NABU fordert Anleinpflicht in der ganzen Gemarkung

Private Aufnahme NABU
Private Aufnahme NABU

Pressemeldung NABU Rödermark

Jedes Jahr im ausklingenden Winter ruft die Stadt ihre Bürger auf, Ihre Hunde während der ab 1. März beginnenden Brut‐ und Setzzeit bitte an die Leine zu nehmen, um Bodenbrüter und die Jungtiere von Reh, Hase & Co. nicht zu gefährden. Jedes Jahr rufen Rödermarks Naturschützer parallel dazu auf, dies in der gesamten Feldflur zu tun und nicht nur in den eingezeichneten Gebieten. Auch bittet der NABU darum, bis Mitte Juni nur die Hauptspazierwege zu nutzen und Trampelpfade zu meiden. Und jedes Jahr halten sich viele Bürger daran. Und dennoch ist die Zahl derer, die sich nicht an Appelle und Verbote halten, viel zu hoch. Die Folge ist, dass weiterhin jedes Jahr viele Bruten aufgrund zu häufiger Störungen aufgegeben werden, dass Rehe zu Tode gehetztwerden, dass unsere Feldflur immer ärmer wird.

In dem Presseaufruf der Stadt heißt es: „…in bestimmten mit Schildern gekennzeichneten Gebieten…“. Und genau darin sehen die Rödermärker Naturschützer ein großes Problem. Der Leinenzwang gilt nur in den Landschaftsschutzgebieten (LSG). In gut der Hälfte der Feldflur gibt es keinen Leinenzwang, d.h. auch in der Brut‐ und Setzzeit können hier Hunde ohne Leine laufen. „Feldlerche, Kiebitz, Fasan, Stockente, Reh, Hase & Co. kennen jedoch die willkürlichen Grenzen der Landschaftsschutzgebiete nicht, sie brüten bzw. werfen dort, wo die Bedingungen für sie am besten sind, und das ist oftmals außerhalb der LSG“, erläutert NABU Vorstandsmitglied Sven Burger das Problem. „Der Kiebitz z.B. hält sich ausschließlich in Gebieten auf, in denen es zur Brutzeit keinen Leinenzwang gibt. Über die Hälfte der verbliebenen Feldlerchen Rödermarks brütet in solchen Gebieten, die oftmals besonders interessante Strukturen aufweisen.“

Der NABU Rödermark fordert daher die Politik auf, endlich zu handeln. „Wir fordern in der Brutund Setzzeit eine generelle Anleinpflicht außerhalb der bebauten Ortslagen, wie es sie in Rodgau schon seit Jahren gibt. Dann gibt es auch keine Diskussionen mehr, ob ein Hund hier freilaufen darf oder nicht“, macht NABU‐Ortsgruppenvorsitzender Dr. Rüdiger Werner die Position der Naturschützer deutlich. Aus Sicht des NABU ist es Besitzern wie auch ihren Hunden zuzumuten, ein Viertel des Jahres nur mit Leine unterwegs zu sein, wobei eine Leine nicht länger als 5 Meter sein sollte. Außerdem fordert der NABU mehr Kontrollen, denn ohne Kontrolle bleibt jede Verschärfung der Satzung wenig wirkungsvoll. Die NABU‐Ortsgruppe ist offen dafür, dass als Alternative mehrere offizielle Hundespielwiesen als Freilaufangebote ausgewiesen werden. Auch hier sieht sie die Stadt in der Verantwortung, tätig zu werden.

