Was machen wir mit den Kormoranen?

Rödermark. Was machen wir mit den Kormoranen?
 
Für die Hunde haben wir schon Vorschriften und Verbote. Es könnte sehr wohl möglich sein, dass diese noch verschärft werden.
 
Für die Modellflugzeuge, die für verschiedene Tierarten aussehen wie Raubvögel und auch noch durch unsäglichen Krach die (einen?) Anwohner in Waldacker stören, wird bestimmt bald etwas in die Wege geleitet.
 
Jetzt kommen auch noch die Kormorane hinzu, die den Anglern die Fische wegfressen.
 
Die Stadtverordneten sind nicht zu beneiden. Jetzt muss bestimmt wieder ein Antrag geschrieben werden.
 
Oder verstehe ich den Artikel in der Offenbach-Post falsch? Wenn ein derart aufgemachter Artikel im lokalen Teil einer Zeitung erscheint, verstehe ich diesen als öffentlichen Hilferuf an die Stadt etwas zu unternehmen. Die Öffentlichkeit soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass, in diesem Fall die Angler, um ihr Freizeitvergnügen gebracht werden. Gegen das von den Anglern ausgemachte Übel, den Kormoranen, hat man kein Möglichkeiten, stellt Herr Bartossek fest. Die Angler wussten es schon. Die Leser der OP wissen es jetzt. Kormorane können nicht lesen. Was jetzt?
 
Siehe auch
» Kormorane plündern Teich
» Angler klagen: hungrige Vögel
» Die Nahrung des Kormorans
» Kormorane und Teichwirtschaft
» Ergebnisse der Schadensabwehr


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

RBgT zur Klage vor dem Verwaltunsgerichtshof

RBgT, Rödermärker Bürgergruppe gegen Fluglärm und Tiefflüge
Hessischer Verwaltungsgerichtshof hat die Klage der Stadt Rödermark am 27.Mai 2014 abgewiesen
Geschrieben von Hoffmann, Rainer

Das jüngste Urteil des hessischen Verwaltungsgerichthofs in Sachen Fluglärm und Tiefflüge betrifft die vergangenes Jahr dort eingereichte Klage der Stadt Rödermark gegen die 245. Durchführungs-Verordnung (DVO) zur Luftverkehrsordnung. Diese von der Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) 2008 auf den Weg gebrachte und auf Veranlassung des Bundesaufsichtsamts für Flugsicherung (BAF) 2010 revidierte DVO brachte Rödermark die zunächst schnell steigende Zahl von Tiefflügen sogenannter „High Performance Aircrafts“ (HPA, das sind vor allem Business Jets mit bis zu 20 Tonnen Gewicht) auf einer quer über die Stadt führenden Route. Eine erstes Resümee der RBgT lautet: Das Verwaltungsgericht konnte zwar die im Sinne Rödermarks vorgebrachten Argumente durchaus nachvollziehen und dafür Verständnis aufbringen, wie die vorsitzende Richterin gelegentlich verlauten ließ, und dass es mit einer Anhörung der Stadt vor Erlass der beklagten 245. Durchführungsverordnung (DVO) zur Luftverkehrsordnung aus heutiger Sicht hätte besser laufen können. Aber das war eben nicht „rechtsentscheidend“, wie es wiederholt zu den von der Stadt bzw. von ihrem Klagevertreter mit großem Einsatz und guten Begründungen zahlreich vorgebrachten Entgegenhaltungen hieß. Ohne der erst in einigen Wochen zu erwartenden Urteilsbegründung vorgreifen zu wollen, war der Tenor der vorsitzenden Richterin etwa folgender: Vielmehr seien die allermindesten Voraussetzungen für die Rechtkräftigkeit der 245. DVO seinerzeit nun mal erfüllt, und deshalb ein Einbezug der Stadt Rödermark und ihrer Belange formalrechtlich nicht notwendig gewesen. Und auf der Grundlage des geltenden Luftverkehrsrechts, welches eben die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Luftverkehrs priorisiere, sei so zu entscheiden, wie geschehen. Für alle weiteren Überlegungen und Schritte wollen wir nun die Urteilsbegründung abwarten und analysieren. Aber sicher war es den zu keiner Zeit aussichtslosen Versuch wert gewesen, die 245. DVO (->HPA-Anflugroute) zu Fall zu bringen, auch wenn es nicht nur die Stadtverwaltung und vor allem die beauftragte Anwaltskanzlei, sondern auch alle Aktiven der RBgT seit 2013 einen enormen Arbeitsaufwand gekostet hat, die Klage in etlichen Besprechungen und ausführlichen schriftlichen Darlegungen mit juristischer ebenso wie mit fachlicher Substanz so viel wie möglich zu füllen. Doch zum Unverständnis der betroffenen Bürger: Am Ende haben für den Verwaltungsgerichtshof weder die formalrechtlich begründbaren noch die in der Sach-Erörterung vorgetragenen und von unserer Seite flugtechnisch fundierten Einwendungen gezählt, so vernünftig und nachvollziehbar diese auch gewesen sein mögen.
Quelle: RBgT Rödermark.
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Thälmann-Weg. Das peinliche Desaster wäre vermeidbar gewesen

Thälmann-Weg. Das peinliche Desaster wäre vermeidbar gewesen

Eine Pressemeldung der FDP zu der gestrigen Magistratsentscheidung. Bei der Magistratsentscheidung wurde der Antrag „Büro des Bürgermeister“ bezügl. der Namensgebung Thälmann-Weg zurückgezogen. Damit muss bei der Stadtverordnetenversammlung eine neue Abstimmung erfolgen.
 
