Sieg für den Grashalm. Niederlage für das Gewerbe

Sieg für den Grashalm. Niederlage für das Gewerbe

Zweifelsohne. Die Bürger haben entschieden. Der alte Bürgermeister wird auch der neue Bürgermeister sein. Wenn man ein Wahlergebnis besonders schlecht darstellen will, so wie es einige in anderen Fällen aus Rödermark gerne machen, kann man sagen: „75% der Wahlberechtigten haben Roland Kern nicht als kommenden Bürgermeister gewählt

Das vorläufige Ergebnis von 51,34% ist alles andere als ein Grund zum Feiern.
Der Abstand von nur 272 Stimmen für den amtierenden Bürgermeister aus Rödermark, einschl. des sogenannten „Bürgermeisterbonus“ gegenüber des Kandidaten aus einem andern Ort und anderem Landkreis, spricht eine klare Sprache.

Wenn man sich überlegt, was bei dieser Bürgermeisterwahl so alles eine Rolle gespielt hat, kräuselt es einem die Fußnägel. » Die AfD gründet sich in Rödermark. » Der angedachter Kandidat der CDU konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Wahl antreten. » Ein Kandidat der AL/die Grünen wurde nach kurzer Zeit ausgetauscht. » Der Kandidat der AL/die Grünen (der letztendlich auch gewählt wurde) stellt sich nur für eine Amtszeit von etwas mehr als 2 Jahren (ob es so bleibt steht in den Sternen) zur Verfügung.

Die Argumente für die geplante Amtszeit von zwei Jahre und einem Monat (!) des jetzt gewählten Bürgermeisters sind für mich unterirdisch. Aber es ist so, wie es ist. Mindestens zwei Jahre und einen Monat bleibt Roland Kern weiterhin der Bürgermeister.

» FWR beklagen den Stillstand. „Den könne sich Rödermark am Ende der Schutzschirmphase nicht erlauben.“ Quelle: OP-Online
» FDP wollte „Wechsel in Rödermark und damit für ein Ende des grünen Dauerstillstandes“ Quelle: OP-Online
» SPD meint: „Keine zwei Jahre Stillstand“ Quelle: samuel-diekmann.de

Beachte. Vor der Wahl mahnen drei Kandidaten einen drohenden Stillstand für Fall an, wenn der amtierende Bürgermeister weiterhin Bürgermeister bleiben sollte.
Man kann nicht sagen, diese drei Kandidaten sind Dumme und hätten keine Ahnung wovon Sie reden.

Da demnach in den kommenden zwei Jahre in Rödermark nichts besonders passieren wird (Haushalt ist ja für zwei Jahre beschlossen), können wir auch auf 80% der Stadtverordnetenversammlungen verzichten. Diese gewonnene Zeit können (müssen) die Fraktionen nutzen, um in ihrer Freizeit einen Bürgermeisterkandidaten aufzubauen. Auch der amtierende Bürgermeister Roland Kern rechnet mit zwei Jahren Aufbauzeit für einen Kandidaten.

[..]Kern will in dieser Zeit einen Kandidaten aufbauen, „der mit dem Koalitionspartner gemeinsam getragen werden kann[..] Quelle OP-Online. Quelle: OP-Online

Hmmm, da kann man nachdenklich werden und mal ganz so denken wie evtl. einige unberechenbare Politiker. Man könnte denken, 2017 hatte Al/die Grünen keinen aussichtsreichen Kandidaten für eine Amtszeit von sechs Jahren. Man braucht aber nur zwei Jahre für den Aufbau, bis man einen neuen Kandidaten präsentieren kann. Also muss er alte BM nochmal für eine Übergangszeit ran. Wie gesagt, man muss nur so denken wie die Politiker tun könnten. Mal egal ob der tiefen Provinz oder in einer großen Stadt

Meine ganz persönliche Meinung. Die CDU dürfte Stimmen verloren haben, weil man als „Junior-Partner der AL“ durch die fehlende Aufkündigung der Koalition kein klares Zeichen gesetzt hat.
Ein Wahlprogramm, das in kaum einem der wichtigen Punkte für mich erkennbare Deckungsgleichheit aufweisen konnte, muss das Ende der Koalition bedeuten. Ich denke aber, die CDU wird sich weiterhin bedingungslos der Strategie der AL unterwerfen. Nur Helfmann hätte eine Wende herbeiführen können.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Bürgermeisterwahl. Kommentar zum Wahlbrief von Roland Kern

Kommentar zum Wahlbrief von Roland Kern an die Bewohner in Ober-Roden
Kommentator ist dem Admin bekannt.