Dr. Werner weiter „Wir wollen eigentlich lieber aufklären statt verbieten, müssen aber immer mehr feststellen, dass wir nicht alle Menschen erreichen, dass Menschen teilweise sehr aggressiv auf unsere Bitten reagieren, den Hund anzuleinen oder hier nicht langzulaufen. Daher ist die geforderte Ausweitung der Gebiete mit Leinenzwang für uns unumgänglich, um die Lage für Vögel und Wild wieder zu verbessern. Zusätzlich planen wir, in Zukunft kleine Hinweistafeln aufzustellen, die auf die durch dieses Fehlverhalten bedrohte Tierwelt aufmerksam machen sollen.“

Der Appell des NABU an alle Spaziergänger, Jogger und Radfahrer – egal, ob mit oder ohne Hund – lautet: bleiben sie von Anfang März bis Ende Juni auf den Wegen, meiden Sie Trampelpfade, gehen Sie nicht querfeldein, betreten Sie keine Wiesen und Ackerflächen, bleiben Sie von Hecken und Gebüschen fern und leinen Sie ihre Hunde an. Die Natur wird es ihnen danken!

Siehe auch (Leinenzwang, Anleinpflicht)
Frau Erste Stadträtin Schülner berichtet hierzu, dass ein Termin mit den Landwirten und Jagdpächtern ansteht. Außerdem wird die Karte überarbeitet und ein zusätzlicher Sicherheitsdienst abgestellt.
Siehe die Niederschrift BUSE


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Pressemeldungen NABU. Gruppe Rödermark

Pressemeldung NABU. Gruppe Rödermark.
Pressemeldung NABU. Gruppe Rödermark.

NABU Rödermark sagt sog. Schottergärten den Kampf an.
Seit vielen Jahren versucht der NABU Rödermark, Hauseigentümer zu überzeugen, ihre Gärten ökologischer zu gestalten, um mehr Grün in die Stadt zu bringen und dem allseits zu beobachtenden Artenrückgang entgegenzuwirken. Vor knapp 2 Jahren wurde hierzu die Initiative ‚Natur zurück in die Stadt‘ gegründet, die mittlerweile auch schon beachtliche Erfolge aufweisen kann. Auch ist durchaus ein Trend hin zu mehr Naturgärten zu beobachten, der durch überschüssige Freizeit mancher Eigentümer während des ersten Corona-Lockdowns verstärkt wurde. Hier die ganze Pressemeldung als .pdf

Flaute an der Futterstelle – warum in diesem Jahr weniger Vögel an die Futterstellen kommen.
In den letzten Wochen erreichen den NABU viele besorgte Anfragen, weil vor allem typische Gartenvogelarten wie Meisen, Finken und Amseln an der Futterstelle ausbleiben und plötzlich aus den Gärten verschwunden seien. Viele Naturfreunde machen sich nun Sorgen, dass sie etwas falsch machen oder den Vögeln etwas zugestoßen sein könnte. Hier die ganze Pressemeldung als .pdf


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

NABU dankt unerschütterlichen Helfern beim Arbeitseinsatz.

NABU bedanks sich.
NABU bedanks sich.

Eigentlich sollte der angekündigte Arbeitseinsatz des NABU am Berngrundsee vor den Toren Waldackers wegen Dauerregens kurzfristig abgesagt werden. Da der NABU nicht alle Personen mit Zusage erreichen konnte, erschienen am Samstag doch noch 4 Unerschrockene. Da sie jetzt schon mal da waren, wollten sie wenigstens anfangen mit der Biotoppflege. Unter Anleitung des NABU-Vorsitzenden Dr. Rüdiger Werner konnte dann wieder Erwarten einiges geschafft werden, bevor die Helfer dann nach 2 ½ Stunden völlig durchnässt die Aktion beendeten. Der NABU dankt herzlichst.

Da es noch einiges zu tun gibt im Biotop und die Wettervorhersage für das kommende Wochenende Besserung verspricht, soll der Einsatz am kommenden Samstag, 8. Februar ab 10 Uhr fortgesetzt werden. Der NABU freut sich über jeden Freiwilligen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Städtische Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden

FDP Rödermark. Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden.
Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden

Pressemeldung FDP Rödermark.
Städtische Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden

In den letzten 3 Jahrzehnten hat deutschlandweit die biologische Vielfalt stark abgenommen. Das Land wird intensiver denn je genutzt, ökonomische Aspekte stehen bei der Landnutzung klar im Vordergrund. Laut Medienberichten hat sich in dieser Zeit die Anzahl der Vögel halbiert und die der Insekten um nahezu 75 % reduziert. Diese Befunde werden durch eigene Erfahrungen bestätigt. „Aus Sicht der FDP“, erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sich dem Verlust an Artenvielfalt und Individuenzahl entgegenzustellen und gemeinsam zu handeln. Das gilt für jeden einzelnen von uns. Dem Gartenbesitzer genauso wie dem Landwirt. Aber insbesondere die sogenannten öffentlichen Hand – Bund, Länder und Gemeinden – sollte dabei eine besondere Vorbildfunktion zukommen. Das gilt auch für Rödermark. Deswegen hat die FDP-Fraktion beantragt, dass die Stadt Rödermark ihre Grünpflegepläne inhaltlich weiterentwickelt und dabei ökologische Kriterien noch mehr in den Vordergrund stellt als bisher schon der Fall.“

Für Rödermark sieht die FDP-Fraktion hier noch Spielraum nach oben. Zwar wurden von der Stadt viele Projekte in dieser Richtung angestoßen oder sind in Vorbereitung, aber noch werden viele Grünflächen konventionell nach wirtschaftlichen und optischen Kriterien gepflegt. „Die Erfahrungen aus anderen Kommunen haben eindrucksvoll bewiesen, dass eine Pflege nach ökologischen Kriterien nicht zwangsläufig teurer sein muss, im Gegenteil am Ende sogar weniger Mittel benötigen kann“, bekräftigt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Dr. Rüdiger Werner die Forderung seiner Partei. „Wir können es uns nicht leisten, so weiterzuwirtschaften wie bisher. Laub ist kein Müll, sondern ein natürliches Produkt und Lebensraum ganz vieler Kleintiere. Das gleiche gilt für abgeblühte Pflanzenstängel. Kindergärten müssen keine laubfreien Zonen sein, Blühflächen auf den Friedhöfen und auf Grüninseln können Besucher und Anwohner erfreuen, Kinderspielplätze müssen nicht Golfplätzen ähneln und Straßenbegleitgrün nicht alle 4 Wochen gemäht werden. Deshalb wünschen wir uns von der Stadt, dass auf allen städtischen Grünflächen inner- wie außerorts nach und nach mehr Natur Einzug hält als bisher und die Stadt ihre Vorbildfunktion hier noch sichtbarer wahrnimmt. Dazu wäre ein einstimmiger Beschluss des Stadtparlaments hilfreich und wünschenswert.“

„Wir haben auch einige konkrete Vorschläge gemacht, wie das aussehen könnte“, so Fraktionsmitglied Valeska Donners abschließend. „So sollten Laubhaufen auch mal liegen bleiben dürfen. Das ist nicht nur für die Kleintiere gut, sondern animiert auch die Kinder zu Spielen mit den Blättern. Lärmende Laubbläser und Laubsauger sollten auf Grünflächen nicht mehr eingesetzt werden. Da schließen wir uns den Forderungen des Bundesumweltministeriums an. Die Mähzyklen sollten zudem reduziert werden, so dass mehr Pflanzen zur Blüte kommen und auch aussamen können. Und es sollten nur regionale und standortgerechte Pflanzen angepflanzt werden, die auch einen hohen Nutzen für die heimische Tierwelt haben.“

Auch die zweite Diskussionsrunde dieses Antrags der FDP in den städtischen Gremien blieb ohne konkreten Beschluss, aber mit einem positiven Ausblick. Die verantwortlichen städtischen Mitarbeiter haben das Thema auf dem Schirm. In einer der nächsten Ausschusssitzungen will die Stadt aufzeigen, was sie bisher in der Sache getan hat und was von Ihrer Seite aus in Zukunft noch weiter dazu geplant ist. Außerdem soll eine Expertin einen Vortrag dazu halten. Zusätzlich hat der Stadtverordnetenvorsteher in öffentlicher Sitzung zugesagt, noch vor den Sommerferien eine Bürgerversammlung einzuberufen, in der exakt dieses von der FDP angestoßene Thema einen Schwerpunkt bilden soll.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

