Auch wir wollen unsere Kinder geschützt wissen.

Rödermark. Auch wir wollen unsere Kinder geschützt wissen.

Natürlich rede ich mit jedem, ob er es hören will oder nicht ist mir eigentlich egal, über die „Messenhäuser Installation“. Ich werde allerdings auch darauf angesprochen. Bis heute habe ich noch KEINE EINZIGE Befürwortung für diese derart hässliche Stadtverschönerung gefunden. Sicherheit für Kinder könnte anders aussehen.

Natürlich habe ich bei den Gesprächen auch den vom Ersten Stadtrat genannten Grund aufgeführt. „Die Kinder/Schulkinder müssen geschützt werden.“

Die Fragen: „Sind dort umfangreiche Geschwindigkeitsmessungen gemacht worden? Wurde ein Gutachten erstellt (damit ist man ja in Rödermark schnell bei der Sache)? War es ein Bauchgefühl?“ konnte ich nicht beantworten. Mir ist nichts Derartiges bekannt. Mir ist nur gesagt worden: „Wir haben eine Ortsbegehung gemacht“ Aha, eine Ortsbegehung.

Jetzt fragen mich die Angesprochenen, ob die Kinder im Breidert (andere Stadtteile würden ebenfalls so argumentieren) es nicht wert sind ähnlich geschützt zu werden? Die machen kaum noch Geschwindigkeitsmessungen im Breidert. Für Grünschnitt ist kein Geld da, aber für hässliche Umgestaltungen schon. Wir, die Eltern aus dem Breidert, haben auch ein Recht darauf unsere Kinder geschützt zu wissen! Sind die Kinder aus Messenhausen mehr wert?

Was kann man unternehmen damit unsere Kinder im Breidert  genauso geschützt sind wie die Kinder in Messenhausen? Meine Antwort ist klar: „Gehen Sie an die Fraktionen„. Im Internet finden Sie die Kontaktadressen. Beginnen Sie am besten bei AL/Die Grünen.“
Werden die nicht machen die Eltern; sich an die Fraktionen zu wenden. Die haben Angst, dass die Stadt man den falschen Gestaltungsweg wählt und die gleiche Verschandelung der Umgebung betreibt wie in Messenhausen. Wenn sich herumspricht, das ich (wer auch immer) den Ausschlag für diese Gestaltung war, bekommt man Haue.

Aber braucht man eigentlich einen Antrag? Für Messenhausen hat es meines Wissens nach auch keinen Antrag gegeben.

Ein Antrag an die Stadtverordnetenversammlung mit ähnlichem Inhalt (s.u.) KANN NICHT abgelehnt werden. Ob man jetzt als Fraktion von einem Bürger angesprochen wurde oder nicht ist für eine Antragsstellung reine Nebensache. Man MUSS (wenn man Herrn Rotter folgt) den Antrag zur Sicherheit der Kinder stellen.

Antrag

Die Stadt Rödermark wird aufgefordert (nicht gebeten) zur Sicherheit unserer Kinder an den Bushaltestellen im Stadtgebiet ähnliche Fahrbahnverengungen durchzuführen wie in Messenhausen.
Großartige Untersuchungen und einholen von Gutachten sind, so wie auch in Messenhausen, unnötig.

Es kann nicht angehen, dass gesagt wird, die Installation in Messenhausen dient der Sicherheit der Kinder und die anderen Stadtteile außen vor lassen. Bewohner anderer Stadtteile könnten aus einer solchen Äußerung und fehlenden Maßnahmen in anderen Stadtteilen den Schluss ziehen, „Sind unsere Kinder nicht schutzbedürftig?

Die sonst übliche Floskel „Wir bitten um Zustimmung für diesen Antrag“ ist eigentlich völlig überflüssig.

Sollte man sagen: „Wir haben leider kein Geld“ lesen Sie einmal diesen ArtikeL „Rödermark rüstet weiter auf

» Rödermark. Verkehrsberuhigung wegen Unfallschwerpunkt?
» Konsequenterweise muss der Breidertring umgestaltet werden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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