Es ist wie fast immer bei Roland Kern.er schafft gerne „alternative Fakten“ indem er nur einen Teil der Wahrheit darlegt.

Zum Bahnübergang:
Vom Rathaus O-R bis zum Bahnhof sind es ca. 500m. Keine der S-Bahn Unterführungen weder im Kreis Offenbach noch in Dieburg hat diese Länge gebraucht – es gab viele alternative Lösungen, wie „Omega-Unterführungen etc. Man hat nur immer nach Argumenten gesucht, warum es nicht geht – weil es wohl einige Bürger mit Einfluss das einfach nicht haben wollten!! Alle Kommunen haben eine Unterführung realisiert – nur Rödermark nicht Ein Alleinstellungsmerkmal für Rödermark – aber ein extrem negatives.
Der Zug für eine Unterführung ist heute natürlich abgefahren, die schwerwiegenden Versäunisse nicht wieder gut zu machen. Da sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, die daraus resultierenden Konsequenzen, die Schließzeiten der Schranken für die Bürger erträglicher zu machen. Seit 12 Jahren hat sich nichts bewegt, der Schwarze Peter wurde immer der Bahn zugeschoben. Aufgeschreckt von der Initiative des Gegenkandidaten Helfmann, versucht man sich nun zu rechtfertigen und unstreitig mögliche Verbesserungen klein zu reden. Selbst wenn die von Herrn Kern gemachte Aussage, die Schließzeiten könnten nur um 1 min. verkürzt werden, als richtig unterstellt (woran bei der gegebenen Interessenlage erhebliche Zweifel bestehen), dann bedeutet das bei ca. 100 Schließungen pro Tag (50 in jede Richtung) täglich 100 Minuten weniger Wartezeit, weniger Luftverschmutzung, weniger Autoschlangen. Es wurde also während der Amtszeit von Herrn Kern mindestens 438000 Minuten oder über 300 Tage sinnlos und ohne Notwendigkeit vor den Schranken gewartet. Dafür wäre der Aufwand angemessen gewesen (für das Schillerhaus waren ja immer genügend Mittel da) und sinnvoll eingesetzt. Es war ein schwerwiegendes Versäumnis der Verwaltung unter Roland Kern, dass die Bürger jeden Tag ausbaden müssen – denn sollte Herr Kern wiedergewählt werden, passiert wieder nichts – ab in die Schublade „too difficult“

Zum Breitband:
Es ist ja geradezu grotesk, dass sich Herr Kern den endlich erfolgenden Ausbau zum schnellen Internet als Erfolg an die Brust heften will. Über zehn Jahre sind mit diesem Thema ins Land gegangen, mit Tatenlosigkeit oder in eine Sackgasse führenden Aktivitäten. Immer wieder wurden Bürger und Parlament mit angeblich erfolgversprechenden Fortschritten vertröstet. Dass Rödermark nun auf den Zug des Verbundes von Ostkreis-Kommunen aufspringen konnte, war selbst von Herr Kern nicht zu vermeiden.

Zu den Baugebieten:
Ja, es wird einen Neubau einer Kita im Baugebiet „An der Rodau“ geben. Aber das ist keine zusätzliche Kita. Hier wird die Kita „Am Motzenbruch“ einziehen, deren derzeitiges Domizil in einem wirtschaftlich nicht sanierungsfähigen Zustand befindet.
Ja, es wird in der Kapellenstraße neue Wohnungen geben (die Investoren reiben sich schon die Hände), aber ein vormals vorgesehenes Gewerbegebiet ist nun dahin. Eine Fortschreibung der Politik gegen die Stärkung der Wirtschaft, die Voraussetzung für gesunde Finanzen ist.

Zum Bahnhof Ober-Roden:
Was wurde getönt (und wird immer noch), dass der Umbau mit toller Gastronomie und Geschäften das Umfeld aufwertet, Seit ca. zwei Jahre warten die Bürger darauf und noch ist kein Ende absehbar. Nicht einmal die Vorplatzgestaltung ist abgeschlossen.
Herr Kern sieht darin „sehr positive Perspektiven für Ober-Roden“. Das deutet auf erhebliche Störungen im Wahrnehmungs- und Sehbereich hin. Es wird ein Bürgermeister gebraucht, der den richtigen Durchblick hat.

 
Siehe auch
» Da bin ich froh, dass wir keine S-Bahnunterführung haben.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Bürgermeisterwahl in Rödermark. Dank R. Kern eine Farce?

Bürgermeisterwahl in Rödermark Dank R. Kern eine Farce?
Ich habe für diesen Artikel zunächst einen sehr umfangreichen Text verfasst. Da ein solch umfangreichen Artikel, der beschreibt was Bürgermeister Kern eingefädelt hat kaum einer lesen wird, habe ich es in eine Formel gepresst und führe hier das Ergebnis auf.

Ergebnis zu Bürgermeisterwahl 2017 Rödermark
X = Ein Durcheinander dank gepl. Kurzzeitbürgermeisterschaft v. Roland Kern³

Mal egal wie die Wahl ausgeht. Es werden viele H. Kern wählen obwohl man sich bewusst ist, „das ist keine gute Wahl“.
Die Parteien mit den gescheiterten Kandidaten: Da H. Kern in 2 Jahren die Bürger wieder an die Wahlurne treiben will, hat man nicht erst nach sechs Jahren eine neue Chance. Siehe auch: -> Siehe Ein Segen für die AfD, wenn R. Kern Bürgermeister bleibt.

Pray for Rödermark.
 
Siehe auch
» So könnten INTERNE Gespräche ablaufen.
» Zusammenfassung Bürgermeisterwahl, Stichwahl.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Richtigstellung zum Flyer des Bürgermeisters Roland Kern?

Per Mail und auch über Facebook wird eine Gegendarstellung zu dem Flyer von Roland Kern zu Waldacker verteilt
Gegendarstellung zum Flyer des Bürgermeisters Roland Kern für den Stadtteil Waldacker

„Mut zur Wahrheit“ – so hatte Herr Kern seine Haushaltsrede zum Doppelhaushalt 2015/ 2016 der Stadt Rödermark überschrieben.
Im Waldacker- Flyer scheint Herrn Kern beim Endspurt der Stichwahl dieser Mut wohl abhanden gekommen zu sein:
1.
Bei der Aufzählung seiner „Wohltätigkeiten“ für die Bewohner*innen des Stadtteils ist Herrn Kern entgangen, dass die Zusammenführung der „ drei großzügigen Bebauungspläne“ schon am 18. Mai 2004 (Aufstellungsbeschluss) unter Bürgermeister Maurer (CDU) auf den Weg gebracht wurde.
2.
Bei der „Gestaltung der Hauptsstrasse“ wurden die Vorschläge einer Bürgerinitiative, die sich gegen den zunächst vom Magistrat bevorzugten Bau eines Zweirichtungsradweges auf nur einer Straßenseite und die Anlage von Bushaltestellen auf der Bundesstrasse nur widerwillig zur Kenntnis genommen.
Der Stadtverordneten- Beschluss erfogte erst nach einer Unterschriftensammlung durch die Bürgerinitiative in Waldacker u.a. gegen die Stimmen von AL/Die Grünen.
3.
Zur zukünftigen „Nutzung des Bürgertreffs Waldacker“ wurde bereits von den Teilnehmern der „Zukunftswerkstatt“ 2011 der Generationen übergreifende „Offene Bürgertreff“ gefordert.

Die Vorstellung eines neuen Konzeptes erfolgte nach Aussage des Herrn Kern in einer „Bürgerversammlung“ genannten Veranstaltung 2016 im Bürgertreff.

