Cloud-Computing. Cloud-Dienste.

Vielfach hört man heute etwas über Cloud-Computing oder Cloud-Dienste.
Was ist das genau?

Daten und Programme sind nicht mehr auf Ihrem lokalen PC, sondern » metaphorisch ausgedrückt « in der Wolke (Cloud).

Dem Anwender steht ein leistungsschwacher Computer zur Verfügung und alle Software-Anwendungen laufen auf dem Rechner des Diensteanbieters (z.B.Google). Experten sind sich sicher, dass » Software aus der Wolke « den Einsatz von IT-Anwendungen in den nächsten Jahren verändern wird.

Mit Google-Apps stehen zur KOSTENLOSEN Nutzung Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Chat, Google Mail und Kalender zur Verfügung. Internetberater aus Rödermark informieren Sie über die Einsatzmöglichkeiten.

Die Vorteile für den Anwender liegen auf der Hand.
» Weniger Investitionen für Software.
» Keine Softwarepfege(Updates) notwendig.
» Geringere Hardwarekosten.
» Geringe Schulungskosten.
» Geringern Administrationsaufwand.
» Standortunabhängig. (Arbeiten an jedem PC, egal wo der steht. Ein Internetanschuss muss vorhanden sein).

Unternehmen/Verbände können sich ohne große Investitionen virtuell zusammenschließen und Ihre Ideen schnell und einfach per Internet austauschen und realisieren.

Hier als Beispiel Google-Apps.
Sie können bei GoogleApps die kostenlose Version (bis zu 50 Benutzer) oder für 50,00 Euro je Nutzer die kostenpflichtige Version nutzen. Bei der Kostenpflichtigen wird Ihnen eine Verfügbarkeit von 99,9% zugesagt.

Es sollte bei all diesen Vorteilen auch die Nachteile beachtet werden..
» Die Arbeitsgeschwindigkeit ist stark abhängig von der bereitgestellten Internetverbindung sowie der zur Verfügung gestellten Rechnerleistung des Anbieters. Hier arbeitet Google dran. Mit dem mit Mythen umrankten Betriebssystem Spon oder Google Chrom will Google Cloud-Computing mit der heimischen Rechnerpower koppeln. Damit wären dann anspruchsvollere Anwendungen im Netz möglich.

» Die Textverarbeitung/Tabellenkalkulation/Präsentation muss vom Anwender dahingehend überprüft werden, ob die bereitgestellten Funktionen ausreichen.

» Die Dokumente liegen jetzt nicht mehr auf meinem lokalen PC. (Sicherheitsbedenken)

» Werbeeinbleidung bei der kostenfreien Version. (Zur Zeit sehr dezent.)

» Eigene Web-Präsenz.

Fazit
Sollte man schon einmal darüber nachdenken. Unkompliziert und für jeden schnell zu erlernen. Für den privaten Bereich hätten Sie hiermit schon fast alles was Sie benötigen. Und das Ganze kostenlos. Das haben Sie allerdings auch mit der unter Open-Source-Lizenz angebotenen Software. Der Administrationsaufwand (Installation/Pflege) liegt dann bei Ihnen und die Dokumente sind nur auf Ihrem Rechner zu bearbeiten (Reicht in vielen Fällen).

Beispiel aus dem privaten Bereich.
Ein Protokoll einer Vereins-Sitzung muss von vielen Personen gelesen und evtl. korrigiert werden. Das Protokoll wird erstellt und steht jetzt sofort jeder autorisierten Person zur Einsicht und Korrektur zur Verfügung.
Sie können auch als Vereinsvorstand im Urlaub die Dokumente lesen und in einem Internetcafe bearbeiten. 🙂
Durch den Terminkalender kann sehr schnell der Tage gefunden werden, bei dem alle Personen noch keinen Termineintrag haben und somit zur Verfügung stehen.

Die Möglichkeiten sind Vielfältig. Man sollte diese Möglichkeiten wertsteigernd einsetzen.

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