Bund der Steuerzahler. Tipps zum Sparen in der Kommune

Rödermark. Eine sparsame Stadt?
Rödermark. Eine sparsame Stadt?

BdSt-Broschüre „Kommunalkompass“ bietet konkrete Einsparvorschläge

133,3 Milliarden Euro – das ist der gesamte Schuldenstand unserer Gemeinden und Gemeindeverbände zum Jahresbeginn 2021. Vor allem in der Corona-Krise, die ein Brennglas der finanzpolitischen Herausforderungen darstellt, fordert der Bund der Steuerzahler (BdSt) die Politik dazu auf, die öffentlichen Haushalte nachhaltig zu konsolidieren – nicht nur in Bund und Ländern, sondern auch bis hinein in die Kommunen. Auch auf kommunaler Ebene muss mit Steuergeld sorgfältig umgegangen werden – auch dort sollten Prioritäten bei der Ausgabenpolitik an der Tagesordnung sein. In diesem Sinne haben wir in der aktualisierten BdSt-Broschüre „Kommunalkompass – Tipps zum Sparen in der Kommune“ Vorschläge grundlegend überarbeitet und aktuelle Fragen ergänzt.

Das bietet unsere Broschüre in 4 Kapiteln

1. Teil „Aktuelle Entwicklungen in der Kommunalpolitik“:
Wir sind der Überzeugung, dass die Steuerungsmöglichkeiten durch die neue „Doppik“ viel zu wenig genutzt werden. Das gleiche gilt für ein zielführendes Benchmarking. Bei dem Wunsch, öffentliche Leistungen „kostenlos“ anzubieten, sowie in der kommunalen Wohnungsmarktpolitik drohen eklatante Fehlentwicklungen.

2. Teil „Gestaltungsspielräume zurückgewinnen – Konsolidierungsvorschläge für den kommunalen Haushalt“:
Von der „Inneren Verwaltung“ über „Planen, Bauen und Umwelt“ bis hin zu „Wirtschaftsförderung und Tourismus“: Für alle Bereiche des Kommunalhaushalts unterbreiten wir Vorschläge, die sich bei der Haushaltskonsolidierung bewährt haben.

3. Teil „Staat und Private – Sparen durch Aufgabenteilung“:
Wichtig sind die interkommunale Zusammenarbeit und der richtige Mix aus staatlicher und privater Aufgabenerfüllung. Die Informationen dazu finden sich in diesem Kapitel.

4. Teil „Verschuldung in der Kommune“:
Wir widmen uns der Verschuldung in den Kommunen, die durch die Corona-Pandemie besorgniserregend anzusteigen droht. In einem Anhang stellen wir Anregungen für die tägliche Arbeit zur Verfügung
Weiter beim Bund der Steuerzahler

Version Digitaler Kommunalkompass 2021
Hier eine Version aus 2014

Bund der Steuerzahler. Kommunalfinanzen von A-Z


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Landtagswahl Hessen. Umfrageergebnis 23.07.2023

Landtagswahl Hessen 03.10.2023. Hier Umfrageergebnis 23.07.2023
Landtagswahl Hessen 03.10.2023. Hier Umfrageergebnis 23.07.2023


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Auf die Frage: Wie viele Baugrundstücke sind noch frei?

Die Antwort der Bauverwaltung.

Frage 4: Wie viele Baugrundstücke sind noch frei?
Alle. Die HLG bietet folgende Flächen an:
-9 Grundstücke für Doppelhaushälften
-9 Grundstücke für Einzelhausbebauung
-1 Grundstück für Reihenhausbebauung mit evtl. 5 Reihenhäusern
-1 Grundstück für Mehrfamilienhausbebauung
» Quelle: Antworten zu Fotovoltaik, Gemeinschaftsgärten, Verfügbare Bauplätze, Mini-PV-Anlage, Sozialer Wohnungsbau

Über den Umgang mit der AfD

Blog von Dr. Rüdiger Werner
Blog von Dr. Rüdiger Werner

Ein Blog von Dr. Rüdiger Werner

Politik ist seit jeher ein Austausch von Argumenten, ein guter Politiker hört zu, wägt die Argumente des anderen mit den eigenen ab und passt gegebenenfalls seine Meinung an. Erst, wenn man alle Argumente gehört und bewertet hat, kann man weise Entscheidungen fällen, gute Gesetze beschließen. Dazu muss es in einer Demokratie immer möglich sein, seine Meinung zu sagen. Man muss die Meinung nicht teilen, aber man muss sie ertragen können. Deutschland ist auf dem Weg, diese elementar wichtige Meinungsfreiheit zu verlieren.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel.



