Die Rodaustraße bleibt, wie sie ist. Die Stadtverordnetenversammlung beschloss in ihrer Sitzung am Dienstag, die Planungen zur grundhaften Erneuerung und Umgestaltung auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Quelle:OP-Online
Dass die finanzielle Lage der Stadt Rödermark unter der Regie von AL/Die Grünen und CDU sowie eines hauptamtlichen Magistrats mit gleicher Parteizugehörigkeit nicht besonders rosig ist, dürfte bekannt sein.
Ebenso dürfte bekannt sein, dass dafür nicht allein die Stadtregierung verantwortlich ist. Die Belastungen, die Land und Bund an die Kommunen weitergeben, sind erheblich.
Dennoch hat die Verwaltung durchaus Möglichkeiten, dem etwas entgegenzusetzen.
Statt sich jedoch in Verschönerungsprojekte zu vertiefen und Mittel, die eigentlich für den Straßenbau vorgesehen sind, in solche Projekte umzuleiten, sollte man sich zunächst um das Wesentliche kümmern.
Für die neue Ober-Röder Ortsmitte müssen Straßen hinten anstehen
Trotz der schwierigen Haushaltslage hat die Stadtverordnetenversammlung grünes Licht gegeben für die Städtebaumaßnahme im Bereich Rathausplatz, Trinkbornschule, Bücherei und Kulturhallenvorplatz. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online
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#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026
Wahnsinn, was sich diese Koalition erlaubt. Man kann verstehen, dass die Kommunalwahl eine Frustwahl werden wird.
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Wann kommt der Ballsaal?
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„Grüne“ Stadträtin bleibt stur –
Raser und Verkehrsrowdys feiern !
Rödermark – Enttäuschung und Kritik kommen von der Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Rödermark (BI BIVER): Auch nach der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 04.11. habe sich erneut gezeigt, dass es in Rödermark bei vielen Ankündigungen bleibt, denen keine Taten folgen.
„In eigentlich konstruktiven Gesprächen zwischen der BI und dem Bürgermeister wird hinter verschlossenen Türen vieles Mögliche fest zugesagt, doch in öffentlichen Sitzungen folgen dann durch die grüne Erste Stadträtin immer wieder völlig gegenteilige Aussagen“, so die Initiative.
„Wieder einmal gab es nichts Erfreuliches zu vermelden“, sagt der BI-Vorsitzende nach dem Termin. Einziger Lichtblick sei die Aussage der 1. Stadträtin, die erstmals öffentlich bestätigte, dass Rotlichtblitzer – die zugleich das LKW-Durchfahrtsverbot überwachen könnten – keiner Genehmigung aus Wiesbaden bedürfen.
„Damit fällt eine weitere unwahre Ausrede weg“, so der Vorsitzende. „Da sich Blitzeranlagen in weniger als zwei Jahren amortisieren, kann Geld hier keine Rolle spielen. Trotzdem passiert nichts – offenbar sucht man wieder nach neuen Ausreden.“
Kritik am Fachbereich 3 und stockenden Projekten
Auch im FB 3 sieht die BI BIVER weiterhin erhebliche Widersprüche.
Im September, wie es jetzt heißt, sei die Kipferlkreuzung von der Polizei WI abgelehnt worden – laut Initiative wegen unzureichenden Begründung.
„Nur wenige Monate zuvor, Anfang 2025, teilte die Polizei WI sowohl uns als auch Bürgermeister Jörg Rotter mit, dass die Kreuzung selbstverständlich alle Voraussetzungen erfüllt“, berichtet die BI.
Zudem verweise die HOEMS auf den Zebrastreifen an der Shell-Tankstelle – dieser sei jedoch bis heute nicht einmal eingereicht worden….
Versprechen bleiben unerfüllt
Unverständlich bleibt für die Initiative auch, warum neue Tempolimits auf der L3097 oder der Rodaustraße, versetztes Parken, neue LED Smileys sowie abendliche mobile Kontrollen seit Jahren nicht umgesetzt werden.
„Statt Lösungen hörten wir gestern immer wieder, dass keine Fördermittel dafür vorhanden seien“, so die BI. „Was das mit Verkehrssicherheit zu tun haben soll, erschließt sich uns nicht, da oben genannte Maßnahmen sofort kostengünstig umgesetzt werden könnten und noch massiv Einnahmen bringen würden.“
Deutliche Worte findet die Bürgerinitiative für die aktuelle Situation auf den Straßen:
„In Rödermark gilt weiterhin: Schönheit vor Sicherheit. Während Plätze verschönert werden, können sich Raser und Verkehrsrowdys auf den frisch gestalteten Rennstrecken austoben – ohne Rücksicht auf Verluste. Aktuelles Beispiel sei der Platz am Bananas, wo jetzt ein gesunder Baum gefällt bzw. das LED Smiley deinstalliert wurde und nun ein dekorativer Brunnen gebaut wird.
Kritik übt die BI vor allem an der regierenden Koalition aus AL/Die Grünen und CDU Rödermark.
„In den letzten fünf Jahren wurde beim Thema Verkehrssicherheit nichts geliefert. Das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger ist verspielt“, so die Bilanz der Initiative.
Blick auf die Kommunalwahl 2026
Mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 kündigt die BI an, das Thema Verkehrssicherheit stärker in den Fokus zu rücken und klar zu erklären, welche Parteien sich für glaubwürdige Verkehrssicherheit einsetzen werden.
„Im Bürgermeisterwahlkampf 2019 und 2025 hieß es, man habe starken Handlungsbedarf erkannt und wolle mehr Kontrollen inkl. neuer funktionsfähiger Blitzer bis 2020. Geändert hat sich bis heute gar nichts“, erklärt der Vorsitzende.
Rödermark kann das mit Sicherheit besser.
Hinweis: Kommentare spiegeln die Meinung der Verfasser wider. Bitte respektvoll und themenbezogen schreiben. Tatsachenbehauptungen sollten überprüfbar sein; Unbestätigtes bitte als Spekulation kennzeichnen. Beleidigungen, Diskriminierung, Spam oder Verstöße gegen Urheberrechte werden gelöscht. Problematische Inhalte melden an: Info@rm-news.de