Haushalt 2021 muss vor der Kommunlwahl vorliegen. Aus Bürgersicht noch vor Beginn der Briefwahl.

Pressemeldung FDP
Pressemeldung FDP

Pressemeldung FDP Rödermark.
FDP fordert Wahrheit und Ehrlichkeit vor der Wahl für die Bürger!

Haushalt für 2021 VOR der Wahl statt taktischer Verschleierung
Die FDP Rödermark steht seit jeher für Offenheit und Transparenz und fordert daher die regierenden Parteien von CDU und AL/Grüne zur ehrlichen Haushaltstransparenz vor der anstehenden Kommunalwahl auf. Die Liberalen bestehen daher auf der Einbringung und Vorstellung des Rödermärker Haushaltplanes für 2021 – inklusive der Steuerbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger – noch vor der Kommunalwahl am 14. März.

Gegen die starken Argumente der FDP wurde vor über einem Jahr von der grün-schwarzen Koalition ein Doppelhaushalt durchgepeitscht, der die städtische Finanzplanung von 2020 und 2021 umfassen sollte. Neben dem grundsätzlichen Makel eines jeden Doppelhaushalts, nämlich naturgemäß für das zweite Planjahr weitestgehend nur Kaffeesatzleserei bereitstellen zu können, war für die FDP-Fraktion schon damals absehbar, dass die seinerzeit beginnende Corona-Pandemie sämtliche Finanzplanungen nachhaltig über den Haufen werfen würde. So kam es dann auch: Durch die Corona-Krise mit ihren enormen finanzpolitischen Auswirkungen hat die Landesregierung alle Haushalte für 2021 für ungültig erklärt und nicht genehmigt.

„Während viele andere Städte im Kreis Offenbach ganz problemlos in der Lage waren, ihre Haushalte für 2021 vorzulegen und zum Teil schon die behördliche Genehmigung (z.B. Langen und Seligenstadt) dafür bekommen haben, geht Rödermark hier mal wieder einen peinlichen Sonderweg: Kämmerin Andrea Schülner wird den Haushaltsplan 2021 für Rödermark erst in der neuen Wahlperiode, also nach der Kommunalwahl einbringen. Das wird dazu führen, dass Rödermark frühestens im Hochsommer einen genehmigten Haushalt haben wird mit allen negativen Konsequenzen – das ist eine Frechheit und ein Skandal“, empört sich FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger.

Aus Sicht der FDP sollen durch dieses leicht zu durchschauende Manöver die Wähler/-innen absichtlich ahnungslos gelassen werden – enthält der Haushaltsplan doch auch die kommunalen Steuersätze wie z.B. die zuletzt schon von grün-schwarz massiv erhöhte Grundsteuer B. Erst nach der Kommunalwahl wird dann die Rechnung auf den Tisch gelegt. Die FDP lehnt diese Wählerverdummung aus wahltaktischen Gründen ab!“

FDP-Vorstandsmitglied Nicole Rauschenberger: „Wir fordern die Kämmerin Andrea Schülner auf, ihre bisherige Planung grundhaft zu überdenken und wenigstens die formale Haushaltseinbringung, d.h. die Vorstellung der Zahlen und Fakten für das laufende Jahr, noch vor der Kommunalwahl am 14. März vorzunehmen. Die Wähler/-innen haben ein Recht darauf, zu wissen, wohin die Reise geht, was finanziell möglich ist und was nicht. Ebenso muss für alle klar sein, ob die bereits von einigen politischen Kräften geforderten, umfangreichen Wahlgeschenke, wie z.B. eine Absenkung der Grundsteuer, überhaupt denkbar sind oder nicht. Vor was haben die Regierenden bei CDU und AL/Grüne also solche Angst? Gibt es zum Haushaltsplan 2021 etwa etwas zu verschweigen? Der von der Kämmerin vorgestellte und verfolgte Zeitplan ist jedenfalls an Intransparenz und Wählerfeindlichkeit nicht mehr zu überbieten!“

Gewerbegebiet Kapellenstraße

Pressemeldung CDU
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Pressemeldung der CDU Rödermark
CDU zur Kapellenstraße: Ausweisung als Gewerbegebiet
geht jetzt los!