Freiflächenfotovoltaikanlagen in Rödermark wohl noch kein Thema.

 Freiflächenfotovoltaikanlagen in Rödermark denkbar?
Freiflächenfotovoltaikanlagen in Rödermark denkbar?

In der Antwort zu einer Anfrage, ob man sich in Rödermark schon einmal darüber Gedanken gemacht hat, ob eine Freiflächenfotovoltaikanlage denkbar wäre, hat die Verwaltung wie folgt beantwortet: Fragen/Antworten hier.

In der Vergangenheit hat man sich in Rödermark wohl schon einmal mit der Problematik befasst. Liegt ja auch nahe. Wir beschäftigen schon seit 10 Jahren einen Klimamanager. Die gewonnene Erkenntnis: „Grundsätzlich hat Rödermark Potenzial, um den Bau von Freiflächenfotovoltaikanlagen zu realisieren“. Man hat wohl auch Flächen mit verschiedenen Anbietern geprüft, die dann letztendlich die Kriterien nicht erfüllten und aus der Planung fielen. Warum hat die Verwaltung in der Antwort diese Flächen nicht benannt? Die Untersuchungsergebnisse liegen doch bestimmt griffbereit im Büro des Klimamanagers.
In der Begründung der Anfrage steht : „Infolgedessen gab und gibt es in der letzten Zeit wohl einige Anfragen sowie auch konkrete Interessen von Grundbesitzern dahingehend, ob auch in Rödermark Freiflächenphotovoltaikanlagen wo, wie und wann möglich sind.
In der Antwort sind die Flächen, die die Kriterien nicht erfüllen, nicht aufgeführt. Damit wissen die Grundbesitzer, die ein konkretes Interesse gezeigt haben, auch nicht, ob ihr Grundstück betroffen ist. Es könnte jetzt also sein, dass es unter Umständen eine weitere Anfrage an die Verwaltung geben wird.

Damit (Ausschlussflächen) hätte man dann doch auch anfangen können ein Kataster für „Freiflächenpfotovoltaikanlagen“ anzulegen. In diesem Fall die ersten Eintragungen für „nicht geeignete Flächen.“
Jetzt fehlt es der Verwaltung an Kapazität in den nächsten zwei Jahren ein Kataster der möglichen Flächen anzulegen. Sieh Antwort.

Die Passage in der Antwort „Erhaltung der Freiraumqaualität und der Kulturlandschaft“ erinnert mich irgendwie an Bayern.
– Windkraftanlagen sehen in unserer Landschaft einfach nicht gut aus. Wir brauchen diese zwar für die Energiewende, aber bitte nur in Norddeutschland –
Auf Rödermark bezogen:
– Es soll doch in unserer Gemarkung nicht einmal so aussehen, wie es z.B. in Eppertshausen bald aussehen könnte. Dort plant die CDU Regierung auf 7,5 Hektar eine riesige Freiflächenanlage. Ok. Damit wird der CO2-Ausstoß reduziert und man kann damit 2.700 Haushalte mit grünem Strom versorgen. –
Aber wie sieht das dann aus? Bestimmt ganz gruselig, könnte der eine oder andere sagen. Ich denke aber, dass sich die AL/Die Grünen über kurz oder lang ganz intensiv auch mit einer Freiflächenanlage befassen müsssen. Rödermark, mit den Grünen in der Koalition, hat schließlich seinen Anteil an der CO2 Reduzierung zu leisten.
Und von den 30 ha, die im Klimaschutzkonzept genannt wurden, wird man doch eine Fläche finden, die für eine Freiflächenanlage geeignet ist.

Aus dem Klimaschutzkonzept der Stadt Rödermark. Beschluss am 13.11.2012

[..]Derzeit verfügt Rödermark über keine Solarstromanlage im Freiland. Hierbei gibt es ein erhebliches
Potenzial zur Stromerzeugung. Auf einer Fläche von 30 ha könnten somit 39 GWh Strom erzeugt werden.[..]
Klimaschutzkonzept Seite 12


Rödermark intern
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Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.