Nachschau zur Stavo am 17.06.2014

Nachschau zur Stadtverordnetenversammlung am 17.06.2014

Am Beginn der Stadtverordnetenversammlung stand u.a. die Ansprache der Stadtverordnetenvorsteherin, Frau Beldermann, die an den 17.06.53 erinnerte. Frau Beldermann erinnerte daran, dass der Freiheitswille der Menschen und die Forderung nach Demokratie zu diesem Aufstand geführt hat.

Zu einigen Punkten der Stavo.
Der Antrag von „Büro des Bürgermeisters“ einen Menschen mit einem Straßennamen (Thälmann-Weg) zu ehren, der ein Kommunist, Stalinist und Gegner der Demokratie war, sollte zurückgenommen werden. Die Begründung der regierenden Fraktion, AL/Die Grünen, den Antrag anzunehmen, hielt sich in Grenzen. Auch die CDU war recht knapp mit der Erklärung zur Zustimmung..

Die Opposition warf dem Bürgermeister vor, durch diesen Antrag der Stadt Rödermark geschadet zu haben.

Zum Thema Hund. Vermutung von mir. Es wird mit viel Halbwissen stark Stimmung erzeugt. Alleine der Hinweis von Herrn Rotter in Bezug auf „durch Hundekot verunreinigtes Korn entsteht dem Landwirt ein finanzieller Schaden“ ist aus meiner Sicht eine geschickte Aussage, um Stimmung zu erzeugen. Richtig ist, es KÖNNTE ein Schaden entstehen. RICHTIG ist auch, Herr Gaubatz (Landwirt in Rödermark) hat bei einem Gespräch zu mir gesagt, er hätte diesbezüglich noch keinen Ausfall zu verzeichnen gehabt.

Ernte: Die in einer Frankfurter Mühle angelieferte Ernte wird auf evtl. Verunreinigung, auch durch Hundekot, untersucht. Wird nichts festgestellt wird die Ware angenommen. Ansonsten kann die gesamte Lieferung wieder mit nach Hause genommen werden. Glücklicherweise wurde die Ernte von Herrn Gaubatz immer abgenommen. Und das soll auch so bleiben. Quelle: Gespräch zwischen Landwirt Gaubatz und Hundehalter 

Ob allen Stadtverordneten auch der Hinweis auf die stark verlängerte Anleinpflicht aufgefallen ist, wage ich zu bezweifeln. Auch der Hinweis auf die Unsicherheit darüber, wo die Leinenpflicht nicht besteht, ist an den Haaren herbeigezogen. Im Internet stehen Karten zur Verfügung, auf denen die Flächen eingezeichnet sind. Hinweise auf diese Karte gibt es genügend. Allerdings sollte das Ordnungsamt die zurzeit gültige Karte einer Prüfung unterziehen. Kommen wirklich viele Hundehalter mit ihren Hunden aus den umliegenden Orten nach Rödermark, um hier ihre Hunde laufen zu lassen?
Der Antrag birgt viel Aufwand für die Verwaltung. Ob die Verwaltung dafür genügend Leute hat? Muss wegen diesem Antrag Personal aufgestockt werden?

Die Minderung der Vereinsförderung wurde beschlossen. Die Vereine scheinen, so jedenfalls habe ich das den Reden der Befürworter entnehmen können, haben für diese Sparmaßnahme der Stadt Verständnis.

Zu den anderen Entscheidungen verweise ich auf den Artikel vom 15.06.2014. Es ist das eingetreten, was als Trend vermutet wurde.

Meine Einschätzung zu der zurzeit politischen Situation in Rödermark.
Es wird immer mehr eine Politik nach dem Willen des Bürgermeisters gemacht. Rein gefühlsmäßig werden die Reden vom Bürgermeister in den Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung immer länger. Die Art und Weise, wie sich der Bürgermeister zu Anträgen der Opposition äußert, ist ………. Ich bin nicht die Opposition in der Stavo. Ich brauche mich nicht darüber zu ärgern.

Für mich gab es in der Vergangenheit Beispiele, bei denen sich bei mir wegen des Abstimmverhaltens der CDU der Magen umgedreht hat.  Das letzte Beispiel war der Thälmann-Weg. Das die AL/Die Grünen (für mich die zurzeit bestimmende Fraktion in Rödermark) den Antrag des Grünen Bürgermeisters nicht wagen wird zu widersprechen, war mir klar. Aber, dass die CDU dem folgen wird, war und ist für mich zunächst ein Rätsel. Für mich konnte ich das Rätsel lösen. Meine Erklärung (Rätselauflösung) ist die: „Der Bürgermeister und die AL können machen, was sie wollen. Die CDU stimmt nicht nur zu, sondern sie übernimmt auch noch den Hauptteil der Begründung (siehe Thälmann-Weg und Michael Gensert) für die zustimmende Haltung. Der Dank der AL wird sich dann evtl. bei der nächsten Bürgermeisterwahl in Form eines ausgebildeten Kandidaten einstellen.“