Der Bereich zwischen Kapellenstraße und Rödermark -Ring soll Gewerbegebiet werden. Die Phase der Bodenbeschaffung hierfür ist abgeschlossen. Die Bauleitplanung kann jetzt beginnen. Auf der Tagesordnung des Stadtparlamentes steht deshalb der Aufstellungsbeschluss für ein Gewerbegebiet im gesamten Bereich nördlich der Kapellenstraße. Der stellv. CDU Fraktionsvorsitzende Michael Spieß hierzu: „ Es ist der Initiative von Bürgermeister Jörg Rotter zu verdanken, dass jetzt endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Beleg hierfür ist nicht nur der Aufstellungsbeschluss, sondern auch die Anordnung der Umlegung. Es soll schnellstmöglich Baureife hergestellt werden. Wir benötigen dringend zusätzliche Gewerbeflächen. Der Stadt steht kein einziges freies Gewerbegrundstück mehr zur Verfügung. Neuansiedlungen sind kaum möglich. Auch den Bestandsbetrieben können in Rödermark keine Perspektiven aufgezeigt werden. Ein völlig unhaltbarer Zustand. Wenn nicht gegengesteuert wird, wird es Abwanderungen geben, die wir kaum verkraften können.“

„Wenn wir kein zusätzliches Gewerbe ansiedeln sind, werden wir die Steuern nicht wieder senken können, sondern weiter erhöhen müssen. Zu einer ausgewogenen Stadtentwicklung gehören auch ausreichende Gewerbeflächen, um Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen und ausreichend Gewerbesteuersaufkommen zur erzielen. In Rödermark geht es um folgende Entscheidung: Soll es eine ausgewogene und ökologisch vertretbare Entwicklung geben oder soll es gar keine Entwicklung geben? Ein zügelloses Wachstum wie in Rodgau ist in Rödermark ohnehin kein Thema. Eine Politik jedoch, die auf die verschiedenen Flächenbedarfe überhaupt keine Antwort gibt, ist weder zukunftsorientiert noch nachhaltig. Die Umwandlung des Gewerbegebiets in der Odenwaldstraße in urbanes Gebiet, das ebenfalls auf der Tagesordnung steht, rechtfertigt sich nur dann, wenn weitere Gewerbegebiete an anderer Stelle ausgewiesen werden. Wir wollen als CDU, dass jegliche Eingriffe in die Natur vollumfänglich ausgeglichen werden. Auch dies setzt jedoch ein aktives und planvolles Handeln voraus. Leider besteht sogar bei der Schaffung von Möglichkeiten für ökologische Maßnahmen erheblicher Nachholbedarf. Stillstand ist auch hier keine vertretbare politische Option“, stellt CDU-Vize Chefin Adrienne Wehner fest.

Siehe auch
» Kapellenstraße Stavo 09.02.2021 Top 12 und 13
» Odenwaldstraße Stavo 09.02.2021 Top 14

SPD fordert Lärmgutachten für Rodaustraße. Nachtrag

Pressemeldung SPD
Pressemeldung SPD

Nachtrag 29.01.2021
» Gutachter sollen Verkehrslärm prüfen


Pressemeldung SPD Rödermark
Lärmbelastung ist unerträglich.

Von den Beeinträchtigungen der Lebensqualität Rodaustraße durch permanenten Verkehrslärm konnten sich Vertreter der SPD im Herbst letzten Jahres selbst überzeugen. Valide Daten fehlen dazu allerdings. Das möchte die SPD jetzt ändern und fordert den Magistrat in einem Antrag auf, in Abstimmung mit Hessen Mobil auf der Rodaustraße zwischen der Kreuzung Motoren Lang und dem Hallenbad ein repräsentatives Lärmgutachten von einem zertifizierten Ingenieurbüro erstellen zu lassen.

