SPD Rödermark. Keine Wahlempfehlung

SPD Rödermark. Keine Wahlempfehlung

[..]Nach einer langen und intensiven Analyse des Parteivorstandes, der Fraktion und der anwesenden Mitgliedern wurde beschlossen, keine Empfehlung auszusprechen und Diekmanns Wähler stattdessen aufzurufen, beide Kandidaten mit der Person und dem Wahlprogramm Diekmanns zu vergleichen.[..] Weiter bei de SPD Rödermark

Diese Mitteilung – keine Wahlempfehlung abzugeben -, egal ob für Roland Kern oder Carsten Helfman, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Und wenn der Verfasser der PM meint, dass eine verklausulierte Wahlempfehlung vom Großteil der Bürger erkannt wird, wage ich zu bezweifeln. Eine klare Ansage hätte man erwarten können.

Dazu werde ich auch noch etwas mehr in den nächsten Tagen schreiben, wenn sich meine unendlich tiefe Enttäuschung gelegt hat, und ich die richtigen Worte gefunden habe.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

4 Replies to “SPD Rödermark. Keine Wahlempfehlung”

  1. Richtig so. Samuel war der Einzige der persönlich nicht gegen Kern, Helfmann oder Kruger angetreten war, sondern einen sehr themenorientieren, sachlichen Wahlkampf geführt hat. Die Analyse macht auch Sinn… indem Fall wird die Wahlbeteiligung jetzt sinken, denn Diekmanns Wähler sind vor allem neue Wähler, die Stammwähler haben sich schon (für etwas andres) entschieden. Die offizielle Empfehlung selbst zu entscheiden und zu vergleichen ist genau das warum ich Samuel gewählt habe: Er glaubt an den mündigen Bürger. Aber ganz ehrlich… ich glaube beiden Helfmann und Kern nicht! Mich hat nur Samuel überzeugt. Ich weiß noch nicht… vieleicht bekommen beide meine Kreuze;-)

  2. Sorry, aber sich nicht auf eine Seite zu schlagen führt in meinen Augen nur dazu, dass der Wahlkampf von Diekmann komplett für die Katze war und sich nichts ändern wird.
    Denke das man den Bürgern schon eine Empfehlung aus seinem Lager mitgeben sollte. Könnte mir vorstellen, das es an einer Kleinigkeit gescheitert ist, selbst innerparteilich ist die SPD schon ein lustiger Haufen!
    Mir ist jeder recht, nur nicht der jetzige Amtsinhaber.

  3. Ein echtes Armutszeugnis der SPD !
    Warum ? Als Parteiführung muss man eine Meinung haben. Und diese kann man auch seinen Mitgliedern mitteilen. Die letztendliche Entscheidung trifft sowieso jedes SPD-Mitglied für sich selbst.
    So sieht es für mich aus, als wenn es der SPD-Führung egal ist, mit welchem Bürgermeister sie zukünftig arbeiten muss. Hier hätte es die SPD in der Hand gehabt, sich klar zu dem, was in der Vorwahl klar die Ziele von Herrn Diekmann (und letztlich auch der SPD) waren, zu stellen. Statt dessen zieht „man den Schwanz ein“ und labert etwas von „mündigem Bürger“. Was für eine blamable Vorstellung einer Partei und einem Partei-Vorsitzenden Karademir, noch nicht einmal sich seiner eigenen Linie zu stellen. Da kann man doch nur froh sein, das Herr SPD Diekmann nicht Bürgermeister wurde. Einer solchen Schwabbel-Partei von Weicheiern, die zu keiner eigenen Meinung finden, legt man doch keine Zukunft von Rödermark in die Hand.
    Anmerkung: Diekmann wollte den Wechsel und ein modernes Rödermark. Nun, bieten das beide Kandidaten ? Die Lösung liegt klar auf der Hand … außer bei der SPD.

  4. Wachstum in Kunst und Kultur haben wir in den letzten 12 Jahren ausreichend gehabt.
    Nach meiner Wahrnehmung erfolgte Wirtschaftswachstum doch in dieser Zeit, sofern aus ideologischen verblendeten Gründen nicht verhindert, fast ausschließlich durch den ehrenamtlichen Mitarbeiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung Herrn Zufall und seiner Gattin Frau Glück-Zufall.
    Eine wirtschaftliche Basis, nach meiner Meinung aufgebaut auf Selbstbeweihräucherung, Steuer- und Gebührenerhöhungen, Glück und Zufall, ist sicherlich nicht der Garant für eine gesunde finanzielle Stabilität in der Zukunft. Aber genau diese finanzielle und wirtschaftliche Stabilität ist für das Überleben von Rödermark entscheidend. Herr Helfmann hat in Eppertshausen gezeigt wie die Basis dafür geschaffen werden kann. In Rödermark ist das sicherlich nicht ganz so einfach. Da sind weitaus mehr Hürden und Widerstände zu überwinden. Genau dafür ist für mich Herr Helfmann der richtige Kandidat. Er hat die dafür notwendige Erfahrung und Kompetenz.
    Die SPD wäre gut beraten, sich für Herrn Helfmann und somit für eine 6jährige Amtszeit auszusprechen. Die SPD hätte ausreichend Zeit und Gelegenheit ihren Kandidaten weiter auf zu bauen. Herr Diekmann kann sich weiterhin profilieren und sich mit der Kommunalpolitik weiter vertraut zu machen. Sorry, nichts gegen Herrn Diekmann, er hat für mich bisher souverän gearbeitet, aber knapp zwei Jahre ist für einen Polit-Newcomer einfach zu wenig Zeit. Hallo SPD, bauen sie Herrn Diekmann weiter auf, nehmen sie sich die notwendige Zeit, dann haben sie und ihr Kandidat in 6 Jahren reale Chancen. In zwei Jahren und zusätzlich mit einem möglichen Kandidat der AFD sehe ich diese Chance nicht.

    Es ist an der Zeit für einen Wechsel mit Carsten Helfmann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert