer ist alles so, wie es auf den ersten Anschein erscheint …

  3. Hallo Tom23, ich habe nicht mit den Augen gerollt.
    Ich finde es allerdings interessant und amüsant, dass sobald ein Wahlkampf stattfindet die Themen von anderen Parteien aufgegriffen werden, die sonst in der Presse (in letzter Zeit) und bei jeder Gelegenheit zerpflückt werden.

    Seit 6 Jahren befindet sich der Themenkomplex bei der CDU in der Prüfungsphase.
    Jetzt, nach 6 Jahren greift Rotter das Thema auf. Hat Rotter endlich festgestellt, dass hier ein Bürgerinteresse vorliegt? Als Stadtrat und Dezernent für diesen Komplex hat er nichts greifbares unternommen, sondern nur Zirkus bei der StaVo gemacht, wenn dieses Thema von FDP oder FWR angesprochen wurde. Wunderbar.

    Bevor Sie, @tom23, etwas zur KL-Trasse sagen. Wer hat dieses Thema in die Stadtverordnetenversammlung getragen. Bestimmt nicht die CDU oder Rotter. Es waren die Freien Wähler.

  4. Schade das Sie vor einiger Zeit nicht bei der Bürgerinfo zur Umgehungsstrassen-Thematik durch den Bürgermeister dabei waren. Wäre interessant für Sie (und war es auch für alle Anwesenden) gewesen.

    Und zu der anderen Thematik … jeder darf seine Meinung sich bilden und haben. Bei solchen Themen aber, die nicht mittelbar in den Händen der Stadt(-verordneten) liegen und schon seit Jahren immer wieder neu aufgerollt werden (Umgehung / Gymnasium etc.), ist es normal, das diese oder jene Partei, die Aktualisierungen haben möchte, sich mit einem Antrag in den öffentlichen Fokus schiebt. Nun, das ist doch aus Bürgersicht gut und vernünftig. Und eigentlich ist es doch egal, wer dies tut … Hauptsache, es wird getan. Wenn man sich gründlich – wenn das denn überhaupt Sinn macht – damit beschäftigen will, wer denn nun was wann initiiert hat, bietet der Blog hier ziemlich gute Möglichkeiten.

    Und ich bin mir sicher, das während dem Bgm. Wahlkampf wir noch viele Themen zum Diskutieren bekommen. Und zumeist wird es nicht nur eine Meinung dann geben 🙂

  5. Mit Herrn Rotter verbinde ich zum jetzigen Zeitpunkt das Thema „Moral“. Während der jetzige Amtsinhaber mir größtenteils als Alt-68er erscheint, dem heute noch am meisten daran gelegen ist, die alte mehr christlich orientierte Gesellschaft zu überwinden, ist Herr Rotter meines Wissens nach mit den hiesigen Kirchen verbunden und dort aktiv. Diese scheinen zwar heutzutage auch mehr Interesse daran zu haben, an der Ökumene zu arbeiten, als an der Aufrechterhaltung der Moral, aber immerhin ist hier noch eine die Menschen verbindende Moral zu finden. Herr Kern, so wie ich ihn einschätze, steht für viele Träume und Schäume der 68er: für eine grenzenlose Welt, in der sich alle lieb haben, in der Männer und Frauen gleich sind, in der es keine nationalen Identitäten mehr gibt, und auch keine Religionen. Und jetzt komme ich zum Eigentlichen (wofür Herr Kern meinem Eindruck nach nicht steht): die 68er haben auch für eine grenzenlose Welt ohne sexuelle Einschränkungen, ohne traditionelle Familienbindung, und für ungezügelten Individualismus („Tu was Du willst, sei das einzige Gesetz“) gekämpft. Der Kampf für universelle „Liebe“ und „Frieden“ erscheinen in dem Zusammenhang mehr wie Vorwände. Jedenfalls, ich erkenne eine ganz eindeutige Gefahr weiteren moralischen Niedergangs, vielleicht weniger durch Gender-Mainstreaming, aber auf jeden Fall durch einen konstanten Schwall unmoralischer Botschaften in Medien wie Film und Fernsehen. Neben dem ewigen Thema verantwortungsvollen Wirtschaftens, meine ich, sollte der neue Bürgermeister einen Teil seiner Zeit dem Thema „Moral“, und wie man die Moral der Leute aufbaut, widmen.

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