Rechenzentren in Deutschland: KI treibt das Wachstum

Bitkom e.V. | Presseinformation
[..] Bitkom fordert daher eine umfassende Rechenzentrumsstrategie der Bundesregierung mit konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Die zentralen Forderungen des Verbands betreffen wettbewerbsfähige Energiekosten, eine Vereinfachung und Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie eine Überarbeitung des regulatorischen Rahmens. Insbesondere die Vorgaben des Energieeffizienzgesetzes müssten mit europäischen Standards harmonisiert werden. Für Kommunen bedeutet das: Wer heute die richtigen Weichen stellt, kann von der Dynamik des Marktes profitieren. Wer zögert, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren.[..]
Lesen Sie den ganzen Artikel bei: https://infosilo.info/dekom/rechenzentren-in-deutschland-ki-treibt-das-wachstum/

Die Stadtverordneten haben im Juli 2024 einen richtungsweisenden Beschluss gefasst.
[..] Der Magistrat wird im Zusammenhang mit dem vorstehend genannten Prüfauftrag weiterhin beauftragt, zu untersuchen, zu ermitteln und zu berichten, ob die Flächen am und um das Umspannwerk in Urberach ergänzend oder alternativ zu einer Rechenzentrums-Ansiedlung für die Realisierung eines Groß-Stromspeichers und/oder einer E-Ladeinfrastruktur in Frage kommen. [..] Zustimmung: CDU (7), AL/Grüne (10), SPD (2), FWR (3), FDP (3) Quelle

Wie Herr Rotter am 13.07.2024 (also vor mehr als einem Jahr) berichtete, gibt es auch schon Interessenten. Quelle
Laut Herrn Rotter gibt es auch mehrere Anfragen möglicher Investoren.
Ich spüre so viel Energie im Raum“, resümierte Bürgermeister Jörg Rotter (CDU) nach der Diskussion. Der Bedarf an Rechenzentren sei vorhanden, es gebe auch schon mehrere Anfragen möglicher Investoren.“ Quelle: OP-Online

Seit dem Beschluss im Jahr 2024, wonach der Magistrat untersuchen, ermitteln und berichten soll, finde ich keinen Hinweis darauf, dass dieser Auftrag bereits ein sichtbares Ergebnis gebracht hat. In einer Pressemitteilung vom April 2024 (Siehe: Verbummelt) forderte die FDP den Magistrat zudem auf, sich bei den Themen Rechenzentrum und Batteriespeicher endlich mit dem nötigen (spürbaren) Engagement einzusetzen und sich dabei für den Standort Rödermark aktiv, proaktiv und zukunftsweisend am Markt zu positionieren. Das war vor mehr als einem halben Jahr. Hat sich danach etwas getan?
Manchmal wünscht man sich von den Stadtverordneten etwas mehr BI BiVer.

Siehe auch
» Rechenzentren in Deutschland: KI treibt das Wachstum


» Rödermark verbummelt große Chancen
» Wie war das mit dem Rechenzentrum in Rödermark?
» Stadtverordnetenversammlung 11.07.2024
» Verteilung der Landesmittel aus dem Sondervermögen

11 Antworten auf „Rechenzentren in Deutschland: KI treibt das Wachstum“

  1. An der BI BIVER könnten sich Rotter, Schülner und der gesamte Club der Stadtverordneten mal ein Beispiel nehmen. Und die Stadtverordneten bekommen auch noch Sitzungsgeld.


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  2. In Deutschand lassen sich Rechenzentren aufgrund höchster Stromksoten nicht wirtschaftlich betreiben.

    Warum werden sie trotzdem gebaut? Braunkohle wird in Strom umgewandelt, Strom in Rechenzentrumswärme, und diese Wärme in ein die teuerste Heizungsart der Fernwärme zu den Mietern gebracht. Genau deshalb steigen die Fernwärmekosten z.B. in Dietzenbach in 2026 dank neuer Rechenzentren („Investitionen“) in ungeglaubte Höhen:

    https://www.energieversorgung-dietzenbach.de/fernwaerme-wird-naechstes-jahr-um-20-prozent-teurer/

    Wer glaubt dass ein Rechenzentrum höhere Gewerbesteuereinnahmen für eine Kommune bedeuten, sollte sich das Beisoiel Schöneck ansehen.
    Mehre Hunderttausende oder Milliomnen wurden versprochen, 1.000,00 Euro sind realistischer:

    https://www.op-online.de/region/main-kinzig-kreis/schoeneck/schoeneck-experte-erlaeutert-ernuechternde-rechnung-zu-geplantem-rechenzentrum-91808289.html

    In einem neueren Gutachten der Landesregierung Nordrein Westfalen wird auch klargestellt, dass es ohne Subventionen nicht geht kann man in den vielen Seiten über die „Notwendigen Garantiezahlungen“ nachgelesen werden.

    https://www.wirtschaft.nrw/system/files/media/document/file/mwike23-009_gutachten-baker-tilly_0.pdf

    Ein Rechenzentrum würde Rödermark aufgrund unfassbar hoher Fernwärmekosten und der „Notwendigkeit von Garantiezahlungen“ ruinieren.
    Das wäre nicht schlimm, der Haushalt ist bereits ruiniert. Aber viele Mieter müssten den Fernwärmewahnsinn mitmachen.
    Das können wie in Dietzenbach, aber auch in Teilen Frankfurts, letztlich nur Mieter, die sich ihre Heizung unproblematisch leisten können. Für Angestellte werden die dann folgenden Heizkosten ein sehr großes Problem.