Außer den Vertretern der bisherigen Nutzergruppen des Bürgertreffs und der Verwaltungsspitze waren keine anderen Bürger anwesend.

Weder in der Presse noch auf der Homepage der Stadt lag dazu eine Einladung an die Bürger Waldackers vor!

Hier der Flyer


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Haushaltszahlen
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SPD Rödermark. Ist auch hier taktieren angesagt?

SPD Rödermark. Ist auch hier taktieren angesagt?

Die SPD Rödermark hat, anders als die FDP und FWR, keine Wahlempfehlung abgegeben. Was hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wurde, schreibt jetzt die Dreieich Zeitung.

[..]Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann hat die Mitglieder und Wähler seiner Partei ermuntert, auf die Karte „Stimme für Kern, Neuwahl 2019“ zu reizen.

Diekmann habe sich mit seinem kommunalpolitischen Engagement „eine tolle Basis aufgebaut“. Er sei deshalb gut beraten, in zwei Jahren erneut um den Bürgermeisterposten zu kämpfen, erklärte Zimmermann am Abend nach der ­ersten Wahlrunde beim Zusammentreffen der SPD in der Gaststätte der Turnerschaft Ober-Roden. [..] Lesen Sie weiter bei der Dreieich Zeitung.

Man­no­mann. Was hat Herr Kern da eingeläutet. Mit normalen Wahlen hat das absolut nichts mehr zu tun. Taktieren ist angesagt und Wähler werden dazu animiert, einen Bürgermeister zu wählen, den man eigentlich überhaupt nicht haben will. Vielen Dank, Herr Kern. Ich hoffe, man wird Sie in den Ruhestand schicken.

In Berlin wird sich bestimmt auch schon herumgesprochen haben, was der Bürgermeister einer Kleinstadt so alles anstellen kann. Ich hoffe, auch dort wird man heftig darüber diskutieren.

 
Siehe auch
Ein Segen für die AfD wenn R. Kern Bürgermeister bleibt.


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PM zum Plakat von BM Kern „Jetzt geht’s um Rödermark“

PM zum Plakat von BM Kern „Jetzt geht’s um Rödermark“
FDP kritisiert aktuellen Flyer von Roland Kern

Erstaunt nimmt die FDP den neuen Slogan von Bürgermeister Kern: „Jetzt geht’s um Rödermark“ zur Kenntnis. Warum erst jetzt? Worum ging es denn vorher? Warum nicht schon in den vergangenen 12 Jahren? Ein bisschen spät für Rödermark. „Mit unserer klaren Wahlaussage für Carsten Helfmann nach meinem Ausscheiden aus dem Rennen um das Bürgermeisteramt“, betont der FDP-Vorsitzende Tobias Kruger, „geht es uns ausschließlich um die Zukunft Rödermarks, denn wir sind fest davon überzeugt, dass Carsten Helfmann der bessere Kandidat ist und dass eine volle Amtszeit wesentlich besser für unsere Heimatstadt ist, als weitere 2 ½ Stillstandsjahre unter Kern mitsamt der Unsicherheit, wie es danach weitergeht.“

Lesen Sie die ganze Pressemeldung bei der FDP Rödermark


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Plakat BM-Kandidat Roland Kern Jetzt geht es um Rödermark

Pressemeldung FWR )

Plakat BM-Kandidat Roland Kern – Jetzt geht es um Rödermark –
Pressemitteilung der Freien Wähler Rödermark (FWR) 14.02.2017