 
Siehe auch
» Häme für Schwarz-Grün Kassiert: Die Nummer mit dem Thälmann-Weg


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Thälmann-Weg. Das peinliche Desaster wäre vermeidbar gewesen

Thälmann-Weg. Das peinliche Desaster wäre vermeidbar gewesen

Eine Pressemeldung der FDP zu der gestrigen Magistratsentscheidung. Bei der Magistratsentscheidung wurde der Antrag „Büro des Bürgermeister“ bezügl. der Namensgebung Thälmann-Weg zurückgezogen. Damit muss bei der Stadtverordnetenversammlung eine neue Abstimmung erfolgen.
 
Das peinliche Desaster wäre vermeidbar gewesen

„Thälmann“Weg kommt doch nicht. Nach dem Brechstangenbeschluss der Koalition nun der Salto rückwärts
Nicht ganz eine Woche ist es her, als die Grün Schwarze-Koalition in der Rödermärker Stadtverordnetenversammlung einen Antrag aus dem Büro des Bürgermeisters gegen jede (politische) Vernunft durchprügelte, nach welchem wenige Meter Weg am Festplatz in Urberach nach dem Demokratiefeind und Kommunistenführer Ernst Thälmann benannt werden sollten. Lesen Sie die ganze Pressemeldung bei der FDP-Rödermark

Jetzt ist es aber langsam Schluss mit den Artikeln zum Thälmann-Weg sollte man meinen. Gibt es in Rödermark nur noch dieses Thema? „Schluss-mit-Berichten-zu-Thälmann-Weg“ ist im Prinzip richtig. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass ein Antrag aus „Büro des Bürgermeister“ jemals für ein solches „Spektakel“ gesorgt hat und eine solche Flut von Artikeln brachte.
 
Wie ich schon geschrieben habe, konnte ich den Sinn der Namensnennung, den Bürgermeister Kern und auch der Fraktionsführer der CDU in langatmigen Ausführungen versuchte zu erläutern, von Anfang an nicht ergründen. Es stellte sich dann heraus, ich bin nicht der Einzige der einen derartigen Vorstoß des „Büro des Bürgermeister“ nicht verstanden hat. Ich liege falsch, verstanden haben den Antrag und auch die Reden die Stadtverordneten der CDU (mit einer Ausnahme) sowie die AL/Die Grünen. Der Antrag wurde von der Koalition, nach leidenschaftlichen Vorträgen des Bürgermeisters und Fraktionschef der CDU, Michael Gensert, beschlossen.

Warum noch kein Ende absehbar
Fast täglich gibt es in einer Zeitung eine Meldung. Die Fraktionen der Opposition melden sich mit Pressemeldungen. Heute Leserbriefe in der Offenbach-Post. Eine Satire-Seite (Rödermark Examiner) meldet sich mit einem Artikel. Siehe auch die Zusammenfassung Wie man sieht eine Fülle von Reaktionen, die auch in irgendeiner Form festgehalten werden sollten. Festzuhalten ist auch, die Befürworter der Namensgebung CDU-Rödermark und auch die AL/Die Grünen haben sich zu diesem, für Koalition und auch für die Stadt Rödermark, außerordentlich peinlichem Vorgang meines Wissens nach noch nicht geäußert.

Da die Stadtverordnetenversammlung, bei der über die Namensvergabe nochmals abgestimmt werden soll, noch bevorsteht, werden auch noch Artikel zu Thälmann-Weg folgen.
 
Gab es positive Reaktionen?
Ich habe in der Zeit nach dem Beschluss im Internet und der Presse nach Artikeln gesucht, die dem Antrag „Büro des Bürgermeister“ etwas abgewinnen konnten. Sei es auch nur ein Hauch von Zustimmung gewesen, wäre dieser Bericht hier zu lesen gewesen.
War aber eigentlich auch zu erwarten. Keine positiven Reaktionen. Wie will man auch klar verständlich einem Demokraten den Sinn dafür vermitteln „Wir ehren einen Kommunisten, Stalinisten und Kämpfer gegen die Demokratie weil …….“
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


Rödermark intern.
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Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Kommt der Thälmann-Weg doch nicht?

Kommt der Thälmann-Weg doch nicht?
Der Magistrat der Sadt Rödermark empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung den Beschluss vom 21.05.2014 bezügl. der Namensgebung zurückzunehmen.
 
Ob die Stadtverordneten der CDU und AL/Die Grünen den Empfehlungen des Magistrats folgen werden und ihren mit großer Leidenschaft gefassten Beschluss zurücknehmen, wird die nächste Stadtverordnetenversammlung zeigen.
 
