Der schleichenden Verfall des Schützenhofs. (Schasser)

Ein Kommentar1 wird zum Artikel.
Schützenhof / Schasser.
Eigentum verpflichtet – auch die Stadt Rödermark

Mit wachsender Sorge beobachte ich den schleichenden Verfall eines historischen Gebäudeensembles in Rödermark – Bahnhofstraße 8, nebst Scheune.
 
Dieses kulturgeschichtlich bedeutsame Anwesen wurde im Februar 2019 von der Stadt Rödermark mittels ihres Vorkaufsrechts erworben. Seitdem jedoch scheint der Eigentümer, also die Stadt selbst, jegliches Verantwortungsgefühl gegenüber dem Erhalt dieses architektonischen Erbes abgelegt zu haben.

Zwar war beim Erwerb die Rede davon, auf dem Gelände etwas Kommunales zu schaffen – ein hehres Ziel, das ich ausdrücklich begrüße. Doch die Realität sieht anders aus: Die finanzielle Lage der Stadt lässt eine Umsetzung offenbar nicht zu. Was bleibt, ist ein leerstehendes Denkmal, das dem Zahn der Zeit schutzlos ausgeliefert ist. Und mit jedem weiteren Winter, mit jedem weiteren Regen, rückt der Tag näher, an dem die Bagger kommen – nicht um zu bauen, sondern um zu zerstören.

Ich frage: Wo bleibt das Verantwortungsbewusstsein? Wo bleibt der Respekt vor unserer Geschichte? Eigentum verpflichtet – das gilt für Privatpersonen ebenso wie für Kommunen. Wer ein Denkmal erwirbt, übernimmt nicht nur ein Grundstück, sondern auch eine moralische und gesetzliche Verantwortung für dessen Erhalt. Die Risiken, die mit einem solchen Erwerb einhergehen, sind kein nachträgliches Ärgernis, sondern Teil des Pakets.

Wenn die Stadt Rödermark nicht willens oder in der Lage ist, dieser Verantwortung gerecht zu werden, dann muss sie sich fragen lassen, ob sie ihrer Rolle als Hüterin des öffentlichen Erbes gerecht wird. Ich behalte mir vor, das Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden über diesen Missstand zu informieren – denn Schweigen wäre in diesem Fall Mittäterschaft.

Mit nachdrücklicher Besorgnis,
der anonyme Orwischer
1Kommentar bei Artikel: Situation Schützenhof (Schasser) in Urberach. Was ist der Plan B?

#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026

Entenweiher.

Auf keinen Fall kleinreden!

Idylle am Tag, Drogenmarktplatz bei Nacht? Vor der Umgestaltung ermittelten szenekundige Beamte im Park am Entenweiher. Ein Vorfall wurde jetzt vorm Amtsgericht verhandelt.
Lesen Sie den Artikel bei OP-Pnline

So der Bildtitel bei OP-Online
 
Siehe auch
» Drogenkonsum in Rödermark?
» SPD-Rödermark. Bericht zur Stavo vom 9.12.2014
» OP-Online 2014
» Dreieich-Zeitung 2014

Ein alter Artikel aus 1995 zum Regenwasser in Rödermark

RÖDERMARK 08.07.1995
Die Stadt Rödermark hat ein Flugzeug aufsteigen lassen, um einen besseren Überblick zu bekommen, wo überall der Regen nicht versickern kann. Die rohrtec consult gmbh aus Waldacker hat das gesamte Stadtgebiet aus der Luft fotografiert und speist die Bilddaten nun in den Computer im Rathaus ein. Die Einwohner haben von all dem bislang nicht viel mitbekommen, und die Stadtverwaltung hat mit der Information über das neue Verfahren solange gewartet, bis ausreichend Unterlagen erarbeitet waren. Bürgermeister Alfons Maurer hatte befürchtet, dass auf einer Bürgerversammlung die Wogen hoch schlagen könnten.
Lesen Sie den ganzen Artikel bei rohrtec.de


Darüber sollte man im Nachgang diskutieren. Gibt es da wirklich keine andere Möglichkeit?

Ist es wirklich so, wie die OP es schreibt?

Doch die Bauverwaltung rechnet vor: Der Stopp der Maßnahme bedeute auch einen Stopp der Förderung, Bund und Land übernehmen dann nichts mehr von den Kosten, die bereits angefallen sind und auch die zu erwartenden Schadenersatzansprüche blieben an der Stadtkasse kleben. Beides summiere sich auf etwa 160.000 Euro. Wer die Rückabwicklung der bereits erhaltenen Fördermittel dazuaddiert, lande tatsächlich bei 200.000 Euro, allerdings im Minus. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online

Ich werde mich auf den OP-Artikelbeziehen beziehen und, mich mit einer Frage an den Landtagt wenden.

Es kann ja wohl nicht sein, dass man Projekte nur deshalb weiterführt, weil Fördermittel verloren gehen könnten und dadurch die Kommunen noch schneller, höher und weiter die Grundsteuer B erhöhen müssen.

Eine Erkenntnis aus einem früher geführten Gespräch mit der Hessenagentur zeigte einen gangbaren Weg auf, der trotz Projektabbruch eine Förderung nicht als unmöglich erscheinen ließ.

Es ist ja auch das eigentlich Undenkbare möglich. Siehe Gewerbeflächenentwicklung nördlich der Germania.
Man staune, was der Bürgermeister mit einem beschlossenen Auftrag alles machen kann.

Siehe auch
» Hessenagentur und Pleite. Rechtliche Schritte einleiten.

Skat, Dart & gute Stimmung – FREIE WÄHLER laden zum Turnierabend ein

Pressemitteilung
Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark
03.07.2025

Skat, Dart & gute Stimmung – FREIE WÄHLER laden zum Turnierabend ein

Am 11. Juli wird’s sportlich und gesellig in Rödermark: Die FREIE WÄHLER Rödermark laden ab 18 Uhr zu einem unterhaltsamen Turnierabend in die Wirtschaft der TGO Ober-Roden (Mainzer Str. 68) ein.

Auf dem Programm stehen gleich zwei Klassiker: Preisskat und Dart – parallel gespielt, fair gewertet, mit attraktiven Preisen für die besten Teilnehmer. Wer lieber Karten legt als Pfeile wirft, kann sich außerdem auf ein Rommé-Turnier freuen – bei entsprechender Nachfrage wird auch dieses organisiert.

Mitmachen lohnt sich: Für ein kleines Startgeld gibt’s jede Menge Spielspaß, spannende Begegnungen und die Chance auf tolle Preise. Ob eingefleischter Skatspieler, treffsicherer Dart-Fan oder Karten-Profi – hier ist für alle etwas dabei.

Für das leibliche Wohl sorgt die TGO-Wirtschaft mit kühlen Getränken – die perfekte Kulisse für einen Sommerabend in lockerer Runde.

Jetzt anmelden und mitspielen!

Weitere Infos und Anmeldung unter: info@freiewaehler-roedermark.de
Datum: Donnerstag, 11. Juli 2025
Beginn: ab 18:00 Uhr
Ort: Wirtschaft der Turngemeinde Ober-Roden 08, Mainzer Str. 68, 63322 Rödermark

Die FREIE WÄHLER Rödermark freuen sich auf viele Mitspielerinnen und Mitspieler – und einen Abend voller Spiel, Spaß und spannender Begegnungen!

Björn Beicken, Pressesprecher FWR