Eine dort agierende Bürgerinitiative hatte bereits selbst Initiative gezeigt und auf eigene Kosten über einen repräsentativen Zeitraum Lärmmessungen durchgeführt. Das Ergebnis – wen wundert’s: es ist nach gängigen wissenschaftlichen Standards viel zu laut. Eine Unterschriftenliste der Rodaustraßen Anwohner wurde der Stadt übergeben. Die Hoffnung, dass dies dazu führen würde, dass die Stadt in Sachen Verkehrslärm nun umgehend tätig wird oder das Gespräch mit den Beschwerdeführern sucht, wurde allerdings enttäuscht. Die Thematik wurde stattdessen an den „Runden Tisch Verkehr“ verwiesen.

Nach Ansicht der SPD stünden einfache und probate Mittel zur sofortigen Entlastung der Lärmbelästigung der Anwohner der Rodaustraße bereit. “Wenn der politische Wille da wäre, könnte man dort umgehend Tempo 30 ausschildern. Wenn dieses Tempolimit dann auch noch regelmäßig, wenn nicht permanent, überprüft würde, wäre für die lärmgeplagten Anwohner schon viel gewonnen”, so die Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl, Anke Rüger.

Die SPD greift daher zum Mittel eines Antrags an die Stadtverordnetenversammlung. Messungen durch ein geeignetes und hierfür zugelassenes Ingenieur-Büro sollen nun Klarheit über die wirkliche Lärmbelastung bringen. Auf Grund der ermittelten Daten sollten dann wirksame Maßnahmen diskutiert und beschlossen werden.

„Über die Frage, ob die Rodaustraße jemals innerörtlich für Entlastung gesorgt hat, könne sicherlich gestritten werden. Unstrittig ist auf dieser Strecke die Lärmbelastung jedenfalls Besorgnis erregend geworden. Das zwingt zum Handeln“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Antragsteller Hidir Karademir abschließend.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Zum „Eppertshäuser Knoten“: AL/Grüne über CDU verwundert

AL/Die Grünen. Wir sind verwundert
AL/Die Grünen. Wir sind verwundert

Als „unklug“ bezeichnet die Andere Liste/Die Grünen Rödermark (AL) die Herangehensweise der CDU an die Thematik „Eppertshäuser Knoten“. AL-Fraktionssprecher Stefan Gerl: „Wie die Verwaltung im Ausschuss mitgeteilt hat, wird es – auch bei günstigem weiteren Verlauf – bestimmt noch 10 Jahre dauern, bis eine Ortsumfahrung Urberach auf der sog. K/L-Trasse (Offenthal-Messel-Eppertshausen) realisiert werden kann. Es muss deshalb im ureigensten Interesse der Stadt, insbesondere des Stadtteils Urberach liegen, die Maßnahmen vorzuziehen, die in jedem Falle sinnvoll sind, ganz gleich, welche Ortsumfahrung letztendlich realisiert wird. Dies ist beim Eppertshäuser Knoten zweifellos der Fall! An diesem Beispiel kann sogar relativ schnell nachgewiesen werden, dass vernünftige Lösungen allen Anliegerkommunen Vorteile bringen: Eppertshausen mit besserer Anbindung seines Gewerbegebiets, Messel mit besserer Zufahrt zur B 45 – und Urberach mit nachgewiesener Entlastung von Durchgangsverkehr!“ Weiter bei AL/Die Grünen

Nachdenklich
[..] Außerdem wäre das eine vertrauensbildende Maßnahme gegenüber den Nachbarkommunen und ein Signal an Hessen-Mobil, dass man hier an einem Strang ziehe. [..]

Will man damit zum Ausdruck bringen, dass man dies zurzeit nicht tut? Wenn mit der Aussage (an einem Strang) die Nachbarkommunen UND Rödermark gemeint ist.

FDP Rödermark fordert professionelle Sicherheitsumfrage

KOMPASS steht für Sicherheit.
KOMPASS steht für Sicherheit.

„KOMPASS“-Erhebung der Landesregierung „katastrophal-laienhaft umgesetzt“
Die Kurzbefragung zum Thema Sicherheit, deren Ergebnisse der Magistrat vor ein paar Tagen präsentierte, ist in den Augen der FDP Rödermark ein Flop. Von gut 20 000 Rödermärkern über 18 hatten nur 54 an der Umfrage teilgenommen, weiter bei OP-Online

» 08.09.2022 Arbeitskreis sucht Orte der Angst OP Printausgabe


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.