FWR kritisieren Wahlaussagen von Roland Kern

„Jetzt geht es um Rödermark“, so steht es populistisch auf einem Plakat und auf dem neuen Flyer des Bürgermeisterkandidaten Roland Kern. Der Richtige Wahlspruch müsste lauten: „Jetzt geht ess um den Machterhalt von AL/Grüne“ oder er hätte auch schreiben können „AL/Grüne zuerst“. FREIE WÄHLER Rödermark fragen: Ging es in den vergangenen 12 Jahren nicht um Rödermark? Die Aufzählung über angebliche Erfolge des Bürgermeisters sollten die Bürger doch sehr kritisch betrachten. Ob es um Breitbandausbau, Kapellenstraßen-Projekt, Baugebiet Rennwiesen oder Gewerbegebiet Perlite geht, alles und noch einiges mehr listet Kern als seinen Verdienst auf.
– Breitband hat 9 Jahre gedauert,
– Bauprojekt Kapellenstraße (Paramount) hat mehr als 10 Jahre gedauert und jetzt verdienen private Investoren viel Geld an diesem Baugebiet, weil aus geplantem Gewerbe- ein Wohngebiet wird.
– Das Baugebiet Rennwiesen wurde gegen die Stimmen von AL/Grüne beschlossen und Kern als Bürgermeister musste es widerwillig durchführen.
– Gewerbegebiet Perlite ist eine lange Zeit wenig genutzte Gewerbefläche, welche jetzt reaktiviert und legalisiert wird. Leider bekommt die Stadt dadurch nicht die dringend benötigten Gewerbeflächen zur Vermarktung an Unternehmen, die sich hier ansiedeln oder erweitern wollen, da das Gebiet im Privatbesitz ist.

In den vergangenen Monaten haben unzählige Unternehmen in Rödermark vergeblich nach einer Gewerbefläche angefragt und etliche Unternehmen haben die Stadt verlassen. Rödermark muss dringend wettbewerbsfähiger werden, damit die sozialen, kulturellen und freiwilligen Leistungen für die Bürger Rödermarks finanziert werden können und dafür wird ein dynamischer Bürgermeister gebraucht. Aus diesen Gründen unterstützen die Freien Wähler Rödermark den Kandidaten Carsten Helfmann. Kern verspricht auch ähnlich wie vor 4 Jahren, keine Steuererhöhungen. Die Bürger haben hoffentlich nicht vergessen, dass die Grundsteuer um 86% und die Hundesteuer um 100% in der Ära von Bürgermeister Kern erhöht wurden. Trotz dieser massiven Steuererhöhung hat Bürgermeister Kern über € 50Mio. Schulden angehäuft.

FWR. Jetzt geht es um Rödermark.
FWR. Jetzt geht es um Rödermark.

Soweit die Pressemeldung der FWR.

Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Gastbeitrag zur kommenden Stichwahl

Rödermark. Gastbeitrag zur kommenden Stichwahl

Guten Tag,
als langjähriges und engagiertes Mitglied der Quartiersgruppe Waldacker und Besucherin aller Bürgermeister-Sprechstunden in den ganzen Jahren hatte ich Gelegenheit mitzubekommen, was aus ganz vielen Themen und Problemen geworden ist, die Herr Kern „in die Hand genommen“ hat und um deren Erledigung er sich kümmern wollte.

