Rödermark. Gemeinsam gegen den Leerstand.

Rödermark. Gemeinsam gegen den Leerstand. Aber bitte ohne die Stadt.
Durch gemeinsame Anstrengungen von Gewerbetreibenden und Stadt wird es doch möglich sein, weiteren Leerstand im Ort zu begegnen. Geschäftsleute und Stadt arbeiten kräftig daran.
Ob sich nach der Schließung vom NKD dort etwas tun wird? Man hört noch nichts.

Bald in Rödermark. GuFiE = Gesundheit, Fitness und Erlebnis
Unternehmer Norbert Rink, Adi Akinwale und Julia Rink nehmen so richtig Geld in die Hand, um im ehemaligen Möbelhaus Weber ein -Gesundheitszentrum- einzurichten.
Aus der Not heraus zeigt Karl-Heinz Schrod im ehemaligen italienischen Supermarkt seine Oldtimer.
Wie es gehen kann, zeigt Bäckerei Köhler. Man hat einen Bäckermeister gesucht und gefunden, der die traditionsreiche Bäckerei im Sinne des Bäckerhandwerks fortführt. Man ist nicht den einfachen Weg gegangen und hat seinen Laden an einen Backshop vermietet.

Auch die Stadt zeigt sich kreativ
und beseitigt zügig einen Leerstand. Die Parfümerie Brehm wird zur neuen Rezeption des Rathauses. Die Gewerbeimmobilie wird zum Rathausempfang, der auch seinen Namen verdient und damit das ganze Rathaus aufwertet. Der Bürger kann sich auch über einen neuen Service freuen. Kann man künftig dort auch Anträge ausfüllen? Könnte ein Grund sein. Bisher ging das scheinbar nicht. „Dort ist nicht mal Platz, um einen Antrag auszufüllen. OP-Online
Durch die Nutzung der Gewerbeimmobilie durch die Stadt erspart man sich die aufwendige und ressourcenfressende Suche nach einem Nachmieter.

Ob diese Entwicklung auch so im teuer erkauften Einzelhandelskonzept der Stadt zu finden ist?
 
Siehe auch.
» Wandel im Ober-Röder Handel nimmt Fahrt auf
» Rödermark. Eine Leerstand wird wieder belebt.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

REWE. Vier Fraktionen haben Stellung bezogen. Nachtrag

REWE Rödermark
REWE Rödermark

Nachtrag 22.11.2017
Da mir bei der Erstellung des Artikels die PM der Freien Wähler nicht vorlag, konnte ich nur Bezug auf die Veröffentlichungen in der Offenbach Post nehmen.

Wenn Sie die jetzt vorliegende Pressemeldung der FWR durchlesen, werden Sie feststellen, dass die Argumente der Freien Wähler weitaus mehr sind, als sich nur auf die Belange der Waldackerer zu beschränken. Die FW beschreiben von einem falschen Ansatz, einen neuen Vollsortimenter auf der Mainzer Straße ansiedeln zu wollen. Der – falsche Ansatz – wird in der Pressemeldung stichhaltig begründet.

Punkte der PM, die Sie teilweise auch in dem OP-Artikel finden werden.
» Busverbindung. Unrealistische Vorstellungen der Koalition.
» Nähe zu Waldacker. Das Quartier darf in Bezug auf Nahversorgung nicht weiter benachteiligt (komplett von Rödermark abgeschnitten) werden.
» Gewerbesteuerausfälle durch weitere Kundenabwanderung nach Dietzenbach.
» Erhöhtes Verkehrsaufkommen provoziert Staus.
» Lärmbelästigung im Wohngebiet. Anlieferung. Anfahren/und Abfahren der Kundschaft.
» Die CO2 und Feinstaubbelastung im Wohngebiet wird steigen.
» Der alternative Standort Kapellenstraße (im neuen Gewerbegebiet gegenüber der Feuerwehr) sollte in die Überlegungen mit aufgenommen werden.
» Absurde Idee. Wohnetagen AUF dem Supermarkt.
Ein zweites (oder weitere) Stockwerk(e) auf dem Verbrauchermarkt. Hintergrund: Verbrauchermarktmarkt soll mit einer Aufstockung die Funktion eines Lärmschutzwalls für die in der direkten Nachbarschaft geplanten Wohnbebauung – Altes Gaswerk – dienen. Durch den kostenlosen Lärmschutzwall wird eine Bebauung für den Investor attraktiver.

