Bahnunterführung Ober-Roden. „April 1995. So wird der Tunnel aussehen.“

April 1995. So wird der Tunnel aussehen. Wo ist im großen Grunderwerb notwendig? Wo stehen die -einige- Häuser, die abgerissen werden müssen?
April 1995. So wird der Tunnel aussehen. Wo ist » im großen « Grunderwerb notwendig? Wo stehen die »einige« Häuser, die abgerissen werden müssen?

Anmerkungen zu dem Artikel „Warten auf Wartezeit-Verkürzung“ in der Dreieich Zeitung

[..] AL/Grüne, so der Vorwurf von Tobias Kruger, der die FDP-Fraktion im Stadtparlament anführt, versuchten bei diesem Thema immer wieder, die Fakten zu verdrehen. Es würden Äpfel mit Birnen verglichen. [..] Quelle: Dreieich Zeitung (Seite 1)

Im Gegensatz zu 1995 ist eine Bahnunterführung der S1 heutzutage nicht mehr zu vertreten.✓ Mitte der 90er war die Ausgangslage eine völlig andere gewesen. Alleine schon durch eine fast vollständige Subvention durch Bund und Bahn. Das letztlich von der AL/Die Grünen ins Spiel gebrachte Horrorszenario (Grunderwerb in großem Umfang – 12 Grundstücke! – müssten einige Gebäude abgerissen werden.) war niemals die Planung für eine S-Bahn-Unterführung gewesen. Das, was AL/Die Grünen am 21. Juli 2021 auf ihrer Webseite verbreiten, ist der klägliche Versuch, ihre ablehnende Entscheidung gegen eine Bahnunterführung von 1995 als richtig darzustellen. Mitte 1990 wurde über eine Trassenführung der Unterführung über das Gleisdreieck entschieden. Die AL/Die Grünen haben im April 1995 zur Unterstützung ihre Ablehnung dieser Trassenführung die entsprechende Planungsskizze verteilt. Die Planungsskizze zeigt deutlich, dass ein großflächiger Gebäudeabriss zu keiner Zeit auch nur angedacht war. Dort gibt es die von der AL/Die Grünen angesprochene Anzahl der Häuser (12) überhaupt nicht.


Hier der Artikel in der Dreieich Zeitung vom 25.08.2021 zu „Warten auf Wartezeit-Verkürzung“
 



Ist die Verwaltung der Stadt Rödermark überhaupt noch daran interessiert, die Schrankenschließzeiten zu verkürzen?

Wenn ja, dann schläft man den Schlaf der Gerechten. Wenn NEIN, dann sollte man endlich einmal klar Stellung beziehen.
Verkürzung der Schließzeiten seit 2017, oder seit mehr als vier Jahren sind die Schließzeiten Thema und ich kann keinen Fortschritt erkennen.
Ein Antrag der CDU Rödermark zu den Schließzeiten wird bei der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Hier soll von der Bahn geprüft werden, ob es möglich ist, die Schließzeiten zu verkürzen und welche Kosten entstehen. Nach bisherigem Kenntnisstand können sich die Kosten auf bis zu 1 Mio. Euro belaufen. In einem Schreiben der Bahn ist von 500.000,00 Euro die Rede. Komplettes Schreiben in der Aktenmappe zur Stavo Seite 158

Verfolgt man anstelle „Verkürzung der Schrankenschließzeiten“ jetzt den Plan, eine Unterführung der Bahngleise für „Fußgänger und Radfahrer“ zu bauen? Die Kosten dürften sicherlich den Betrag von 1 Mio. weit überschreiten und für den Autoverkehr keinerlei Verbesserung bringen.

Siehe auch.
» Abstimmergebnis 1995
» AL/Die Grünen im April 1995. So wird der Tunnel aussehen.
» Tunnel ohne Abriss von Häusern möglich
» Verkürzung der Schrankenschließzeiten. Wie verwirrend, die Grünen….
» Straßenunterführung S-Bahn Ober-Roden weiterhin machbar. ABER….

Wo ist der Fehler bzw. gibt es überhaupt einen?

Fehler oder kein Fehler.
Fehler oder kein Fehler.

Nachtrag wegen Nachfragen
3 x 1.200qm wären auf dem Beispielgelände zugelassen. (Parkplatz zusätzlich)
1 x 3.600qm nicht. (Parkplatz zusätzlich)



Nehmen wir einmal an, man hätte ein Gewerbegebiet, bei dem GROßlächiger Einzelhandel nicht erlaubt ist. Großflächiger Einzelhandel > 1200qm.

Nehmen wir weiter an, es baut ein Unternehmen (weil man Platz braucht) genau in diesem Gebiet nebeneinander drei KLEINflächige Einzelhandelsgeschäfte mit jeweils 1200 qm.

Wäre es nicht sinnvoller, man hätte diese drei Geschäfte unter einem Dach untergebracht?

Ähnlichkeiten zu laufenden Aktivitäten rein zufällig.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Verkürzung der Schrankenschließzeiten und wie verwirrend die Grünen informieren.

Pressemeldung FDP Rödermark
Pressemeldung FDP Rödermark

Ich hatte schon die Befürchtung, dass keine der Fraktionen (SPD,FDP), die damals der Unterführung der S-Bahn zugestimmt haben, die Pressemeldung der AL/Die Grünen unkommentiert zur Kenntnis nehmen. Lesen Sie den Artikel — Straßenunterführung S-Bahn Ober-Roden weiterhin machbar. ABER…. — und die dort haarsträubende Argumentation der AL/Die Grünen. In der Pressemeldung der FDP wird die als „eine absichtliche Verdrehung der Tatsachen und damit ein übler politischer Stil bezeichnet.


