Kommentar von @Joachim R.

Ich arbeite in einem virtuellen Team und alle meine Kollegen weltweit haben schnelleres Internet als ich, auch die in Kolumbien und Indonesien.
Was hat das für einen Effekt? Wenn ich an Telefonkonferenzen teilnehme kann ich zwar andere verstehen aber da ich kaum upload speed habe (76kb/s letzte Woche) kann mich niemand verstehen. Datenaustausch größerer Files ist nur schwer möglich. Eine Kombilösung mit LTE kommt nicht in Frage, da das den Volumen- und dann auch Kostenrahmen sprengen würde.
Im modernen Arbeitsleben ist eine vernünftige Internetanbindung unerlässlich vor allem wenn man Familien mehr Heimarbeit ermöglichen möchte. Für Online-Präsentationen muss ich leider nach Frankfurt ausweichen. Derzeit kann man die Situation sogar nachteilig in Bezug auf den Wert der Immobilien hier ansehen. Was wird die Zukunft bringen? Ob man es mag oder nicht, haben will oder nicht, sowohl die Nutzung von Cloud Services wird weiter zunehmen als auch das Schlagwort „Internet of Things“ wird an Bedeutung zunehmen. In allen Bereichen des täglichen Lebens werden Sensoren Einzug finden und diese wollen Daten übertragen. Seriöse Studien gehen davon aus, daß sich das zu übermittelnde Datenvolumen bis 2020 verzehnfachen wird. Dem wird man sich nur schwerlich verweigern können, denn das wird Haushaltsgeräte betreffen, Heizung-, Elektro- und Wasserversorgung, medizinische Services, Haushalts- und Gartengeräte, Fahrzeuge und mehr.
Die Region muss hier schnellstens modernisieren, schon der jetzige Zustand ist arg rückständig und so sehr ich auch ein Go-Slow schätze, die wenigsten Menschen können heutzutage beruflich oder privat auf ein angemessen schnelles Internet verzichten.
Diesen Kommentar finden Sie bei dem Artikel: Rödermark. Breitband. Ein Kommentar.
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Breitband. Ein Kommentar.
Ein Kommentar der es wert ist, dass man den an prominenter Stelle wiederholt.

Kommentar von @Kursanstieg zu einen älteren Artikel. Rödermark Schnelles Internet.
Immer mal wieder schaue ich, in Waldacker wohnend aber Rödermark betreffend, nach Neuigkeiten über den Internetausbau. Immer mal wieder schaue ich auch in diesem Blog vorbei und mittlerweile ist mir klar, weshalb in Rödermark kaum etwas passiert/passiert ist/ passieren wird.
a) Die Resonanz auf diese Seite ist erschreckend gering, die Seite müsste voll sein Beschwerden Rödermärker Bürger über die Internetverbindungen in unserem Ort, (Die Bezeichnung Stadt muss ich mir verkneifen)
b) Solange Juristen unsere maßgeblichen Politiker sind (gilt auch für Bund und Länder) wird jegliches Verständnis für das Problem fehlen. Das scheint ein Beruf zu sein, den man dann wählt, wenn man Wissenschaft/Technik um jeden Fall vermeiden will.
c) Wenn ich bei dem Friseur meines Vertrauens in Waldacker sitze, lasse ich mein Smartphone daheim. Dort könnte man weder telefonieren noch Datendienste nutzen, es gibt dort schlicht und ergreifend überhaupt keinen
mobilen Empfang.
d) Schon in den neunziger Jahren hatte ich mich bei der Telekom in eine Liste eingetragen, wodurch man sein Interesse an einer schnellen Internetverbindung ausdrücken konnte. Passiert ist natürlich nichts, dabei kann ich die Telekom sogar verstehen. Würde sie Glasfaser verlegen würde sie die Leitungen wohl überwiegend an die Billigheimer vermieten müssen, selbst also kaum davon profitieren. Die anderen winken natürlich auch dankend ab wenn es darum geht, Leitungen zu verlegen.
e) Kabelfernsehen endet an der Einmündung in die Straße, in der ich wohne.
f) Ich hatte jahrelang 3 mbit/s und nur den den vorzeitigen Wechsel auf IP-Telefonie ist die Rate auf ca 6 mbit/s gestiegen. Wenn ich in anderen Foren lese in denen sich Foristen über die steinzeitlichen 16 mbit/s beklagen, mit denen sie sich zufrieden geben müssten, kann ich nur mit Mühe meine Tränen zurückhalten.