NABU sucht für Helfer für Entbuschungsaktion. Termin 1.2.2020

Entbuschungsaktion am Berngrundsee
Entbuschungsaktion am Berngrundsee

NABU Rödermark
Helfer für Biotoppflege am Berngrund gesucht

Die über 2 ha große Pachtfläche des NABU am Berngrund vor den Toren Waldackers ist mit ihrem Flachsee, den großen Schilfbeständen sowie den wertvollen Sandmagerrasenflächen eines der bedeutendsten Biotope in Rödermark und ist Heimat von vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten. Ziel des NABU ist es, diese Trockenrasen- und Schilfflächen zu erhalten, weshalb jedes Jahr der Aufwuchs an Weiden, Birken, Pappeln und Kiefern rückgeschnitten werden muss. Sonst würde das Areal innerhalb weniger Jahre verbuschen und seine besondere Flora und Fauna verlieren. Meist zu Jahresanfang steht für die Naturschützer des NABU Rödermark daher Biotoppflege in Form eines Arbeitseinsatzes an, bei dem wie immer externe freiwillige Helfer gerne gesehen und herzlich willkommen sind. Die diesjährige Entbuschungsaktion findet am Samstag, den 1. Februar zwischen 10 und 13 Uhr statt.

Treffpunkt ist die vom Zufahrtsweg zu den Vereinsheimen auf der rechten Seite gut sichtbare neue Beobachtungshütte des NABU am Berngrund, die im März für die Öffentlichkeit frei gegeben werden soll. Für Ausrüstung und Verpflegung ist gesorgt. Bitte festes Schuhwerk mitbringen. Weitere Infos bei Dr. Rüdiger Werner, nabu@pswerner.de oder 0170-3094095. Bei Dauerregen wird der Arbeitseinsatz verschoben.

Entbuschungsaktion am Bergrundsee
Entbuschungsaktion am Bergrundsee


Rödermark intern.
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Waldtag am Braaret Bernsche

Waldtag 2019 Breidert
Waldtag 2019 Breidert

Nachdem der Wald rund ums Braaret-Bernsche nun von bedrohlich unsicher stehenden Bäumen befreit und erst einmal für Waldbesucher wieder freigegeben ist, stand auch dem Waldtag nichts mehr im Wege.[..] Lesen Sie den Artikel bei OP-Online


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Waldtag. 16. November rund um das BraaretBernsche.

Waldtag am BraaretBernsche 2019
Waldtag am BraaretBernsche 2019

Tag: Samstag, 16. Nov. 2019, 11 Uhr, BraaretBernsche
Alles weitere hier im Flyer

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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NABU Rödermark. Ausflug für Vogelliebhaber.

Nabu Ausflug 10.11.2019 (Symbolfoto)
Nabu Ausflug 10.11.2019(Symbolfoto)

NABU Rödermark
Ausflug für Vogelliebhaber

Das letzte Ausflugsangebot des Jahres des NABU Rödermark richtet sich besonders an Vogelliebhaber. Es geht in die Wetterau in die Horloffauen bei Hungen. Das Wetterauer NABU-Urgestein Udo Seum wird die Vogelinteressierten aus Rödermark durch das Naturschutzgebiet Horloffauen führen. Zusammen mit dem Bingenheimer Ried bilden die Horloffauen das Herzstück des Auenverbunds Wetterau. Diese sind nicht nur der bedeutendste Brutplatz für Wasservögel aller Art in Hessen, sie sind vor allem in den Zeiten des Vogelzugs ein Rastplatz mit überregionaler Bedeutung, bei dem sich Jahr für Jahr Ziel zahlloser Wat- und Wasservögel zum Rasten bzw. zum Überwintern einfinden.

Wie immer ist der Ausflug für alle interessierten Bürger offen und kostenfrei.