Weiter unten (oder auch hier) die ganze Pressemeldung.

REWE. Vier Fraktionen haben Stellung bezogen.
Vier der fünf Fraktionen haben laut Offenbach Post ihre Positionen zum neuen REWE Standort bezogen. CDU, AL und SPD würden den neuen Standort gerne an der Mainzer Straße sehen. Die FWR denken an die Bürger in Waldacker und sehen aus diesem Grund den neuen Standort weiterhin auf der Kapellenstraße, allerdings gegenüber der Feuerwehr. Es dürfte einfacher sein, eine Haltestelle an der Kapellenstraße mit der bestehenden Busverbindung zu realisieren, als eine Routenführung der bestehenden über die Mainzer Straße. Noch schwieriger wäre es, eine Buslinie einzurichten. Man muss auch festhalten, für beide Varianten hätte die Stadt zu zahlen. „So muss bei der Verlagerung des REWE-Marktes (Anm. in die Mainzer Straße) eine Anbindung an den ÖPNV eingerichtet werden.Siehe PM der CDU Rödermark.

Der von CDU, AL und SPD favorisierte Alternativstandort für einen Umzug des Rewe-Marktes aus der Kapellenstraße ist deshalb nach Ansicht der Freien Wähler (FWR) ein „Vorschlag gegen alle Vernunft“. Die Mainzer Straße liegt zu weit von Waldacker entfernt. Quelle: OP-Online

Die FDP Rödermark hat ihren Standpunkt zur Marktverlegung noch nicht öffentlich gemacht.
Ob es zu dem gefürchteten Chaos durch den Rewe-Markt kommen könnte, kann man durch die beliebte Vorgehensweise in Rödermark feststellen lassen. Es wird ein Verkehrsgutachten erstellt, an dem man sich je nach Empfehlung richten wird oder auch nicht.

Möglichkeiten zur Verbesserung der Nahversorgung in Waldacker
Zur Verbesserung der Situation – Nahversorgung – in Waldacker, hat die FDP eine Anfrage – Einrichtung einen Wochenmarktes – an den Magistrat gestellt. Ein Wochenmarkt in Waldacker ist auch einer Empfehlung des Einzelhandelskonzepts, welches von der Stadt Rödermark in Auftrag gegeben wurde, zu entnehmen. Mit der Erstellung des Einzelhandelskonzepts sind die wirklichen Fachleute für viel Geld beauftragt worden, u.a. Schwachstellen in der Nahversorgung aufzudecken und Verbesserungen in einem Konzept aufzuzeigen. Mal sehen, ob den teuer bezahlten Ratschlägen auch Folge geleistet wird, oder wird das neue Einzelhandelskonzept seinen Abstellplatz im Regal neben dem alten Einzelhandelskonzept finden.

Ein weiterer Vorschlag, die Nahversorgung in Waldacker zu verbessern, kam von der CDU. Ein Rewe-to-Go in der OMV-Tankstelle, oder wie die CDU diese Einrichtung nennt – Mini-Supermarkt-, würde die Situation in Waldacker deutlich verbessern. Siehe Blog für Rödermark.

