Pressemeldung der FDP Rödermark. Ist Rödermark auf eine Corona-Epidemie ausreichend vorbereitet?

Pressemitteilung. Corona-Epidemie
Pressemitteilung. Corona-Epidemie

FDP: Ist Rödermark auf eine Corona-Epidemie ausreichend vorbereitet?
Liberale haken nach: Auswirkungen einer möglichen Corona-Pandemie

Ist Rödermark auf eine Corona-Epidemie ausreichend vorbereitet? Die neuartige Viruserkrankung COVID-19, ausgelöst durch das Coronavirus, breitet sich immer mehr aus. Jeden Tag schnellen die Zahlen der Infizierten in Deutschland nach oben, eine wirkungsvolle Eindämmung scheint kaum noch möglich. Obwohl die gesundheitlichen Risiken mit denen einer Grippe vergleichbar sind, herrscht eine zunehmende Hysterie in der Bevölkerung. Leergekaufte Supermärkte, abgesagte Messen und Großereignisse – die Auswirkungen auf das normale Leben werden immer spürbarer. Viele Bürger haben Angst um die eigene Gesundheit, meiden Menschenansammlungen und Großveranstaltungen, fahren nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

„Vor diesem Hintergrund“, teil FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger mit, „hat die FDP Fraktion Rödermark eine brandaktuelle Anfrage gestellt und möchte vom Magistrat der Stadt schnellstmöglich wissen, wie gut Rödermark hinsichtlich des Coronavirus vorbereitet ist, wer wann welche Entscheidungen dazu trifft, welche einschneidenden Maßnahmen die Stadt treffen könnten und was die praktischen (alltäglichen) sowie finanziellen Auswirkungen dieser möglichen Entscheidungen sind bzw. sein können“.

Die Freien Demokraten interessiert dabei unter anderem die Frage, wann wer unter welchen gesetzlichen Voraussetzungen geplante Veranstaltungen in der Stadt Rödermark absagen kann, darf und würde? Dazu zählen z.B. Veranstaltungen im Kulturprogramm der Kulturhalle, die Vorstellung des Kulturprogramms für die Saison 2020/21, der Frühlingsmarkt, der -Lauf, die Woigass.

Eine weitere Frage, die viele Menschen betreffen könnte, ist die Frage der FDP, bis zu welchem Zeitpunkt und in welchem Maße die Kinderbetreuung in Krabbelgruppen, Kitas und Schulen aufrechterhalten werden kann? Würde bei einer Schließung aus Gründen der Gesundheitsvorsorge ein Entschädigungsanspruch seitens der Eltern bestehen? Wäre hier mit finanziellen Einbußen bei den Gebühren und Erstattungen zu rechnen? Ziel der FDP bei dieser Anfrage ist es ausdrücklich nicht, weitere Hysterie zu schüren. Die FPD hofft vielmehr, vom Magistrat zu erfahren, dass dieser einen Plan hat und dass es ein koordiniertes Krisenmanagement gibt. Denn es ist für die Bürger wichtig, im Vorfeld zu wissen, wann eine Maßnahme zum Tragen kommen kann, die starke Auswirkungen auf deren persönlichen Alltag hat, wie z.B. die Schließung von Kitas und Schulen.“

Siehe auch
Nachtrag: Hinweise zu Corona jetzt auf der Webseite der Stadt.
Nachtrag: Coronavirus: Stadt ist vorbereitet.

Stavo 24.03.2020. FDP Rödermark fragt an.
Anfrage: Ist Rödermark auf eine Corona-Epidemie ausreichend vorbereitet?


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Pressemeldung zu „CDU vor Ort“ am 21.09.2018 in Waldacker.

CDU im Bürgerhaus Waldacker
CDU im Bürgerhaus Waldacker

Pressemeldung vom 23. September 2018
Die CDU Rödermark hatte die Bürger zu einem „CDU vor Ort“ Termin am Freitag, den 21. September 2018 um 17:30 Uhr in den Bürgertreff in Waldacker eingeladen. Nachdem der Erste Stadtrat Jörg Rotter kurz die Veränderungen im Bürgertreff vorgestellt hatte, gab es Gelegenheit zum Austausch zwischen Politik und Bevölkerung, welche sehr rege wahrgenommen wurde. CDU Stadtverbandsvorsitzender Ralph Hartung betonte hierbei, dass die angesprochenen Themen in die politische Arbeit einfließen sollen, insbesondere im Hinblick auf die anstehende Haushaltsaufstellung, denn ohne Ressource können Initiativen nicht realisiert werden.

Es wurde deutlich, dass sich im Bereich der Kinderbetreuung einiges in Waldacker getan hat, dass aber weiterhin Angebote (durchaus durch private Initiative) fehlen. Durch die Kinderbetreuung ist es im Bürgertreff „eng“ geworden, so dass ggfs. über eine räumliche Erweiterung des Bürgertreffs nachgedacht werden muss. Der freie Zugang zum Garten wird vermisst, Angebote für Jugendliche wären wünschenswert.

Die Bewohner von Waldacker fordern eine strikte Einhaltung des Tempos 50 auf der Hauptstraße. Die Situation des Radwegs ist weiterhin unbefriedigend. Die von der Quartiersgruppe gepflegte Grünfläche ist leider durch Hundekot verunreinigt trotz eines Verbots.

Die Nahversorgung im Stadtteil ist schlecht, Fraktionsvorsitzender Michael Gensert (CDU) konnte über eine denkbare Flächenpolitik berichten. Eine Lösung könnte auch durch eine andere Anbindung mit dem ÖPNV erreicht werden.

Die anwesenden Stadtverordneten und Magistratsmitglieder nahmen die Anregungen der doch zahlreich erschienenen Bürger gerne auf und versprachen, diese mit in die politischen Beratungen zu nehmen.