Startpunkt ist am kommenden Sonntag, 10.11., um 9:00 Uhr der Parkplatz vor dem Ärztehaus im Breidert. Für die ca. 45-minütige Fahrt werden dort Fahrgemeinschaften gebildet. Nach der rund 2 ½-stündigen Führung ist eine gemeinsame Einkehr in das Restaurant Sterntaler in Hungen geplant, so dass mit einer Rückkehr gegen 15:00 Uhr zu rechnen ist. Fernglas und warme Kleidung nicht vergessen.

Rückfragen und Anmeldungen unter nabu@pswerner.de oder 06074-2122030.


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„Heideaktionstag“ NABU Rödermark sucht Helfer.

Heideaktionstag
Heideaktionstag

„Heideaktionstag“
NABU Rödermark sucht freiwillige Helfer für den 26. Oktober

Rödermark weist in größeren Bereichen trockene und sandige Böden auf. Was schlecht ist für den Ertrag der Landwirtschaft, ist in diesem Falle gut für die Natur, denn diese Sandmagerrasengesellschaften sind in aller Regel deutlich artenreicher als gewöhnliches Grünland. Die rund 3 ha große mit Heidekraut bewachsene Fläche südöstlich von Waldacker gehört zu dieser Vegetationstype und ist ein für unsere Breiten ganz besonderes Biotop mit einer außerordentlich hohen biologische Vielfalt, besonders an Blütenpflanzen und Insekten. Exemplarisch erwähnt sei hier die Blauflüglige Ödlandschrecke, eine streng geschützte Heuschreckenart, die hier noch in großer Anzahl vorkommt.

Im Frühjahr 2019 wurden auf der Fläche mit Kreismittel umfangreiche maschinelle Pflegemaßnahmen durchgeführt. Unter anderem wurden auf über 1.000 qm die oberste Pflanzen- und Wurzelschicht entfernt, um einerseits dort wachsende unerwünschte Pflanzen loszuwerden und andererseits Erstbesiedler von sandigen Flächen zu fördern. Trotzdem und gerade deshalb muss auch in diesem Jahr mit Handarbeit nachgeholfen werden, denn zu den Erstbesiedlern gehört leider auch die Brombeere, die nach Möglichkeit einzudämmen und zu entfernen ist. Auch der Neuaufwuchs von Traubenkirschen, Eichen, Ginster und Kiefern muss entfernt werden, damit das Biotop nicht verbuscht. Diese Arbeiten sollen bei einem Arbeitseinsatz am kommenden Samstag, den 26. Oktober, ab 10 Uhr verrichtet werden. Wie jedes Jahr hoffen die Naturschützer vom NABU Rödermark, dass sie dabei Unterstützung aus der Bevölkerung erhalten.

„Nur mit unseren aktiven Mitgliedern alleine können wir die Arbeit nicht zufriedenstellend ausführen“, erklärt NABU-Vorsitzender Dr. Rüdiger Werner. „Wir freuen uns daher über jeden zusätzlichen Helfer und hoffen darauf, dass wir auch 2019 wieder die nötige Unterstützung erhalten werden.“

Treffpunkt ist wie jedes Jahr der Trampelpfad neben dem Vereinsheim des Clubs für Hundefreunde. Als Dank für die Helfer stellt der NABU wieder Getränke zur Verfügung und lädt am Ende gegen 13 Uhr alle Helfer zu einem kleinen Mittagsimbiss ein.

Alle Helfer werden gebeten, für festes Schuhwerk zu sorgen. Der NABU stellt wie immer eine Grundausstattung an Arbeitsgeräten zur Verfügung stellen. Helfer werden dennoch gebeten, nach Möglichkeit vorsichtshalber eigenes Werkzeug (z.B. Spaten) und Handschuhe mitzubringen. Bei Dauerregen fällt der Arbeitseinsatz aus und wird verschoben.

Weitere Infos und Antworten auf Fragen unter nabu@pswerner.de sowie telefonisch unter 06074-2112030 (Rüdiger Werner).


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