Hier die in Auftrag gegebenen Einzelhandelskonzepte
Suchen Sie in den Vorschlägen nach in Rödermark umgesetzten Empfehlungen der Fachleute.
» Das Einzelhandelskonzept 2009
» Das Einzelhandelskonzept 2016
 
Siehe auch
Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE in Ober-Roden. Einzelhandelskonzepte
 



Hier die ganze Pressemeldung der FWR

Pressemitteilung
Supermarkt in Ober-Roden (Nord)
Koalitionsvorschlag gegen alle Vernunft

In der 13.Stadtverordnetenversammlung am 04.10.2017 hat die schwarz/grüne Koalition den Magistrat beauftragt, ein Konzept für die Ansiedlung eines hochwertigen Vollsortimenters (Supermarkt) auf dem Areal „Nördlich der Mainzer Landstraße“ zu erstellen. Dabei sollen möglichst über dem Supermarkt zusätzliche Geschosse für Wohnungen vorgesehen werden. Bei näherem Betrachten dieses Konzeptes muss man glauben, dass dieser Vorschlag aus Absurdistan stammt. Die Ansiedlung eines Vollsortimenters an dieser Stelle (gedacht ist an eine Umsiedlung des REWE Marktes aus der Kapellenstr.) wird die Schließung der bisherigen Waldacker am nächsten liegenden Einkaufsmöglichkeit, eben den REWE Markt in der Kapellenstraße zur Folge haben. Dies bedeutet, dass ein erhebliches Kundenpotenzial mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Dietzenbach abwandern wird – mit der Folge von Gewerbe-steuerausfällen in Rödermark. Dass extra eine Buslinie für den neuen Supermarkt eingerichtet werden wird gehört zu den Fantasien des CDU Ortsvorsitzenden Hartung. Des Weiteren ist in Betracht zu ziehen, dass sich bereits jetzt – ohne jede Bebauung – an der Kreuzung Mainzer Straße/ Rödermarkring zu Stoßzeiten erhebliche Staus bilden. Wenn dazu noch die vielen PKWs kommen, die zum Supermarkt wollen, wird sich das zeitweise zu einem Chaos entwickeln. Völlig absurd ist, in dieser Lage Wohnungen bauen zu wollen. Selbst wenn die Wohnetagen über dem Supermarkt , wie von dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen Gerl angeregt, auf der Westseite zum Rödermarkring hin keine Fenster aufweisen würden, wird die Lärmbelästigung durch den Verkehr auf dem Rödermarkring und der Mainzer Str. sowie die frühmorgendlichen Anlieferungen mit LKWs und das ständige Ankommen und Abfahren der einkaufenden Bevölkerung ein nicht erträgliches Maß erreichen. Lärm breitet sich nun mal in alle Richtungen aus. Ganz erstaunlich ist, dass die so umweltbewußten Grünen kein Problem damit haben, Menschen, die dort wohnen sollen, einer stark erhöhten CO2- und Feinstaubbelastung auszusetzen. Dies wird das starke Verkehrsaufkommen mit den durch dieses Konzept provozierten unvermeidlichen Staus mit sich bringen.

Bei diesen nicht weg zu diskutierenden Fakten ist es völlig unverständlich warum sich die Koalition gegen den Vorschlag der Freien Wähler sperrt. Der REWE Markt könnte auf das Areal „Nördlich der Kapellenstr.“ an der Kreuzung Kapellenstr./Rödermarkring umziehen und eine Überbauung für Büroräume genutzt werden. Dort gibt es keine Staus, die Lage wäre für die Bewohner aus Waldacker nicht weiter als vorher, die NBS Schüler könnten weiterhin in der Pause dort einkaufen, Menschen würden nicht einer enormen Umweltbelastung ausgesetzt sein, die morgendlichen Anlieferungen würden niemanden stören und es wäre eine gute Nahversorgung für die Bewohner der am Friedhof entstehenden Wohnanlage. Wird dieser Vorschlag von der „Macht“ im Parlament nur abgelehnt, weil er von der Opposition kommt, wie schon mehrere gute Vorschläge der FWR vorher? Es bleibt die Hoffnung, dass die Koalition das doch noch als eigenen Alternativvorschlag einbringt, der dann natürlich Zustimmung finden würde.