Lustig war, dass die Telekom mich mal wegen einer sogenannten Hybrid-Lösung angeschrieben hatte. DSL und LTE parallel ohne Volumen- und Geschwindigkeitsbeschränkung. Eifrig macchte ich mich schlau. Das Projekt scheiterte nur daran, dass in meiner Straße kein LTE-Empfang möglich ist.
Das Trauerspiel ließe sich fortsetzen, ich habe alle Hoffnung aufgegeben.
Grüße Kursanstieg
Telekom verlegt nun Glasfaserkabel im Fräsverfahren
Telekom verlegt nun Glasfaserkabel im Fräsverfahren
Beim Micro Trenching werden mit Hilfe einer speziellen Frästechnik schmale Gräben und Schlitze in den Asphalt eingebracht. Sie sind zwischen 2 und 6 Zentimeter breit und 10 bis 25 Zentimeter tief. Die Glasfaserleitungen werden in kleinen Röhrchen verlegt und die Fräsrille anschließend aufgefüllt[..] Weiter bei inside-digital.de
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» Breitbandausbau: Ausbaustart ab September 2016
» Zusammenfassung. Breitband / Schnelles Internet
Breitbandausbau: Ausbaustart ab September 2016
Breitbandausbau, Schnelles Internet.
Die Versorgung mit einer schnellen Breitbandverbindung ist heute bereits mehr als eine Frage der Daseinsvorsorge. Daher hat der Kreis Offenbach zusammen mit den 13 Kreiskommunen am 12. März 2015 eine Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet, um den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes in den noch nicht mit einem schnellen Internet versorgten Gebieten voranzutreiben. [..] Lesen Sie weiter bei der SPD Rödermark.
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» Telekom verlegt nun Glasfaserkabel im Fräsverfahren
» Zusammenfassung. Breitband / Schnelles Internet
Etwas aus der Jungsteinzeit, von Ton und Breitband
Rödermark. Etwas aus der Jungsteinzeit und von Ton
Als ich mich heute mal wieder über meine Internetgeschwindigkeit ärgern musste und ich mich in die Jungsteinzeit versetzt sah, erinnerte ich mich an Ton und (Breit)Bandkeramiker. Der passende Artikel hierzu nach der Vorgeschichte.
Vorgeschichte
2009 war Bürgermeister Kern (AL/Die Grünen) schon im Amt. 2009 wurde der Startschuss für schnelles Internet in Rödermark gegeben. Gegen diesen Antrag, der Rödermark mit schnellem Internet versorgen sollte, haben AL/Die Grünen gestimmt.
Nach dem Beschluss, im Jahr 2011, wurden die Mehrheiten in der Stadtverordnetenversammlung neu geregelt. CDU und AL/Die Grünen waren mit einem Bürgermeister der AL/Die Grünen und einem Ersten Stadtrat der CDU in der Verantwortung. Doch schnelles Internet für alle Rödermärker haben wir auch in 2016 noch immer nicht. Dafür wurde in 2011 der Preis für energieeffizientes Bauen mit einem Antrag der CDU und AL/Die Grünen ins Leben gerufen (Wurde allerdings wieder abgeschafft). Meines Wissens wurde dieser Preis (Tontäfelchen) nicht einmal verliehen.
Jetzt wieder zu Ton, Jungsteinzeit und Breitband.
Ich möchte in diesem Zusammenhang einen Artikel aus 2014 ins Gedächtnis zurückrufen.
Breitbandkeramiker in Rödermark. Neue Möglichkeit für schnelles Internet.
Die neue Stadtverordnetenversammlung wird sich am 19.04.2016 konstituieren.