Hier die Pressemeldung
FDP fordert rasche Verkürzung der Schrankenschließzeiten in Ober‐Roden
Deutliche Kritik an der populistischen Darstellung von AL/Grüne

Bereits seit dem Bürgermeisterwahlkampf 2017 ist klar, dass es eine technische Möglichkeit zur Verkürzung der Schrankenschließzeiten am S‐Bahnübergang in Ober‐Roden gibt und was diese die Stadt Rödermark in etwa kosten würde. Am 19. Februar 2019 hat die Stadtverordnetenversammlung dazu einen Antrag der FDP Rödermark einstimmig beschlossen, der die Stadtverwaltung beauftragt, die Grundlagen zu schaffen, um diese technischen Möglichkeiten zu realisieren. Die Kosten wurden von der Bahn damals mit 500.000‐600.000 € beziffert. Der Großteil dieser Kosten, den die Stadt Rödermark tragen müsste, ist seit 2019 im städtischen Haushalt eingestellt.

Für die FDP ist es daher völlig unverständlich, dass sich am Status der Umsetzung in den letzten 2 ½ Jahren nichts geändert hat. „Hier hat sich die Möglichkeit aufgetan, den Status Quo deutlich zu verbessern, alle Fraktionen waren bereit, hierfür auch Geld in die Hand zu nehmen und es tut sich einfach nichts“, stellt FDP‐Stadtverordneter Dr. Rüdiger Werner frustriert fest. „Natürlich sind auch wir dafür, sämtliche Fördermöglichkeiten und andere Finanzierungsquellen sorgfältig auszuloten, aber das darf nicht 2 ½ Jahre dauern! Stattdessen wurde mal wieder für viel Geld ein Gutachten in Auftrag gegeben, dass nun das belegt, was sowieso jeder schon wusste und was die FDP bereits im November 2019 schriftlich auf ihrer Homepage dargelegt hat: eine nachträgliche Unterführung geht nicht, macht heute weder wirtschaftlich noch städtebaulich Sinn! Das sollten endlich auch die anderen Fraktionen einsehen. Dieses Geld hätte man sich sparen können.“

In diesem Zusammenhang kritisiert die FDP die AL/Grüne deutlich: In deren Presseerklärung nach der Vorstellung der Machbarkeitsstudie im Juni dieses Jahres werden mit voller Absicht die sprichwörtlichen Äpfel mit Birnen verglichen. „Man kann die Situation von 1995 nicht mit der heutigen von 2021 vergleichen“, betont FDP‐Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger. „Es ist richtig, dass die damaligen FDP‐Stadtverordneten einer Unterführung zugestimmt haben, aber diese Unterführung wäre in Höhe der Apotheke nach rechts abgeschwenkt, wäre zwischen der Bebauung und der Bahnlinie wieder nach oben gekommen, um dann am Bahnhof wieder auf die Dieburger Straße einzuschwenken. Für diese Variante hätte maximal das Wohnhaus mit der Apotheke weichen müssen. 1995 hätte der Bund (die Bahn) nahezu die komplette Finanzierung übernommen, gab es keinen P&R‐ Parkplatz, der jetzt weichen müsste, war das Bahnhofsgebäude noch nicht saniert und der Bahnhofsvorplatz eine eher abschreckende Asphaltfläche und nicht für viel Geld neugestaltet. Der von den Grünen beschriebene Grunderwerb inklusive Abriss von 12 Gebäuden galt nur für den Fall einer geradlinigen Unterführung, die zu keiner Zeit ernsthaft zur Diskussion stand. Jetzt zu behaupten, man war damals gegen die Unterführung, weil diese mit Enteignung und Häuserabriss verbunden wäre, ist eine absichtliche Verdrehung der Tatsachen und damit ein übler politischer Stil. Keine Fraktion in Rödermark hat jemals auch nur im Ansatz an solche Enteignungen und großflächige Gebäudeabrisse gedacht!“

„Wir sollten daher die Diskussion über die Abstimmung 1995 und die damit verbundenen Schuldzuweisungen ein für alle Mal beenden und uns auf die Situation heute konzentrieren“, fasst FDP‐Stadtverbandsvorsitzender Sebastian Donners die Position seiner Partei zusammen. „Um die langen Standzeiten und die damit verbundenen Belastungen zu verringern, fordern wir die handelnden Personen auf, schnellstmöglich die gefassten Beschlüsse umzusetzen und die technische Lösung zur Verkürzung der Schließzeiten zu realisieren. Das ist der einzig zielführende Weg. Sollte es daneben eine realistische und zugleich finanziell verhältnismäßige Möglichkeit geben, eine sinnvolle Unterführung für Fußgänger und Radfahrer darzustellen, werden wir diese Entlastung mittragen.

» Hier die PM als .pdf
 
Siehe auch
» Zusammenfassung S-Bahn. Auch Schrankenschließzeiten


» Hat man nach dem Artikel bei der OP dazu von Herrn Rotter noch mal etwas gehört?

» Straßenunterführung S-Bahn Ober-Roden weiterhin machbar. ABER….

» Planung Unterführung 1995. Informationen der Anderen Liste / Die Grünen aus 1995. So wid der Tunnel aussehen. Suchspiel: Suchen Sie in dieser Planung die Häuser, die evtl. abgerissen werden müssen.

» Tunnel ohne Abriss von Häusern möglich

» Schwarz/Grün stellt Weichen. Keine Unterfuehrung.


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Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.