Die Pressemeldung als .PDF


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Im Einzelhandelskonzept steht es. Und wann kommt die Umsetzung?

Wochenmarkt in Waldacker
Wochenmarkt in Waldacker

Für viel Geld wurde ein Einzelhandelskonzept erstellt. Wochenmarkt in Waldacker
Wie sieht es mit der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnissen aus? Die FDP Rödermark fragt nach.

Die FDP Rödermark bezieht sich mit Ihrer Anfrage an den Magistrat der Stadt auf eine Passage in dem Einzelhandelskonzept.

In der Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes findet sich ausdrücklich die Vokabel „Wochenmarkt“ im Zusammenhang mit den „abgesetzten Ortsteilen von Rödermark“ Quelle Anfrage FDP-Rödermark.

Bin auf die Antwort gespannt.
 
Hier die Antworten vom Magistrat zu „Wochenmarkt“

Nahversorgung Waldacker.

Diskussion um Rewe-Umzug nimmt Fahrt auf.

[..]Wenn Rewe von der Kapellen- in die Mainzer Straße umzieht, soll der neue Markt ans Rödermärker Busnetz angeschlossen werden. Das schlägt die CDU vor, um Kunden ohne Auto – vor allem aus Waldacker – das Einkaufen zu erleichtern.[..] Quelle: OP-Online

REWE TO GO
Wie kann man in dem Artikel lesen?

einen „Rewe-To-Go“ einrichten und betreiben kann. Ein solcher Mini-Supermarkt würde die Situation in Waldacker deutlich verbessern, ist sich Ralph Hartung sicher. „ Quelle OP-Online

Was für ein Segen, dass wir in einer Stadt mit dem Prädikat „ausgezeichneter Wohnort für Fach- und Führungskräfte“ leben. Damit dürften die saftigen Preise von „Rewe to go“ kein Problem sein. Waldacker hat damit, zumindest auf dem Papier, einen kleinen Nahversorger. Das verbessert die Situation in Waldacker dramatisch.

Einen höheren Preis muss man für die Produkte im 24-Stunden-Shop bezahlen. Etwa 50 Cent bis zu einem Euro legt man für identische Nahrungsmittel mehr hin als im Supermarkt.
Die 1,5-Liter-Flasche Wasser kostet zum Beispiel im Rewe-to-go 1,79 Euro, während die gleiche Marke im Rewe am Bahnhof 99 Cent kostet. Ähnlich verhält es sich auch mit anderen Getränken wie Cola oder Bier. Die sind etwa 50 bis 80 Cent teurer als im Supermarkt. www.ruhrnachrichten.de

Bus über die Mainzer Straße

„Die CDU will diesen Bedenken jetzt Rechnung tragen. „Bei der Verlagerung des Marktes muss eine Anbindung an den ÖPNV eingerichtet werden“, fordert Stadtverbandsvorsitzender Ralph Hartung. Der Bus könnte auch Kunden ohne Auto zum Einkaufen bringen. Hervorhebung durch den Admin.
Quelle: OP-Online

„Wenn die CDU Rödermark solche Überlegungen in die Presse bringt, muss man annehmen, die CDU hat bereits Gespräche zur Realisierung (auch Kosten) einer solchen Busanbindung geführt. Wer schön, wenn die Bürger von den Gesprächsergebnissen etwas erfahren könnten.
Wenn man die geschriebenen Worte ernst nimmt, kommt man zu dem Schluss: „Ohne Busanbindung kein REWE Markt auf der Mainzer Straße


Siehe auch
Und Tschüüüüüüüüss Waldacker. REWE als Lärmschutzwall?


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

CDU Rödermark. PM zur REWE Kapellenstraße

CDU Rödermark PM zur REWE Kapellenstraße

PM CDU Rödermark
PM CDU Rödermark

Hier die ganze Pressemeldung


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.