Nur wenige Beispiele hierfür :
1. Beim Umbau unserer Hauptstraße 2012 wurden einige Fehler gemacht, die die beauftragten Firmen kostenlos hätten beheben müssen. Die Aktiven der Quartiersgruppe Waldacker haben seitdem immer wieder darauf hingewiesen, es gab mehrere Begehungen und Besprechungen. Hierbei ging es auch um Dinge, für die nicht Hessen Mobil zuständig ist, sondern die Stadt Rödermark. Bis heute (2017) ist nicht alles erledigt.
2. Fehler bei den Radwegen und deren Beschilderung (soweit sie Stadt Rödermark betreffen) sind seit 2012 ein ständiges Ärgernis, auch hier gab es einige Begehungen, richtig ist es bis heute immer noch nicht !
3. In der Art gibt es noch viele Probleme, die schleifen wir seit langem mit und haben sie immer wieder auf der Tagesordnung, das nervt! So ging es auch Bürgern, die mit bestimmten Problemen in die Bürgermeister-Sprechstunde in Waldacker kamen (z.B. Kappenwald u.A. wegen Wildparker, und Glascontainer direkt an Wohngebäuden, trotz einiger Vorschläge unsererseits sind die Zustände schon lange und immer noch unzumutbar).
4. Ein Dauerthema = Hundekotbeutel – bei unserem „Bürgerfest“ 2015 haben unsere Bürger an einer Waldackerkarte die Stellen markiert, wo sie für ihre Hunde die Hundekotbeutelspender und die entsprechenden -Behälter hinhaben wollten. Was passiert = diese sinnvollen Stellen wurden einfach ignoriert und die Behälter einfach an anderen Stellen eingebaut. Bis heute ist es nicht gelungen, diese an die richtigen Stellen zu bringen.
5. Ein kleines Beispiel eines Problems, das hätte in wenigen Tagen gelöst sein können: Unter Anderem fand im Bürgertreff immer Mittwochs ein Treffen von Senioren zum Kaffeetrinken statt. Das vorhandene Geschirr wurde von TeilnehmerInnen dann in die vorhandene Geschirrspülmaschine gestellt. Nach Ausscheiden von Frau Fuchs wurde die Nutzung der Geschirrspülmaschine untersagt, die alten Leute (teilweise Rollstuhl und doch einige sehr alt) sollten alles selbst abwaschen und abtrocknen. Daraufhin hatte ich mit Bürgermeister Kern einen monatelangen Mail-Schriftwechsel (zumal eine Putzkraft im Bürgertreff beschäftigt ist), bis es endlich wieder erlaubt wurde, die Geschirrspülmaschine zu benutzen.

Daher meine Aussage = Roland Kern ist sehr nett (außer wenn man ihn ärgert). Aber er ist jemand, der viel verspricht, wenig hält und alles dauert sehr sehr lange. In seiner Amtszeit (2006 – 2015) gingen die Gesamtschulden Rödermarks von 34,4 Mio auf 58,8 Mio € = Plus 70,9 %. Außerdem wurde die Grundsteuer B – die wir alle bezahlen müssen (Mieter auch durch die Umlagen) – erhöht von 290 auf 540 v.H. = 86,3 % !!! Das sind Fakten. Als sich einige von uns vor der Stavo dagegen wehrten, wurden wir durch ihn und AL/Grüne auch noch ins Lächerliche gezogen.

Statt dessen : Carsten Helfmann
War am 07.02. im Bürgertreff zum monatlichen Treffen der Quartiersgruppe Waldacker. Hierbei ging es u.A. um 2 Themen, die wir noch nicht gelöst hatten:
1. Wir überlegen, ob wir die Bücher, die sich im Bürgertreff zur freien Verfügung befinden, in die kleine Zweigstelle der Sparkasse / Volksbank stellen sollen, wer da der Ansprechpartner wäre und ob das wohl genehmigt werden würde. Herr Helfmann griff zu seinem Handy, telefonierte kurz und sagte uns, das ginge in Ordnung = in wenigen Minuten geklärt !
2. Eine von uns versucht seit Monaten einen Zuständigen zu bekommen, der uns erlauben würde, die grauen Stromkästen anmalen zu lassen. Vier Mal wurde ihr Rückruf zugesagt und es geschah nichts. Herr Helfmann bedauerte, zu so später Stunde dort niemand erreichen zu können, sagte aber zu, sich gleich am nächsten Tag darum zu kümmern. Und genau das ist geschehen, er gab die Zusage und die Ansprechdaten am nächsten Tag an unsere Zuständige !

Daher meine Aussage: Herr Helfmann ist ein Macher und so jemand brauchen wir in Rödermark. Entgegen der Aussagen von AL/Grüne will er durchaus nicht „alles zubetonieren“, Natur und Umweltbelange sind ihm durchaus wichtig.
Er will – mindestens – die gesamte Amtszeit von 6 Jahren in Rödermark Bürgermeister sein (nicht so wie Herr Kern, nur 25 Monate = Dauerwahlkampf und wieder alle Wahlkosten).
Bitte u.A. anhand von diesen Beispielen bei so vielen wie möglich Werbung für Carsten Helfmann machen (Familie und möglichst viele Verwandte und Bekannte) und am Sonntag 19.02. auch für ihn wählen gehen (oder Briefwahl machen).

Danke und Liebe Grüße Annemarie Eck