Das peinliche Desaster wäre vermeidbar gewesen

„Thälmann“Weg kommt doch nicht. Nach dem Brechstangenbeschluss der Koalition nun der Salto rückwärts
Nicht ganz eine Woche ist es her, als die Grün Schwarze-Koalition in der Rödermärker Stadtverordnetenversammlung einen Antrag aus dem Büro des Bürgermeisters gegen jede (politische) Vernunft durchprügelte, nach welchem wenige Meter Weg am Festplatz in Urberach nach dem Demokratiefeind und Kommunistenführer Ernst Thälmann benannt werden sollten. Lesen Sie die ganze Pressemeldung bei der FDP-Rödermark

Jetzt ist es aber langsam Schluss mit den Artikeln zum Thälmann-Weg sollte man meinen. Gibt es in Rödermark nur noch dieses Thema? „Schluss-mit-Berichten-zu-Thälmann-Weg“ ist im Prinzip richtig. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass ein Antrag aus „Büro des Bürgermeister“ jemals für ein solches „Spektakel“ gesorgt hat und eine solche Flut von Artikeln brachte.
 
Wie ich schon geschrieben habe, konnte ich den Sinn der Namensnennung, den Bürgermeister Kern und auch der Fraktionsführer der CDU in langatmigen Ausführungen versuchte zu erläutern, von Anfang an nicht ergründen. Es stellte sich dann heraus, ich bin nicht der Einzige der einen derartigen Vorstoß des „Büro des Bürgermeister“ nicht verstanden hat. Ich liege falsch, verstanden haben den Antrag und auch die Reden die Stadtverordneten der CDU (mit einer Ausnahme) sowie die AL/Die Grünen. Der Antrag wurde von der Koalition, nach leidenschaftlichen Vorträgen des Bürgermeisters und Fraktionschef der CDU, Michael Gensert, beschlossen.

Warum noch kein Ende absehbar
Fast täglich gibt es in einer Zeitung eine Meldung. Die Fraktionen der Opposition melden sich mit Pressemeldungen. Heute Leserbriefe in der Offenbach-Post. Eine Satire-Seite (Rödermark Examiner) meldet sich mit einem Artikel. Siehe auch die Zusammenfassung Wie man sieht eine Fülle von Reaktionen, die auch in irgendeiner Form festgehalten werden sollten. Festzuhalten ist auch, die Befürworter der Namensgebung CDU-Rödermark und auch die AL/Die Grünen haben sich zu diesem, für Koalition und auch für die Stadt Rödermark, außerordentlich peinlichem Vorgang meines Wissens nach noch nicht geäußert.

Da die Stadtverordnetenversammlung, bei der über die Namensvergabe nochmals abgestimmt werden soll, noch bevorsteht, werden auch noch Artikel zu Thälmann-Weg folgen.
 
Gab es positive Reaktionen?
Ich habe in der Zeit nach dem Beschluss im Internet und der Presse nach Artikeln gesucht, die dem Antrag „Büro des Bürgermeister“ etwas abgewinnen konnten. Sei es auch nur ein Hauch von Zustimmung gewesen, wäre dieser Bericht hier zu lesen gewesen.
War aber eigentlich auch zu erwarten. Keine positiven Reaktionen. Wie will man auch klar verständlich einem Demokraten den Sinn dafür vermitteln „Wir ehren einen Kommunisten, Stalinisten und Kämpfer gegen die Demokratie weil …….“
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


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Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Bewertung Thälmann-Weg in der Frankfurter Allgemeine vom 25.05.2014

Bewertung der Namensgebung Thälmann-Weg in der Frankfurter Allgemeine
 
In der Frankfurter Allgemeine von heute wurde unter „Leute der Woche“ unser Bürgermeister mit einem Minus bedacht und damit auch der Antrag aus dem „Büro des Ánderen/Liste/Grüne-Bürgermeister von Rödermark“ (so die Frankfurter Allgemeine).

Abschließend bemerkt die Frankfurter Allgemeine

„Die CDU-Fraktion hat wohl einen Aussetzer, als sie mit zustimmte“


 
Neue Webseite berichtet über den Thälmann-Weg
Lesen Sie auch die völlig neue Satire-Seite zu Themen zur Rödermärker Politik.
Rödermark Examiner
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


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Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Pressemeldung vom 22.05 der FDP zu Thälmann-Weg

Pressemeldung vom 22.05 der FDP zu Thälmann-Weg
 
Im Rahmen der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hat die Koalition aus AL/Grünen und CDU einen Antrag des Bürgermeisters stur durchgeprügelt, wonach nun ein kleines Wegstück in Urberach nach dem Kommunisten, Demokratiefeind, ehemaligen KPD Vorsitzenden und ausgewiesenen Stalin-Freund Ernst Thälmann benannt werden soll. Es steht außer Zweifel, dass Thälmann ein Opfer des Nationalsozialismus ist; eines vieler millionen Opfer des Nazi Regimes. „Es kann jedoch nicht sein“, unterstreicht FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „dass allein Opfer zu sein dafür ausreicht, um sämtliche anderen Lebensumstände komplett auszublenden.“[..]Lesen Sie den ganzen Artikel bei der FDP-Rödermark
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


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Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
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Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.