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  3. Schlimmste Koalition und Magistrat seit Jahrzehnten. Es wird regiert wie beim Sonnenkönig. Für ein Plus an Verkehrssicherheit war nicht ein Cent übrig und den Rest hat man verredet.
    Willkommen im Rödermark 2025.


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  4. Wenn Herr Rotter Interessenten hatte, dann soll er doch berichten, wie der Stand ist.
    Es ist doch seine Pflicht, einem erteilten Auftrag nachzukommen. Scheint aber in Rodermark kein Problem zu sein. Siehe Gewerbegebiet Germania Nord. Und die Opposition lässt sich das klaglos gefallen. Es wird Zeit für eine neue Oppositionspartei.


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  5. @Max Anonym

    Admin an AW.
    Sie haben völlig recht mit dem, was Sie geschrieben haben. Aber der Tonfall gegenüber @Max Anoym ist unterirdisch.
    Kommentar entfernt.


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  6. Im öffentlichen Plan für Gewerbegebiet Rödermark ist kein geeignetes Gebiet für ein Rechenzentrum vorhanden. Das Gewerbegebiet müsste vergrößert werden, sprich den Antrag auf Erweiterung einreichen. Herr Rotter sprach davon dass es bei Bedarf schnell gehen kann mit der Genehmigung aber seitens der Wirtschaftsförderung heisst es eher 3 bis 5 Jahre. Herr Rotter hatte als Interessent Firma Amprion genannt, aber vertraglich ist soweit ich weiß nichts vereinbart. Die Fernwärme ist die teuerste Wärmequelle. Die Info war auch dieses Jahr in der FAZ. Die Abwärme eines Rechenzentrums sind etwa 30 bis 35 Grad, dann mittels einer großen Wärmepumpe auf etwa 65 bis 70 Grad erhitzt und weitergeleitet. Die anstehende Wärmeplanung wird ein sehr kostenintensive Unterfangen – ich bin gespannt


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  7. Unternehmen, die nur Verluste machen, zahlen auch keine Gewerbesteuer.


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  8. @max Anonym

    Sag denen in Dietzenbach mal, dass die einen großen Fehler machen.
    Google baut neues Rechenzentrum in Dietzenbach
    https://www.hessenschau.de/tv-sendung/google-baut-neues-rechenzentrum-in-dietzenbach,video-217370.html


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  9. @R. Ger
    Schauen Sie sich die Baustelle vom neuen Rechenzentrum an. Dort sehen sie bereits die gigantische Wärmepumpe. Jetzt kommt aber noch ein Faktor hinzu: Die Entfernung zu den Wärme Abnehmern und ebenso die noch-nicht-Zwangs angeschlossenen mit der Fernwärme zwangsanzugschließen. Dies ist rechtlich bei Hochhäusern einfacher als mit den Eigentümern von Flachgeschossigen Häusern. Was bleibt z.B. von der Fernwärme übrig wenn die Bulau Breidert versorgen will und umgekehrt. Für ein Rechenzentrum braucht man auch viele Anwohner mit Wärmebedarf und zwar in räumlicher Nähe.

    @Anoym: Dietzenbach hat diese vielen Einwohner in der Nähe. Und der Dietzenbacher Stadtverwaltung ist es schlicht egal, was Mieter für Wärme zahlen müssen. Im Zweifelsfall zahlt der Kreis. Dietzenbach ist nicht immer ein gutes Vorbild.


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  10. Wartet mal, Jörg Rotter ist doch ein Profi
    als Gewerbemagnet. Bald lässt er die Katze aus dem Sack und legt richtig los.
    Zunächst fokussiert er sich aber auf den Bau weiterer Begegnungsstätten.
    …….und mit gaaaaaanz viel Glück begegnet ihm dort wieder die Fee.
    Hat doch mit dem Rewe Markt auch geklappt.😎
    Hupps vergessen, jetzt kommt erstmal die Faschingszeit, da ist er als Major nochmal stark gefordert, aber dann legt er bestimmt los.
    Falls nicht, erfolgt 2026 eine weitere Grundsteuererhöhung, natürlich Rückwirkend zum 30.06., nach der Wahl und macht erst mal im „weiter so“ seinen eingeschlagenen Weg.

    Daher liebe Fee, bring Jörg weiteres Gewerbe, er kann es einfach nicht. Wenn du auf dem Weg noch ein paar Blitzer findest, bring die mit. Vom Verkehr genervte Bürger und BiVer sagen schon jetzt Danke.

    ……und liebe Bürger, sucht ihr den Fortschritt für Rödermark und glaubt nicht an die Fee, geht zur Kommunalwahl 2026.

    Rödermark – die Zeit ist reif für Veränderung


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  11. Deutschland Funk meldet heute, dass die Schwarz Gruppe (Kaufland und Lidl) im Spreewald ein Rechenzentrum für 11 Milliarden baut. Es wird 2027 fertig sein. Lieber Magistrat – so geht das, ratz fatz und ist dann für Fernwärme verwendbar


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