Wir haben auf die Bürger gehört und verstanden.
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Bewertung Thälmann-Weg in der Frankfurter Allgemeine vom 25.05.2014

Bewertung der Namensgebung Thälmann-Weg in der Frankfurter Allgemeine
 
In der Frankfurter Allgemeine von heute wurde unter „Leute der Woche“ unser Bürgermeister mit einem Minus bedacht und damit auch der Antrag aus dem „Büro des Ánderen/Liste/Grüne-Bürgermeister von Rödermark“ (so die Frankfurter Allgemeine).

Abschließend bemerkt die Frankfurter Allgemeine

„Die CDU-Fraktion hat wohl einen Aussetzer, als sie mit zustimmte“


 
Neue Webseite berichtet über den Thälmann-Weg
Lesen Sie auch die völlig neue Satire-Seite zu Themen zur Rödermärker Politik.
Rödermark Examiner
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


Rödermark intern.
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Pressemeldung vom 22.05 der FDP zu Thälmann-Weg

Pressemeldung vom 22.05 der FDP zu Thälmann-Weg
 
Im Rahmen der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hat die Koalition aus AL/Grünen und CDU einen Antrag des Bürgermeisters stur durchgeprügelt, wonach nun ein kleines Wegstück in Urberach nach dem Kommunisten, Demokratiefeind, ehemaligen KPD Vorsitzenden und ausgewiesenen Stalin-Freund Ernst Thälmann benannt werden soll. Es steht außer Zweifel, dass Thälmann ein Opfer des Nationalsozialismus ist; eines vieler millionen Opfer des Nazi Regimes. „Es kann jedoch nicht sein“, unterstreicht FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „dass allein Opfer zu sein dafür ausreicht, um sämtliche anderen Lebensumstände komplett auszublenden.“[..]Lesen Sie den ganzen Artikel bei der FDP-Rödermark
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


Rödermark intern.
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Thälmann-Weg – SPD begrüßt neue Überlegungen des Magistrates

Debatte um Thälmann-Weg – SPD begrüßt neue Überlegungen des Magistrates
 
Die Mehrheitsentscheidung der Koalition von CDU/AL am vergangenen Dienstag, in Urberach einen Weg nach Ernst Thälmann zu benennen, war mehr als ein Fauxpas. Die SPD-Fraktion hatte eindringlich davor gewarnt und gegen dieses Ansinnen gestimmt.Umso mehr begrüßt Sie nun die Tatsache, dass sich der Magistrat am kommenden Montag erneut mit dem Thema befassen will und darüber entscheiden möchte, ob am Vollzug dieser Entscheidung festgehalten werden soll oder der Beschluss modifiziert wird.[…]Hier der ganze Artikel auf der Webseite der SPD-Rödermark
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


Rödermark intern.
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Thälmann-Weg. Erneute Beratung im Magistrat.

Thälmann-Weg. Erneute Beratung im Magistrat.
Wie die Offenbach-Post berichtet, wird sich der Magistrat am 26.05.2014 mit der von der Koalition (CDU und AL/Die Grünen) beschlossenen Antrag des „Büro des Bürgermeister“ befassen. (Siehe Zusammenfassung Thälmann-Weg)
 
Hinweis in eigener Sache
Keinen der abgegebenen Kommentare zum Thälmann-Weg kann ich veröffentlichen. Jedem „Organ der Rechtspflege“ hätte ich dadurch ein sehr gut bestelltes Feld für eine erfolgreiche Klage wegen Beleidigung und Volksverhetzung zur Verfügung gestellt.
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg

„Ernst Thälmann war ein gottloser Kommunist“, sagte ……

Gepanter Straßennamen Thälmann-Weg in Urberach

Als wohl erste westdeutsche Kommune nach dessen Geburtsstadt Hamburg benennt Rödermark eine Straße nach dem 1944 von den Nazis ermordeten langjährigen KPD-Führer Ernst Thälmann. Trotz heftigem Widerstands von SPD, FDP und Freien Wählern folgte die schwarz-grüne Mehrheit am Dienstagabend dem Wunsch des Magistrats. Nur ein Mitglied der CDU-Fraktion, Hans Sulzmann, stimmte mit der Opposition gegen den Vorstoß.[..]
[..]Doch der Bürgermeister wolle seine Idee mit aller Macht durchsetzen, behauptete Werner. „Welcher Teufel hat jemanden geritten, dass wir Kommunisten und Stalinisten wieder ausgraben?“, fragte Peter Schröder von den Freien Wählern.[..]Lesen Sie den ganzen Artikel bei fr-online.de

 
Auslöser
Antrag. Büro des Bürgermeister
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg

Rödermark in FAZ-net Thälmann-Weg

Rödermark in FAZ-net. Thälmann-Weg

Kein guter Namenspatron
[..]An die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern ist aller Anstrengungen wert. Doch wer eine bestimmte Person hervorhebt, sollte sich genau anschauen, um wen es sich dabei handelt. Denn wenn eine Kommune eine Straße oder einen Weg nach einem bestimmten Opfer benennt[..] Lesen Sie den ganzen Artikel bei der FAZ

 
Ich hatte in meinem Artikel vom 21.05.2014 geschrieben „Evtl. bin ich ja zu blöd für anspruchsvolle Darstellungen und Reden„. Wie sich jetzt zeigt, haben auch noch andere den Sinn einer anspruchsvollen Ansprache nicht verstanden. Wenn selbst FAZ-net in einem Kommentar den von den Befürwortern angedachten Sinn der Namensgebung (Thälmann-Weg) nicht glasklar in die Öffentlichkeit transportieren kann oder auch aus verständlichen Gründen nicht will/kann, wie soll der Bürger dann den komplizierten Gedankengängen der Koalition und die des Bürgermeisters folgen können?
 
Es könnte aber auch sein, dass die Presse schon verstanden hat, was Bürgermeister Kern und Michael Gensert (CDU) mit der Namensgebung bewirken wollen. Aber scheinbar sind die Argumente so schwach und nach einer kritischen Betrachtung wohl kaum haltbar. Und das hat die gesamte Opposition, ein Teil der Koalition (genaues Abstimmergebnis bei bgb.roedermark.de) und wohl auch die Presse begriffen.
 
Ich bin ja man gespannt, ob es auch einen Presseartikel geben wird, der sich den Gedankengängen der Befürworter anschließen kann.
 
Thälmann-Weg oder Thälmann weg?
 
Auslöser
Antrag. Büro des Bürgermeister
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Es ist vollbracht. Urberach bekommt sie zurück.

Es ist vollbracht. Urberach bekommt sie zurück.
Zwar nicht die Ernst Thälmann Straße, sondern nur den Thälmann Weg.

Ernst Thälmann, Kommunistenführer, Stalinist und Kämpfer gegen die Demokratie wird mit einem Straßennamen in Rödermark Urberach geehrt.

Mit den Stimmen der AL/Die Grünen und einem Teil der CDU wurde einem Antrag „Büro des Bürgermeister“ auf der Stadtverordnetenversammlung am 21.05.2014 zugestimmt. Genaues Abstimmergebnis sollte man bei https://ri.roedermark.de/bi/allris.net.asp einsehen können.

Die SPD, FDP und Freien Wähler haben sich nicht nur einfach gegen die Ehrung von Ernst Thälmann durch die Benennung einer solchen Straße/Weg ausgesprochen. Man hat ganz deutlich ihr Unverständnis geäußert.
 
Die FDP-Rödermark hat auch klar zum Ausdruck gebracht, man werde nicht an der

Enthüllung der neuen Schilder soll im Rahmen einer Gedenkstunde anlässlich des 70. Todestages von Ernst Thälmann am 18. August 2014.

teilnehmen. Für mich schwer vorstellbar, dass Vertreter der SPD oder Freien Wähler an diesem Tag Zeit haben.
Andere Städte in Deutschland schaffen die Ernst Thälmann Straßen ab. Rödermark ist halt anders. Wir gedenken wieder Ernst Thälmann. (Gedenken auch an den Mord im KZ Buchenwald)

Interessant ist noch. Herr Michael Gensert (CDU) hat in einem Nebensatz sinngemäß erwähnt „man sollte sein Wissen nicht unbedingt bei Wikipedia auffrischen.“ Ich hoffe, er kennt den Antrag des „Büro des Bürgermeisters“.

[..]Am 8. Juni 2012 wurden vor dem Hamburger Rathaus Stolpersteine für die ermordeten Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft verlegt, darunter auch ein weiterer für Ernst Thälmann.
Quelle: wikipedia.de[…] Quelle Vorlage Büro des Bürgermeisters

 
Es wurde in den Raum geworfen, „Ernst Thälmann könnte sich ja in der Zeit seiner Haft geändert haben.“ Mag ja sein. Aber was wird diesbezüglich geschrieben?

[..]Als 1950 ein umfängliches autobiografisches Schreiben des bis zu seiner Ermordung 1944 eingekerkerten Parteiführers auftauchte, besorgte Ulbricht eigenhändig die redaktionelle Einpassung des im „Neuen Deutschland“ abgedruckten Lebenszeugnisses in den antifaschistischen Heldenmythos, damit es „Ernst Thälmann trotz Kerkerhaft als unbeugsamen Kämpfer[..] Quelle: Das Parlament. Deutscher Bundestag.

 
Auslöser
Antrag. Büro des Bürgermeister
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg
 
Weiterführende Links7
» Rede von Dr. Rüdiger Werner zu Thälmann-Weg
» An den Genossen Stalin!
» Rödermark will Ernst Thälmann ehren


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